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Topic: Der Aktuelle Kursverlauf - page 3269. (Read 5913469 times)

sr. member
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October 11, 2015, 12:39:52 AM
Es gibt gerade einen Angriff auf das Bitcoin-Netzwerk, hat wohl was mit Transaction Malleability zu tun:

https://www.cryptocoinsnews.com/bitcoin-attack-coinkite-reports-malleability-attack-urges-caution/

https://bitcointalksearch.org/topic/m.12644684

Wenn ich das richtig verstehe, sollte man in den nächsten 24-48 Stunden von Transaktionen absehen. Bei mir kam eine Auszahlung einer Börse "doppelt" an. Dummerweise habe ich die ersten Coins weitergesendet, dann kam die zweite, und die zweite wurde "confirmed". Ob meine Zahlung also jemals confirmed wird, ist abzuwarten, oder ich muss sie halt nochmal senden ... Bis dahin erfreue ich mich eines unverschuldeten double spends (allerdings nur ein kleiner Betrag ..) Wink



Da steht doch nur, man soll keine 0 Confirmations akzeptieren? Ich dachte, das wäre sowieso common sense.
legendary
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Money often costs too much.
October 10, 2015, 05:57:29 PM
Es gibt gerade einen Angriff auf das Bitcoin-Netzwerk, hat wohl was mit Transaction Malleability zu tun:

https://www.cryptocoinsnews.com/bitcoin-attack-coinkite-reports-malleability-attack-urges-caution/

https://bitcointalksearch.org/topic/m.12644684

Wenn ich das richtig verstehe, sollte man in den nächsten 24-48 Stunden von Transaktionen absehen. Bei mir kam eine Auszahlung einer Börse "doppelt" an. Dummerweise habe ich die ersten Coins weitergesendet, dann kam die zweite, und die zweite wurde "confirmed". Ob meine Zahlung also jemals confirmed wird, ist abzuwarten, oder ich muss sie halt nochmal senden ... Bis dahin erfreue ich mich eines unverschuldeten double spends (allerdings nur ein kleiner Betrag ..) Wink

Warum 24-48 Stunden ?
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Decentralization Maximalist
October 09, 2015, 12:27:55 PM
Es gibt gerade einen Angriff auf das Bitcoin-Netzwerk, hat wohl was mit Transaction Malleability zu tun:

https://www.cryptocoinsnews.com/bitcoin-attack-coinkite-reports-malleability-attack-urges-caution/

https://bitcointalksearch.org/topic/m.12644684

Wenn ich das richtig verstehe, sollte man in den nächsten 24-48 Stunden von Transaktionen absehen. Bei mir kam eine Auszahlung einer Börse "doppelt" an. Dummerweise habe ich die ersten Coins weitergesendet, dann kam die zweite, und die zweite wurde "confirmed". Ob meine Zahlung also jemals confirmed wird, ist abzuwarten, oder ich muss sie halt nochmal senden ... Bis dahin erfreue ich mich eines unverschuldeten double spends (allerdings nur ein kleiner Betrag ..) Wink

legendary
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October 08, 2015, 02:11:54 PM
Gnihihi ... guck euch mal das Video an:

https://www.youtube.com/watch?v=RU6yFqJQARM

ab Minute 15! Sehr schoen. Ist zwar nen bissl OT, aber zeigt wie weit wir schon sind :-). Bin per Zufall drauf gestossen. Scheint ziemlich aktuell zu sein.

Besser waers natuerlich, ihr guckt euch das von Beginn an (geht aber primaer nicht um Bitcoin), hehe, weitergedacht natuerlich "Bitcoins" in DNA codiert, d.h. in Zukunft: Wallet per Virusvektor in jeder Zelle! Natuerlich encrypted!!!11

Edit: Achwas, jedes Jahr die aktuelle Blockchain. BTW, die haben nen Bitcoin (Private Key) in DNA kodiert. Mal gucken ob der noch da ist ...

EditEdit: Ok, die BTC-Adresse haben die nicht veroeffentlicht (https://www.ebi.ac.uk/research/goldman/dna-storage) und scheinbar nur machbar fuer die Zuhoerer. Ausser man kann Proben nachbestellen ... Was mich da noch interessieren wuerde, bei ca. 12500$/1MB in DNA, das sind dann ca. 670 bit/$ ... I see, die Kodierung war billig.

