Ich versuche, es nachzuvollziehen, scheitere aber noch an den Basics...
Ab der zweiten Halbwelle in der Dreiecksformation zeigt sich Bild kontinuierlich sinkender Maxima.
Du meinst diese Dreiecksformation?
Wenn deren Niveau überschritten wird, ist das Bild gebrochen und der Weg zum Maximum der Formation scheint begehbar.
Mit dem Maximum ist der Peak am 6.1. gemeint?
Nach dem zwoten Peak am 11.1. beui 1023$ kamen nur noch geringere Ausschläge, deren Überschreitung um unsignifikante Beträge keine große Signalwirkung hätten. Die Überschreitung dieses zwoten Peaks aber würde den Prozess der sinkenden Volatilität signifikant durchbrechen. Oder auch mit anderen Worten: Bleiben wir unter 1023$ haben wir vorerst nur einen etwas größeren Auschlag in einem sich verengenden Seitwärtskanal, überschreiten wir aber 1023$, dann nimmt entweder die Kanalbreite zu oder wir verlassen sogar die Seitwärtstendenz nach oben.
von denen nur die Oberste gegebene Extrema präzise tangiert
Ich sehe nur ein Extremum, das präzise tangiert wird, das am 12.1. Welche noch?[/quote]
Den nicht erreichten Wert, den als strategisches Ziel darzustellen Sinn der Grafik war. Ist etwas unglücklich ausgedrückt. Die anderen beiden Linien liegen überhaupt nicht an besonders signifikanten Punkten.
...nahe des Mittelpunkts der Kursausschläge, die als Doppelspitze das ATH bestimmen...
...die gedachte Mitte...
Ich kann das nicht nachvollziehen, die Mitte von was? Wenn ich die Mitte des ATH (1242) und dem dazwischenliegendem Tief (455) nehme, lande ich bei 848,5. Deine Mittellinie liegt aber bei 940. Wenn ich die Mitte zwischen den ersten beiden Extrema der Dreieckformation nehme, lande ich bei 976,3.
Die statistische Mitte ist ja nicht die geometrische Mitte. Deswegen funktionieren diese ganzen Methoden der sogenannten "technischen Chartanalyse" nicht. Es ist höchst untechnisch, Häufigkeiten und Umsätze auszublenden, um sich nur an Extrema zu orientieren und alle Methoden der Statistik auszulassen. Mit Analyse hat das dann nichts mehr zu tun.
Der Verlauf zeigt verschiedene Phasen der Kursentwicklung. Wo die beiden Doppelspitzen liegen, gibt es eine Reihe kleiner Plateaus, und eine Anzahl signifikanter Anstiege und Kursstürze. Mittelt man die vor, während und nach des ATH liegenden Gruppen von Ausschlägen, hat man den Dreh- und Angelpunkt der zu dieser Zeit gegebenen Kursbewertungen aller am Geschehen beteiligten Marktteilnehmer. Um den Wert präzise zu bestimmen bräuchte man Zugriff auf die vollständigen Handelsdaten dieser Zeit. Bekommen wir aber nicht, und so muss man das aus der Geometrie des Verlaufs heraus abschätzen. Wenn man die Charts aller Exchanges heran zieht, wird es deutlicher sichtbar. Der eine oder andere Ausschlag fiel bei jedem Exchange etwas anders aus.
Ich denke, die Marktteilnehmer beziehen intuitiv auch solche gedachten Linien bei der Beurteilung von Signalen ein.