Ich hatte ja oben schon geschrieben, warum ich mich hier beteilige, wohlwissend, dass das ein sehr risikoreiches Investment ist: Ich finde die Art, wie qwk das vorbereitet und transparent vorgestellt hat, vorbildlich für einen Gruppenkauf. Die Gruppenkäufe, die ich hier kritisiert habe, tarnen sich nach meiner Einschätzung nur als Gruppenkauf und sind bei näherer Betrachtung schlicht der Versuch, mit hektisch zusammengeschusterten Verkaufsangeboten a) die Risiken des Anbieters möglichst gegen Null zu fahren und b) einen möglichst sicheren eigenen Profit zu gewährleisten.
Nun ist es kaufmännisch natürlich vollkommen in Ordnung, das Eingehen eigener Risiken weitestgehend zu minimieren und Gewinne weitestgehend zu maximieren. Aber dann sollte man das auch einen Verkauf nennen, nicht einen Gruppenkauf. In einem Gruppenkauf trägt man gemeinsam und transparent Investionen, Risiken und Gewinne, aber man bedient nicht einseitig die größtenteils intransparenten Risiokominimierungs- und Gewinnmaximierungsinteressen eines Verkäufers.
Was das konkrete Investment angeht: Wie immer bei Bitcoin-Investitionen rechne ich mit einem Totalverlust meiner Einlage. Dieses Projekt hier hat für mich eine realistische Profitoption bei überschaubarem Risiko eines Totalverlustes. Zudem kann ich ökonomisch gut nachvollziehen, warum sich qwk dazu entschieden hat, im Nachgang der eigenen Bestellung einen Gruppenkauf draus zu machen.
Aus all diesen - flüchtig skizzierten - Überlegungen heraus hätte ich übrigens Deine Frage, ob man sich vielleicht 10 Anteile teilen könne, wohl verneint. Ich wollte gerne 10 für mich allein haben. No risk no fun.
EDIT: Man kann oben den Begriff "Gruppenkauf" auch durch "gemeinsames Projekt" ersetzen. Beides trifft es für mich.