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Topic: Der Aktuelle Kursverlauf - page 5082. (Read 5916854 times)

sr. member
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August 20, 2012, 10:09:35 AM
Doch kann sie!!!
Die Bitcons werden bei dieser Bank intern auf den Konten keine Bitcoin sein, sonder nur eine Buchung. Macht euch mal schlau über Geldmengenwachsentum.

Ja und was passiert, wenn man z.B. 1000 Bitcoins in eine solche Bank einzahlt? Man tauscht die 1000 Bitcoins gegen 1000 Bank-Bitcoins um und hat dann keine 1000 Bitcoins mehr.
Die Bank die dann die 1000 Bitcoins weiter verleiht, gibt die eingezahlten Bitcoins dann dem Kreditnehmer weiter.

Es ist schlichtweg nicht möglich, dass die Bank mehr Bitcoins an Krediten (reale Bitcoins, keine virtuellen Banktaler ;-)vergeben kann, als sie vorher durch Einlagen eingenommen hat.

Wer sein Geld gern gegen virtuelle Banktaler eintauschen will, der soll dies tun. Ich jedenfalls werde solch einen Unsinn nicht tun, weil ich ja gerade deshalb den Bitcoin als Alternative sehe. Andernfalls könnte ich auch beim Fiatgeld bleiben und wäre damit zufrieden.

Naja und bezüglich der Chancen mit dem Bitcoin aus heutiger Sicht viel Geld verdienen zu können, dazu sag ich nur, wenn das Bewusstsein schon vorhanden wäre, würde der Bitcoin schon bei 1000$ stehen.
Es gibt eben bei jeder Innovation eine lange Pionierphase und meiner Meinung nach bietet der Bitcoin angesichts der Transparenz und Dezentralität bis dato noch ungeahnte Möglichkeiten, welche bis dato angesichts einer noch immer vorherrschenden Profitdenke sich noch nicht etablieren konnte.

Bis dato dominieren Anwendungen, welche man aus dem bestehenden Fiatgeldsystem gut kennt, wie Kreditgeld, Bitcoins per Kreditkarte, Bitcoins per Sofortüberweisung mit nettem Aufpreis, Aktien- und Derivateangeboten, bei denen es Dividenden gibt, Tradingplattformen, uvm.
Im Grunde alles nette Anwendungen, doch all dies hat mit dem Bitcoin nix gemeinsam, nämlich die Dezentralität.
Egal ob Tradingplattform, Aktienhandel, Kreditgeschäfte, uvm. all dies könnte man auch dezentral und kostenfrei umsetzen wenn man es wollte, doch will dies Niemand, da Jeder seine Chance auf Profit sieht und Jeder mit solchen Anwendungen Bitcoins verdienen möchte.
Dies ist an sich ja nicht verwerflich, ist aber wenig innovativ und auch nicht dass, was Leute suchen, die im Bitcoin eine Alternative sehen.

Meiner Meinung nach werden sich dezentrale Anwendungen durchsetzen (müssen), weil erst dann der Bitcoin zu einer wirklichen Alternative wird.

U.a. stelle man sich vor, man könnte zinslose Darlehen bekommen, OHNE dass dabei ein Vermittler daran verdient oder virtuelle Banktaler erzeugt werden müssten?

Warum sollte dann ein Kreditnehmer noch Kredite gegen Gebühren aufnehmen wollen, wenn er es zinsfrei und Gebührenfrei bekommen könnte?

Warum noch Aktien herausgeben müssen, wenn man Geld auch zinslos besorgen könnte?
Warum sollen Aktionäre daran mitverdienen müssen?

Doch wiegesagt, unser Hirn ist derartig auf Zins und Profit trainiert, dass es eben eine Weile dauert, bis man die Vorteile eines zinslosen dezentralisierten Systems erkennt und entsprechend auch danach handeln möchte.
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August 20, 2012, 09:38:42 AM
Im Gegensatz zu früher leben wir heute im Informationszeitalter und die Leute werden nachgucken, ob diese neue Idee der Regierung mit dem Bitcoin wirklich so eine gute ist (mal abgesehen davon, dass sie wirklich keinen Sinn ergibt).

