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Topic: Der Aktuelle Kursverlauf - page 3223. (Read 5913609 times)

legendary
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Money often costs too much.
November 19, 2015, 12:48:40 PM
Ach, und wenn Du selbst Localbitcoins anbietest, und dir fällt etwas auf, so wie "hatte als Verabredungsort den Dorfgrill vereinbart auf eine Frikadelle, und der Typ starrte die ganze Zeit auf das Charlie Hebdo Titelblatt das ich auf den Tisch legte, und da hingen ihm überall so Kabel aus der Jacke raus" einfach mal ... und jetzt kommt der unschöne Teil: Melden.

Ich weis das ist unschön, weil auch nicht mehr ganz im freiheitlichen Ursprunge von Bitcoins. Ich würde sogar mal hier unterstellen das sich solche Leute nicht bei ihren Operationen mit Leuten wie uns kontaktieren wollen. Dazwischen besteht nämlich eine Kulturbarriere. Andere Weltanschauungen etc.

Ach, das beruht auf Gegenseitigkeit. Wer will sich schon mit so einer Sprengstoffweste verabreden.
xyz
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November 19, 2015, 12:46:37 PM
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...

Jetzt müsste mal jemand für die Freiheit auftreten, sonst ist die futsch
FREIHEIT existiert doch schon lange nur noch als Wort! Wir haben gar nicht gemerkt, wann und wohin sie gegangen ist...
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November 19, 2015, 12:45:34 PM
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Naja, was will man vom Kopp-Verlag erwarten? Gründlich recherchierte Beiträge wohl eher nicht.

aber wenn wir ehrlich sind von welchen Verlag erwartet mann das heute noch  Grin Grin

Google mal nach dem Verlag und Du wirst sehen das eine Glaskugel mehr Impulse liefern kann.
legendary
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Money often costs too much.
November 19, 2015, 12:04:23 PM
Diese Terroristen aus Brüssel geben einem schon zu denken. Das es im "failed state" Belgien Probleme gibt ist schliesslich bekannt, aber das es so schlimm schon ist?
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Damit gehen in Belgien 541 Tage ohne gewählte Regierung zu Ende - ein Weltrekord.
http://www.handelsblatt.com/politik/international/nach-541-tagen-belgien-hat-offiziell-eine-regierung/5945598.html
Das hatte ich unter Luxusprobleme einsortiert, eine Regierung haben wir im gewissen Sinne ja auch nicht, sondern nur so eine Erbsensuppe zusammengestoppelt aus den größten Wahlresten. Die, wie sich bei jeder Wahl wieder herausstellt, niemand in der Regierung haben will, zusammengerührt und aufgewärmt serviert. Großkoalitionssuppe.
Auch ein "failed state" hier, dieses Deutschland.

Und jetzt befruchten diese beiden Länder sich auch noch gegenseitig! Deutschland wird zum Überwachungsstaat, "Gänsefleisch mal den 'Öfferaum öfmache" da kommen schon die ersten Reiseberichte aus der Schengen-Zone, teils recht lustig zu lesen.
Darfst demnächst nicht mehr auf einen Freitagabend mal eben nach Paris fahren?

Wäre Zeit für eine Neuauflage der alten Songs, vielleicht mit Mohammed statt Udo
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All die ganzen Schlageraffen dürfen da singen
Dürfen ihren ganzen Schrott zum Vortrage bringen
Nur der kleine Udo - nur der kleine Udo
Der darf das nicht - und das verstehn wir nicht

Jetzt müsste mal jemand für die Freiheit auftreten, sonst ist die futsch
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November 19, 2015, 11:55:45 AM
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Naja, was will man vom Kopp-Verlag erwarten? Gründlich recherchierte Beiträge wohl eher nicht.

aber wenn wir ehrlich sind von welchen Verlag erwartet mann das heute noch  Grin Grin
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November 19, 2015, 10:49:57 AM
da hatt die bild doch letztens endlich mal ein positiven bericht zum btc gebracht und nun sowas

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/markus-maehler/hackergruppe-anonymous-bringt-terrormiliz-is-um-drei-millionen-euro.html

Quote
Über das anonyme Bitcoin-Netzwerk sammelt der IS auch zahlreiche Spenden für seine Terror-Maschinerie aus Saudi-Arabien, den Golfstaaten oder Katar ein. Inzwischen gibt es in der Türkei oder in Israel sogar Bitcoin-Geldautomaten, die dafür missbraucht werden.

