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Topic: Der Aktuelle Kursverlauf - page 3399. (Read 5917301 times)

sr. member
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April 16, 2015, 02:09:04 AM
224. Zeit für erste kleine Gewinnmitnahmen. Es wacket, also bröckelt es.
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April 15, 2015, 11:31:11 PM
Mehr Kawoooom, mehr Inflation?
Die Inflation bei Bitcoin ändert sich nicht, egal wieviel Ka man woooomt,
sie war und ist jedem (interessierten) Teilnehmer von Anfang bis Ende bekannt.

Und die Stromkosten, die zu zahlen sind, können die Miner ja scheinbar ganz gut verkraften, sonst würde die Difficulty ja sinken,
sprich weniger Kawoooom, was aber an der Inflation (auf lange Sicht) auch nichts ändern würde.

Und POS-Altcoins  mit "X% Inflation pro Jahr, lebt damit" gibts doch genug, wer sowas bevorzugt, braucht also nur zu wechseln.
Wozu aus Bitcoin auchnoch einen machen, wenn doch die anderen schon nicht/kaum genutzt werden?


Das mit dem Ober-Zampano der von oben herab bestimmt, hab ich nich kapiert,
wer ist dieser Zampano in Bitcoin, was bestimmt der und was würde POS daran ändern?
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Money often costs too much.
April 15, 2015, 10:32:48 PM
Der Punkt ist doch, daß die täglichen 3600 BTC, von denen Du sprachst, nicht den Kosten zur Absicherung der Blockchain entsprechen, sondern lediglich als Nebeneffekt durch die Absicherung der Blockchain in Umlauf gebracht werden.
Der von Dir propagierte Umstieg auf ein POS-System würde an der Notwendigkeit, neue Coins in Umlauf zu bringen, nichts ändern.

Und was an Strom da reingeht, geht ja nicht da rein, weil die Miner mit ihrer Rechenleistung die Blockchain absichern wollen,
sondern schlicht und einfach, weil sie Profite machen wollen.
Die Blockchain wäre genauso sicher, wie heute, wenn das Netzwerk nur die Hälfte, oder ein Viertel der Rechenleistung hätte,
dementsprechend wären dann die (Strom-)Kosten auch nur halb/viertel so groß.
Solange sich mit höherem Stromverbrauch auch höhere Gewinne erwirtschaften lassen, besteht daran aber kein Interesse.

Damit regeln sich die Kosten selbst. Wäre im Prinzip schöner, als ein Ober-Zampano, der das per Order di Mufti von oben herab bestimmt, worauf POS in etwa hinausläuft. Du hast aber schon recht schön die Tendenz herausgearbeitet das ein POW System nicht auf die Hälfte, oder ein Viertel der Rechenleistung hinausläuft. Ganz im Gegenteil wird KAWOOOOOOOOOOOM-mäßig die Difficulty weiter steigen, und damit auch der Defekt der dieser Wirtschaft angetan wird.
Mehr Kawoooooom, mehr Inflation. Es sind Stromkosten zu bezahlen (sagen wir mal: ASICs kosten nix)

Eine POS-Bitcoin könnte da einen Schlusstrich ziehen und sagen: Mehr als -1% Inflation im Jahr ist nicht, lebt damit.
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April 15, 2015, 10:13:54 PM
Schade, zu der angeblich von Bitcoin verpassten Chance sagste nix,
würd mich echt interessieren, was das wohl gewesen sein soll.
Ich hätte mir schon gewünscht, das Wallets auf dem Telefon als Ersatz für die Kreditkarte Fuß fassen. Das liegt näher bei dem Gedanken von Bargeld. Nachdem Snowden dann uns offenbarte, wie es um diese Überwachungsgesellschaft so steht, da erscheint mir die gute alte Kreditkarte schon fast wieder als die bessere Variante. An den Plastikkarten ist weder ein Mikrofon dran, noch eine Kamera drin.
Da versteh ich jetz aber irgendwie den Zusammenhang nicht.
Was kann denn Bitcoin dafür, das unsere Telefone Wanzen sind und was könnte Bitcoin daran ändern?

Wo ist da die verpasste Chance?
Ich mein, die Aussage, daß eine Chance verpasst wurde, impliziert ja, daß eine Chance bestand.
Die Geheimdienste haben uns aber schon vor 2009 ausspioniert, inwiefern hätte Bitcoin daran was ändern können?

