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Topic: Warum nicht eigene Bank gründen? - page 5. (Read 7980 times)

qwk
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Shitcoin Minimalist
February 20, 2014, 09:19:36 AM
#13
Warum nicht eigene Bank gründen?
Zeit. Ist wahrscheinlich unter 1 bis 2 Jahren Vorlauf nicht machbar. Abgesehen davon brauchst du Personal mit entsprechender Sachkunde, sprich: Bänker, und wer will sich mit denen abgeben? Roll Eyes

Wenn's schnell gehen soll, ist es wahrscheinlich am einfachsten, eine Bank zu kaufen Wink
legendary
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February 19, 2014, 05:38:15 PM
#12
In Zypern will NEOBEE ja auch eine Bank gründen. Soweit ich gelesen habe dürfte das Unternehmen dann auch so ziemlich das stärkste Zyperns sein... Smiley Kleines Land halt. Mal sehen wie das dort läuft. Dann könnte man gleich von deren Fehlern lernen.

Falls das hier mal konkret wird könnte ich mir auch vorstellen zu investieren.
legendary
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February 19, 2014, 05:07:06 PM
#11
Um mal Brecht zu zitieren.

Was ist der Einbruch in eine Bank gegen eine Gründung einer Bank
legendary
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February 19, 2014, 03:22:05 PM
#10
Betriebskosten? Ich habe immer den Eindruck die hohen Kosten sind den Boni-Zahlungen geschuldet Cheesy

Das täuscht. Wenn der GF einer 1 Mio Umsatz Firma 10% abzweigen kann ist es eine arme Sau. Wenn die GF bei 1 Mrd Umsatz 5% abzweigt, ist das eine ganz ordentliche Summe.  Wink

Allerdings muss das Fussvolk die 1 Mrd erst mal erwirtschaften. Mit kostenlosen Girokonten alleine und der Aufbewahrung der Einlagen bei der EZB wird das kaum funktionieren.
yxt
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February 19, 2014, 01:09:20 PM
#9
...die Kosten für den Betrieb in einem erträglichem Rahmen zu halten.

Betriebskosten? Ich habe immer den Eindruck die hohen Kosten sind den Boni-Zahlungen geschuldet Cheesy
legendary
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February 19, 2014, 07:50:15 AM
#8
Das Problem wird die Finanzierung des laufenden Betriebs werden. Von der Vergabe von Krediten kann ich nur abraten ( siehe Ökobank ).
Kontoführungsgebühren?

Als Bank lebt es sich im allgemeinen recht gut. Ausser man verzichtet auf die ganzen Dinge, die mir an den Banken missfallen: Kreditvergabe-Praxis, aggressives Marketing von Fianz- und Versicherungsprodukten, Spekulation mit Kundeneinlagen, teure Kontoführung.

Eine "gute" Bank muss untergehen, ausser sie arbeitet praktisch nur für ihre Mitglieder und der operative Betrieb wird voll von den Mitgliedern getragen. Das wird extrem teuer! Daneben werden sich die Mitglieder nicht darüber einigen können, in welchen Geschäftsfeldern die Bank arbeiten soll, um die Kosten für den Betrieb in einem erträglichem Rahmen zu halten.
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February 19, 2014, 07:08:46 AM
#7
Nachschusspflicht kann man glaube ich in der Satzung rausschreiben.
Das wurde im Fall der Ökobank aber dann doch nicht gebraucht und damit nicht auf den Prüfstein gelegt.

Das Problem wird die Finanzierung des laufenden Betriebs werden. Von der Vergabe von Krediten kann ich nur abraten ( siehe Ökobank ).
Kontoführungsgebühren?

Verischerungen für Bitcoineinlagen z.B. Smiley
hero member
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February 19, 2014, 06:34:59 AM
#6
Nachschusspflicht kann man glaube ich in der Satzung rausschreiben.
Das wurde im Fall der Ökobank aber dann doch nicht gebraucht und damit nicht auf den Prüfstein gelegt.

Das Problem wird die Finanzierung des laufenden Betriebs werden. Von der Vergabe von Krediten kann ich nur abraten ( siehe Ökobank ).
Kontoführungsgebühren?
sr. member
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February 19, 2014, 05:53:40 AM
#5
10k€ würde ich zumindest für eine Bank beisteuern Tongue
Kann man das? Geld von x Leuten sammeln und eine Bank "aufmachen"?
Also 10k hätte ich zwar nich über,  aber dabei wär ich aufjeden Fall... hab da auch schon oct druber nachgedacht... Smiley
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February 19, 2014, 05:22:58 AM
#4
Genossenschaftsbank  Wink

Das beste an einer genossenschaftsbank ist die Mitgliedschaft.
die "Verkäufer" sagen nur die Vorteile aber jeder verschweigt die nachschusspflicht wenn die Bank ihren verpflichtungen nicht nachgehen kann
yxt
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February 18, 2014, 11:37:28 PM
#3
Genossenschaftsbank  Wink
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February 18, 2014, 09:34:58 PM
#2
10k€ würde ich zumindest für eine Bank beisteuern Tongue
Kann man das? Geld von x Leuten sammeln und eine Bank "aufmachen"?
sr. member
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February 18, 2014, 09:07:30 PM
#1
Immer wieder wird gejammert und auf die bösen Banken geschimpft, man zerbricht sich den Kopf, wie man ohne BAFIN Lizenz kleine Dinger drehen könnte etc.... und jeden Tag gibt es Nachrichten dass Bankkunden wegen BTC gekündigt wurde. Kraken hat anscheinend in den USA keine Bank zur Kooperation bewegen können und musste nach DE zu Fidor "ausweichen"...
Halllooo!? Warum lässt man sich diese ganze Verdummungs-Abhängigkeit eigentlich gefallen?

Warum nicht eigene Bank gründen?
In der Schweiz braucht man dazu nur 5Mio CHF, in DE nur 5 Mio EUR. Solche Sümmchen hat Simon Hausdorf mit seiner unprofessionellen bitcoin-24 Börse in einem Monat eingesammelt. Geld ist in der Bitcoin Szene kein Problem! Und 1 Mio reicht auch schon: "Günstiger sind sogenannte Sonderformen: Für ein ausschließlich über das Internet agierendes elektronisches Geldinstitut reicht beispielsweise eine Million Euro Eigenkapital."

Natürlich gibt es Auflagen und man kann nicht einfach zur BAFIn eine SMS schicken und eine Banklizenz beantragen! Aber wer sagt denn, dass das unmöglich ist? Es gibt die Fidor, GLS Bank... alle sozial und finanztechnisch sehr engagiert, die könnten so ein Projekt doch auch beratend unterstützen. Oder hier Bsp.: Engagierte Menschen aus ganz Österreich bauen eine alternative Bank auf!

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/banken-kritiker-in-den-usa-occupy-aktivisten-gruenden-eigene-bank-1.1785729
http://www.occupycooperative.com/the_occupy_card
http://www.sueddeutsche.de/geld/oesterreich-attac-will-eine-bank-gruenden-1.1106341
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