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Topic: Zu viel Denglisch im deutschsprachigen Forumsbereich (unmoderiert) - page 3. (Read 1317 times)

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Ich schweife nun vom Thema ab aber meiner Meinung nach muss es erwähnt werden um den Zusammenhang nachvollziehen zu können: Wir hatten vor deiner Registrierung im deutschen Bereich ein Corona Thread und mole musste letztlich den Faden (damit ich Denglisch vermeide  Cheesy) schließen, weil die Fronten der Maßnahmenkritiker und -befürworter sich zunehmend verhärtet haben und Beleidigungen zur Tagesordnung gehörten.
Ach ja, Off-Topic.  Roll Eyes
Glücklicherweise sind alle Beiträge archiviert oder sogar noch öffentlich vorhanden und ein Blick auf diese zeigt ein ganz anderes Bild, als du hier darlegst.  Wink
Zuerst einmal sei gesagt, dass du selbst mit Falschaussagen auf der Schwurblerseite immer wieder negativ aufgefallen bist und selbst dann nicht damit aufgehört hattest, als man deine Falschaussagen widerlegt hatte.
Aber es ging ja nicht nur um Corona, sondern auch deine Verharmlosungen des russichen Angriffskrieges gegen die Ukraine, wo du immer wieder mit menschenverachtender Hetze ausfällig wurdest und andere Leute beleidigt hast, die deine Verharmlosungen kritisiert haben, z.B. hier: https://bitcointalksearch.org/topic/m.60448857
Und natürlich spielst du hier die Karte, beide Seiten auf eine Stufe zu stellen. Das ist grundfalsch, denn die Schwurblerseite hat das Forum missbraucht, um ihre Lügen zu verbreiten. Dass dann Kritik an den Lügen aufkommt, ist völlig normal und sogar eine gute Sache. Das, was du also als "beide Seiten" darstellst, hinkt in der Realität komplett.


Unabhängig welche Meinungen/Ansichten nun letztendlich Recht hatten hat die „Diskussion“, was vielmehr eine Streiterei war , dafür gesorgt, dass 1miau auf sehr vielen Ignore Listen gelandet ist inklusive meiner und jetzt kommt das was relevant ist:
Hmm, die öffentlich einsehbaren Trustlisten sagen etwas ganz anderes.  Wink
Da hast du nach deinen Entgleisungen von vielen hochrangigen DT Mitgliedern zurecht ordentlich Kontra bekommen und das ist auch kein Wunder, wenn man sich deine Ausfälle und Vergehen anschaut, wie den Missbrauch des positiven Trustes und deiner wiederholten Verbreitung von Lügen.
Hier der Link: https://loyce.club/trust/2022-07-02_Sat_09.00h/1041310.html
DT hat dich zurecht massiv abgestraft.

Er kann leider nicht sachlich bleiben und muss immer beleidigend werden und verhält sich äußerst aggressiv, weshalb es keinen Sinn macht diskutieren zu wollen. Seine nicht politischen Beiträge die eher Kryptobezogen sind, sind sehr interessant zum lesen aber leider muss die Ignore Funktion genutzt werden, weil er eindeutig nicht zu Vernunft kommen wird.
Ich kann sehr wohl sachlich bleiben, du aber offenbar nicht, vor allem, wenn man deine widerlichen Kommentare kritisiert: https://bitcointalksearch.org/topic/m.60448857


Bedauerlicherweise hat  dieses Verhalten auch ganz sicher schonmal dazu geführt, dass sich Neulinge nicht registrieren oder posten getraut haben, da sie eben befürchten müssen, dass sie auch angegriffen werden könnten - beispielsweise aufgrund schlechter Rechtschreibung.
Die Meinung hast du sehr exklusiv, da es mit Sicherheit deine schwurbeligen Lügen und Verharmlosungen von Kriegsverbrechen waren, die hier komplett überflüssig und widerlich sind. Die will keiner lesen außer dir gleichgesinntem Pack, was aber Bitcoin und auch dem Forum massiv schadet. Zudem verweise ich auf dieses Vergehen: Unknown01 threathens me with a Forum ban.
Es ist geradezu peinlich, wie du aufgrund dieser Tatsachenlage mit dem Finger auf mich zeigst, während du derjenige bist, der mit solchen Diffamierungen und Drohungen gegen neue Nutzer aufgetreten ist.  Roll Eyes

Deine Falschdarstellungen sind wieder mal entlarvt.  Wink

P.s.: Auch jetzt wird ein Angriff gegen mich kommen aber ich lese seine Beiträge nicht mehr, daher empfehle ich jedem der Ruhe haben möchte die Ignore Funktion - auch ihm natürlich Smiley
Ich finde es überaus amüsant, wie du dich jetzt schon vorab in der Opferrolle suhlst. Bisher kannten wir die Statik lediglich davon, dass du deine Lügen verbreitet hast, dann zurecht dafür kritisiert wurdest und du das als Anlass genommen hast, dich in der Opferrolle zu suhlen. Weil wenn man deine Falschdarstellungen kritisiert hat, das mochtest du nicht, Kritik an deinen Kommentaren gehört aber dazu, wenn man sich wie du erdreistet, diese Falschdarstellungen immer wieder penetrant hier abzuladen.
Und nein, Kritik an diesen Falschdarstellungen ist kein "Angriff". Das hier ist ein Angriff.




Wenn also dieser Weg eine Sackgasse ist, dann bleibt ja nur der "belohnende" Weg. Das ist einerseits Lob und das Anerkennen von Erfolgen (so wie Mole das gemacht hat) und andererseits die Merit-Vergabe. Bei letzterem hast du ja durchaus einen großen Hebel in der Hand, um gute Lesbarkeit in allen Facetten zu belohnen.
Meine Initiativen waren auch stets genauso gemeint: ein nett gemeinter Hinweis, die sprachliche Qualität in den Beiträgen zu erhöhen, gerade, weil es so einfach ist, diese Dinge zu beachten.
Die 1miau Merit Kriterien gibt es ja schon eine Weile und wurden auch bereits im internationalen Forumsteil rezipiert.  
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Zuallererst: Ich stimme dir gänzlich bei all deinen Punkten zu.

