was soll das den bringen für die kunst?
Es geht um Echtheitsnachweis, Registrierung, Eigentümerschaft und Nachverfolgbarkeit, all das wird auf der Blockchain sicher verzeichnet. Das ist ein riesiges Thema, da der Markt - als Fetisch von Reichen, die nicht wissen wohin mit ihrem Geld - permanent wächst, Fälschungen kursieren, geraubt wird, Eigentümerschaften nach Krisen und Kriegen etc. unklar sind. Es geht ja auch gleichzeitig um eine ziemlich innovative Technik zur Echtheitsprüfung, speziell auf Bilder zugeschnitten, die unterscheidet das Ding schon von anderen Lösungen, so wie ich das sehe.
Das dürfte dann auch für viele andere kulturhistorischen Güter eine Rolle spielen. Ich habe vor kurzem auf Deutschlandfunk gehört, dass in dem Bereich jetzt auch verstärkt Nachweispflichen etabliert werden, damit Raubgüter nicht so einfach zu verkaufen sind. Die Blockchain ist da das perfekte Ding.
Denk dir das so ein wenig wie die ganzen Foodtracking-Sachen wie Ambrosus, TE-Foods, OriginTrail etc. nur eben mit Schwerpunkt auf Kunstgüter.
Also ohne mich das jetzt tiefer eingelesen zu haben, macht das Sinn. Ob das Projekt gut ausgeführt wird, die Tokenmetric und die Details stimmen etc. ist eine andere Frage. Ich nehme mal an, dass die Gebühren sich an Marktpreisen der Kunstwerke orientieren werden, so dass schon einiges an Token in Umlauf kommen könnte, wenns dann erstmal soweit ist.
DYOR, heisst es dann immer so schön.