Die Zeit das Bitcoin? Freier Markt??
sagt das mal einer den Core's jetzt oder nie!!!!Eine Eingung auf den Tisch, streiten können Sie sich später weiter.. Der Markt ist bereit zu wechseln, wenn die Perspektive stimmt, das Vertrauen sich aufbauen kann, es geht immer nur um Vertrauen. Sind Sie wirklich so DUMM um diese Chance nicht zu erkennen?? Bessere Voraussetzungen gab es nie!! Paypal als Partner ins Boot nehmen, Paypal startet die Kampangen... und schon ist der Bitcoin besser als jede Bank... Einfacher wird es nicht.
Paypal, The 45-second big game spot, set to Demi Lovato’s song “Confident,”
Donnerstag, 18.02.2016 - 20:15 Uhr
Angst vor der Krise oder reale Krise?
Der Markt arbeitet an einem Ende der Korrektur. Doch was, wenn die neu gewonnene Zuversicht vollkommen fehlgeleitet ist?
http://www.godmode-trader.de/artikel/angst-vor-der-krise-oder-reale-krise,4539540Die Angst vor der Eurokrise und der globalen Finanzkrise ist Anlegern ins Gesicht geschrieben. Aber wieso ist das so? Stehen die Zentralbanken nicht bereit, um umgehend den Markt zu unterstützen?
Geht es nach der Korrektur der vergangenen Wochen, dann drängt sich der Verdacht auf, dass niemand mehr an die Zentralbanken glaubt. Es sieht nach einem Vertrauensverlust aus. Vertrauensverlust von Anlegern ist das schlimmste, was überhaupt geschehen kann. Ein Selloff kann sich erstaunlich lange selbst nähren und selbst wenn mit der Realwirtschaft alles in Ordnung ist, kann eine zu langanhaltende Unruhe auf dem Finanzmarkt die Realwirtschaft in Mitleidenschaft ziehen.
In den USA sind die Zinsen zwar nach wie vor niedrig, doch das täuscht über die angespannte Lage hinweg. Kredite sind schon seit vielen Monaten nicht mehr so günstig zu haben wie noch vor einem Jahr. Die homöopathische Zinserhöhung erweckt den Anschein einer lediglich symbolischen Straffung der Geldpolitik. In Wirklichkeit sind die Bedingungen deutlich schwieriger geworden. Erkennen kann man das an den Zinsspreads von Unternehmensanleihen zu Staatsanleihen. Die Spreads sind für viele Anleihen so hoch wie seit 2009 nicht mehr. Das bedeutet, dass der Markt unter Stress steht und dass sich die Finanzierungsbedingungen drastisch verschärft haben. Von einer gemächlichen Straffung der Geldpolitik kann man nicht sprechen.
Die US Notenbank wird das hoffentlich erkennen. Letztlich geht es nicht darum, wo der Leitzins steht, sondern darum, wie einfach Unternehmen und Konsumenten an Geld gelangen können. Derzeit ist die Lage so schlecht wie seit 2009 nicht mehr. Eigentlich müsste die Notenbank also lockern, doch das wird sie wahrscheinlich nicht tun.
Meiner ganz persönlichen Meinung nach hat der Markt davor Angst, dass sich die Finanzierungsbedingungen weiter verschärfen und die US-Notenbank untätig zusieht. Reagiert die Notenbank nicht rechtzeitig oder hebt die Zinsen gar weiter an, dann ist auch ein realwirtschaftlicher Abschwung nicht mehr aufzuhalten. Aus der Angst vor einer Krise wird dann eine reale Krise.
Ich denke nicht, dass der Markt das Vertrauen in die Handlungsfähigkeit der Notenbanken bereits jetzt verloren hat (wird aber noch kommen). Viele Analysten sehen in den aktuellen Turbulenzen genau einen solchen Vertrauensverlust, bei dem der Markt nicht mehr daran glaubt, dass die Notenbanken überhaupt noch etwas bewirken können. Ist das Vertrauen in die Instrumente der Notenbanken erschöpft, dann wird es hässlich.
Einen solchen Vertrauensverlust kann ich noch nicht erkennen. Vielmehr scheint das Vertrauen in den „Fed-Put“ verloren zu gehen. Die ursprünglich als Greenspan- und dann Bernanke-Put bezeichnete Absicherung durch die Notenbanken scheint es zumindest in den USA nicht mehr zu geben. 20 Jahre lang konnten sich Anleger auf rasche Eingriffe der Notenbank verlassen. Janet Yellen bricht gerade mit dieser Tradition und zerstört den Fed-Put. Kann der Markt nicht ohne diese Absicherung leben, dann muss Yellen den Put wohl wiederbeleben.
Einige US Notenbanker arbeiten bereits an der Wiederbelebung des Puts. Der eigentlich als Befürworter einer strafferen Geldpolitik bekannte James Bullard (Chef der Notenbank St. Louis) sprach sich nun gegen weitere Zinsanhebungen aus. Die Fed wird also so langsam weich. Hoffen wir, dass sie nicht zu weich wird und ihre Politik umkehrt, denn wenn die Normalisierung der Geldpolitik jetzt nicht gelingt, dann wird sie auch nicht mehr gelingen.