Ich schweife nun vom Thema ab aber meiner Meinung nach muss es erwähnt werden um den Zusammenhang nachvollziehen zu können: Wir hatten vor deiner Registrierung im deutschen Bereich ein Corona Thread und mole musste letztlich den Faden (damit ich Denglisch vermeide  Cheesy) schließen, weil die Fronten der Maßnahmenkritiker und -befürworter sich zunehmend verhärtet haben und Beleidigungen zur Tagesordnung gehörten. Unabhängig welche Meinungen/Ansichten nun letztendlich Recht hatten hat die „Diskussion“, was vielmehr eine Streiterei war , dafür gesorgt, dass 1miau auf sehr vielen Ignore Listen gelandet ist inklusive meiner und jetzt kommt das was relevant ist: Er kann leider nicht sachlich bleiben und muss immer beleidigend werden und verhält sich äußerst aggressiv, weshalb es keinen Sinn macht diskutieren zu wollen. Seine nicht politischen Beiträge die eher Kryptobezogen sind, sind sehr interessant zum lesen aber leider muss die Ignore Funktion genutzt werden, weil er eindeutig nicht zu Vernunft kommen wird.

Bei all deiner Gutmütigkeit würde ich auch dir empfehlen es aufzugeben, wir haben es bereits vergeblich versucht sachliche Diskussionen zu führen und es endete stets mit Beleidigungen seinerseits.

Bedauerlicherweise hat  dieses Verhalten auch ganz sicher schonmal dazu geführt, dass sich Neulinge nicht registrieren oder posten getraut haben, da sie eben befürchten müssen, dass sie auch angegriffen werden könnten - beispielsweise aufgrund schlechter Rechtschreibung.



P.s.: Auch jetzt wird ein Angriff gegen mich kommen aber ich lese seine Beiträge nicht mehr, daher empfehle ich jedem der Ruhe haben möchte die Ignore Funktion - auch ihm natürlich Smiley
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Ich halte mich bei solchen Diskussionen rund um Politik, Schreibstil usw. eher raus aber möchte hier einmal ganz kurz @Turbatuluk meine Zustimmung geben. Besonders folgender Abschnitt trifft für mich den Nagel auf den Kopf.

Abgeleitet davon lässt sich darauf schließen, dass Nutzern mit IT-Hintergrund die inhaltliche Qualität wichtiger ist als die sprachliche Qualität. Wenn man dann noch berücksichtigt, dass für diese Gruppe (die hier übrigens in der Mehrheit sein dürfte) aufgrund des beruflichen Hintergrundes manch denglische Begriffe ohnehin viel geläufiger sind als beim Durchschnittsdeutschen, dann ist es nur logisch, dass diese Begriffe auch weniger kritisch betrachtet werden. Das spiegelt 1:1 die Rückmeldungen wieder. 

Wenn ich anfange, im Alltag so zu reden, wie es hier teilweise gewünscht wäre, würden mich meine Kollegen komisch anschauen und fragen, ob ich einen Schlaganfall hatte Cheesy
In der IT ist Denglisch oder die Verwendung von geläufigen, englischen Begriffen das normalste auf der Welt. Das gewöhnt man sich natürlich auch an und ist im Alltag überhaupt nicht störend (sonst würde man ja auch darauf verzichten).
Wenn ich hier dann von Knoten und Benutzern, statt Nodes und Usern, schreibe, muss ich mich manchmal echt zusammenreißen aber ich versuche zumindest, darauf zu achten. Wenn mir dann doch mal ein englischer Begriff durchrutscht, finde ich das aber überhaupt nicht verwerflich und störe mich auch überhaupt nicht dran, wenn jemand anderes vermehrt englisches Vokabular nutzt.

Ich bin hier um über Krypto zu lesen/schreiben/lernen und da steht der Inhalt für mich an erster Stelle.

Es hat sich echt schon viel gebessert bezüglich Pyramidenzitaten usw., weshalb die Aufmerksamkeit sicherlich einen Effekt hat @1miau. Das zur Schau Stellen finde ich aber eher als störend für die Harmonie hier im Forum :=)

Letztlich kann ja jeder selbst entscheiden, wie er Beiträge und deren Qualität mit Merits belohnt oder Benutzer auf die Ignorier-Liste setzen, wenn man die Beiträge so nicht lesen möchte.
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Wie wäre es mit "Initiative zur Verbesserung der Rechtschreibung und der sprachlichen Qualität im Forum"?

Von mir aus auch das, wobei das ja eigentlich nicht den Kern trifft.
Ziel ist ja nicht eine möglichst hohe Sprachqualität im Sinne einer gehobenen Sprache, sondern eine gute Lesbarkeit für jeden. Im Grunde wären daher auf Ebene des einzelnen Beitrages sogar kurze Sätze und einfache Sprache zu bevorzugen, damit auch Nicht-Muttersprachler Informationen gut aufnehmen können.

Auf der Ebene des Fadens finde ich neben Off-Topic und kurzen Beiträgen ohne inhaltlichen Mehrwert übrigens auch Textwalls mit 300+ Wörtern nicht ganz unproblematisch. Und ja, den Schuh ziehe ich mir auch selber an, denn gelegentlich neige ich auch zu ausschweifender Sprache, das weiß ich.

Ich hab mich z.B. vorhin gefragt wie man Posts am besten übersetzen kann, Beiträge finde ich trifft es nicht ganz.
+1
Das ist doch schön, kann ich zu 100% unterschreiben.
Ich hab übrigens gerade gemerkt, dass "Beiträge" teilweise doch ganz gut passt. Vielleicht ist das wirklich nur ne Frage der Sensibilisierung und Gewöhnung?! Würde ja die These von Mole stützen, dass alleine der Austausch über Sprache (und die damit einhergehende Sensibilisierung) schon ein Erfolg ist.