Wenn sich die Geschichte trotzdem genauso wiederholt, dann wird sich auch die Geschichte mit dem Bitcoin wiederholen (sprich ein neuer Krypto-Währung-Fork o.ä.).
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August 20, 2012, 09:25:47 AM
Was bei Fiat-Währungen möglich, ist bei Bitcoin genauso möglich.
Ein Argument gegen die Kreditaufnahme ist wirklich die Deflationsneigung von Bitcoin.
Durch eine unregulierte Schöpfung von FIAT-BTC wird man dieser Deflationsneigung entgentreten können.
Das Publikum wird es lieben und begrüssen (bzw. wird es mangels Interesse garnicht registrieren).
Die Geschichte wiederholt sich.
legendary
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August 20, 2012, 08:57:53 AM
Quote
Zudem kann eine Bank zwar Bitcoins schöpfen, doch wird wohl kaum Jemand damit bezahlen können, denn wenn eine Bank eine Einlage von 1000 Bitcoins hat, kann sie gleichzeitig nicht mehr als 1000 Bitcoins in Form von Krediten bezahlen.


Doch kann sie!!!
Die Bitcons werden bei dieser Bank intern auf den Konten keine Bitcoin sein, sonder nur eine Buchung. Macht euch mal schlau über Geldmengenwachsentum.

Was bei Fiat-Währungen möglich, ist bei Bitcoin genauso möglich.
Ein Argument gegen die Kreditaufnahme ist wirklich die Deflationsneigung von Bitcoin.
 
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August 20, 2012, 08:46:28 AM

Naja und dann lese ich da was von Verbote?
Bitcoins wird man niemals verbieten können, sowas ist rein technisch gar nicht mehr möglich angesichts der Dezentralisierung. Ob man will oder nicht, wird man sich damit arrangieren müssen und dies ist auch gut so. ;-)
 
Natürlich kann man BTC verbieten, genauso wie man Drogen verbieten kann.
Die Frage war: Welche Konsequenzen hat ein solches Verbot?
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August 20, 2012, 08:41:57 AM
Wo kommen die Zinsen her? Ist doch nicht schwer.

Eine Bank verleiht Bitcoins gegen Gebühr. Mit dieser Gebühr kann sie sich auf Dauer gegen vereinzelte Zahlungsausfälle absichern. Einen Teil dieser Gebühren gibt sie als Anreiz an Einleger weiter, die aus ihrer Sicht quasi Zinsen bekommen.

(An wen der Pirat jetzt nun weiterverliehen hat, wenn überhaupt, ist eine andere Frage.)

Also alles ein Nullsummenspiel, ganz einfach. Man muss nicht erwähnen, wie pervertiert das alles wurde im heutigen System, weil Banken eben kein Geschäft sind wie jedes andere, sondern eine Sonderstellung haben (sie dürfen eine besondere Art von Bilanzen führen), weil sie eben mit ihren Versprechensscheinen die Primärwährung des Staats bereitstellen.
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August 20, 2012, 08:21:01 AM
die erkenntnis wird sich durchsetzen (wenn/falls/sobald BTC sich durchsetzen), daß BTC eher ein Mittel sind um wert zu bewegen (von A nach B) als zu horten (spekulation).

Das Lustige finde ich ja, dass der Bitcoin eine wunderbare Langfristanlage sein kann und man nicht spekulieren braucht.
Es ist doch im Grunde eine Erfindung ähnlich wie Google oder Facebook, wer dort als Altaktionär früh dabei sein durfte und seine Anteile gehalten hat, hat ein entspanntes Leben sowie Profit geerntet von Jenen, die eben spekulieren mussten und sich dabei die Finger verbrannten.

D.h. Werte bewegen aber auch horten lohnt sich momentan Beides und da sag ich, was willst du liebes Anlegerherz und Alternativherz noch, wenn du die menschliche Gier (im Maßen) und den Hang zur Alternative miteinander in Einklang bringen willst ;-)

Aber wie heißt es so schön, Gier kennt keine Grenzen und frisst eben gern Hirn. ;-)


klar kann man sich 1000 bitcoins hinlegen und hoffen daß es die in 10 jahren noch gibt. facebook übrigens ist das schlechteste beispiel.

aber man muss sich gewahr sein daß bitcoins eine HOCH HOCH HOCH spekulative geschichte sind. also garnicht so "klaro" wie immer alle denken, das mit dem kaufen und gewinn machen.

silk road macht es vor:

btc mit USD kaufen
drogen mit BTC kaufen
BTC für USD verkaufen



sr. member
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August 20, 2012, 08:17:03 AM
die erkenntnis wird sich durchsetzen (wenn/falls/sobald BTC sich durchsetzen), daß BTC eher ein Mittel sind um wert zu bewegen (von A nach B) als zu horten (spekulation).