EditEditEdit: hab nochmal genauer nachgeguckt, der BTC ist noch da Grin:

https://blockchain.info/address/19vudYio7R61dSJpi1kEdAV6brjSFUzU7K

Also Leute, wer nen DNA-Sequenzierer rumstehen hat, k.A. was es kostet ca. 256bit, d.h. 128 Basen zu sequenzieren. Ich glaub' ich schreib den mal an, dass der mir ne Probe schickt ... Laut dieser Grafik

http://www.genome.gov/sequencingcosts/

kostet ne Megabase aktuell ca. 0.01$, also ca. 2Mb fuer nen Cent. Das ist doch geschenkt!!!

qwk
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October 08, 2015, 05:41:48 AM
Die Frage war, ob man Gewinn machen kann, falls man in der Lage ist, die Bitcoins unter Marktwert zu bekommen.
Dann hatte ich das falsch verstanden. Die Frage selbst finde ich dann aber auch ein wenig überflüssig.
Wenn ich irgendetwas unter Marktwert unter Berücksichtigung aller Risikoabschläge kaufen kann, kann ich natürlich immer einen erheblichen Gewinn machen. Wink
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October 08, 2015, 05:37:43 AM
ämmm mal ne frage weiss jemand was bei cryptsy
los ist da gehts ja ganz schön ab mit auszahlungs block
und gebühren angehoben und so... hilfe ey...

https://bitcointalksearch.org/topic/cryptsy-und-federal-investigations-1201003
sr. member
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October 08, 2015, 02:53:14 AM
ämmm mal ne frage weiss jemand was bei cryptsy
los ist da gehts ja ganz schön ab mit auszahlungs block
und gebühren angehoben und so... hilfe ey...
legendary
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October 08, 2015, 12:43:10 AM
Um es anders zu sagen: die Bitcoins, die du in der Auktion erwirbst, sind eine Art Option auf den Erwerb von Bitcoins zu einem bestimmten späteren Tag. Damit kannst du zunächst keinen Gewinn machen, sondern lediglich spekulieren. Wenn du Glück hast, machst du natürlich einen Gewinn, wenn du Pech hast aber eben auch nicht. Wäre es möglich, damit risikolos einen Gewinn einzustreichen, würde der Preis in der Auktion sich entsprechend anpassen.

Sorry, aber mir ist immer noch nicht ganz klar, was du meinst.  Wieso sind die erworbenen Bitcoins nur "eine Art Option"?  Ist es nicht eher ein Future?  Natürlich funktioniert das nur, wenn man zeitnah nach der Auktion erfährt, ob man die Bitcoins erworben hat oder nicht - davon gehe ich mal aus, weil ja am Anfang nur die Rede davon war, dass das Bekommen der Bitcoins länger dauern kann.  Wie es wirklich ist, weiß ich nicht.

Und ja, natürlich gehe ich davon aus, dass es aus diesem Grund eben keinen Preis weit unter Marktwert geben wird - aber darum ging es ja auch gar nicht.  Die Frage war, ob man Gewinn machen kann, falls man in der Lage ist, die Bitcoins unter Marktwert zu bekommen.
qwk
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Shitcoin Minimalist
October 07, 2015, 03:21:20 PM
Angenommen, der Marktpreis liegt bei 200 Euro/BTC.  In der Auktion bekomme ich den Bitcoin für nur 100 Euro (so eine Situation was ja die Annahme).  Dann kann ich mich natürlich über die neu gekauften Bitcoins freuen und hodln.  Oder mit Arbitrage Gewinn machen:  Ich leihe mir für ein paar Tage Bitcoins, die ich sofort verkaufe.  Das bringt 200 Euro pro Bitcoin an Einnahmen.  In ein paar Tagen bekomme ich meine ersteigerten Bitcoins von der US Regierung, für die ich 100 Euro pro Stück zahle (oder schon gezahlt habe).  Die gebe ich dem Verleiher zurück, und habe in Summe 100 Euro Gewinn pro Bitcoin gemacht (Abzüglich der Reibungsverluste, die du ansprichst).
Wenn du davon ausgehst, dass du die Bitcoins in der Auktion zu einem Kurs erhältst, der deutlich abweicht von der zu erwartenden Kursschwankung im "Wartezeitraum", unterschätzt du die Fähigkeit des Marktes zur Preisfindung.
Wenn man nach der Auktion z.B. 1 Tag warten muss, wird auch der Preis in der Auktion nur in etwa so weit vom tagesaktuellen Kurs abweichen, wie nach üblichen Marktschwankungen innerhalb eines Tages zu erwarten wäre.

