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Topic: Erpressungstrojaner - page 6. (Read 6010 times)

legendary
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May 13, 2017, 04:42:24 AM
#11

@Lutpin

Vorsicht! OhShei8e hat schon die Anti-Amerikanismus Keule rausgeholt.
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May 13, 2017, 04:41:15 AM
#10
Kennst du den Volkswirtschaftlichen Schaden der jährlich durch Kreditkartenbetrug entsteht? Wenn du nach so einem lächerlichen Beitrag schon Angst bekommst dann lese bloss nicht das Buch welches ich oben empfohlen habe.

Da stehen aber die Kreditkartenunternehmen dahinter. Ich hab jetzt auch keine Lust darüber zu diskutieren. Wenn ihr meint ihr könnt Bitcoin mit normalen Währungen oder Kreditkarten vergleichen, dann glaubt das.

Fakt ist, dass Bitcoin in kaum einem Land als Währung anerkannt ist. Der Staat hat keine zentralen und verantwortlichen Ansprechpartner. Jeder macht was er will. Das ist ja auch so gewollt. Dann muss man nur eben auch die Konsequenzen sehen. Fakt ist, mit WU, Kreditkarten und Co. gab es nicht mal ansatzweise solche Massenerpressungen. Die sind erst durch Bitcoin und seinen enormen Kursanstieg möglich geworden. Das entgleitet uns. Und damit meine ich jetzt die Gesellschaft insgesamt. Das kann unsere komplette Infrastruktur lahmlegen einfach weil es finanziell attraktiv ist. Wie absurd das ist, sollte jedem klar sein. Das kann auf Dauer nicht funktionieren. Entweder muss der Handel mit erpressten Bitcoins unterbunden werden oder man muss den Handel von Cryptowährungen generell unter ein Verbot stellen.

  
copper member
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Goodbye, Z.
May 13, 2017, 04:39:17 AM
#9
Informier Dich. Ist kein Bitcoin Trojaner, sondern ein NSA Werkzeug. Stichworte: Eternalblue und Shadow Brokers.
Dann verbieten wir eben auch diese NSA und den BND.
Und das Internet, denn ohne Internet wäre das schlitchweg auch nicht möglich.
Alles verbieten. Das hat schon immer geholfen.

(/Sarkasmus)
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May 13, 2017, 04:36:28 AM
#8

Wenn hier die Bahn nicht fährt, weil mal wieder irgendein Bitcoin-Trojaner sein Unwesen treibt, ist es nur eine

Informier Dich. Ist kein Bitcoin Trojaner, sondern ein NSA Werkzeug. Stichworte: Eternalblue und Shadow Brokers.
sr. member
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May 13, 2017, 04:30:38 AM
#7

Wenn man Bitcoin deshalb verbieten wollte müsste man alle Cryptos verbieten.
Ist eine deutlich 3 stellige Anzahl.
Dann noch die Blockchain Technik verbieten damit keine neuen gemacht werden können bzw. dürfen.

Es reicht völlig, wenn man den Handel damit verbietet. Dann müssen alle legalen Plattformen schließen und normale Leute wie wir können nicht mehr mit Bitcoins handeln. Was das für den Kurs bedeutete, muss ich Dir wohl nicht erklären.

Wenn hier die Bahn nicht fährt, weil mal wieder irgendein Bitcoin-Trojaner sein Unwesen treibt, ist es nur eine Frage der Zeit bis was passiert. Das hat überhaupt nichts mit Moral zu tun, sondern schlicht mit dem volkswirtschaftlichen Schaden der durch diese Trojaner entsteht und der normativen Kraft des Faktischen. Es werden jetzt nicht dauerhaft Millionen Pendler morgens zu spät zur Arbeit kommen, nur damit wir weiter Wilder Westen spielen können. Irgendeine Lösung wird man hier suchen und am Ende auch finden. Mit oder ohne Bitcoin. So wie es im Moment aussieht wohl eher ohne. Es steht dann natürlich jedem frei dann in die Illegalität abzuwandern. Für mich wäre das allerdings definitiv keine Alternative.

Kennst du den Volkswirtschaftlichen Schaden der jährlich durch Kreditkartenbetrug entsteht? Wenn du nach so einem lächerlichen Beitrag schon Angst bekommst dann lese bloss nicht das Buch welches ich oben empfohlen habe.
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May 13, 2017, 04:25:39 AM
#6

Wenn man Bitcoin deshalb verbieten wollte müsste man alle Cryptos verbieten.
Ist eine deutlich 3 stellige Anzahl.
Dann noch die Blockchain Technik verbieten damit keine neuen gemacht werden können bzw. dürfen.