Das Lustige finde ich ja, dass der Bitcoin eine wunderbare Langfristanlage sein kann und man nicht spekulieren braucht.
Es ist doch im Grunde eine Erfindung ähnlich wie Google oder Facebook, wer dort als Altaktionär früh dabei sein durfte und seine Anteile gehalten hat, hat ein entspanntes Leben sowie Profit geerntet von Jenen, die eben spekulieren mussten und sich dabei die Finger verbrannten.

D.h. Werte bewegen aber auch horten lohnt sich momentan Beides und da sag ich, was willst du liebes Anlegerherz und Alternativherz noch, wenn du die menschliche Gier (im Maßen) und den Hang zur Alternative miteinander in Einklang bringen willst ;-)

Aber wie heißt es so schön, Gier kennt keine Grenzen und frisst eben gern Hirn. ;-)
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August 20, 2012, 08:10:34 AM
die erkenntnis wird sich durchsetzen (wenn/falls/sobald BTC sich durchsetzen), daß BTC eher ein Mittel sind um wert zu bewegen (von A nach B) als zu horten (spekulation).
sr. member
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August 20, 2012, 08:06:33 AM
Und mal ehrlich, wenn der Bitcoin erfolgreich werden sollte, so werden Zinsen von 5, 10 oder 20% pro Jahr doch kaum eine Rolle spielen oder?
Die Gefahr, dabei seine Bitcoins zu verlieren, welche jährlich eine Kursperformance vonn 50% hinlegen, ist doch da viel zu hoch als Geld bei einer Bank anlegen zu wollen.

Und wenn die Zinsen derartig attraktiv sein sollen, damit sich das Risiko rechnet, dann wird Niemand aber den Kredit haben wollen, denn wer will schon einen Bitcoinkredit für 10% oder 20% pro Jahr, wenn er im Fiatgeldsystem Geld für 4% bekommen kann und sogar darauf hoffen darf, dass das Geld übermorgen vielleicht nix mehr wert ist und aus dem EURO eben ein NEURO wird ;-)

sr. member
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August 20, 2012, 08:02:02 AM
Ich verstehe es auch nicht, woher die Zinsen kommen sollen. Rein mathematisch ist es beim Bitcoin doch ganz einfach bzw. vorbestimmt, der Rest löst sich in Wohlgefallen auf.

Zudem kann eine Bank zwar Bitcoins schöpfen, doch wird wohl kaum Jemand damit bezahlen können, denn wenn eine Bank eine Einlage von 1000 Bitcoins hat, kann sie gleichzeitig nicht mehr als 1000 Bitcoins in Form von Krediten bezahlen.
Des Weiteren bleibt sehr fraglich, was wohl passieren würde, wenn die Anleger die 1000 Bitcoins oder zumindest einen großen Teil wiederhaben wollen, z.B. wenn Gerüchte die Runde machen, dass die Bank illiquide werden könnte.
Dann bekommt man womöglich eben keine 1000 sondern nur 100 Bitcoins zurück und hat eben Pech gehabt oder muss warten bis die Kredite wieder zurückbezahlt sind, sofern sie auch komplett zurückbezahlt werden.

Nun frage ich mich, wieso soll ich mich einem solchen hohen Risiko aussetzen wollen, wenn ein solches System derartig instabil ist?

Und wer würde zudem noch solche zentral geschöpften PseudoBitcoins, die keine Echten sind, kaufen und tauschen wollen?

Ich selbst hab zwar ein Konto bei flexcoin, doch ehrlichgesagt würde ich größere Beträge so nicht akzeptieren wollen, weil letztendlich Flexcoins keine Bitcoins mehr sind und dementsprechend auch keine Transparenz mehr herrscht.

