eigentlich beweist die aktuelle Situation doch folgendes:
1) Entweder verstehen die Leute Bitcoin immer noch nicht (imho unwahrscheinlich, da BTC schon mehr als ein Jahrzent exisitert)
2) Die Vision von "be your own bank" ist gnadenlos gescheitert.
Weder noch.
Im übertragenen Sinne würde das ja auch bedeuten, dass der aktuelle Kurssturz an den Aktienmärkten bedeutet, dass
1) die Leute Aktienunternehmen immer noch nicht verstehen
2) die Vision von gemeinschaftlichem Eigentum an einem Unternehmen gescheitert ist
Dir dürfte selbst klar sein, dass das so keinerlei Sinn ergibt.
Corona, Rezession etc., das sind doch die Szenarien wo Bitcoin stark sein sollte!
Das kann auch durchaus so sein.
Es gibt aber einen erheblichen Unterschied zwischen "stark sein" im Sinne von "robust gegen Disruption", wie das bei Bitcoin der Fall ist, und "stark sein" im Sinne von "Kurs steigt, wenn andere Kurse fallen".
Letzteres kann Bitcoin offensichtlich nicht leisten.
Das mag manchem nicht gefallen, aber ich sehe hier in allererster Linie den deutlichen Beweis, dass
der Kurs von Bitcoin dem normalen Verlauf von Hochrisikoinvestments folgt.
In Krisenzeiten geht das Geld der Anleger eben in vermeintlich sicherere Anlagen.
Man kann es auch einfacher sagen: Bitcoins Kurs ist von Spekulation getrieben.