Solche Stromänner helfen bei der Lösungsfindung nicht weiter aber das weißt du bestimmt selbst.  Wink
Es ist natürlich unsining, einen "Sprachtest" einzuführen, daher ist eine Diskussion darüber müßig.

Natürlich ist der Sprachtest abwegig, aber genau deshalb zeigt er ja den logischen Denkfehler in deiner Herangehensweise. Verhaltensänderung kann man durch Belohnung oder Bestrafung erreichen. Eine "Bestrafung", also z.B. Löschung von Posts bei zu vielen Sprachfehlern, wäre einerseits unverhältnismäßig aufgrund der Kollateralschäden (z.B. Löschen von guten Inhalten bei schlechter Sprache, Vergraulen der Nutzer, Zensurvorwürfe bei Löschung kritischer Stimmen) und ließe sich andererseits praktisch auch gar nicht umsetzen (jeder bringt andere Voraussetzungen mit, also wie will man "sich Mühe geben" objektiv bewerten). Es ist daher nur folgerichtig, dass nichts dergleichen in den Forenregeln steht.
Das bedeutet aber auch, dass mahnenden Vorträge und Meckereien ins Leere laufen, weil einfach keine weitere Eskalationsstufe vorhanden ist. Und wenn man sich z.B. durch Selbstmoderation eine solche schafft, dann sucht sich die Schwarmintelligenz einen Weg mit geringerem Widerstand, das ist auch nur natürlich (da ist der Faden hier ein gutes Beispiel).

Wenn also dieser Weg eine Sackgasse ist, dann bleibt ja nur der "belohnende" Weg. Das ist einerseits Lob und das Anerkennen von Erfolgen (so wie Mole das gemacht hat) und andererseits die Merit-Vergabe. Bei letzterem hast du ja durchaus einen großen Hebel in der Hand, um gute Lesbarkeit in allen Facetten zu belohnen.

Einfacher Vorschlag: mach bei deinen 1miau merit Kriterien eine Trennung zwischen inhaltlichen und sprachlichen Kriterien. Bei jedem Post der deine sprachlichen Kriterien erfüllt verdoppelst du einfach die Merit-Vergabe die du für den Inhalt geben würdest. Dann hat man ein ordentliches Incentive darauf zu achten, aber gleichzeitig kann jeder frei entscheiden ob es den Mehraufwand wert ist. Man spart sich Sprachdiskussion in jedem dritten Faden und die allgemeine Grundstimmung wird dann vielleicht auch wieder etwas entspannter und höflicher.     
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Kritik an wiederholt zur Schau gestelltem, dümmlichstem Denglisch und ein einfacher Hinweis, doch bitte auf eine sprachlich angemessene Qualität zu achten, ist nicht "andere Mitglieder angreifen". Was schon eher zum Begriff "angreifen" passt, ist das Torpedieren meiner Initiative und deine jeglicher Grundlage entbehrenden Versuche, mir "Höcke-Sprech" in die Schuhe schieben zu wollen.

Du solltest du dich echt mal damit beschäftigen, was Höcke so sprachlich absondert und mit welchen perfiden Taktiken er sich bewusst ans NS-Vokabular anbiedert aber wenn du auch nur auf die Idee kommst, meine Kritik an der Verwendung unnötigen Denglischs auch nur ansatzweise in die Richtung Höcke schieben zu wollen, zeigt das einfach nur, dass du von der Thematik nicht einmal die geringste Ahnung hast (weder von Denglisch, noch von Höcke und dessen gezielter Strategie, NS-Vokabular zu verwenden und Hass und Hetze zu säen).
Demnach ist deine Verleumdung hier nicht nur komplett fehlplatziert, sondern sie entbehrt auch jeglicher Grundlage.  Roll Eyes

Viel Spaß noch mit deinen Verharmlosungen des geistigen Brandstifters Bernd Höcke.

"dümmlichsten Denglisch", "Torpedieren meiner Initiative", "Höcke-Sprech in die Schuhe schieben", "zeigt [..], dass du [..] nicht die geringste Ahnung hast", "Verleumdung", "fehlplatziert", "entbehrt jeglicher Grundlage", "Verharmlosungen"

Andere Mitglieder angreifen kann man sicherlich unterschiedlich interpretieren, aber eine agressive Rhetorik deinerseits kannst du wohl kaum in Abrede stellen?!
Nachdem die Person mir sprachliche Nähe zu Höcke unterstellt hat, ist meine Darlegung, dass diese Unterstellung fehlplatziert ist und jeglicher Grundlage entbehrt, noch ziemlich milde gehalten.
Schade, dass du dich mehr an meiner Antwort störst, die die haltlosen Unterstellungen adressiert, als an den haltlosen Unterstellungen selbst, die nahe an einer infamen Verleumdung sind.


Wenn dir der "Kampf für die deutsche Sprache" Vergleich nicht passt, wähle ich einen anderen.

Wie wäre es mit "Initiative zur Verbesserung der Rechtschreibung und der sprachlichen Qualität im Forum"?


Du bist für das Thema das was die letzte Generation für den Klimaschutz ist. Niemand stellt ernsthaft das Ziel in Abrede, aber alle sind genervt von der Art und Weise wie dieses Ziel "durchgedrückt" werden soll.
Ich klebe mich nicht auf die Straße, ich weise nur darauf hin, dass einige Beiträge im Forum sprachlich verbesserungswürdig sind.
Das Problem ist, dass unsere Denglischfreunde gerne meine Initiativen torpdieren und selbst nach netten Hinweisen auf die selbstmoderierten Regeln immer noch bockig sind und gezielt Denglisch im entsprechenden Faden platzieren. Daher: bei unseren Initiativen geht es nicht darum, ein Ziel "durchzudrücken", sondern es geht darum, auf die Missstände hinzuweisen.
Wenn wir dann dafür attackiert werden, ist das nicht unsere Schuld. Unsere Intention ist harmlos und gut gemeint.  Smiley


Ich hab mich z.B. vorhin gefragt wie man Posts am besten übersetzen kann, Beiträge finde ich trifft es nicht ganz.
+1
Das ist doch schön, kann ich zu 100% unterschreiben.

