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Topic: MtGox geht in Konkurs - page 156. (Read 317932 times)

legendary
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February 25, 2014, 05:45:07 AM
#45
Aber es gibt sicher genügend Bigplayer, die das nicht so locker wie Klaus sehen. Sicher gibt es auch ettliche kriminelle, die Gelder via Bitcoins verschieben. Wenn man aus dem Milieu kommt und 1000 Coins verloren hat, investiert man vielleicht auch noch 20 Coins um ein Statement an andere Börsenbetreiber zu senden.

Diese Vermutungen, Drohungen und Spekulationen gab es bisher bei jeder Abzocke in der Bitcoin Welt. Passiert ist noch nie etwas. Er muss sich eigentlich nur vor den japanischen Behörden oder eben vor gar nichts fürchten.


Hier geht es um eine riesige Summe....ich denke, dass einige "Großkunden" direkt an ihn gehen und er sie auch mit seinem eigenen Vermögen auszahlt um am leben zu bleiben!

Wir sind hier doch nicht in Hollywood. Da fällt mir ein, sollten wir vielleicht etwas Crowdfunding betreiben und das ganze ins Kino bringen? Aus der Story lässt sich sicher was machen. Und bevor Mark seine Memoiren zu Geld macht...  Grin
sr. member
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February 25, 2014, 05:41:51 AM
#44
...Für mich ist das Project Bitcoin damit beendet. Unreguliertes Geld funktioniert eben doch nicht, weil alle Menschen vollidioten sind und jemanden benötigen der aufpasst. ...

Sehe ich auch so. Es war genug Zeit den Handel bei mtgox einzustellen... Aber zu viele haben das noch immer nicht kapiert und suchen jetzt die Schuld bei mtgox. Jetzt wird geheult, dass man sich diese grobe fahrlässige Haltung von mtgox ja nie vorstellen konnte. Daraus schließt man dann, das man nicht selber Schuld ist, sondern mtgox. Das bedeutet aber die eigene Unmündigkeit und berechtigt die Reguliere auf den Plan zu treten.
legendary
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February 25, 2014, 05:39:06 AM
#43
Aber es gibt sicher genügend Bigplayer, die das nicht so locker wie Klaus sehen. Sicher gibt es auch ettliche kriminelle, die Gelder via Bitcoins verschieben. Wenn man aus dem Milieu kommt und 1000 Coins verloren hat, investiert man vielleicht auch noch 20 Coins um ein Statement an andere Börsenbetreiber zu senden.

Diese Vermutungen, Drohungen und Spekulationen gab es bisher bei jeder Abzocke in der Bitcoin Welt. Passiert ist noch nie etwas. Er muss sich eigentlich nur vor den japanischen Behörden oder eben vor gar nichts fürchten.


Hier geht es um eine riesige Summe....ich denke, dass einige "Großkunden" direkt an ihn gehen und er sie auch mit seinem eigenen Vermögen auszahlt, um am leben zu bleiben!
sr. member
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February 25, 2014, 05:31:38 AM
#42
Schaun wir mal, sowas wäre natürlich für die Medien ein gefundenes Fressen um den Bitcoin endgültig zu kriminalisieren.
legendary
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February 25, 2014, 05:26:55 AM
#41
Aber es gibt sicher genügend Bigplayer, die das nicht so locker wie Klaus sehen. Sicher gibt es auch ettliche kriminelle, die Gelder via Bitcoins verschieben. Wenn man aus dem Milieu kommt und 1000 Coins verloren hat, investiert man vielleicht auch noch 20 Coins um ein Statement an andere Börsenbetreiber zu senden.

Diese Vermutungen, Drohungen und Spekulationen gab es bisher bei jeder Abzocke in der Bitcoin Welt. Passiert ist noch nie etwas. Er muss sich eigentlich nur vor den japanischen Behörden oder eben vor gar nichts fürchten.
qwk
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Shitcoin Minimalist
February 25, 2014, 05:23:39 AM
#40
Oder ist alles ganz anders und Gox doch nicht insolvent... Fragen über Fragen  Huh
Für mich ist die grosse Frage eigentlich nur - Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit?!
Trotzdem wird der Gauner am Ende des Tages damit durchkommen und sein Privatvermögen behalten, wenn er sich nicht komplett Blöd angestellt hat. Damit unterscheidet er sich nicht von jeder beliebigen anderen (Fiat)Firma mit beschränkter Haftung.
Einen Verdacht/Indizien zu haben und etwas Beweisen zu können sind eben zwei verschiedene Dinge.
Ja, ohne ein gerüttelt Maß an krimineller Energie ist das Ganze überhaupt nicht denkbar, nur fahrlässig kann das nicht gewesen sein.
Aber ich seh' es ähnlich, er kommt am Ende wahrscheinlich damit durch.

