Interessanter Bounty: Kunst auf der Blockchain
(...)
Das ist z.B. so ein Projekt, was mMn überhaupt nicht lohnt und ich sage nicht, dass es ein Scam ist.
Die Idee ist eine Mini-Nische und es gibt bereits viele Projekte, die sich mit ähnlichen Dingen beschäftigen. Zudem sind weit etabliertere Projekte in der Lage, diesen "Service" ebenfalls zu bieten.
Crowd sale participants:
26,23% of 4ART coins (1.704 billion tokens) will be made available to the investors participating in the crowdsale of tokens through media channels in-cluding Airdrop, Bitcointalk.org, Twitter, Facebook, Blogs, press releases, etc
Nur 26,23% der coins ist viel zu wenig.
Reserve for future needs
40,75 % (2.648 billion tokens) of the total 4ART coins will be kept by the company as a reserve for future needs such as expansion, app development, etc. The company can also release these tokens
when demand in the market rises for the 4ART coin
2,648 Mrd coins (mal sind es token, mal coins
) á 0,30 Euro ICO price macht eine Reserve von hunderten Millionen. Wofür brauchen die so eine Reserve ? Wer glaubt das ?
we raised
€ 21,295,808
Ein Nischen-Projekt raised 21 Millionen Euro in einem bear market, hmm.
Es gibt 6,5 Mrd coins. Wenn man mal den closed group price von 0,08 Euro nimmt, dann soll das Ganze einen Wert von 520 Millionen haben.
Ich weiss ja nicht
Man kann natürlich trotzdem an der Bounty teilnehmen und beten.
Auch von mir danke @Hilde für´s Raussuchen, aber auch ich sehe die Einnahmen von 21,295,808€ in 2 Wochen Bärenmarkt ziemlich kritisch und das für eine dApp...
Da ich aber erstmal sehen wollte, worum es sich dabei überhaupt handeln soll:
https://www.abendblatt.de/nachrichten/article214807941/Eine-App-gegen-Faelschungen.html„Auf die Idee, ein digitales Echtheits-Zertifikat in der Blockchain zu hinterlegen, sind auch schon andere vor uns gekommen“, sagt Kipouros. Doch diese Ansätze seien in einem wichtigen Punkt nicht zu Ende gedacht: „Solch ein digitales Zertifikat nutzt Ihnen überhaupt nichts, wenn es keinen direkten Bezug zum Objekt hat. Denn dann kann es Ihnen am Ende des Tages passieren, dass Sie zwar ein echtes Zertifikat haben, dazu aber einen falschen Gegenstand bekommen.“
Ein „erweitertes Authentifizierungsverfahren“ erlaube es, Struktur, Material, Oberfläche sowie das Farbspektrum eines Kunstwerks zu erfassen und diese digitale DNA in der Blockchain fest an das Echtheitszertifikat zu knüpfen. So könne man immer wieder feststellen, ob ein Kunstwerk auch tatsächlich das ist, das ein Zertifikat beschreibt
Soweit macht es sogar Sinn, aber dann...
Das eigentlich Besondere daran ist aber, dass man für das Erstellen und den Abgleich dieses Fingerabdrucks weder teure Maschinen noch Fachpersonal benötigt, sondern bloß eine Smartphone-Kamera. Der Nutzer müsse lediglich ein Foto des Objekts machen, den Rest erledige die Software automatisch.
Ich meine "Struktur, Material, Oberfläche sowie das Farbspektrum eines Kunstwerks" und das mit einer Handykamera
Das kann sooo genau dann doch nicht sein!?
Und der Service soll für den angehenden Künstler/Besitzer 75$ kosten - wie viele Künstler wussten beim Erstellen des Kunstwerkes, dass es irgendwann mal richtig wertvoll wird?
Eine der größten Herausforderungen dürfte wohl sein, den Handel von den Vorteilen der neuen Technologie zu überzeugen. Auf die bloße Beschreibung hin herrscht häufig Unglaube: „Es gibt so unterschiedliche Arten von Fälschungen, ich habe Schwierigkeiten mir vorzustellen, dass eine App das alles erkennen kann“, sagt etwa Hans-Martin Schmitz, Vorsitzender des Kunsthändlerverbands Deutschland. Hier können Vorbehalte vermutlich erst mit der funktionierenden App abgebaut werden.
Das würde ich so in erster Linie auch fühlen & spontan keine großen Erwartungen in "Kunst auf Blockchain" setzen.