Ich könnte mir vorstellen, dass die Sinbad Kampagne da vielleicht schon noch ein Nachspiel haben wird, zumindest hat mich Binance heute folgendes gefragt:
Grundsätzlich würde ich mir da erstmal keinen Kopf machen, das Bewerben von Mixern ist nicht verboten und das Seizing war definitiv nach deiner Einzahlung bei Binance. Ich würd da aber an deiner Stelle mit offenen Karten spielen und klar sagen was Sache ist.
Ich nehme aber mal nicht an, dass du die Binance-Adresse als Auszahlungsadresse in der Kampagne verwendet hast, oder? Dh. Binance hat hier über eine Chainanalyse festgestellt, dass du Einzahlungen über die Escrow-Adresse erhalten hast?
Doch, tatsächlich hatte ich damals Binance als Auszahladresse genutzt. Allerdings bin ich inzwischen ja auch schon gut 3 Monate raus aus der Kampagne.
Hab die Funds erstmal abgezogen, nicht dass da noch was eingefroren wird.
Sorgen mache ich mir da aber auch nicht wirklich, selbst wenn ich die auszahlungen zurückzahlen müsste würde mich das von der Summe her ja auch nicht unbedingt umhauen...
Ich musste grad erstmal den Press Release ausfindig machen, weil ich mich daran erinnere, dass auch mal ein Projekt offline gegangen ist und dann diese Website gefaked wurde und das einfach nur ein Exitscam war, aber hier ist es tatsächlich so. Sind ein
paar interessante Infos zu lesen, aber ich frage mich über einen wie langen Zeitraum sie schon dran waren und wie sie möglicherweise infiltriert haben.
In Bezug auf persönliche Verbindungen zu nem Mixing Service glaube ich, dass die sich um die ganz kleinen Fische in aller Regel nicht kümmern. Das heißt aber nicht, dass das niemals kommen wird. Bzgl. der Werbung für Mixer durch Signaturkampagnen und auch die Einnahmen daraus glaube ich nicht, dass da was kommt. Es sind halt zwei verschiedene Paar Schuhe, ob jemand die Einnahmen grundsätzlich verschweigt oder ob man einen Mixer bewirbt.
Wobei ich glaube, dass Turbartuluk da jetzt alles richtig gemacht hat und das abgezogen hat, denn Binance steht ja auch grad voll unter Druck. Könnte dann schon passieren, dass da plötzlich mal alles eingefroren ist.
Aber es wird jetzt wirklich überall attackiert, wie z.B.
Cristiano Ronaldo, weil er Binance bewirbt. Ich würde mal vermuten, dass es da mit der rechtlichen Lage auch schwierig werden dürfte, jemanden für eine Signaturkampagne hops zu nehmen. Da müsste schon irgendwie eine Kausalität hergestellt werden zu einem Schaden, der jemandem entstanden ist. Und dann wird es sowieso kompliziert für einen Kläger, weil die Begründung schon abenteuerlich wird. Es wird ja auch kein Banker belangt, der qua Beschäftigung Produkte vertreibt, die nachweislich irgendwann verpuffen oder finanzielle Schäden verursachen.
Einen Mixer betreiben würde ich nicht empfehlen, wenn einem die Freiheit lieb ist, denn wenn man ehrlich ist, man könnte da vermutlich nie garantieren, dass da nicht auch illegale Gelder durchrauschen.