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Topic: Der Aktuelle Kursverlauf - page 5083. (Read 5916737 times)

legendary
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August 20, 2012, 04:17:34 AM
Ich rechne mal damit, dass wir zu Wochenende neue Höchststände erreichen.
Denn mal etwas weiter gedacht besteht doch nun eine sehr gute Einstiegschance für Jene, die eben ein paar größere Summen investieren wollen.
Die letzten Wochen war dies kaum möglich, da die Angebotsseite dafür viel zu klein und somit für größere Investoren uninteressant war.

Man muss ja bedenken, dass wenn man jetzt z.B. eine mio.$ in Bitcoins um die 10$ platzieren, man damit den großen Wurf machen kann, vor allem im Hinblick der weltweiten Schuldenprobleme und sich zuspitzenden Krise.

Deshalb vermute ich, werden wir mit Schwung erneut durchstarten, zumal sowas im Falle zunehmender Skepsis meist umso besser funktioniert ;-)

Bitcoins sind imho besser dazu geeignet Wert zu TRANSPORTIEREN denn ihn zu SPEICHERN.
sr. member
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August 20, 2012, 03:54:43 AM
Ich rechne mal damit, dass wir zu Wochenende neue Höchststände erreichen.
Denn mal etwas weiter gedacht besteht doch nun eine sehr gute Einstiegschance für Jene, die eben ein paar größere Summen investieren wollen.
Die letzten Wochen war dies kaum möglich, da die Angebotsseite dafür viel zu klein und somit für größere Investoren uninteressant war.

Man muss ja bedenken, dass wenn man jetzt z.B. eine mio.$ in Bitcoins um die 10$ platzieren, man damit den großen Wurf machen kann, vor allem im Hinblick der weltweiten Schuldenprobleme und sich zuspitzenden Krise.

Deshalb vermute ich, werden wir mit Schwung erneut durchstarten, zumal sowas im Falle zunehmender Skepsis meist umso besser funktioniert ;-)
sr. member
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August 20, 2012, 03:31:33 AM
Leute, ihr habt das Prinzip von Bitcoin doch verstanden oder? Weil die Kommentare veranlassen mich dazu, dies zu bezweifeln.

1. Mit der Mindestreserve können Banken durchaus Geld schöpfen und dazu sind Banken ja im Grunde auch da. Die Zentralbanken selbst legen über die Mindestreserve sowie Leitzins "eigentlich" fest, zu welchen Konditionen Banken Geld schöpfen können. Die Zentralbanken selbst aber bringen das Geld normalerweise eigentlich nicht im Umlauf, sondern legen lediglich die Konditionen fest. Leider sieht es in der Realität so aus, dass die Mindestreserve quasi keine Rolle spielt, da jede Bank auf Antrag diese Regel außer Kraft setzen darf. D.h. im Grunde können Banken mit quasi Null Einlagen nahezu grenzenlos viel Geld schöpfen.
Dies wiederum ist insofern notwendig, als dass sonst das Fiatgeldsystem schon längst zusammengebrochen wäre. D.h. man schafft die "unschönen" Regelmechanismen einfach ab und interveniert nahezu schon planwirtschaftlich.
Wohin sowas aber auf Dauer führt, hat man ja an der DDR gesehen. Und dass was da Zentralbanken und Regierungen die letzten Jahre getan haben ist nicht wirklich weniger planwirtschaftlich, denn Marktwirtschaft kann es nur mit einem funktionierenden Wettbewerb geben, bei dem eben auch mal "unschöne" Konsequenzen vollzogen werden.


2. Man kann natürlich eine Bitcoinbank gründen (gibt es ja), Geld verleihen und Zinsen für Sparguthaben zahlen.
Man kann jedoch KEINE Bitcoins schöpfen, denn diese können nur in einem vorgegebenen Alghorithmus entstehen.
D.h. wenn wir von solchen Dingen sprechen, dann sind es keine Bitcoins mehr, sondern eine ganz andere Währung/Tauschware, die mit dem Bitcoin selbst lediglich eine Wertanbindung gleich hätte.