Es reicht völlig, wenn man den Handel damit verbietet. Dann müssen alle legalen Plattformen schließen und normale Leute wie wir können nicht mehr mit Bitcoins handeln. Was das für den Kurs bedeutete, muss ich Dir wohl nicht erklären.

Wenn hier die Bahn nicht fährt, weil mal wieder irgendein Bitcoin-Trojaner sein Unwesen treibt, ist es nur eine Frage der Zeit bis was passiert. Das hat überhaupt nichts mit Moral zu tun, sondern schlicht mit dem volkswirtschaftlichen Schaden der durch diese Trojaner entsteht und der normativen Kraft des Faktischen. Es werden jetzt nicht dauerhaft Millionen Pendler morgens zu spät zur Arbeit kommen, nur damit wir weiter Wilder Westen spielen können. Irgendeine Lösung wird man hier suchen und am Ende auch finden. Mit oder ohne Bitcoin. So wie es im Moment aussieht wohl eher ohne. Es steht dann natürlich jedem frei dann in die Illegalität abzuwandern. Für mich wäre das allerdings definitiv keine Alternative.

Schau Dir die Leitwährung der Welt an.
Und denk an die Millionen Toten die zu deren Schutz ermordet wurden und werden wenn sich mal ein 'Abtrünniger' erdreistet Öl für was anderes als US$ zu verkaufen.

Bist Du jetzt DKP-Mitglied?

Die Welt ist die Welt. Sorry.

Genau, denk mal darüber nach.
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May 13, 2017, 04:07:57 AM
#5
Wenn man Bitcoin deshalb verbieten wollte müsste man alle Cryptos verbieten.
Ist eine deutlich 3 stellige Anzahl.
Dann noch die Blockchain Technik verbieten damit keine neuen gemacht werden können bzw. dürfen.

Stell Dir das in der Praxis vor.
Die Kriminellen würden einfach eine kriminelle Crypto bauen, irgendein Markt findet sich dann schon irgendwo.

Man dreht sich im Kreis.
Bitcoin ist Geld. Hat mit Ethik und Moral nichts zu tun. Ist nur Geld. Ein Aufbewahrung- und Tauschmittel.
Auch wenn Du da so gern hehre Dinge dazu interpretierst und das wünscht ist das nicht so.

Schau Dir die Leitwährung der Welt an.
Und denk an die Millionen Toten die zu deren Schutz ermordet wurden und werden wenn sich mal ein 'Abtrünniger' erdreistet Öl für was anderes als US$ zu verkaufen.

Die Welt ist die Welt. Sorry.
sr. member
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May 13, 2017, 04:03:14 AM
#4
Spätestens wenn der volkswirtschaftliche Schaden, der durch solche Attacken entsteht, das in Bitcoin investierte Kapital deutlich übersteigt, wird man von staatlicher Seite den Stecker ziehen. Das halte ich zumindest für sehr wahrscheinlich.

Ok. Und die miesen Schlickrutscher welche solche Angriffe fahren, werden sich dann bestimmt an das Bitcoinverbot halten. seems legit!
sr. member
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May 13, 2017, 03:44:19 AM
#3
Siehe:

http://www.tagesschau.de/ausland/cyberangriff-107.html

Ohne BTC wäre die Masche schlicht nicht möglich. Den Volkswirtschaftlichen Schaden sollten man nicht unterschätzen und vor dem Hintergrund sehen, dass kaum jemand von Bitcoin profitiert.

Ich gehe von der Zunahme solche Attacken in Umfang und Häufigkeit aus. Alle Regulierungsbemühungen haben bis jetzt offensichtlich nichts gebracht. Daher könnten die Gegenmaßnahmen in Zukunft heftiger ausfallen bis hin zu einem kompletten Verbot von Bitcoin und ähnlicher Projekten. Ich muss leider sagen, ich könnte es verstehen. Bitcoins sind zwar grundsätzlich verfolgbar aber in der Community gibt es keinerlei Unrechtsbewusstsein. Schuld sind immer die Opfer. Diesmal wird man sagen, die Unternehmen hätten ihre IT-Infrastruktur besser absichern müssen. Damit ist das Thema für die meisten von uns dann erledigt. Für den Rest der Menschheit freilich nicht. Als Währungshüter hat man auch eine Verantwortung. Niemand in der Community ist bereit oder in der Lage dieser Verantwortung nachzukommen. Die Bitcoin-Foundation war ein Versuch, den man aber wohl als gescheitert ansehen muss.