Und du könntest ja auch einfach mal ne liste der denglischen Begriffe machen die dich am meisten stören und wie man diese sinnvoll übersetzen kann (-> die Sache mit dem passiven und aktiven Wortschatz)
Das könnte ich machen, würde aber eine sehr lange Liste werden. Eigentlich haben wir so eine Liste, nennt sich Wörterbuch / Übersetzer / (z.B. Pons).
So schwer ist es ja nicht, zu überlegen, ob ein Wort ein Anglizismus ist, für den es keine geläufige Übersetzung gibt (dann darf er verwendet werden) oder ob es eben "unnötiges Denglisch" ist, wenn es eine geläufige Übersetzung gibt (dann sollte natürlich die Übersetzung verwendet werden).
Und Wortschatz ist ebenfalls sehr wichtig = daher abwechslungsreich schreiben.
Vielleicht thematisiere ich das demnächst mal und wie bereits mit anderen Initiativen geht es nicht darum, ein Ziel "durchzudrücken", sondern auf Missstände hinzuweisen.  Smiley
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Kritik an wiederholt zur Schau gestelltem, dümmlichstem Denglisch und ein einfacher Hinweis, doch bitte auf eine sprachlich angemessene Qualität zu achten, ist nicht "andere Mitglieder angreifen". Was schon eher zum Begriff "angreifen" passt, ist das Torpedieren meiner Initiative und deine jeglicher Grundlage entbehrenden Versuche, mir "Höcke-Sprech" in die Schuhe schieben zu wollen.

Du solltest du dich echt mal damit beschäftigen, was Höcke so sprachlich absondert und mit welchen perfiden Taktiken er sich bewusst ans NS-Vokabular anbiedert aber wenn du auch nur auf die Idee kommst, meine Kritik an der Verwendung unnötigen Denglischs auch nur ansatzweise in die Richtung Höcke schieben zu wollen, zeigt das einfach nur, dass du von der Thematik nicht einmal die geringste Ahnung hast (weder von Denglisch, noch von Höcke und dessen gezielter Strategie, NS-Vokabular zu verwenden und Hass und Hetze zu säen).
Demnach ist deine Verleumdung hier nicht nur komplett fehlplatziert, sondern sie entbehrt auch jeglicher Grundlage.  Roll Eyes

Viel Spaß noch mit deinen Verharmlosungen des geistigen Brandstifters Bernd Höcke.

"dümmlichsten Denglisch", "Torpedieren meiner Initiative", "Höcke-Sprech in die Schuhe schieben", "zeigt [..], dass du [..] nicht die geringste Ahnung hast", "Verleumdung", "fehlplatziert", "entbehrt jeglicher Grundlage", "Verharmlosungen"

Andere Mitglieder angreifen kann man sicherlich unterschiedlich interpretieren, aber eine agressive Rhetorik deinerseits kannst du wohl kaum in Abrede stellen?!

Wie gesagt, das Ziel ist unterstützenswert, aber die Art und Weise ist einfach nur anstrengend und nicht zielführend. Wenn dir der "Kampf für die deutsche Sprache" Vergleich nicht passt, wähle ich einen anderen. Du bist für das Thema das was die letzte Generation für den Klimaschutz ist. Niemand stellt ernsthaft das Ziel in Abrede, aber alle sind genervt von der Art und Weise wie dieses Ziel "durchgedrückt" werden soll.

Um das ganze also mal in etwas positivere Bahnen zu lenken können wir ja auch einfach mal eine kleine sprachliche Weiterbildung machen.
Ich hab mich z.B. vorhin gefragt wie man Posts am besten übersetzen kann, Beiträge finde ich trifft es nicht ganz.
Und du könntest ja auch einfach mal ne liste der denglischen Begriffe machen die dich am meisten stören und wie man diese sinnvoll übersetzen kann (-> die Sache mit dem passiven und aktiven Wortschatz)
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Zudem soll mein Hinweis auf die Einhaltung der Rechtschreibregeln und zur Vermeidung unnötigen Denglischs keinesfalls ein irgendwie gearteter "Kampf für die deutsche Sprache" sein. Das klingt mir zu arg nach Bernd Höcke.

Wenn du andere Mitglieder angreifst, diese öffentlich niedermachst und davon sprichst, dass der Sprachgebrauch "verseucht" ist, bist du von Höcke sprachlich (!) aber nicht mehr weit entfernt.
Kritik an wiederholt zur Schau gestelltem, dümmlichstem Denglisch und ein einfacher Hinweis, doch bitte auf eine sprachlich angemessene Qualität zu achten, ist nicht "andere Mitglieder angreifen". Was schon eher zum Begriff "angreifen" passt, ist das Torpedieren meiner Initiative und deine jeglicher Grundlage entbehrenden Versuche, mir "Höcke-Sprech" in die Schuhe schieben zu wollen.

Du solltest du dich echt mal damit beschäftigen, was Höcke so sprachlich absondert und mit welchen perfiden Taktiken er sich bewusst ans NS-Vokabular anbiedert aber wenn du auch nur auf die Idee kommst, meine Kritik an der Verwendung unnötigen Denglischs auch nur ansatzweise in die Richtung Höcke schieben zu wollen, zeigt das einfach nur, dass du von der Thematik nicht einmal die geringste Ahnung hast (weder von Denglisch, noch von Höcke und dessen gezielter Strategie, NS-Vokabular zu verwenden und Hass und Hetze zu säen).
Demnach ist deine Verleumdung hier nicht nur komplett fehlplatziert, sondern sie entbehrt auch jeglicher Grundlage.  Roll Eyes

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Zudem soll mein Hinweis auf die Einhaltung der Rechtschreibregeln und zur Vermeidung unnötigen Denglischs keinesfalls ein irgendwie gearteter "Kampf für die deutsche Sprache" sein. Das klingt mir zu arg nach Bernd Höcke.