Diese Tauschwährung wäre dann:
- zentral organisiert
- nicht transparent
- nur bedingt anonym
- nicht einzigartig
- damit auch nicht wertsicher

Und da frage ich mich, wer in Bitcoins aus Überzeugung investiert, der will doch genau von diesen Sachen weg oder etwa nicht?
Des Weiteren würde ich mich fragen, wieso es eine solche Bank bräuchte, wenn die Bank im Grunde genau das tut, was herkömmliche Banken auch tun, nämlich viel Luft erzeugen ;-)

Wer sich freiwillig diesen Spielchen mit der Luft aussetzen will, Bitteschön, ich muss die Verluste ja schließlich nicht ertragen. ;-)

Des Weiteren würde ich mich als Kreditnehmer die Frage stellen, inwieweit ein Vollzug des Kredits überhaupt gesetzlich durchsetzbar ist. D.h. wenn Jemand bei einer solchen Bank einen Kredit in Form von Bitcoins nimmt, muss er diesen Kredit denke ich vermutlich nicht zurückzahlen. Zudem ist es fraglich, wie man Bitcoins wieder eintreiben will. Im Gegensatz zum Fiatgeld gibt es eben keine Konten, welche man pfänden könnte.

Bitcoinbanken werden daher meiner Meinung nach keine wirklich große Zukunft haben, zumindest nicht wenn sie zentral im klassischen Sinne betrieben werden wollen.
legendary
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August 20, 2012, 03:27:12 AM
btc giralgeld? wie soll das in der Praxis aussehen?
Genau so wie die Praxis mit Euro, Dollar etc. aussieht.

...

Wenn ich bei deiner BTC Bank einen BTC Kredit nehme würde ich diese BTC auch in meiner Wallet haben wollen. Meine Wallet nimmt keine giral-bitcoins.
So konsequent bist du in der Realwirtschaft aber nicht. Da akzeptierst du, ohne zu murren, munter aus der Luft geschöpftes Geld.



Kreditvergabe und Giralgeldschöpfung sind "double spending" in Reinkultur.

Dumm nur: "Double spending" ist mit Bitcoins unmöglich!

Ergo: Lies Dir nochmal durch wie Bitcoins funktionieren.
hero member
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August 20, 2012, 03:02:09 AM
btc giralgeld? wie soll das in der Praxis aussehen?
Genau so wie die Praxis mit Euro, Dollar etc. aussieht.
Hat schliesslich Vorteile:
Überweisungen wären in Sekunden möglich.
Dazu kommen noch die anderen Vorzüge die sich eben daraus ergeben wenn man seine persönlichen Daten bei der Bank hinterlegt.
Spielt im Moment sicher keine Rolle, da die Community ja immer noch überwiegend aus Spekulanten und Zockern besteht, und sich an diesem Zustand wohl längere Zeit kaum etwas ändern wird.

Wenn ich bei deiner BTC Bank einen BTC Kredit nehme würde ich diese BTC auch in meiner Wallet haben wollen. Meine Wallet nimmt keine giral-bitcoins.
So konsequent bist du in der Realwirtschaft aber nicht. Da akzeptierst du, ohne zu murren, munter aus der Luft geschöpftes Geld.
Die wenigsten lassen sich ihre gesamte Kreditsumme bar auszahlen.

Letzendlich entscheidet man sich für den bequemen Weg.

Ist im Grunde aber egal. Ich will hier nicht wieder Argumente auffahren die schon vor Monaten vorgebracht wurden.
newbie
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August 20, 2012, 02:58:04 AM
In der Praxis sieht Geldschöpfung  so aus:
Eine BTC-Bank zahlt auf ein BTC-Sparbuch 8% Zinsen. Wer seine Bitcoin verzinst haben will, gibt sie dieser Bank.
Die Bank verleiht diese Bitcoin als Kredit an dich zu einem Zinssatz von 10%. Du bekommst sie real auf dein wallet.