Dann sollte er sich warm anziehen und den einen oder anderen Personenschützer anstellen. Angeblich soll man sich ja im Darknet auch Auftragskiller bestellen können. Bei Millionenverlusten hört für viele der Spaß auf.
Falls er damit durchkommt, soll er wegen mir an seinen 300k BTC ersticken. Auf so ein Niveau begebe ich mich trotzdem nicht.
Wenigstens einen Frappuccino in's Gesicht…
War dann natürlich auch fahrlässig "upps, bin ich wohl gestolpert" Roll Eyes
sr. member
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February 25, 2014, 05:19:34 AM
#39
Dann sollte er sich warm anziehen und den einen oder anderen Personenschützer anstellen. Angeblich soll man sich ja im Darknet auch Auftragskiller bestellen können. Bei Millionenverlusten hört für viele der Spaß auf.

Falls er damit durchkommt, soll er wegen mir an seinen 300k BTC ersticken. Auf so ein Niveau begebe ich mich trotzdem nicht.


Versteh mich nicht falsch, ich begebe mich auch nicht auf ein solches Niveau. Mein Verlust ist auch nur bei etwa 2% meiner Bitcoins und damit habe ich bewusst gezockt. Mir war klar, dass eine gute Chance besteht, dass die Coins weg sind.

 Aber es gibt sicher genügend Bigplayer, die das nicht so locker wie Klaus sehen. Sicher gibt es auch ettliche kriminelle, die Gelder via Bitcoins verschieben. Wenn man aus dem Milieu kommt und 1000 Coins verloren hat, investiert man vielleicht auch noch 20 Coins um ein Statement an andere Börsenbetreiber zu senden.

Pure Spekulation natürlich, aber an Mark´s Stelle würde ich mich nicht mehr ohne Personenschützer aus dem Haus trauen.
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February 25, 2014, 05:16:49 AM
#38
Mal ernsthaft, glaubt Ihr die Story, dass die sich 740k bitcoins (über 99% ihrer Bitcoins) über JAhre hinweg klauen liesen, ohne dass sie es merken?

Ist es nicht viel warscheinlicher, dass die Coin veruntreut sind?

Spekulation bringt nicht viel. Es ist eigentlich unmöglich dass sowas passieren kann....
Man sollte doch interne Buchhaltung haben die die Kunden BTC SUMME abgleicht mit der Summe in Cold+ Hotwallet. Sofort wenn 1 BTC Unterschied ist sollten die Alarmleuchten aufleuchten...


Eigentlich kaum zu glauben. Hat mans erst gemerkt als der Praktikant festgestellt hat, dass die Hotwallet sich nicht auffüllen läßt?

Oder ist alles ganz anders und Gox doch nicht insolvent... Fragen über Fragen  Huh

Eher erst den Endkunden weil das withdraw nicht mehr funktioniert hat. Ist sicherlich ein komplexer Algo gewesen überhaupt noch eine gox wallet zu finden wo was weg transferiert werden kann.

Kann überhaupt nicht nachvollziehen, dass es vorher nie aufgefallen ist, eine regelmäßige Plausibilisierung zwischen interner Datenbank und BTC Guthaben sollte doch Standard sein.
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February 25, 2014, 05:15:19 AM
#37
Was mich an der ganzen Sache stutzig macht ist der Umstand, dass wenn eine Cold-Wallet aufgemacht wird, diese doch sicherlich nur vom Chef geöffnet werden kann und nicht von irgendeinem kleinen Angestellten!!!

Als Chef würde ich doch fragen: Warum muss ich die Cold-Wallet öffnen? Welchen Grund gibt es. Spätesten in dem Moment hätte was passieren müssen.

Irgendwas  stimmt an der Geschichte nicht!
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February 25, 2014, 05:02:34 AM
#36
Dann sollte er sich warm anziehen und den einen oder anderen Personenschützer anstellen. Angeblich soll man sich ja im Darknet auch Auftragskiller bestellen können. Bei Millionenverlusten hört für viele der Spaß auf.