Um es anders zu sagen: die Bitcoins, die du in der Auktion erwirbst, sind eine Art Option auf den Erwerb von Bitcoins zu einem bestimmten späteren Tag. Damit kannst du zunächst keinen Gewinn machen, sondern lediglich spekulieren. Wenn du Glück hast, machst du natürlich einen Gewinn, wenn du Pech hast aber eben auch nicht. Wäre es möglich, damit risikolos einen Gewinn einzustreichen, würde der Preis in der Auktion sich entsprechend anpassen.
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October 07, 2015, 01:22:03 PM
Ihr schließt immer von Euch auf andere. Jemand, der bei der Versteigerung mitbietet, hat ein paar Millionen auf dem Konto und der sitzt doch nicht den ganzen Tag vor seinem Monitor und versucht wegen ein paar Dollar ein paar Bitcoins zu traden. Der malt auch keine Linien in den Chart und überhaupt denkt der langfristig - und zwar in Jahren oder gar Jahrzehnten. Also ich bin mir sicher, dass kein einziger Coin aus der Versteigerung in nächster Zeit auf irgendeiner Börse auftaucht.


Sehe ich auch so, aber halt nur als mein persönliches Gefühl.  Möglich ist das beschriebene Szenario jedenfalls, das wollte ich damit ausdrücken (als Antwort auf einen früheren Kommentar).  Wahrscheinlich eher nicht.
sr. member
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October 07, 2015, 11:23:43 AM
Ihr schließt immer von Euch auf andere. Jemand, der bei der Versteigerung mitbietet, hat ein paar Millionen auf dem Konto und der sitzt doch nicht den ganzen Tag vor seinem Monitor und versucht wegen ein paar Dollar ein paar Bitcoins zu traden. Der malt auch keine Linien in den Chart und überhaupt denkt der langfristig - und zwar in Jahren oder gar Jahrzehnten. Also ich bin mir sicher, dass kein einziger Coin aus der Versteigerung in nächster Zeit auf irgendeiner Börse auftaucht.
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October 07, 2015, 09:53:29 AM
Wieso sollte es nicht denkbar sein, dass Bieter auf Auktionspreise spekulieren, die unter dem Marktwert liegen, um dann durch den direkten Verkauf zu Marktpreisen einen kleinen prozentualen Gewinn einzufahren? (Bei der großen Menge an BTC kann man stark davon ausgehen, dass sie günstiger verkauft werden, oder?)
Ich glaube nicht, dass man die Bitcoins aus der Aktion kurzfristig nach Auktionsende verfügbar hat. Man hat also ein erhebliches Risiko durch die Kursschwankungen im Nachhinein.
Das macht ja nichts.  Jemand, der sowieso groß Bitcoins hält, könnte ja die eigenen (oder geliehene) Bitcoins sofort nach Auktionsende verkaufen und dann später mit denen aus der Auktion wieder aufstocken.  Allerdings ist mein persönliches Bauchgefühl auch eher, dass die Leute, die da mitmachen, an längerfristigem Nutzen interessiert sind.
Bei der Aktion würde derjenige aber nix verdienen.
Welchen Nutzen hätte er denn?
Leiht er sich die Bitcoins, um sie sofort zu verkaufen und erhält später Bitcoins, die einen geringeren Wert haben, hat er einen Verlust.
Verkauft er eigene Bitcoins zum jetzigen Kurs und erhält später Bitcoins, die dann einen geringeren Wert haben, hätte er auch gleich seine Coins verkaufen und später günstiger nachkaufen können.
Und in beiden Fällen hat er zusätzlich Reibungsverluste.