Die Geldschöpfung besteht darin, dass sowohl der Sparbuchkunde also auch du als Kreditnehmer glauben, das Geld zu besitzen. Die Bitcoinmenge hat sich also verdoppelt.
legendary
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August 20, 2012, 02:20:06 AM
... BTC-Giralgeld welches als Kredit vergeben wird ...

btc giralgeld? wie soll das in der Praxis aussehen?

Wenn ich bei deiner BTC Bank einen BTC Kredit nehme würde ich diese BTC auch in meiner Wallet haben wollen. Meine Wallet nimmt keine giral-bitcoins.

hero member
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August 20, 2012, 02:07:57 AM
Die Mindestreserve einer Zentralbank hat eher die gegenteilige Funktion, als Du denkst, Seeder. Aus der Mindestreserve kann keine Bank Geld schöpfen.
Das tut sie aber. Deswegen nennt es sich ja "Mindestreserve".
Ein indirekte "Geldschöpfung" von BTC funktioniert nur über Derivate,
Ja, exakt die "Derivate" mit denen du innerhalb des herrschenden Systems deine Rechnungen bezahlst.
Giralgeld besteht nur aus Zahlen die hin und her geschoben werden. "Gedeckt" wird dieses Giralgeld nur von dem einen Prozent Mindestreserve.

Die Leute bringen ihr Bargeld (Dollar, Euro, Bitcoin) zur Bank weil es dort sicher ist (so glaubt man) und Zinsen bringt.

Ich sehe da nur einen Unterschied zwischen BTC und den klassischen Währungen: Bei BTC ist die Bargeldmenge gedeckelt.
Ansonsten nimmt BTC den gleichen Kurs wie unser bekanntes Geldsysteme nur bislang noch unreguliert.
Konsequenz: staatliche Regulierung, oder, wahrscheinlicher, Verbot der Währung.
sr. member
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August 20, 2012, 01:54:47 AM
Beim Bitcoin ist dies jedoch nicht möglich, denn es gibt keine Instanz wie eine Zentralbank, bei der man sich Geld leihen kann und die Geld dann nach Belieben drucken kann.
Nur mal hypothetisch, aber keineswegs abwegig. Schliesslich schiessen BTC-Banken ja bereits wie Pilze aus dem Boden, und warum sollen die es nicht genau so handhaben wie die klassischen und regulären Banken?

Jemand eröffnet eine Bitcoin-Bank und nimmt von seinen Kunden 10.000 echte Bitcoins (Bargeld) entgegen.
Diese 10.000 BTC nimmt die Bank nun als Mindestreserve und schöpft aus dem Nichts die fünfzigfache Menge BTC-Giralgeld welches als Kredit vergeben wird. Das Kreditvolumen der Bank beträgt also 500.000 und kassiert auch für 500.000 die Zinsen.

Die girale, im Umlauf befindliche BTC-Geldmenge nimmt also enorm zu, mit jeder weiteren Bank die hinzukommt vergrössert sich die im Umlauf befindliche BTC-Geldmenge.

Gibt es jemanden dem das bekannt vorkommt?

Die Mindestreserve einer Zentralbank hat eher die gegenteilige Funktion, als Du denkst, Seeder. Aus der Mindestreserve kann keine Bank Geld schöpfen. Ein indirekte "Geldschöpfung" von BTC funktioniert nur über Derivate, also einer Art Meta-BTC, die einen Anspruch auf Rückzahlung verbriefen und die als Gegengeschäft immer einen Kredit voraussetzen.
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August 20, 2012, 01:50:56 AM
Beim Bitcoin ist dies jedoch nicht möglich, denn es gibt keine Instanz wie eine Zentralbank, bei der man sich Geld leihen kann und die Geld dann nach Belieben drucken kann.
Nur mal hypothetisch, aber keineswegs abwegig. Schliesslich schiessen BTC-Banken ja bereits wie Pilze aus dem Boden, und warum sollen die es nicht genau so handhaben wie die klassischen und regulären Banken?