Die Absicherung der Blockchain kostet täglich 3600 BTC und das ist zu teuer.
Sorry, aber das is doch totaler Unfug,
aber selbst wenns nicht so wäre, würde ein Umstieg auf POS daran auch nichts ändern.
Die Kosten wären geringer. Und was an Strom da reingeht, geht als Gesamtwert quasi wie Inflation aus dem System heraus. Miner bezahlen Stromlieferanten mit Bargeld.
Der Punkt ist doch, daß die täglichen 3600 BTC, von denen Du sprachst, nicht den Kosten zur Absicherung der Blockchain entsprechen, sondern lediglich als Nebeneffekt durch die Absicherung der Blockchain in Umlauf gebracht werden.
Der von Dir propagierte Umstieg auf ein POS-System würde an der Notwendigkeit, neue Coins in Umlauf zu bringen, nichts ändern.

Und was an Strom da reingeht, geht ja nicht da rein, weil die Miner mit ihrer Rechenleistung die Blockchain absichern wollen,
sondern schlicht und einfach, weil sie Profite machen wollen.
Die Blockchain wäre genauso sicher, wie heute, wenn das Netzwerk nur die Hälfte, oder ein Viertel der Rechenleistung hätte,
dementsprechend wären dann die (Strom-)Kosten auch nur halb/viertel so groß.
Solange sich mit höherem Stromverbrauch auch höhere Gewinne erwirtschaften lassen, besteht daran aber kein Interesse.
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Money often costs too much.
April 15, 2015, 09:41:45 PM
Schade, zu der angeblich von Bitcoin verpassten Chance sagste nix,
würd mich echt interessieren, was das wohl gewesen sein soll.
Ich hätte mir schon gewünscht, das Wallets auf dem Telefon als Ersatz für die Kreditkarte Fuß fassen. Das liegt näher bei dem Gedanken von Bargeld. Nachdem Snowden dann uns offenbarte, wie es um diese Überwachungsgesellschaft so steht, da erscheint mir die gute alte Kreditkarte schon fast wieder als die bessere Variante. An den Plastikkarten ist weder ein Mikrofon dran, noch eine Kamera drin.
Als ich das letzte mal Bitcoin mit SEPA Überweisung gekauft habe, da hatten die mir per Händi eine PIN zugeschickt, zum "Überweisung freischalten". So einen Schmarren leisten sich nicht einmal die üblichen Bänkster. Die filmen dich am Geldautomaten lediglich mit zwei redundanten Infrarotkameras aus dem Automaten heraus, plus drei bis vier Deckenkameras, und speichern dann die Seriennummern der Geldscheine. Auf "EuroBillTracker" sammeln dann mutmassliche "Freiwillige" die Orte, wo diese Geldscheine wieder auftauchen.

Die Absicherung der Blockchain kostet täglich 3600 BTC und das ist zu teuer.
Sorry, aber das is doch totaler Unfug,
aber selbst wenns nicht so wäre, würde ein Umstieg auf POS daran auch nichts ändern.
Die Kosten wären geringer. Und was an Strom da reingeht, geht als Gesamtwert quasi wie Inflation aus dem System heraus. Miner bezahlen Stromlieferanten mit Bargeld. Du könntest dir da mal ein Teilgebiet der klassischen Physik aneignen, http://de.wikipedia.org/wiki/Thermodynamik um diese Zusammenhänge besser zu verstehen.

edit: diese Stromkosten sortieren sich Weltweit als günstigste Stromkosten ein, bleiben aber als Defizit insgesamt erhalten. Ich trade übrigens NXT als klassische POS-Altcoin, und denke mal das deren Marktlage bedingt dadurch das diese Unkosten wegfallen einen kleinen Konkurrenzvorteil besitzt.
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April 15, 2015, 08:25:59 PM
Schade, zu der angeblich von Bitcoin verpassten Chance sagste nix,
würd mich echt interessieren, was das wohl gewesen sein soll.

Die Absicherung der Blockchain kostet täglich 3600 BTC und das ist zu teuer.
Sorry, aber das is doch totaler Unfug,
aber selbst wenns nicht so wäre, würde ein Umstieg auf POS daran auch nichts ändern.