Falls er damit durchkommt, soll er wegen mir an seinen 300k BTC ersticken. Auf so ein Niveau begebe ich mich trotzdem nicht.
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February 25, 2014, 04:57:25 AM
#35

Trotzdem wird der Gauner am Ende des Tages damit durchkommen und sein Privatvermögen behalten, wenn er sich nicht komplett Blöd angestellt hat. Damit unterscheidet er sich nicht von jeder beliebigen anderen (Fiat)Firma mit beschränkter Haftung.

Dann sollte er sich warm anziehen und den einen oder anderen Personenschützer anstellen. Angeblich soll man sich ja im Darknet auch Auftragskiller bestellen können. Bei Millionenverlusten hört für viele der Spaß auf.
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February 25, 2014, 04:50:26 AM
#34
Oder ist alles ganz anders und Gox doch nicht insolvent... Fragen über Fragen  Huh

Für mich ist die grosse Frage eigentlich nur - Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit?!

Trotzdem wird der Gauner am Ende des Tages damit durchkommen und sein Privatvermögen behalten, wenn er sich nicht komplett Blöd angestellt hat. Damit unterscheidet er sich nicht von jeder beliebigen anderen (Fiat)Firma mit beschränkter Haftung.

Einen Verdacht/Indizien zu haben und etwas Beweisen zu können sind eben zwei verschiedene Dinge.
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February 25, 2014, 04:47:28 AM
#33
a) wie kann man an irgendeine Website im Netz große Summen Geld (egal ob in Bitcoin oder FIAT) schicken und sich nicht bewusst sein, dass es mit dem SEND-Klick für immer weg sein kann?
Was die meisten "Newbies" nicht verstehen, ist, dass die meisten von uns "Oldies" eben nicht das "Gefühl" haben, dass es um große Summen Geld geht. Sind doch nur ein paar Bitcoins, und die haben damals nicht viel gekostet Roll Eyes
Dass das Zeug für immer weg sein kann wissen wir aber besser als jeder andere.

b) wie kann man auf irgendeiner Website im Netz große Summen Geld liegen lassen und es sich nicht sofort wieder in die eigenen Verfügung zurückholen? Wegen Transaktionsgebühren? Wenn mir die zu hoch sind, ist die Börse nicht die richtige und man nutzt sie nicht.
Faulheit. Nachlässigkeit. Als man's gerade runterziehen wollte, war die Seite down, danach hat man's wieder vergessen. Und irgendwann ging's dann nicht mehr.

Kann die Sichtweise und das "Gefühl" dazu gut nachvollziehen, gerade bei denen, die schon lange dabei sind und "ein paar Bitcoin" in den Wind schreiben müssen (nicht falsch verstehen, auch das ist nix Nettes). Das dezimiert aber meiner Meinung nach die Wertschätzung zu Bitcoin an sich nicht. Außerdem haben die "Oldies" ja auch bessere Gelegenheit, am großen Bitcoin-Spiel teilzunehmen, weil sie die technischen Investitionen in Bitcoin vornehmen können, die sie schon haben.

Wer entweder als Spekulant mit eigenem oder - noch schlimmer - fremdem Geld eingestiegen ist (was so gewesen sein muss bei dem irrsinnen Kursverlauf des letzten Jahres) oder wer mit FIAT Mininghardware gekauft hat und seine geschöpften Bitcoin auf MtGox als verfügbares FIAT vorgestellt hat, das sind eher diejenigen auf die sich meine Überlegung eben bezogen hat.

Die Befürchtung ist: da die Spekulationssicht in der Öffentlichkeit angekommen ist, die tatsächliche Nutzung von Bitcoin als Geld aufgrund spärlicher Aktzeptanz in der "wirklichen Welt" (und wenn dann als "Hackerwährung für Illegales"), wird auch hier nicht groß unterschieden werden zwischen Bitcoin und seinen unverändert attraktiven Eigenschaften an sich und den Machenschaften von MtGox.

Wenn die Wahrnehmung ist: Bitcoin sind unsicher, Bitcoin vernichtet "echtes" Geld, dann ist das ein Schlag ins Genick derer, die in der letzten Zeit Anstrengungen unternommen haben, Bitcoin als normales Zahlungsmittel weiter zu etablieren und damit die Währung an sich zu stärken.
sr. member
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February 25, 2014, 04:46:50 AM
#32
Irgendwas ist jedenfalls faul. Die Story kann nicht stimmen.