 

Eine andere Bitcoin-Quelle sind die Lösegelder bei Geiselnahmen. Die lassen sich die Terroristen immer öfter gleich in der virtuellen Währung bezahlen.

 

Allah soll die Verbreitung des Bitcoin »beschleunigen«

kopfschüttel
Naja, was will man vom Kopp-Verlag erwarten? Gründlich recherchierte Beiträge wohl eher nicht.
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November 19, 2015, 10:46:47 AM
da hatt die bild doch letztens endlich mal ein positiven bericht zum btc gebracht und nun sowas

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/markus-maehler/hackergruppe-anonymous-bringt-terrormiliz-is-um-drei-millionen-euro.html

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Über das anonyme Bitcoin-Netzwerk sammelt der IS auch zahlreiche Spenden für seine Terror-Maschinerie aus Saudi-Arabien, den Golfstaaten oder Katar ein. Inzwischen gibt es in der Türkei oder in Israel sogar Bitcoin-Geldautomaten, die dafür missbraucht werden.

 

Eine andere Bitcoin-Quelle sind die Lösegelder bei Geiselnahmen. Die lassen sich die Terroristen immer öfter gleich in der virtuellen Währung bezahlen.

 

Allah soll die Verbreitung des Bitcoin »beschleunigen«

kopfschüttel
qwk
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November 19, 2015, 09:55:41 AM
Edit: Interessante Statistik von Jung & Naiv auf FB

"Wichtig zu wissen: 32.658 Todesopfer gab es 2014 weltweit durch Terrorismus. Darunter 31 Menschen aus Europa und 22 aus Nordamerika.
Das heißt: Nur jedes Tausendste (!) Opfer von Terrorismus auf der Welt war letztes Jahr ein Europäer."
Mich würde ja mal die Definition von Terrorismus interessieren, die dieser Statistik zugrunde liegt.
Sind da die Opfer von Drohnenangriffen im afghanischen Hochland mit eingerechnet?
"Kollateralschäden"?
Oder ist mit Terrorismus nur dann die Tötung von Zivilpersonen gemeint, wenn sie von Nicht-Europäern/-Amerikanern ausgeht?
Nach kurzer Recherche bin ich dann zu dem erwarteten Ergebnis gekommen.
http://www.start.umd.edu/gtd/using-gtd/ definiert Terrorismus u.a. als nicht-staatlich.

Wenn also China heute Drohnen über dem bayerischen Alpenhochland einsetzt, um die Anhänger der zwölf Stämme zu vernichten, und Heidi, Alm-Öhi und der Geissenpeter dabei in Stücke gerissen werden, ist das okay. Roll Eyes

legendary
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November 19, 2015, 09:43:40 AM
Edit: Interessante Statistik von Jung & Naiv auf FB

"Wichtig zu wissen: 32.658 Todesopfer gab es 2014 weltweit durch Terrorismus. Darunter 31 Menschen aus Europa und 22 aus Nordamerika.
Das heißt: Nur jedes Tausendste (!) Opfer von Terrorismus auf der Welt war letztes Jahr ein Europäer."
Mich würde ja mal die Definition von Terrorismus interessieren, die dieser Statistik zugrunde liegt.
Sind da die Opfer von Drohnenangriffen im afghanischen Hochland mit eingerechnet?
"Kollateralschäden"?
Oder ist mit Terrorismus nur dann die Tötung von Zivilpersonen gemeint, wenn sie von Nicht-Europäern/-Amerikanern ausgeht?

OT, aber sehenswert: http://www.siper.ch/de/assets/uploads/files/videos/telebasel2015.mp4
qwk
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November 19, 2015, 09:20:46 AM
Edit: Interessante Statistik von Jung & Naiv auf FB

"Wichtig zu wissen: 32.658 Todesopfer gab es 2014 weltweit durch Terrorismus. Darunter 31 Menschen aus Europa und 22 aus Nordamerika.
Das heißt: Nur jedes Tausendste (!) Opfer von Terrorismus auf der Welt war letztes Jahr ein Europäer."
Mich würde ja mal die Definition von Terrorismus interessieren, die dieser Statistik zugrunde liegt.
Sind da die Opfer von Drohnenangriffen im afghanischen Hochland mit eingerechnet?
"Kollateralschäden"?
Oder ist mit Terrorismus nur dann die Tötung von Zivilpersonen gemeint, wenn sie von Nicht-Europäern/-Amerikanern ausgeht?
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November 19, 2015, 08:37:31 AM
Auch dann fällt das Muster ja genauso auf. Ein einzelner Verkäufer packt regelmäßig neue Bitcoin-Wallets aus und verkauft die ab.