Ich hab ja durchaus Verständnis dafür, wenn Leute POW nicht mögen, weil sie selbst gerne durch Mining Profite erwirtschaften würden und das heutzutage kaum noch können,
wenn POS aber doch angeblich so viel besser ist, verstehe ich nicht, warum sie nicht einfach ihr Geld und ihre Hoffnung auf nen POS-Coin setzen, anstatt zu versuchen, Bitcoin zu verschlimmbessern.
Dafür fehlt ihnen dann wohl doch der Mut.

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Money often costs too much.
April 15, 2015, 07:36:20 PM
Größere Blöcke werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kommen (ich würd meinen Arsch drauf verwetten),
aber kürzere Zyklen und generell POS als Technik zum Absichern braucht echt kein Mensch.

Ja, Punkt 1 kommt, und zu 2 da gibt es eine Veränderung des Benutzerverhaltens, beispielsweise ein Altcoinexchanger der Zahlungen bereits nach 1 (in Worten: einer) Bestätigung akzeptiert. Man muss nicht mehr 6 Bestätigungen oder eine Stunde abwarten, die Blockchain hat sich da als sicher erwiesen. Früher war das ein Kritikpunkt, bisher hat sich der aber nicht manifestieren können.

Zu 3: Weist doch, das ich immer über POW vs. POS mecker, wenn der Kurs stürzt  Cool ist so eine Marotte. Die Absicherung der Blockchain kostet täglich 3600 BTC und das ist zu teuer.
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April 15, 2015, 04:56:46 PM
Man zahlt einen Preis der gerade zu diesem Zeitpunkt gefragt wird. Warum einige Menschen 2013 der Meinung waren etwa 800 € für 1 BTC zu zahlen weiss ich nicht, aber es gab diese Menschen. Genauso wird es immer Menschen geben die bei steigenden Kursen diese Preise zahlen werden. Fast jeder hier war sich sicher dass es nie mehr Kurse unter 500€ geben wird. Und jetzt traut kaum noch ein Mensch dem BTC zu die 10.000 er Marke zu erreichen. Irgendwann dreht sich das Blatt auch wieder, es ist egal ob es bei 200, 100 oder 10€ ist. Die Geschichte wird sich wahrscheinlich wiederholen.
Nichts gegen Dich persönlich. Tut mir leid, aber das ist doch nur substanzloses & unbegründbares Geschwaffel.
Echt? Der Kursverlauf der letzten Jahre zeigt es dir. Kurse steigen in die Höhe und stürzen ab. Schau dir jede x beliebige Aktie an. Bis auf wenige Ausnahmen erkennt man diese Muster immer wieder.

Edit: Bitcoin ist da in einer Hinsicht ne Ausnahme, ich kenne keinen anderen Wert der in 2 Jahren (Anfang 2012- Ende 2013) 20.000 % an Wert zugelegt hat.
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April 15, 2015, 04:33:53 PM
Man zahlt einen Preis der gerade zu diesem Zeitpunkt gefragt wird. Warum einige Menschen 2013 der Meinung waren etwa 800 € für 1 BTC zu zahlen weiss ich nicht, aber es gab diese Menschen. Genauso wird es immer Menschen geben die bei steigenden Kursen diese Preise zahlen werden. Fast jeder hier war sich sicher dass es nie mehr Kurse unter 500€ geben wird. Und jetzt traut kaum noch ein Mensch dem BTC zu die 10.000 er Marke zu erreichen. Irgendwann dreht sich das Blatt auch wieder, es ist egal ob es bei 200, 100 oder 10€ ist. Die Geschichte wird sich wahrscheinlich wiederholen.
Nichts gegen Dich persönlich. Tut mir leid, aber das ist doch nur substanzloses & unbegründbares Geschwaffel.
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April 15, 2015, 04:13:29 PM
Warum sind 200€/$ für einen Bitcoin zu wenig? Woran misst man den Wert eines Bitcoin? Der Wert beträgt immer noch das 20.000 fache des anfänglichen Preises. In was für Dimensionen denken wir hier? Vielleicht sind 200€/$ immer noch zu viel.
Sind Aktien das wert was man für sie zahlt? Man zahlt einen Preis der gerade zu diesem Zeitpunkt gefragt wird. Warum einige Menschen 2013 der Meinung waren etwa 800 € für 1 BTC zu zahlen weiss ich nicht, aber es gab diese Menschen. Genauso wird es immer Menschen geben die bei steigenden Kursen diese Preise zahlen werden. Fast jeder hier war sich sicher dass es nie mehr Kurse unter 500€ geben wird. Und jetzt traut kaum noch ein Mensch dem BTC zu die 10.000 er Marke zu erreichen. Irgendwann dreht sich das Blatt auch wieder, es ist egal ob es bei 200, 100 oder 10€ ist. Die Geschichte wird sich wahrscheinlich wiederholen.
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April 15, 2015, 03:43:17 PM
Vielleicht sind auch 1ct zu viel... Aber einen Grund muss es ja geben dafür das der Bitcoin seit Anbeginn gestiegen ist.
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April 15, 2015, 03:17:57 PM
Warum sind 200€/$ für einen Bitcoin zu wenig? Woran misst man den Wert eines Bitcoin? Der Wert beträgt immer noch das 20.000 fache des anfänglichen Preises. In was für Dimensionen denken wir hier? Vielleicht sind 200€/$ immer noch zu viel.
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April 15, 2015, 02:16:02 PM
Die Early-Adopter-Hodler schauen auch nur noch zu, wie ihre Bestände zusammenschmelzen.
Inwiefern schmelzen denn ihre Bestände?