Wieso?  Angenommen, der Marktpreis liegt bei 200 Euro/BTC.  In der Auktion bekomme ich den Bitcoin für nur 100 Euro (so eine Situation was ja die Annahme).  Dann kann ich mich natürlich über die neu gekauften Bitcoins freuen und hodln.  Oder mit Arbitrage Gewinn machen:  Ich leihe mir für ein paar Tage Bitcoins, die ich sofort verkaufe.  Das bringt 200 Euro pro Bitcoin an Einnahmen.  In ein paar Tagen bekomme ich meine ersteigerten Bitcoins von der US Regierung, für die ich 100 Euro pro Stück zahle (oder schon gezahlt habe).  Die gebe ich dem Verleiher zurück, und habe in Summe 100 Euro Gewinn pro Bitcoin gemacht (Abzüglich der Reibungsverluste, die du ansprichst).
qwk
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Shitcoin Minimalist
October 07, 2015, 08:36:26 AM
Wieso sollte es nicht denkbar sein, dass Bieter auf Auktionspreise spekulieren, die unter dem Marktwert liegen, um dann durch den direkten Verkauf zu Marktpreisen einen kleinen prozentualen Gewinn einzufahren? (Bei der großen Menge an BTC kann man stark davon ausgehen, dass sie günstiger verkauft werden, oder?)
Ich glaube nicht, dass man die Bitcoins aus der Aktion kurzfristig nach Auktionsende verfügbar hat. Man hat also ein erhebliches Risiko durch die Kursschwankungen im Nachhinein.
Das macht ja nichts.  Jemand, der sowieso groß Bitcoins hält, könnte ja die eigenen (oder geliehene) Bitcoins sofort nach Auktionsende verkaufen und dann später mit denen aus der Auktion wieder aufstocken.  Allerdings ist mein persönliches Bauchgefühl auch eher, dass die Leute, die da mitmachen, an längerfristigem Nutzen interessiert sind.
Bei der Aktion würde derjenige aber nix verdienen.
Welchen Nutzen hätte er denn?
Leiht er sich die Bitcoins, um sie sofort zu verkaufen und erhält später Bitcoins, die einen geringeren Wert haben, hat er einen Verlust.
Verkauft er eigene Bitcoins zum jetzigen Kurs und erhält später Bitcoins, die dann einen geringeren Wert haben, hätte er auch gleich seine Coins verkaufen und später günstiger nachkaufen können.
Und in beiden Fällen hat er zusätzlich Reibungsverluste.
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October 07, 2015, 01:09:50 AM
Wieso sollte es nicht denkbar sein, dass Bieter auf Auktionspreise spekulieren, die unter dem Marktwert liegen, um dann durch den direkten Verkauf zu Marktpreisen einen kleinen prozentualen Gewinn einzufahren? (Bei der großen Menge an BTC kann man stark davon ausgehen, dass sie günstiger verkauft werden, oder?)
Ich glaube nicht, dass man die Bitcoins aus der Aktion kurzfristig nach Auktionsende verfügbar hat. Man hat also ein erhebliches Risiko durch die Kursschwankungen im Nachhinein.
Das macht ja nichts.  Jemand, der sowieso groß Bitcoins hält, könnte ja die eigenen (oder geliehene) Bitcoins sofort nach Auktionsende verkaufen und dann später mit denen aus der Auktion wieder aufstocken.  Allerdings ist mein persönliches Bauchgefühl auch eher, dass die Leute, die da mitmachen, an längerfristigem Nutzen interessiert sind.
hero member
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October 06, 2015, 11:18:28 PM
und die letzte Versteigerung steht nun unmittelbar bevor, das dürfte den Kurs ebenfalls etwas weiter beflügeln, man kann gespannt sein Smiley

http://www.btc-echo.de/2015100602-2/

Wieso sollte eine solche Auktion den Kurs beflügeln?

Weil es die letzte Versteigerung im Zusammenhang mit Silkroad ist, danach haben wir psychologisch gesehen keine weitere große, den Kurs drückende Versteigerung zu fürchten, und das hebt die Stimmung.

Die Anzahl der Coins, die durch die Auktion freigegeben wird, entspricht einer derzeitigen Inflation, die in weniger als 2 Wochen mittels Mining generiert wird.

Meiner Meinung nach ist der Effekt auf den Markt somit viel zu schwach. Zumindest technisch gesehen, also in Zahlen gerechnet, sind das Peanuts.
Der psychologische Effekt ist natürlich nochmal was anderes. Damit aber nachhaltig ein Trend generiert wird, muss ein gewisser Druck entstehen (große Summen buy oder viele BTC sell). Die Gegebengeiten für das Entstehen eines solchen Drucks sind meiner Meinung nach einfach nicht da.