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February 25, 2014, 04:44:40 AM
#31
Mal ernsthaft, glaubt Ihr die Story, dass die sich 740k bitcoins (über 99% ihrer Bitcoins) über JAhre hinweg klauen liesen, ohne dass sie es merken?

Ist es nicht viel warscheinlicher, dass die Coin veruntreut sind?

Spekulation bringt nicht viel. Es ist eigentlich unmöglich dass sowas passieren kann....
Man sollte doch interne Buchhaltung haben die die Kunden BTC SUMME abgleicht mit der Summe in Cold+ Hotwallet. Sofort wenn 1 BTC Unterschied ist sollten die Alarmleuchten aufleuchten...


Eigentlich kaum zu glauben. Hat mans erst gemerkt als der Praktikant festgestellt hat, dass die Hotwallet sich nicht auffüllen läßt?

Oder ist alles ganz anders und Gox doch nicht insolvent... Fragen über Fragen  Huh
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February 25, 2014, 04:41:49 AM
#30
Spekulation bringt nicht viel. Es ist eigentlich unmöglich dass sowas passieren kann....
Man sollte doch interne Buchhaltung haben die die Kunden BTC SUMME abgleicht mit der Summe in Cold+ Hotwallet. Sofort wenn 1 BTC Unterschied ist sollten die Alarmleuchten aufleuchten...


Selbst ohne Buchhaltung müsste es mir auffallen.  Spätestens wenn 20% fehlen, ist es auch ohne nachrechnen offensichtlich, dass da etwas nicht stimmt. Keiner kann mir erzählen, dass das erst bei 99% bemerkt wird.

hero member
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February 25, 2014, 04:40:02 AM
#29
Mal ernsthaft, glaubt Ihr die Story, dass die sich 740k bitcoins (über 99% ihrer Bitcoins) über JAhre hinweg klauen liesen, ohne dass sie es merken?

Ist es nicht viel warscheinlicher, dass die Coin veruntreut sind?

Spekulation bringt nicht viel. Es ist eigentlich unmöglich dass sowas passieren kann....
Man sollte doch interne Buchhaltung haben die die Kunden BTC SUMME abgleicht mit der Summe in Cold+ Hotwallet. Sofort wenn 1 BTC Unterschied ist sollten die Alarmleuchten aufleuchten...
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February 25, 2014, 04:39:05 AM
#28

@nosurrender

Die meisten meiner Bitcoins habe ich bei ~ 2 US$ gekauft, um mein Universum zu verdeutlichen.

Wenn ich also mit einem Teil den ich verlieren kann 'spiele' ist das so.
Ich trage das Risiko und freue mich über Gewinne. Wenn die dunkle Seite der Medaille kommt ist das so.
Große Gewinne sind nur mit hohem Risiko möglich.
sr. member
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February 25, 2014, 04:37:45 AM
#27
Mal ernsthaft, glaubt Ihr die Story, dass die sich 740k bitcoins (über 99% ihrer Bitcoins) über JAhre hinweg klauen liesen, ohne dass sie es merken?

Ist es nicht viel warscheinlicher, dass die Coins veruntreut sind?

Falls Mark privat haftbar ist, dürfte noch ein guter Teil der Coins eintreibbar sein. Er sit ja angeblich 300k BTC schwer.
qwk
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February 25, 2014, 04:21:57 AM
#26
a) wie kann man an irgendeine Website im Netz große Summen Geld (egal ob in Bitcoin oder FIAT) schicken und sich nicht bewusst sein, dass es mit dem SEND-Klick für immer weg sein kann?
Was die meisten "Newbies" nicht verstehen, ist, dass die meisten von uns "Oldies" eben nicht das "Gefühl" haben, dass es um große Summen Geld geht. Sind doch nur ein paar Bitcoins, und die haben damals nicht viel gekostet Roll Eyes
Dass das Zeug für immer weg sein kann wissen wir aber besser als jeder andere.

b) wie kann man auf irgendeiner Website im Netz große Summen Geld liegen lassen und es sich nicht sofort wieder in die eigenen Verfügung zurückholen? Wegen Transaktionsgebühren? Wenn mir die zu hoch sind, ist die Börse nicht die richtige und man nutzt sie nicht.
Faulheit. Nachlässigkeit. Als man's gerade runterziehen wollte, war die Seite down, danach hat man's wieder vergessen. Und irgendwann ging's dann nicht mehr.
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