Und zum Thema Wertstabilität, natürlich ist der Bitcoin deutlich eingebrochen, doch im Gegensatz zu Fiatgeld sind Bitcoins zu jeder Zeit transparent und in ihrer Anzahl begrenzt, woraus sich eine Wertstabilität begründen lässt.
Dies bedeutet aber nicht, dass deswegen die Volatilität niedrig sein muss.
Im Gegensatz zum Fiatgeld werden Ungleichgewichte eben zeitnah auskorrigiert. Es gibt eben immer wieder gierige Leute, welche eben regelmäßig Bitcoins verlieren wollen. Gewinner werden Jene sein, welche z.B. im Tief um 2$ kräftig Bitcoins eingesammelt haben und nun über die Kurseinbrüche lächeln können.

Naja und dann lese ich da was von Verbote?
Bitcoins wird man niemals verbieten können, sowas ist rein technisch gar nicht mehr möglich angesichts der Dezentralisierung. Ob man will oder nicht, wird man sich damit arrangieren müssen und dies ist auch gut so. ;-)
 
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August 20, 2012, 07:17:59 AM
Ich versteh immer noch nicht wo Ihr Eure Zinsen herbekommen wollt in einem System das darauf ausgelegt ist exakt diesen unsinn zu VERMEIDEN.

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August 20, 2012, 07:13:26 AM
, aber es wird keine Auswüchse geben, solange die Leute vorwiegend Bitcoins direkt verwenden.
Aber das - wie ich hier lesen durfte - ist ja eher unpraktisch... wenn man eine Stunde warten muss bis der Geldtransfer auch sicher bestätigt wurde.

Nun ja, es wird viele Anbieter geben (wie Bitpay), die Sofortzahlungen auf eigenes Risiko ermöglichen werden, und diese Vielfalt ist dann der Unterschied zu heute.
Das herrschende Geldsystem hat sich nicht zufällig entwickelt, sondern passgenau so wie die Leute es haben wollten.
Mit BTC - fürchte ich - wird sich das Spiel nur wiederholen.

Auch hier wird das Bessere der Feind des Guten sein.

Eine Bank die FIAT-BTC herausgibt und dadurch höhere Zinseinnahmen generiert kann ihrerseits höhere Zinsen auf Einlagen auszahlen.
Desweiteren das Argument, wie schon vorgebracht, schneller und völlig kostenloser Überweisungen.
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August 20, 2012, 07:05:32 AM
Ich leihe mir von dir 10.000 Bitcoins und verkaufen sie für 12 euro pro Bitcoin. Ergibt 120.000 Euro.
Anschließend erzeuge ich einen "Börsen crash"  und kaufe für 4 euro pro bitcoin 16.000 bitcoins = 64000 Euro

Damit bezahle ich deine Zinsen und deine Coins zurück und habe selbst noch einen riesigen Gewinn gemacht!;) Und keiner wurde betrogen, denn du hast deine bitcoins ja zurück erhalten.

Ich denke mal dies ist pirates taktik. Mal sehen was ab montag passiert.

Ja, diese Taktik hat Pirate wohl vor 14 Tagen oder so versucht und einen Preissturz um die 2 Euro verursacht. Leider war der Markt aufnahmefähiger als gedacht und der Kurs ziemlich schnell wieder in der Nähe des alten Höchstwertes. Gibt da einen schönen Thread 'Bitpay vs. pirate'. Hat zumindest in dem Fall nicht funktioniert
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August 20, 2012, 06:42:32 AM
, aber es wird keine Auswüchse geben, solange die Leute vorwiegend Bitcoins direkt verwenden.
Aber das - wie ich hier lesen durfte - ist ja eher unpraktisch... wenn man eine Stunde warten muss bis der Geldtransfer auch sicher bestätigt wurde.

Nun ja, es wird viele Anbieter geben (wie Bitpay), die Sofortzahlungen auf eigenes Risiko ermöglichen werden, und diese Vielfalt ist dann der Unterschied zu heute.
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August 20, 2012, 06:34:38 AM
@2weiX:

Genau das hat doch @xtral bereits erklärt.

Wenn ich in in einer Bank 100 Bitcoins ablege, und die Bank verleiht die 100 Bitcoins, dann ist M0 = 100, aber M1 = 200.

Wenn die Bitcoins immer noch verleiht sind, ich sie aber wiederhaben will, dann ist das quasi ein Bank Run.

Jeder wird aber nicht gleichzeitig seine Bitcoins haben wollen, das weiß die Bank. Darum wird es Fractional Reserve Lending geben. Sie wird aber eine Mindestreserve halten, die ungleich höher ist als im Fiat-Bankensystem.