Jemand eröffnet eine Bitcoin-Bank und nimmt von seinen Kunden 10.000 echte Bitcoins (Bargeld) entgegen.
Diese 10.000 BTC nimmt die Bank nun als Mindestreserve und schöpft aus dem Nichts die fünfzigfache Menge BTC-Giralgeld welches als Kredit vergeben wird. Das Kreditvolumen der Bank beträgt also 500.000 und kassiert auch für 500.000 die Zinsen.

Die girale, im Umlauf befindliche BTC-Geldmenge nimmt also enorm zu, mit jeder weiteren Bank die hinzukommt vergrössert sich die im Umlauf befindliche BTC-Geldmenge.

Gibt es jemanden dem das bekannt vorkommt?

BTC-Giralgeld say whaaaaat?

Als Papierschnipsel?
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August 20, 2012, 01:50:42 AM
Quote
Die girale, im Umlauf befindliche BTC-Geldmenge nimmt also enorm zu, mit jeder weiteren Bank die hinzukommt vergrössert sich die im Umlauf befindliche BTC-Geldmenge.

der faktor zeit ist dabei mit zu berechnen.
nicht alle wollen ihre btc gleichzeitig nutzen.
zinsen sind letztendlich versprechen zu einem bestimmten zeitpunkt.

das system bricht auseinander sobald alle kasse machen wollen. die ersten bekommen ihre btc, die letzten gehen leer aus.
hero member
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August 20, 2012, 01:43:12 AM
Beim Bitcoin ist dies jedoch nicht möglich, denn es gibt keine Instanz wie eine Zentralbank, bei der man sich Geld leihen kann und die Geld dann nach Belieben drucken kann.
Nur mal hypothetisch, aber keineswegs abwegig. Schliesslich schiessen BTC-Banken ja bereits wie Pilze aus dem Boden, und warum sollen die es nicht genau so handhaben wie die klassischen und regulären Banken?

Jemand eröffnet eine Bitcoin-Bank und nimmt von seinen Kunden 10.000 echte Bitcoins (Bargeld) entgegen.
Diese 10.000 BTC nimmt die Bank nun als Mindestreserve und schöpft aus dem Nichts die fünfzigfache Menge BTC-Giralgeld welches als Kredit vergeben wird. Das Kreditvolumen der Bank beträgt also 500.000 und kassiert auch für 500.000 die Zinsen.

Die girale, im Umlauf befindliche BTC-Geldmenge nimmt also enorm zu, mit jeder weiteren Bank die hinzukommt vergrössert sich die im Umlauf befindliche BTC-Geldmenge.

Gibt es jemanden dem das bekannt vorkommt?
sr. member
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August 19, 2012, 11:00:41 PM
Ein "Kapitalertragssystem" wie wir es ja gut kennen, d.h. ich zahle eine Summe x ein und bekomme dafür Zinsen, wird beim System Bitcoin langfristig nicht funktionieren. Kurzfristig ist könnte es bis zu einer Grenze, nämlich der geminten Bitcoins, funktionieren.

Wenn man mal schaut, wie die klassische Privatbank ihr Geld verdient, so zahlen die sagen wir mal eine Summe von 1mio.€ (Eigenkapital) bei der EZB ein und erhalten 100mio.€ zurück, zahlen dafür 1% Zinsen. Diese 100mio.€ verleihen sie nun über Privatdarlehen zu einem Zinssatz von 5% weiter.
Somit haben sie nach einem Jahr aus den 100mio. => 105mio.€ gemacht, zahlen die 100mio. + 1mio. Zins zurück, erhalten ihre 1mio€ Einlage zurück und haben danach 5mio.€ , d.h. +400% Profit. Da Banken natürlich selbst auch jede Menge Verbindlichkeiten haben, werden am Ende sicherlich keine 400% Rendite stehen ;-)
Dies ist natürlich nur ein Beispiel um zu zeigen, wie Banken mit dem Zins viel Geld verdienen können.