Wenn du andere Mitglieder angreifst, diese öffentlich niedermachst und davon sprichst, dass der Sprachgebrauch "verseucht" ist, bist du von Höcke sprachlich (!) aber nicht mehr weit entfernt. Auch wenn ich dich ebenfalls (!) ehrlich gesagt nicht in dieser Ecke eingeordnet hätte. Vielleicht solltest du da mal drüber nachdenken, dann würden deine Ideen auch mehr Anklang finden.

Na huch, da scheinst du zum Glück mit einer sehr speziellen Gruppe Leute zu tun zu haben, wenn dessen alltäglicher Sprachgebrauch und die schriftliche Kommunikation tatsächlich so von Denglisch verseucht zu sein scheint, wie du hier beschreibst.
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Im Allgemeinen schließe ich mich der Haltung meiner Vorredner an und würde etwas mehr Toleranz befürworten. Da das aus meiner Sicht aber nicht das "Problem" löst und das Thema trotzdem immer wieder hochkocht möchte ich kurz analysieren was du aus meiner Sicht mit solchen Posts bewirkst.

Punkt 1: wie hier schonmal angeschnitten halte ich den Zusammenhang zwischen allgemeiner Intelligenz bzw. Bildung und sprachlicher oder inhaltlicher Qualität für nicht gegeben.
Wenn man dem Modell der multiplen Intelligenzen folgt, dann könnte man aufgrund des Technischen Themas allenfalls eine Verbindung zwischen Inhaltlicher Qualität und logisch-mathematischer bzw. bildlich-räumlicher Intelligenz unterstellen. Das gleiche gilt sicherlich für die sprachliche Qualität im Hinblick auf die sprachlich-linguistische Intelligenz (zumindest bei Muttersprachlern). Wo die Verbindung zu den anderen 5 Intelligenzfeldern sein soll erschließt sich mir nicht, ein Rückschluss von der sprachlichen Qualität auf eine "allgemeine" Intelligenz/Bildung halte ich daher für weit hergeholt.
Zur Frage, ob mangelnde Bildung die Ursache ist, wurde von mir keine Einschätzung abgegeben; es war lediglich eine offene Frage. Vielleicht liegt es auch bloß an der Faulheit, die Beiträge noch einmal durchzulesen.
Eine definitive Antwort wird man hier nicht geben können, sofern man keine umfangreiche Studie durchführt.
Was aber definitv generell gesagt werden kann: eine gute Schulbildung ist eine gute Grundlage zur Steigerung der sprachlichen Qualität.  Smiley



Punkt 2: Wenn man nun bei Nutzern aufgrund der Beitragsqualität eine unterentwickelte sprachlich-linguistische Intelligenz feststellen kann, dann bleibt die Frage, was man mit dieser Information anfängt?
Soll es einen sprachlichen Aufnahmetest geben um im deutschen Bereich posten zu dürfen? Natürlich nicht, das wäre ja total abwegig und hätte sogar einen gegenteiligen Effekt.  
Solche Stromänner helfen bei der Lösungsfindung nicht weiter aber das weißt du bestimmt selbst.  Wink
Es ist natürlich unsining, einen "Sprachtest" einzuführen, daher ist eine Diskussion darüber müßig. Meine bisherigen Kampagnen sollen lediglich daran erinnern, dass es bereits ohne großen Mehraufwand möglich ist, die sprachliche Qualität der Beiträge deutlich zu erhöhen, z.B. indem man sich 30 Sekunden Zeit nimmt, diese noch einmal durchzulesen.



Punkt 3: Das Thema "unnötiges Denglisch" bzw. sprachliche Qualität zu adressieren ist ein unterstützenswertes Anliegen. Aber die Art und Weise ist die falsche. Wenn du fehlerbehaftetes Schreiben (und Jeder macht Fehler!) mit negativ konnotierten Begriffen wie "mangelhafte Bildung" oder "peinlich" in Verbindung setzt, fühlt man sich automatisch angegriffen (so ist das zumindest bei mir), nimmt eine Abwehrhaltung ein und ist weniger empfänglich für Argumente.
Die Art und Weise, wie ich die letzten Beiträge geschrieben habe, ist eine Reaktion darauf, wie meine damalige Initiative unnötigerweise attackiert wurde. Wir hatten mit dieser Initiative ein gut gemeintes Anliegen, hatten dieses ehrlich angesprochen aber niemanden interessiert es, weil manche Teilnehmer lediglich mit geringstmöglichem Aufwand ihre wöchentliche Anzahl an Beiträgen für die Signaturkampagnen raushauen wollen.
Wenn man z.B. die im Anfangsbeitrag genannten selbstmoderierten Regeln auflistet und es wird dagegen von gewissen Nutzern immer wieder mit Vorsatz verstoßen (selbst nach freundlichen Hinweisen darauf, diese Regeln doch bitte einzuhalten) und sogar ein neuer Faden aufgemacht wird, nur damit sich gewisse Leute nicht an die selbstmoderierten Regeln halten müssen (was sehr einfach wäre) und dümmliches Denglisch sowie Rechtschreibfehler aus purer Faulheit oder sogar mit Vorsatz eingebaut werden, dann ist das auf jeden Fall "peinlich", weil es Resultat mangelnder Lernfähigkeit (oder noch schlimmer: Resultat mangelnden Willens) ist.
Ob es mangelnde Bildung ist, kann ein Grund sein, muss es aber nicht.
Lustigerweise wurde die gleiche Kampagne in einem anderen lokalen Forenbereich (Rumänien) durchweg begrüßt und es kamen keinerlei Kommentare auf, die diese Kampagne torpedierten. Im Gegenteil: die Zustimmung zu dieser Kampagne dort hätte kaum größer sein können, als Referenz verlinke ich diesen Beitrag.
Das zeigt auch sehr schön, dass in unserem deutschen lokalen Forumsbereich die Agitation gegen ein Engagement für besser sprachliche Qualität schon ziemlich abnormal ist, während in anderen Forenbereichen solche Initiativen breite Unterstützung finden. Ist ja auch sehr einfach, ein bisschen auf die sprachliche Qualität in den eigenen Beiträgen zu achten.  Smiley




