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Möglich ist alles desto mehr nun diese "großen und etablierten" Institute reinkommen, wozu braucht es dann noch Bitpanda? Macht man es dann nicht eh lieber bei seinem Stammbroker? Aber ich bin bei Bitpanda auch nicht mehr up to date.
Das ist durchaus eine berechtigte Frage, ja. Bspw. drängen ja Banken wie die Sparkasse oder auch kleinere "Startup-Banken" vermehrt in den Crypto-Sektor. Dort haben bereits viele ein Konto und kaufen vermutlich dann auch dort die Coins - sofern natürlich bei der Käuferschicht, die jetzt noch nicht in Crytpo eingestiegen ist, überhaupt der Bedarf besteht da groß in Bitcoin und co. zu investieren.
Broker wie Bitpanda müssen sich aber hier deutlich klarer positionieren:
- ... bspw. durch das schnellere Listing von neuen Coins. Dass jetzt bspw. die Sparkasse im Wochentakt neue "Hype"-Coins zum Kauf anbietet kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen
- ... oder durch Zusatzdienste wie Staking und Lending, auch das werden traditionelle Broker und Banken kaum anbieten
- ... oder durch weitere DeFi-Dienste, CopyTrading und co.
Mir persönlich wäre generell eine Trennung meiner traditionellen Investitionen (Aktien/Gold/...) von meinen Crypto-Investitionen deutlich wichtiger als eine zusätzliche Komfort-Funktionalität indem ich bspw. direkt über mein Sparkassen-Konto kaufen könnte.
Ja die Frage ist, ob. Wie viele Altcoins haben nach 2018 das zeitliche gesegnet und es nicht mehr auch nur annährend ans ATH geschafft, obwohl BTC und ETH 3x vom letzten ATH gemacht haben, was diesmal wohl nicht so sein wird.
"Etablierte" Altcoins wie Cardano haben ihre 2017/2018er ATHs deutlich überschritten im letzten Bullen:
Quelle: Coinmarketcap
Auch konnten sich einige "Newcomer" wie SOL, BNB oder auch AVAX sehr gut positionieren. Ausschließen würde ich also nicht, dass auch diese Alts nochmal einen sehr guten Lauf hinlegen.