Beim Bitcoin ist dies jedoch nicht möglich, denn es gibt keine Instanz wie eine Zentralbank, bei der man sich Geld leihen kann und die Geld dann nach Belieben drucken kann.

Ergo wird jedes Kontrukt, welches auf Zinsen aufbaut, nicht lange funktionieren.

Jeder der seine Bitcoins oder auch Geld gegen Rendite anlegt, der geht ein hohes Risiko ein, vor allem wenn der Zins weit über den neu generierten Bitcoins liegt.
Denn mal ehrlich, wie will Jemand denn mit Bitcoins einen Ertrag erwirtschaften? Sowas ginge wenn dann nur durch Kursspekulationen, bei dem es wieder Verlierer geben muss. Da wiederum die Frage, wie aussichtsreich sind Kursspekulationen auf Dauer?

Also wiegesagt, solche Konstrukte lösen sich sehr viel schneller in Luft auf als man es im Fiatgeldsystem kennt. Dies stellt für mich als langfristig orientierter Anleger und Nutzer des Bitcoin einen Vorteil dar, denn Spekulanten werden nicht mehr gerettet und müssen nun die Zeche zahlen.
Und sollte der Bitcoin in Folge von Panikverkäufen wirklich noch mal deutlich günstiger werden, so habe ich noch ein paar EUROs parat, welche sehr gern günstig in Bitcoins umgetauscht werden wollen ;-)
Zudem gibt es viele Interessierte, welche sich nach den Kurssteigerungen der letzten Wochen nicht zu einem Einstieg durchringen konnten und nun vielleicht doch ein paar EURO zu akzeptablen Preisen umtauschen.

Und bezüglich der noch fehlenden Anwendungen des Bitcoins, auch da bin ich fleißig am basteln und schon bald wird es das Gegenteil vom Piraten geben, nämlich Solidität mit begrenzten Gewinnchancen statt Befriedigung maßloser Gier ;-)
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August 19, 2012, 08:10:45 PM
Bittesehr

https://bitcointalksearch.org/topic/bitcoin-savings-and-trust-home-closed-50822


Denke mal er ist kein abzocker/betrüger sondern nur sehr klug.
Stell dir mal folgends vor.

Ich leihe mir von dir 10.000 Bitcoins und verkaufen sie für 12 euro pro Bitcoin. Ergibt 120.000 Euro.
Anschließend erzeuge ich einen "Börsen crash"  und kaufe für 4 euro pro bitcoin 16.000 bitcoins = 64000 Euro

Damit bezahle ich deine Zinsen und deine Coins zurück und habe selbst noch einen riesigen Gewinn gemacht!;) Und keiner wurde betrogen, denn du hast deine bitcoins ja zurück erhalten.

Ich denke mal dies ist pirates taktik. Mal sehen was ab montag passiert.

Da hast du aber einen Denkfehler, denn wenn er die 10k BTC zu 12 Euro verkauft muss er erstmal im vorraus wissen das der Kurs gut steigt - und das kann keiner wissen wie er sich entwickelt über Wochen und Monate.
Also würde er alle BTC sammeln bis der Kurs hoch genug ist und verkauft dann.
Durch den großen Verkauf fällt der Kurs in der Regel EIN WENIG - aber nicht so sehr das man den Kurs damit wirklich beinflussen kann.
Und dann müsste man wieder noch warten bis der Kurs auch ja niedrieg genug ist um noch mit Gewinn herauszukommen bei den Zinsen die er pro Woche bezahlt hat.....

Also selbst WENN du recht haben solltest war das ein "vielleicht klappts, vielleicht auch nicht, sind aber ja nicht meine Bitcoins"-Sytsme was für mich auch einen gewissen Betrug darstellt.