Punkt 4: (Fehler-)Toleranz
Genauso ist mir ein weltoffenes Forum ohne (Bildungs-)Beschränkungen wichtiger als Rechtschreibung. Dein Kampf für die deutsche Sprache in allen Ehren, aber es gibt trotzdem Dinge die wichtiger sind. Insofern bitte ich nochmals da nicht immer so ein Drama draus zu machen. Ein nicht gesetztes Komma oder falsche Artikel oder Rechtschreibung stören unzweifelhaft den Lesefluss, aber sicher nicht so sehr wie ein belehrender Vortrag mit 500 Wörtern und eine sich anschließende "Deutsche Sprache ist wichtig"-Diskussion über 20 Posts. Insofern darf man bei kleineren Fehlern auch gerne mal tolerant drüber hinweg gehen.
+1 darauf  Smiley
Fehlertoleranz ist sehr wichtig und das war auch immer meine Position, großzügig bei Fehlern zu sein.

Das sollte einerseits der Fall sein, wenn die Person kein Muttersprachler ist, die Person aber sonst bemüht ist, die deutsche Sprache korrekt anzuwenden.
Das sollte auch der Fall sein, wenn es eindeutig ist, dass diese Fehler wirklich Flüchtigkeitsfehler sind und im Rahmen dessen würde solch ein Beitrag selbstverständlich auch Merit bekommen, wenn der Inhalt stimmt.
Weiterhin ist Toleranz sehr wichtig, wenn es um Beiträge im internationalen Forumsteil geht. Denn dort ist die Herkunft der Forumsteilnehmer bunt gemischt und vielfach ist Englisch nicht die Muttersprache. Viele Forumsteilnehmern kommen aus ärmeren Regionen und diese Leute genießen eine teilweise deutlich schlechtere Bildung als in Mitteleuropa und haben nicht die möglichkeit, hochwertigen Englischunterricht zu besuchen.

Gerne kann ich entsprechende Passagen aus vergangenen Kommentaren hier verlinken, die exakt diese Fehlertoleranz hervorherben.

Zudem soll mein Hinweis auf die Einhaltung der Rechtschreibregeln und zur Vermeidung unnötigen Denglischs keinesfalls ein irgendwie gearteter "Kampf für die deutsche Sprache" sein. Das klingt mir zu arg nach Bernd Höcke.
In der Schule, im Alltag und auf der Arbeit richtige Rechtschreibung anzuwenden und in der Schule oder der Uni eloquente Präsentationen (ohne Denglisch) zu halten, ist schließlich ebenfalls ein Ziel, was jeder Lehrer oder Professor unterschreiben würde.
Es soll bei meinen Hinweisen lediglich darum gehen, eine gewisse sprachliche Qualität in den Beiträge sicherzustellen. Jeder so gut er es kann, da bin ich gerne nachsichtig aber der Wille sollte halt erkennbar sein.
Ich hoffe, ich habe die Intention unserer Initiativen einmal mehr klar erläutert, um Missverständnisse zu vermeiden.  Smiley
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Unnötiges Denglisch ist es, wenn es für dieses englische Wort eine deutsche Übersetzung gibt, die überaus geläufig ist.
Dann ist die deutsche Übersetzung anzuwenden. Ansonsten ist es per Definition unnötiges Denglisch.
Ich weiß nicht, ob es mangelnde Bildung ist, das nicht zu erkennen.

~

Aber wenn die Moderation es für normal erachtet, wenig bis gar keinen Wert auf die sprachliche Qualität eines Beitrages zu legen, ist das natürlich bereits peinlich genug...
Es ist ja nicht nur das unnötige Denglisch, es sind auch Rechtschreibfehler und Zeichensetzungsfehler...
Ist es denn so schwer, ein bisschen darauf zu achten?
Manche tun hier so, als ob es Geld kosten würde, Beiträge vor oder kurz nach dem Absenden noch einmal Probe zu lesen...

Im Allgemeinen schließe ich mich der Haltung meiner Vorredner an und würde etwas mehr Toleranz befürworten. Da das aus meiner Sicht aber nicht das "Problem" löst und das Thema trotzdem immer wieder hochkocht möchte ich kurz analysieren was du aus meiner Sicht mit solchen Posts bewirkst.

Punkt 1: wie hier schonmal angeschnitten halte ich den Zusammenhang zwischen allgemeiner Intelligenz bzw. Bildung und sprachlicher oder inhaltlicher Qualität für nicht gegeben.
Wenn man dem Modell der multiplen Intelligenzen folgt, dann könnte man aufgrund des Technischen Themas allenfalls eine Verbindung zwischen Inhaltlicher Qualität und logisch-mathematischer bzw. bildlich-räumlicher Intelligenz unterstellen. Das gleiche gilt sicherlich für die sprachliche Qualität im Hinblick auf die sprachlich-linguistische Intelligenz (zumindest bei Muttersprachlern). Wo die Verbindung zu den anderen 5 Intelligenzfeldern sein soll erschließt sich mir nicht, ein Rückschluss von der sprachlichen Qualität auf eine "allgemeine" Intelligenz/Bildung halte ich daher für weit hergeholt.