Data Mining ist für den Normalbürger schwer zu verstehen, das ist mir klar. Aber wenn du dich einmal ernsthaft ein paar Stunden damit beschäftigst, wird dir sehr schnell klar werden, wie mächtig die Erkennung von Mustern in großen Datensätzen ist. Ein Krimineller, der sich regelmäßig über Bitcoins finanziert, fällt auf. Er trägt eine große rote Laterne über dem Kopf, die signalisiert "mit mir stimmt etwas nicht". Was genau da nicht stimmt, muss man dann im Einzelfall ermitteln, aber er sticht aus einem Meer von Millionen Menschen so deutlich hervor, dass sich der Aufwand, dem nachzugehen, in jedem Fall lohnt.
zumal die Datenbank ja kostenlos ist und von jedem runtergeladen werden kann.
qwk
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November 19, 2015, 08:33:31 AM
Bitcoins würden die Kriminellen nur der zusätzlichen Gefahr aussetzen, bei Geldwechselgeschäften ins Visier von Ermittlern zu geraten.
Was aber, wenn sich hinter einem LocalBitcoins Verkäufer eine solche Gruppe versteckt? Hier im forum wurden doch schon oft große Mengen an Bitcoin angeboten (60-70k)
Damit kommt man dann an viel Bargeld. Ob die BTC jetzt aus dem Irak, Iran oder sonst wo versendet wurden, sieht man anhand der Blockchain nicht so leicht.
Der LocalBitcoins Verkäufer gerät ganz sicher sehr schnell ins Visier von Ermittlern, gerade, wenn er regelmäßige Geldströme von Außerhalb erhält.
Wie sieht das aber aus, wenn er nicht die Geldströme bekommt, sondern den private key für ein wallet, das im Nahen Osten bestückt wurde?
Dann hat doch wohl keiner mehr Kontrolle über sowas? Gerade dann nicht, wenn sich der Verkäufer am Bahnhof mit einem Käufer verabredet oder in einer dunklen Ecke
Auch dann fällt das Muster ja genauso auf. Ein einzelner Verkäufer packt regelmäßig neue Bitcoin-Wallets aus und verkauft die ab.