Sollte es auf Grund des psychologischen Effekts doch zu einem kurzfristigen Trend kommen, dann wäre dieser kaum nachhaltig.

Vergleiche mal die Auktion mit der drohenden Griechlandpleite. Der Kurs ging kurz mal ab. Und was ist nun? Im Nachhinein einfach höhere Volatilität in dem besagten Zeitraum. Anschließend Rückkehr zum Mittelwert. Nachhaltigkeit=0.
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October 06, 2015, 06:07:41 PM
Nun ja... das sind aber auch nur die bekannten Bitcoinpakete.
2014 wurden ja schon mal spontan 30.000 Bitcoins als Sellwall aufgebaut.
Ich denke, davon gibts noch so einige im digitalen Wunderland.

Quelle:
http://nymag.com/daily/intelligencer/2014/10/bearwhale-is-freaking-out-the-bitcoin-markets.html
hero member
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October 06, 2015, 05:56:29 PM
und die letzte Versteigerung steht nun unmittelbar bevor, das dürfte den Kurs ebenfalls etwas weiter beflügeln, man kann gespannt sein Smiley

http://www.btc-echo.de/2015100602-2/

Wieso sollte eine solche Auktion den Kurs beflügeln?

Weil es die letzte Versteigerung im Zusammenhang mit Silkroad ist, danach haben wir psychologisch gesehen keine weitere große, den Kurs drückende Versteigerung zu fürchten, und das hebt die Stimmung.
sr. member
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October 06, 2015, 03:53:48 PM
Wer auch immer an der Versteigerung teilnimmt, es ist garantiert keiner, der die Bitcoins zum kurzfristigen Zocken erwerben will. Man kann sicher sein, dass die dort versteigerten Coins in nächster Zeit auf keiner Börse auftauchen, und insofern hat die Versteigerung nicht den geringsten Einfluss auf den Kurs. Dass die Kurse nach den beiden ersten Versteigungen gefallen sind, hängt mit allem möglichen zusammen, aber nicht mit der Versteigerung an sich. Auch der erzielte Kaufpreis spielt für den Bitcoinkurs nicht die geringste Rolle.

Was du so alles garantieren kannst, ich wäre vorsichtig mit solchen Aussagen. Es wird mit noch ganz anderen Summen tagtäglich an den verschiedensten Märkten "gezockt", wüsste nicht wieso es genau diesen Coins nicht erlaubt sein sollte auf den Börsen aufzutauchen.
Ich sage nicht das es so kommen wird, aber auschließen kann man das nicht.
qwk
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Shitcoin Minimalist
October 06, 2015, 03:28:46 PM
Wieso sollte es nicht denkbar sein, dass Bieter auf Auktionspreise spekulieren, die unter dem Marktwert liegen, um dann durch den direkten Verkauf zu Marktpreisen einen kleinen prozentualen Gewinn einzufahren? (Bei der großen Menge an BTC kann man stark davon ausgehen, dass sie günstiger verkauft werden, oder?)
Ich glaube nicht, dass man die Bitcoins aus der Aktion kurzfristig nach Auktionsende verfügbar hat. Man hat also ein erhebliches Risiko durch die Kursschwankungen im Nachhinein.
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October 06, 2015, 01:47:08 PM
Wer auch immer an der Versteigerung teilnimmt, es ist garantiert keiner, der die Bitcoins zum kurzfristigen Zocken erwerben will. Man kann sicher sein, dass die dort versteigerten Coins in nächster Zeit auf keiner Börse auftauchen, und insofern hat die Versteigerung nicht den geringsten Einfluss auf den Kurs. Dass die Kurse nach den beiden ersten Versteigungen gefallen sind, hängt mit allem möglichen zusammen, aber nicht mit der Versteigerung an sich. Auch der erzielte Kaufpreis spielt für den Bitcoinkurs nicht die geringste Rolle.


Wieso sollte es nicht denkbar sein, dass Bieter auf Auktionspreise spekulieren, die unter dem Marktwert liegen, um dann durch den direkten Verkauf zu Marktpreisen einen kleinen prozentualen Gewinn einzufahren? (Bei der großen Menge an BTC kann man stark davon ausgehen, dass sie günstiger verkauft werden, oder?)
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