Übrigens : mit dem fallenden Preis hat pirate wohl gar nichts zu tun - das erledigt ihr für ihn mit solchen postings

Verkauft alles was ihr habt. Pirate hat aufgehört! Sollte er tatsächlich die Bitcoins zurück bezahlen werden ab montag alle verkaufen. Weil jeder weiß dass die anderen auch verkaufen und der kurs in den Keller geht.

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Vertrau in Gott
August 19, 2012, 07:43:03 PM
Ich denke der Preis wird  noch weiter fallen. Sobald die ersten Investoren ihre Bitcoins  zurückbekommen. Denke mal sie werden ihre Bitcoins verkaufen um zumindest ein bisschen Profit drauszuhaben. Und ab ende nächster Woche kann man dann günstig bitcoins einkaufen:) B
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August 19, 2012, 06:45:17 PM
Zum Glück sind BTC wenigstens begrentzt, bei anderen geldwerten Onlinewährungen wie klammlosen gab es auch Hochzeiten wo man 200 Euro pro 1000k bekam - mittlerweile aber gerade mal 0,02 Euro pro 1000k. Liegt einfach daran das immer noch Klammlose generiert werden und der Markt mehr als übersättigt ist.

Durch die begrenzung der Bitcoinmenge wird uns dieses Schicksal erspart bleiben und der Kurs wieder immer wieder auf und ab gehen, vorrausgesetzt natürlich das Interesse lässt nicht nach (wonach es aber ja nicht aussieht, im gegenteil)

Dirk

PS: Hat mal jemand nen Link zu diesem Pirate-Zeugs? Les dauernd davon aber hab kein Plan was da genau abgeht (wenn ich es richtig verstanden habe die größte Abzocke in der BTC-Geschichte?)
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August 19, 2012, 04:31:49 PM
... meine Vermutung ist ja das Pirate mehr zum steigenden Interesse am Bitcoin geführt hat als den meisten lieb sein dürfte ...

absolut richtig.

Ich habe inzwischen verstanden das Pirate mit 7% (steuerfreiem !) Ertrag pro Woche für jeden der's nicht lassen konnte den bitcoinkurs ohne das er es ursprünglich mal wollte weitaus mehr hat steigen lassen als es korrekt/marktkonform gewesen wäre.

Jetzt ohne diesen Faktor kam die Korrektur dieses Umstands.
legendary
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August 19, 2012, 04:00:02 PM
Wie klaus schon schrieb, Pirat hin- oder her sowas geht definitiv vorbei und wird Jene die ihre Bitcoins halten nicht weiter interessieren.

U.a. sehe ich diesen Einbruch sogar positiv, denn Gier wird eben gnadenlos bestraft und der Markt funktioniert so wie er funktionieren soll, ohne Hilfe von EZB, Staat oder sonstwem. Ich hoffe, dass dabei viele Spekulanten kräftig an Kohle verloren haben und zu viel Gier richtig bestraft wird.

So einfach ist das nicht, es gibt etliche die ihre bitcoin relativ hoch verkauft haben und  später wieder Bitcoin gekauft haben. Spannend wirds wie sich der Kurs entwickelt, meine Vermutung ist ja das Pirate mehr zum steigenden Interesse am Bitcoin geführt hat als den meisten lieb sein dürfte.
sr. member
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August 19, 2012, 03:40:38 PM
Und was noch viel besser ist: Die "wichtigen" Mitspieler werden auch keinen Rettungsschirm bekommen und die (Bitcoin)Welt wird trotzdem nicht untergehen.

So, und nun verkauft endlich panisch eure Bitcoins. Grin
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August 19, 2012, 03:37:41 PM
ha...

... und ich wollte noch btc kaufen um auf den kursanstieg zu spekulieren. wohlgemerkt wollte.
aber der gedanke frisches geld in btc zu wandeln und bei einem crash dieses zu verlieren, hat mich zurückgehalten.

und natürlich das missverhältnis von ertrag zu risiko tat sein übriges.

also sehen wir weiter...

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