Ein weiterer Unterschied: Kommt es zu einem Bank-Run und die Mindestreserve ist aufgebraucht, dann kann die Bank quasi von einer anderen Bank die fehlenden Bitcoins leihen. Wenn sie das nicht kann, dann geht die Bank pleite. Dann muss sie liquidiert werden, und ich werde meine ursprünglichen Einlagen nicht mehr (komplett) zurückbekommen. Das ist nun mal das angesprochene Risiko bei einem Schuldschein/Versprechensschein (promissory note), auf denen fatalerweise aber unser heutiges Geldsystem komplett basiert, und dieses Risiko wie gesagt kollektiv getragen wird (too big to fail, Gewinne streichen die Reichen ein, Verluste werden kollektiv getragen, wir haben heute Sozialismus für die Reichen, und Kapitalismus ohne echtes Kapital für die Massen).
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August 20, 2012, 06:30:35 AM
Was wird wohl geschehen, wenn BTC verboten wird?

Kann doch eh niemand verbieten!
Ah, verstehe.
Eine solche Option wird lieber verdrängt.

, aber es wird keine Auswüchse geben, solange die Leute vorwiegend Bitcoins direkt verwenden.
Aber das - wie ich hier lesen durfte - ist ja eher unpraktisch... wenn man eine Stunde warten muss bis der Geldtransfer auch sicher bestätigt wurde.
Dieses Problem hätte eine Bank, die mit FIAT-BTC solche Überweisungen in Sekundenschnelle erledigen könnte, nicht. Solche Transfers wären sogar völlig kostenlos möglich.

Vor einigen Monaten - unter dem Eindruck von BTC-Diebstählen durch Hacker - wurde hier ja schon laut der Wunsch geäussert, dass es eine Bank geben müsste die die BTC sicher einlagert... von da bis zur Ausgabe von FIAT-BTC ist es nur ein winziger Schritt.



man könnte eine alt-chain basteln mit difficulty 0. 100.000.000 coins, mit dem versprechen daß man jeden coin zu 0,001BTC zurückkauft. dann bräuchte man nur bei bedarf BTC vorhalten.
hero member
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August 20, 2012, 06:26:26 AM
Was wird wohl geschehen, wenn BTC verboten wird?

Kann doch eh niemand verbieten!
Ah, verstehe.
Eine solche Option wird lieber verdrängt.

, aber es wird keine Auswüchse geben, solange die Leute vorwiegend Bitcoins direkt verwenden.
Aber das - wie ich hier lesen durfte - ist ja eher unpraktisch... wenn man eine Stunde warten muss bis der Geldtransfer auch sicher bestätigt wurde.
Dieses Problem hätte eine Bank, die mit FIAT-BTC solche Überweisungen in Sekundenschnelle erledigen könnte, nicht. Solche Transfers wären sogar völlig kostenlos möglich.

Vor einigen Monaten - unter dem Eindruck von BTC-Diebstählen durch Hacker - wurde hier ja schon laut der Wunsch geäussert, dass es eine Bank geben müsste die die BTC sicher einlagert... von da bis zur Ausgabe von FIAT-BTC ist es nur ein winziger Schritt.

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August 20, 2012, 06:18:14 AM
Genau das ist "fractional reserve lending", und dazu siehe mein vorletzter Post.

Und natürlich gibt es wahrscheinlich bereits schon unterschiedliche M0/M1-Geldmengen von Bitcoins (wenn MtGox etwa mehr verleiht, als es hat), aber es wird keine Auswüchse geben, solange die Leute vorwiegend Bitcoins direkt verwenden.


bitcoins verleihen ist schlicht und einfach nicht möglich.
ich kann DEINE bitcoins nicht an DEN DA verleihen, denn sie sind dann einfach WEG.
ich kann aus einem wallet mit 10 BTC nicht 20 BTC rausholen.

es gibt nur EINE EINZIGE Menge Bitcoins.
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August 20, 2012, 05:48:44 AM
Genau das ist "fractional reserve lending", und dazu siehe mein vorletzter Post.

Und natürlich gibt es wahrscheinlich bereits schon unterschiedliche M0/M1-Geldmengen von Bitcoins (wenn MtGox etwa mehr verleiht, als es hat), aber es wird keine Auswüchse geben, solange die Leute vorwiegend Bitcoins direkt verwenden.
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