Spätestens wenn der volkswirtschaftliche Schaden, der durch solche Attacken entsteht, das in Bitcoin investierte Kapital deutlich übersteigt, wird man von staatlicher Seite den Stecker ziehen. Das halte ich zumindest für sehr wahrscheinlich.

Mit Bitcoin hat das nichts zu tun. Kriminelle aktivitäten gabs immer und wird auch immer geben. Und im digitalen Zeitalter brauchen diese Leute nicht mal vor die Tür. Man müsste das gesamte Internet abstellen um das zu unterbinden oder einfach neue Sicherheitstechniken auf Blockchainbasis entwickeln.
Marc Goodman(Spezialist für Cybercrime beim FBI) beschreibt das in seinem Buch "Global Hack" sehr schön.
sr. member
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May 13, 2017, 03:41:14 AM
#2
Siehe:

http://www.tagesschau.de/ausland/cyberangriff-107.html

Ohne BTC wäre die Masche schlicht nicht möglich. Den Volkswirtschaftlichen Schaden sollten man nicht unterschätzen und vor dem Hintergrund sehen, dass kaum jemand von Bitcoin profitiert.

Ich gehe von der Zunahme solche Attacken in Umfang und Häufigkeit aus. Alle Regulierungsbemühungen haben bis jetzt offensichtlich nichts gebracht. Daher könnten die Gegenmaßnahmen in Zukunft heftiger ausfallen bis hin zu einem kompletten Verbot von Bitcoin und ähnlicher Projekten. Ich muss leider sagen, ich könnte es verstehen. Bitcoins sind zwar grundsätzlich verfolgbar aber in der Community gibt es keinerlei Unrechtsbewusstsein. Schuld sind immer die Opfer. Diesmal wird man sagen, die Unternehmen hätten ihre IT-Infrastruktur besser absichern müssen. Damit ist das Thema für die meisten von uns dann erledigt. Für den Rest der Menschheit freilich nicht. Als Währungshüter hat man auch eine Verantwortung. Niemand in der Community ist bereit oder in der Lage dieser Verantwortung nachzukommen. Die Bitcoin-Foundation war ein Versuch, den man aber wohl als gescheitert ansehen muss.

Spätestens wenn der volkswirtschaftliche Schaden, der durch solche Attacken entsteht, das in Bitcoin investierte Kapital deutlich übersteigt, wird man von staatlicher Seite den Stecker ziehen. Das halte ich zumindest für sehr wahrscheinlich.
@OhSheiße
da hast Du vollkommen recht "BITCOIN ist Tot" deswegen will ich auch wieder bei 860 einsteigen… HA, Ha, ha

so neben bei: merkst Du nicht dass Du genauso wie dein Alias klingst – Kopfschütteln
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May 13, 2017, 03:12:48 AM
#1
Siehe:

http://www.tagesschau.de/ausland/cyberangriff-107.html

Ohne BTC wäre die Masche schlicht nicht möglich. Den Volkswirtschaftlichen Schaden sollten man nicht unterschätzen und vor dem Hintergrund sehen, dass kaum jemand von Bitcoin profitiert.

Ich gehe von der Zunahme solche Attacken in Umfang und Häufigkeit aus. Alle Regulierungsbemühungen haben bis jetzt offensichtlich nichts gebracht. Daher könnten die Gegenmaßnahmen in Zukunft heftiger ausfallen bis hin zu einem kompletten Verbot von Bitcoin und ähnlicher Projekten. Ich muss leider sagen, ich könnte es verstehen. Bitcoins sind zwar grundsätzlich verfolgbar aber in der Community gibt es keinerlei Unrechtsbewusstsein. Schuld sind immer die Opfer. Diesmal wird man sagen, die Unternehmen hätten ihre IT-Infrastruktur besser absichern müssen. Damit ist das Thema für die meisten von uns dann erledigt. Für den Rest der Menschheit freilich nicht. Als Währungshüter hat man auch eine Verantwortung. Niemand in der Community ist bereit oder in der Lage dieser Verantwortung nachzukommen. Die Bitcoin-Foundation war ein Versuch, den man aber wohl als gescheitert ansehen muss.

Spätestens wenn der volkswirtschaftliche Schaden, der durch solche Attacken entsteht, das in Bitcoin investierte Kapital deutlich übersteigt, wird man von staatlicher Seite den Stecker ziehen. Das halte ich zumindest für sehr wahrscheinlich.
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