Data Mining ist für den Normalbürger schwer zu verstehen, das ist mir klar. Aber wenn du dich einmal ernsthaft ein paar Stunden damit beschäftigst, wird dir sehr schnell klar werden, wie mächtig die Erkennung von Mustern in großen Datensätzen ist. Ein Krimineller, der sich regelmäßig über Bitcoins finanziert, fällt auf. Er trägt eine große rote Laterne über dem Kopf, die signalisiert "mit mir stimmt etwas nicht". Was genau da nicht stimmt, muss man dann im Einzelfall ermitteln, aber er sticht aus einem Meer von Millionen Menschen so deutlich hervor, dass sich der Aufwand, dem nachzugehen, in jedem Fall lohnt.
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November 19, 2015, 08:30:54 AM
Abgesehen davon sind Bitcoins mit ihrer auf ewig unveränderlichen, öffentlichen Transaktions-History ein gefundenes Fressen für Methoden der Rasterfahndung.
Kriminelle, die sich tatsächlich darüber finanzieren lassen, könnten sich genauso gut ein großes rotes Schild über den Kopf halten "hier bin ich, bitte sperrt mich ein".
Was aber, wenn sich hinter einem LocalBitcoins Verkäufer eine solche Gruppe versteckt? Hier im forum wurden doch schon oft große Mengen an Bitcoin angeboten (60-70k)
Damit kommt man dann an viel Bargeld. Ob die BTC jetzt aus dem Irak, Iran oder sonst wo versendet wurden, sieht man anhand der Blockchain nicht so leicht.
Mal angenommen, die haben Person X unter Beobachtung. Wie lange wird es dauern, bis der Geheimdienst die BTC adresse von Person X herausfindet?  Bei Person Y läuft das genauso. Schickt Person X Person Y BTC brauchen die nur noch zu fragen, wo denn der Ferrari steht.
Da macht man es sich viel leichter. Wenn wirklich ein LocalBitcoins Verkäufer auftaucht, der regelmäßig große Mengen Bargeld tauscht, will man den aus verschiedensten Gründen ermitteln, also wird man einfach mal einen Lockvogel zu ihm schicken. Danach kann man sich dann entweder um seine Steuerschulden, seine kriminellen Einkommensquellen oder seine Terrororganisation kümmern. Oder man stellt eben fest, dass es sich um einen unbescholtenen Bürger handelt und damit hat sich die Sache.
Kostengünstiger und zuverlässiger kann Ermittlungsarbeit gar nicht sein. Die Ermittlungsbehörden müssen Bitcoin lieben.
genau so ist es. Deswegen verstehe ich den ganzen Mist gerade nicht, den die da verzapfen wollen. Die sollen sich erst mal damit beschäftigen bevor sie über etwas urteilen.
qwk
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November 19, 2015, 08:28:37 AM
Abgesehen davon sind Bitcoins mit ihrer auf ewig unveränderlichen, öffentlichen Transaktions-History ein gefundenes Fressen für Methoden der Rasterfahndung.
Kriminelle, die sich tatsächlich darüber finanzieren lassen, könnten sich genauso gut ein großes rotes Schild über den Kopf halten "hier bin ich, bitte sperrt mich ein".
Was aber, wenn sich hinter einem LocalBitcoins Verkäufer eine solche Gruppe versteckt? Hier im forum wurden doch schon oft große Mengen an Bitcoin angeboten (60-70k)
Damit kommt man dann an viel Bargeld. Ob die BTC jetzt aus dem Irak, Iran oder sonst wo versendet wurden, sieht man anhand der Blockchain nicht so leicht.
Mal angenommen, die haben Person X unter Beobachtung. Wie lange wird es dauern, bis der Geheimdienst die BTC adresse von Person X herausfindet?  Bei Person Y läuft das genauso. Schickt Person X Person Y BTC brauchen die nur noch zu fragen, wo denn der Ferrari steht.
Da macht man es sich viel leichter. Wenn wirklich ein LocalBitcoins Verkäufer auftaucht, der regelmäßig große Mengen Bargeld tauscht, will man den aus verschiedensten Gründen ermitteln, also wird man einfach mal einen Lockvogel zu ihm schicken. Danach kann man sich dann entweder um seine Steuerschulden, seine kriminellen Einkommensquellen oder seine Terrororganisation kümmern. Oder man stellt eben fest, dass es sich um einen unbescholtenen Bürger handelt und damit hat sich die Sache.
Kostengünstiger und zuverlässiger kann Ermittlungsarbeit gar nicht sein. Die Ermittlungsbehörden müssen Bitcoin lieben.
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November 19, 2015, 08:24:21 AM
Es wird wohl darauf hinauslaufen, die anonymen schnelle Finanzierung von Einzelner (terror) Gruppen in Europa zu unterbinden. Da ist Bitcoin einfach perfekt für.
Genau dafür ist Bitcoin absolut ungeeignet.
Eine kleine Gruppe von Kriminellen, die in Europa untertauchen will, braucht vor allem ein Bankkonto, das nach Möglichkeit auf den Namen einer unverdächtigen Person laufen muss. Wie sonst sollte man die Miete einer Wohnung bezahlen? Außerdem braucht es dann eine Menge Bargeld für den alltäglichen Bedarf.
Bitcoins würden die Kriminellen nur der zusätzlichen Gefahr aussetzen, bei Geldwechselgeschäften ins Visier von Ermittlern zu geraten.

Abgesehen davon sind Bitcoins mit ihrer auf ewig unveränderlichen, öffentlichen Transaktions-History ein gefundenes Fressen für Methoden der Rasterfahndung.
Kriminelle, die sich tatsächlich darüber finanzieren lassen, könnten sich genauso gut ein großes rotes Schild über den Kopf halten "hier bin ich, bitte sperrt mich ein".

Aber letztlich ist es auch egal, ob diese Pseudo-Argumentation gegen Bitcoin stichhaltig und nachvollziehbar ist.
Hier wird ein Sündenbock aufgebaut, den man dann öffentlichkeitswirksam bekämpfen kann.

