Den allgemeinen Dump an den Iden des März hat Bitcoin auch mitgemacht.
Wäre er da standhaft geblieben könnte man das vielleicht anders sehen...
wenn richtige Panik am Markt herrscht gibt es keinen safe haven mehr
dann wird alles verkauft, alle flüchten in fiat
könnte man Immobilien ratz fatz per mausklick verkaufen wäre der immomarkt genauso eingebrochen
Naja, prinzipiell sollten Immobilien schon ein anderes Verhalten aufzeigen als Assets wie Aktien, Gold oder Bitcoin. Es kommt natürlich auf die Krise an sich an, aber Wohnraum wird immer etwas bleiben, das auch in einer Krise nachgefragt wird (ausgenommen einer exzessiven Immobilienblase oder im Kriegsfall im jeweiligen Krisengebiet).
Je nach Krise würde ich Immobilien sogar stark bevorzugen, denn es hat nicht nur den Immobilienwert, sondern es wirft in einer Krise bei Vermietung immer Geld ab und selbst im Falle einer Hyperinflation sind die Zahlungen auf einem regelmäßig angeglichenen Niveau. Vorrausgesetzt die Mieter können das zahlen aber wenn das in Frage steht, gibt es generell ein Problem.
Es heißt nicht umsonst "Betongold".
Und Bitcoin ist das digitale Gold. Man kann nur nicht darin wohnen, dafür hat es andere, wertvolle Eigenschaften.
Nach einer Krise können Immos aber auch zur deutlichen finanziellen Belastung werden
Zusätzlich gab es von 1924 bis 1942 auf Länderebene eine „Hauszinssteuer“, um Vermögensgewinne durch Währungsreform und Hyperinflation abzuschöpfen. Sie galt für alle Immobilienkäufe vor Juli 1918.
Die westdeutsche Währungsreform von 1948 sah auch eine 50-prozentige Vermögensabgabe im Rahmen des Lastenausgleichgesetztes vor. Entscheidend aber war, dass Hypotheken zwangsweise 1:1 umgestellt wurden, wobei nur zehn Prozent dem Alt-Gläubiger zu zahlen waren, aber 90 Prozent dem bundesrepublikanischen Finanzamt. Jeder, der also versuchte, durch Immobilieneigentum sich aus dem absehbaren Finanzkollaps des Zweiten Weltkrieges zu entziehen, wurde ab 1948 die wahre Rechnung präsentiert – er musste einen 90-prozentigen Wertverlust hinnehmen und damit Westdeutschland finanzieren.
Quelle:
https://www.welt.de/finanzen/article13825424/Immobilien-sind-keine-Rettung-beim-Waehrungscrash.htmlIch kenne aber eine Familie die damals "antizyklisch" ein paar schöne Villen in einer deutschen Metropole erwerben konnte
Mit bitcoin als "mobilie" ist man da auf jedem Fall besser bedient