Punkt 2: Wenn man nun bei Nutzern aufgrund der Beitragsqualität eine unterentwickelte sprachlich-linguistische Intelligenz feststellen kann, dann bleibt die Frage, was man mit dieser Information anfängt?
Soll es einen sprachlichen Aufnahmetest geben um im deutschen Bereich posten zu dürfen? Natürlich nicht, das wäre ja total abwegig und hätte sogar einen gegenteiligen Effekt.  
Denn wenn man für die Verteilung der verschiedenen Intelligenzen die Gaußsche Normalverteilung annimmt und weiterhin eine überdurchschnittliche logisch-mathematischer bzw. bildlich-räumlicher Intelligenz unterstellt, dann folgt daraus im statistischen Mittel eine unterdurchschnittliche sprachlich-linguistische Intelligenz. Umgekehrt gilt das gleiche. Man könnte also überspitzt formulieren, dass höhere sprachlichen Anforderungen im statistischen Mittel die inhaltliche Qualität sogar senken würden.  
Abgeleitet davon lässt sich darauf schließen, dass Nutzern mit IT-Hintergrund die inhaltliche Qualität wichtiger ist als die sprachliche Qualität. Wenn man dann noch berücksichtigt, dass für diese Gruppe (die hier übrigens in der Mehrheit sein dürfte) aufgrund des beruflichen Hintergrundes manch denglische Begriffe ohnehin viel geläufiger sind als beim Durchschnittsdeutschen, dann ist es nur logisch, dass diese Begriffe auch weniger kritisch betrachtet werden. Das spiegelt 1:1 die Rückmeldungen wieder.  

Punkt 3: Das Thema "unnötiges Denglisch" bzw. sprachliche Qualität zu adressieren ist ein unterstützenswertes Anliegen. Aber die Art und Weise ist die falsche. Wenn du fehlerbehaftetes Schreiben (und Jeder macht Fehler!) mit negativ konnotierten Begriffen wie "mangelhafte Bildung" oder "peinlich" in Verbindung setzt, fühlt man sich automatisch angegriffen (so ist das zumindest bei mir), nimmt eine Abwehrhaltung ein und ist weniger empfänglich für Argumente. Die oberlehrerhafte Art und Weise "von oben herab" mit der Brechstange Veränderungen durchdrücken zu wollen, kann aufgrund der menschlichen Psychologie nur scheitern, selbst wenn du inhaltlich im Recht bist. Die subtile Art durch "Vorbildfunktion" halte ich da für vielversprechender, denn wenn durch konsequentes benutzen der deutschen Begriffe diese bei anderen vom passiven in den aktiven Wortschatz übergehen ist es dann nur eine Frage der Zeit, bis sich der deutsche Begriff durchsetz ("Faden" ist da ein gutes Beispiel).

Punkt 4: (Fehler-)Toleranz
Widerstreitende Interessen werden sich nie vermeiden lassen. Inhalt ist mir im Zweifel wichtiger als die Form. Genauso ist mir ein weltoffenes Forum ohne (Bildungs-)Beschränkungen wichtiger als Rechtschreibung. Dein Kampf für die deutsche Sprache in allen Ehren, aber es gibt trotzdem Dinge die wichtiger sind. Insofern bitte ich nochmals da nicht immer so ein Drama draus zu machen. Ein nicht gesetztes Komma oder falsche Artikel oder Rechtschreibung stören unzweifelhaft den Lesefluss, aber sicher nicht so sehr wie ein belehrender Vortrag mit 500 Wörtern und eine sich anschließende "Deutsche Sprache ist wichtig"-Diskussion über 20 Posts. Insofern darf man bei kleineren Fehlern auch gerne mal tolerant drüber hinweg gehen.

Punkt 5: Was das Thema Kampagnenkultur angeht bin ich übrigens auf deiner Linie. Dass durch Bezahlung pro Post "falsche" Anreize gesetzt werden, mal noch nen schnellen Dreizeiler abzusetzen merke ich bei mir selber auch.
Auch das ist aber ganz normale Psychologie (der Effekt hat auch einen Namen, komme da aber gerade nicht drauf). Normalerweise schreibt man seine Beiträge für umsonst. Dass man plötzlich dafür bezahlt wird, sorgt dafür, dass man nun "Marktnormen" anlegt und sich ausrechnet wieviel man mit der aufgebrachten Zeit eigentlich verdienen könnte bzw. wieviel Zeit man max. aufwenden dürfte, damit sich ein Post noch "lohnt". Das wiederum führt automatisch dazu dass man die "Effizienz" erhöhen will und zeit beim Posten einspart. Ich würde aber behaupten, dass das bei den allermeisten unterbewusst läuft und damit auch Kritik daran ins Leere läuft.
Eine Merit-basierte Entlohnung der Kampagnen ist da sicherlich der bessere Ansatz, macht aber dann nur Sinn wenn mindestens die Meritvergabe der Quellen auch an Qualitätskriterien (inhaltliche wie sprachliche) geknüpft sind. Dass Nutzer weiterhin merits für Pizzafotos und Tipspiele vergeben wird sich ohnehin nicht vermeiden lassen, aber man hätte dann zumindest einen groben Rahmen und den Rest regelt der Markt. Das sind aber andere Themen, die auch schon andernorts diskutiert wurden.
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Ich finde es gut, dass jetzt nicht anfangen wird Beiträge aufgrund einzelner englischer Wörter, die bei vielen jungen Leuten sowieso im Sprachgebrauch verankert sind, gelöscht werden.
Na huch, da scheinst du zum Glück mit einer sehr speziellen Gruppe Leute zu tun zu haben, wenn dessen alltäglicher Sprachgebrauch und die schriftliche Kommunikation tatsächlich so von Denglisch verseucht zu sein scheint, wie du hier beschreibst. Zum Glück ist Hartz IV TV nicht repräsentativ für sowas.
Tatsächlich ist unnötiges Denglisch im täglichen Sprachgebrauch nach wie vor die absolute Ausnahme und das korrekte Deutsch, wie man es in der Schule gelernt hat, wird nach wie vor so angewandt, auch wenn es leider immer wieder Leute gibt, die diese Problematik verharmlosen und damit zur Normalisierung der Verbreitung des unnötigen Denglischs beitragen.
Aber das ist zum Glück die Ausnahme.