Also ich hab heute noch (fast) genauso viele Bitcoins, wie vor 2-3 Jahren (bis auf die paar, die ich ab und zu mal spende, oder auch ausgebe),
zusammengeschmolzen ist da garnichts.

Es gibt halt auch Early-Adopter-Hodler, denen der Kurs ziemlich egal ist,
ob ich jetzt 100, 200, oder 1000 Euro für nen Coin bekomme, geht mir doch am Arsch vorbei.
genau das meine ich auch. Und genau diese Bitcoiner werden den Bitcoin auch am Leben halten, auch wenn es hier jetzt vermehrt Schwarzseher gibt, die das Ende des BTC und aller Cryptowährungen herbeischreien.

Ist es das nicht worauf wir warten und was den Boden kennzeichnet? War 2011 doch auch so.

Deshalb hatte ich vor einigen Wochen noch gesagt, dass die Laune eigentlich noch zu gut ist. Wir müssen pessimistischer werden und schon wird der Kurs wie von Geisterhand steigen. Eigentlich warte ich schon auf den nächsten Einbruch. Die letzten beiden Tage ging es allerdings auch stärker nach unten als ich erwartet hätte. Mal sehen, ob wir bis Ende der Woche noch über 200$ bleiben oder doch schon darunter fallen... vielleicht steigen wir auch mal wieder? Wer weiß, wer weiß... Smiley

Ich halte meine Coins aber in jedem Fall... ich bin eher am überlegen, ob ich mal vorsichtig mit einem kleinen Betrag (falls wir die 150$ doch noch sehen sollten) einsteige. Der Magen sagt nein, der Kopf ja. Was für ein Durcheinander Grin
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April 15, 2015, 01:00:15 PM
Stimmt, wollte 4 gerade durch x ersetzen. Ist halt Spekulation oder eine Glaubensfrage. Und da ich einfach überzeugt bin von Bitcoin, ist er mir quasi "alternativlos"   Grin
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April 15, 2015, 12:57:37 PM
Die Innovation hätte im Umfeld der Altcoins stattfinden müssen. Die Blickrichtung in diesem Untersektor schaut aber eher zurück auf den Bitcoin, "als das einzig ware".
Nicht "das einzig Wahre",
sondern eher "das Maß aller Dinge".

Jeder kleine Altcoin, der sich in der Cryptowelt behaupten will, muss sich wohl oder übel mit und an Bitcoin messen.
 
Dabei ist der nicht nur technisch veraltet, sondern hat seine Change zur Adaption in der Masse auch noch verpasst.
Ob technisch veraltet, oder nicht, darüber lässt sich vortrefflich streiten,
aber welche Chance (ich nehme mal an, das g war nur ein Schreibfehler) zur Adaption in der Masse war denn das, die der Bitcoin angeblich verpasst hat?

Was mich übereden würde, wäre ein Fork hin zu größeren Blöcken, kürzeren Zyklen und generell POS als Technik zum Absichern der Blockchain. Alles Schritte die das jetzige Developperteam (Satoshi ist ja fort) nicht hinbekommen wird.
Dann wird Dich wohl nichts überreden (zu was eigentlich?).
Größere Blöcke werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kommen (ich würd meinen Arsch drauf verwetten),
aber kürzere Zyklen und generell POS als Technik zum Absichern braucht echt kein Mensch.