Was aber, wenn sich hinter einem LocalBitcoins Verkäufer eine solche Gruppe versteckt? Hier im forum wurden doch schon oft große Mengen an Bitcoin angeboten (60-70k)
Damit kommt man dann an viel Bargeld. Ob die BTC jetzt aus dem Irak, Iran oder sonst wo versendet wurden, sieht man anhand der Blockchain nicht so leicht.
Mal angenommen, die haben Person X unter Beobachtung. Wie lange wird es dauern, bis der Geheimdienst die BTC adresse von Person X herausfindet?  Bei Person Y läuft das genauso. Schickt Person X Person Y BTC brauchen die nur noch zu fragen, wo denn der Ferrari steht.
qwk
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November 19, 2015, 08:23:55 AM
Bitcoins würden die Kriminellen nur der zusätzlichen Gefahr aussetzen, bei Geldwechselgeschäften ins Visier von Ermittlern zu geraten.
Was aber, wenn sich hinter einem LocalBitcoins Verkäufer eine solche Gruppe versteckt? Hier im forum wurden doch schon oft große Mengen an Bitcoin angeboten (60-70k)
Damit kommt man dann an viel Bargeld. Ob die BTC jetzt aus dem Irak, Iran oder sonst wo versendet wurden, sieht man anhand der Blockchain nicht so leicht.
Der LocalBitcoins Verkäufer gerät ganz sicher sehr schnell ins Visier von Ermittlern, gerade, wenn er regelmäßige Geldströme von Außerhalb erhält.
Er müsste ja über einen gewissen Zeitraum sehr regelmäßig größere Mengen tauschen, damit fällt er auf.
Es ließe sich sogar statistisch ermitteln, wie groß der Finanzierungsbedarf dieser Person ist, also wie groß die Gruppe ist, die er zu versorgen hat.
Woher die Bitcoins kommen, ist zunächst einmal unerheblich, entscheidend ist das Muster, dass er regelmäßig in bestimmter Höhe Zuwendungen erhält.
Solches Data Mining betreiben unsere Ermittlungsbehörden seit den 70er Jahren sehr erfolgreich bei der Bekämpfung von Terroristen, Bitcoin ist für die entsprechenden Ermittler eine echte Hilfe, weil sich das automatisierbar auf dem Silbertablett präsentiert.
qwk
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Shitcoin Minimalist
November 19, 2015, 08:15:40 AM
Es wird wohl darauf hinauslaufen, die anonymen schnelle Finanzierung von Einzelner (terror) Gruppen in Europa zu unterbinden. Da ist Bitcoin einfach perfekt für.
Genau dafür ist Bitcoin absolut ungeeignet.
Eine kleine Gruppe von Kriminellen, die in Europa untertauchen will, braucht vor allem ein Bankkonto, das nach Möglichkeit auf den Namen einer unverdächtigen Person laufen muss. Wie sonst sollte man die Miete einer Wohnung bezahlen? Außerdem braucht es dann eine Menge Bargeld für den alltäglichen Bedarf.
Bitcoins würden die Kriminellen nur der zusätzlichen Gefahr aussetzen, bei Geldwechselgeschäften ins Visier von Ermittlern zu geraten.

Abgesehen davon sind Bitcoins mit ihrer auf ewig unveränderlichen, öffentlichen Transaktions-History ein gefundenes Fressen für Methoden der Rasterfahndung.
Kriminelle, die sich tatsächlich darüber finanzieren lassen, könnten sich genauso gut ein großes rotes Schild über den Kopf halten "hier bin ich, bitte sperrt mich ein".

Aber letztlich ist es auch egal, ob diese Pseudo-Argumentation gegen Bitcoin stichhaltig und nachvollziehbar ist.
Hier wird ein Sündenbock aufgebaut, den man dann öffentlichkeitswirksam bekämpfen kann.
legendary
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November 19, 2015, 08:13:29 AM
ähhm, als Terrorist würde ich ja keine BTC nutzen. Da kann man jede Transaktion nachvollziehen. Wenn die Identität erst mal bekannt ist (Fehler macht jeder mal) werden die Geheimdienste alles dran setzen und den Kreis um die Person herum aufzudekcken.
sr. member
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November 19, 2015, 07:43:49 AM
Edit: Wann kommt dann wohl das Bargeldverbot?  Roll Eyes

Bargeld ist nur gedrucktes Papier über das die Staaten Monopolstellung haben. Das wird nie verboten.
legendary
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November 19, 2015, 07:40:23 AM
Ach, ich reg mich da jetzt nicht drueber auf.

Das war vorrauszusehen.

Jedoch, die Frau mit dem Marionettengesicht, die kann ich langsam gar nicht mehr ab. Da reicht inzwischen ein Foto und ich bin auf 180.
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