Mach doch was du willst
Der einzige Nachteil ist, dass durch das Zusammenführen deine ganze "Blockchainkarriere" eindeutig ist. Falls also die (Pseudo)anonymisierung deines zusammengeführten Wallets "auffliegt", können alle deine vorherigen Transaktionen einfacher dir zugeordnet werden.
Ah, ich habe doch noch ein Nachteil: Wenn dein Seed abhanden kommt, ist alles weg. Bei Diversifikation wäre es nicht so schlimm, wenn ein Seed abhanden kommt.
Das alles ist natürlich abhängig von der Anzahl deiner Waves
Sehe das ähnlich wie btc_all, alles auf einem Konto macht zwar vieles einfacher aber wenn warum auch immer mal das Back Up abhanden kommt, ist der Ärger groß.
Ob Ledger an sich eine Lösung ist, kann ich nicht beurteilen, da ich es nicht nutze.
Den Punkt der Anonymität, finde ich etwas schwieriger, wenn man seine WAVES auf ner Börse gekauft hat, bei der man sich verifizieren muss, weil man sonst bspw.
seine Bestände (egal was man da noch liegen hat) nicht mehr abziehen kann, kann es auch passieren, das deine Daten an den Staat gehen, wenn dieser die Daten nun einfordern
sollte (siehe wie kürzlich in Dänemark). Letztlich kann es passieren, das du nachweisen musst, was mit deinem Bestand passiert ist.
Habe damals das meiste bei einer zentralen Exchange gekauft und immer an die gleiche Adresse geschickt, letztlich habe ich es dann auf mehre Konten aufgeteilt aus dem Grund wie o.g. genannt,
wenn mal was passiert,nicht alles abhanden kommt
Klar erfordert das auch einen gewissen Mehraufwand, kann aber auch Vorteile haben bspw. bei Airdrops, (wenn sie denn mal was wert sind), damals war es Mercury, wo dieser
Ansatz wunderbar funktioniert hätte, bei Vostok macht dies keinen Sinn, da dieser Airdrop abhängig von der WAVES und WCT Balance ausgeschüttet wird.
Hier stehen dem vermeidlich einfacheren Weg alles auf einem Konto zu verwahren, ein bis zwei Dinge gegenüber, die einen höheren Aufwand erfordern, was einem letztlich
lieber ist oder man als sinnvoller erachtet, muss man für sich selbst entscheiden.