Aber es gibt ja genug POS-Coins, auch mit kurzen Zyklen, vielleicht kann einer von denen Dich ja (zu was auch immer) überreden.

 
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April 15, 2015, 12:54:55 PM
Trotzdem lassen sich die "Dumper" nachvollziehen, die halt den Ausstieg vorziehen. Viele von denen werden sich selber sagen, das das ja "kein Verrat am Bitcoin sei" da ja später wieder eingestiegen werden kann. Es lässt sich nicht so recht in ein Gut/Böse Schema einpassen.
Genau, sollen sie doch in 4 Monaten beim Kurs von 1000 USD wieder einsteigen, jedem das seine.
oder in einem Jahr. Der Zeitpunkt ist vollkommen egal. So können wir wenigstens noch länger günstig nachkaufen.
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April 15, 2015, 12:39:19 PM
Trotzdem lassen sich die "Dumper" nachvollziehen, die halt den Ausstieg vorziehen. Viele von denen werden sich selber sagen, das das ja "kein Verrat am Bitcoin sei" da ja später wieder eingestiegen werden kann. Es lässt sich nicht so recht in ein Gut/Böse Schema einpassen.
Genau, sollen sie doch in 4 Monaten beim Kurs von 1000 USD wieder einsteigen, jedem das seine.
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April 15, 2015, 12:37:01 PM
Ich vermute, dass hier nach und nach auch viele der gestohlenen Coins veräußert werden.
Diese Leute wollten langsam bare Münze sehen, sich davon Autos, Immobilien oder dergleichen kaufen.
Ist natürlich nur eine Überlegung die ich nicht belegen kann.
Aber ich denke schon, dass viele hier auch was "sehen wollen" von Ihren Raubzügen.
Der BTC Kurs ist denen hierbei vermutlich eher egal.
Dann sollen sie die Autos, Immobilien und dergleichen mit Bitcoin zahlen und die "bare Münze" überspringen.
hero member
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April 15, 2015, 12:36:04 PM
Die Early-Adopter-Hodler schauen auch nur noch zu, wie ihre Bestände zusammenschmelzen.
Inwiefern schmelzen denn ihre Bestände?

Also ich hab heute noch (fast) genauso viele Bitcoins, wie vor 2-3 Jahren (bis auf die paar, die ich ab und zu mal spende, oder auch ausgebe),
zusammengeschmolzen ist da garnichts.

Es gibt halt auch Early-Adopter-Hodler, denen der Kurs ziemlich egal ist,
ob ich jetzt 100, 200, oder 1000 Euro für nen Coin bekomme, geht mir doch am Arsch vorbei.
genau das meine ich auch. Und genau diese Bitcoiner werden den Bitcoin auch am Leben halten, auch wenn es hier jetzt vermehrt Schwarzseher gibt, die das Ende des BTC und aller Cryptowährungen herbeischreien.

Ist es das nicht worauf wir warten und was den Boden kennzeichnet? War 2011 doch auch so.

Wenn's denn hilft, dann mache ich mal mit: Der Unterschied zu 2011 ist, daß 4 Jahre später schon viel ausprobiert wurde und einiges (das meiste?) läuft vorsichtig gesagt schlecht. Jüngstes Beispiel Bitpay. Das sind entäuschende Zahlen, und diese wurden offensichtlich zum Großteil von Minern und auscashenden early adoptern generiert, die z.B. Gold(!) gekauft haben. Ich sehe im Moment "nur" die "better than gold" Anwendung, Payment, smart contracts ist mehr science fiction als reale Zukunft.

So, und nun habe ich mir selbst schlechte Laune gemacht, damn Angry
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April 15, 2015, 12:24:27 PM
Es gibt halt auch Early-Adopter-Hodler, denen der Kurs ziemlich egal ist,
ob ich jetzt 100, 200, oder 1000 Euro für nen Coin bekomme, geht mir doch am Arsch vorbei.

Trotzdem lassen sich die "Dumper" nachvollziehen, die halt den Ausstieg vorziehen. Viele von denen werden sich selber sagen, das das ja "kein Verrat am Bitcoin sei" da ja später wieder eingestiegen werden kann. Es lässt sich nicht so recht in ein Gut/Böse Schema einpassen.
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