Vielleicht trägt auch nur die Anonymität hier im Forum dazu bei, sich bei der sprachlichen Qualität keine Mühe zu geben, ähnlich wie man daheim vielleicht eher die Schlabberklamotten anzieht, statt wenn man auf die Arbeit geht. Daher schätze ich wirklich, trägt die Anonymität hier im Forum dazu bei, sich bei der sprachlichen Qualität der Beiträge kaum Mühe zu geben. Weder auf der Arbeit noch in der Uni gibt es ein so massives Problem mit unnötigem Denglisch und Rechtschreibfehlern.  Smiley

Immerhin geht es hier um Bitcoin und den Inhalt der Posts und nicht die die deutsche Sprache. Zumal es in den Forum-Regeln auch keinerlei Grund dazu geben würde.
Der Inhalt ist nur ein Teil eines guten Beitrages. Die korrekte Anwendung der Sprache ist ein anderer wichtiger Teil, neben dem korrekten Formatieren und Vermeiden von Textblöcken, um die Lesbarkeit zu erhöhen und das Thema verständlich zu erklären.
Zumal die korrekte Anwendung der Sprache so einfach ist. Bei den meisten Beiträgen dauert ein Probelesen vermutlich weniger als eine Minute. Wenn man diese Zeit nicht hat, sollte man vielleicht weniger Beiträge schreiben.  Wink
Jedenfalls habe ich bisher nicht einen einzigen validen Grund gehört, der dagegen sprechen würde, den eigenen Beitrag noch einmal zu überprüfen.

Und ganz ehrlich: Ich würde es toll finden, wenn man hier im deutschen Board etwas toleranter sein würde. Nicht jeder ist deutscher Muttersprachler, hat ein Abitur oder einen Hochschulabschluss. Und niemand ist verpflichtet seine Beiträge auf Hochschulniveau zu verfassen. Das Forum hier ist für alle die sich zum Thema Bitcoin austauschen möchten, ganz unabhängig davon ob man besonders gebildet ist und sich so ausdrücken kann, oder nicht.
Das behauptet auch niemand, dass alle Beiträge ein von Fehlern freier Aufsatz in sprachlich absolut hochwertigem Stil sein müssen. Es geht lediglich darum, sich Mühe zu geben und zumindest die gröbsten Schnitzer zu vermeiden. Und das sollte auch kein Problem sein, sofern man sich etwas bemüht.
Denn wenn etwas konsequent falsch gemacht wird, verbreitet es sich falsch und prägt sich falsch ein.
Das ist wie die Rechtschreibkorrektur: wenn sich da was falsch einspeichert und man es nicht gleich raus löscht, bekommt man die falsche Schreibweise bei der nächsten Gelegenheit von der Rechtschreibkorrektur wieder untergejubelt. Wenn man solche falschen Schreibweisen nicht direkt aus der Rechtschreibkorrektur löscht, verblödet die Rechtschreibkorrektur.
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Danke für die klare Linie. Ich denke das sieht die überwiegende Mehrheit hier so.  Smiley

Ich finde es gut, dass jetzt nicht anfangen wird Beiträge aufgrund einzelner englischer Wörter, die bei vielen jungen Leuten sowieso im Sprachgebrauch verankert sind, gelöscht werden. Immerhin geht es hier um Bitcoin und den Inhalt der Posts und nicht die die deutsche Sprache. Zumal es in den Forum-Regeln auch keinerlei Grund dazu geben würde.

Zusätzlich wie bereits so oft gesagt: Wenn einem die Posts einzelner Nutzer auf den Keks gehen, dann gibt es doch die wundervolle Ignore-Funktion. Dann muss man weder Denglisch noch die Meinung anderer lesen. Genau für solche Fälle ist die Funktion eingefügt worden.

Und ganz ehrlich: Ich würde es toll finden, wenn man hier im deutschen Board etwas toleranter sein würde. Nicht jeder ist deutscher Muttersprachler, hat ein Abitur oder einen Hochschulabschluss. Und niemand ist verpflichtet seine Beiträge auf Hochschulniveau zu verfassen. Das Forum hier ist für alle die sich zum Thema Bitcoin austauschen möchten, ganz unabhängig davon ob man besonders gebildet ist und sich so ausdrücken kann, oder nicht.
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Ich habe aufjedenfall in letzter Zeit vermehrt mitbekommen, dass Leute die zuviel Zeit und zuwenig beschäftigt sind, seit Corona echt Themen suchen worüber sie nörgeln können und das in allen Lebensbereichen. Selbst in der Arbeit fällt es allen KollegInnen auf. Man sollte mehr für ehrenamtliche Tätigkeiten werben, dann hätten alle etwas besseres zu tun als wie sich über ein paar Wörter zu beschweren.

Wir können aber gerne eine Mitgliederbefragung im deutschen Bereich durchführen um demokratisch festzustellen was die Mehrheit der Community möchte. Ich bin ja grundsätzlich auch jemand der es bevorzugen würde Englische Wörter zu vermeiden aber manchmal passt es eben nicht ganz mit den deutschen Begriffen. Schwierig.. Wir sollten aber miteinander kommunizieren und weniger versuchen anzugreifen. Lösungen findet man mit Angriffen nicht, ob verbal oder physisch macht keinen Unterschied
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Vielleicht liegt es auch an der Temperatur draußen.....
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Angepiekst?
Mehr als 5 Reports und 2 PN's (mit Beleidigungen!) heute reichen mir schon wieder um genug von dem Thema zu haben.
Also ja ich bin angepieckst.
Wenn du eine Bestandsaufnahme als "Beleidigungen" auffasst, ist das nicht mein Problem.  Wink

Ich weiß nicht, ob es mangelnde Bildung ist, das nicht zu erkennen.

Vermutlich ja. Vielleicht kannst du meine fehlende Bildung und schlechte Einstellung dem denglisch gegenüber ja nutzen und mich als Moderator absetzen zu lassen wenn es dir danach besser geht.
Mir bricht das keinen Zacken aus meiner nicht vorhandenen Krone Smiley

Für mich ist das Thema damit auch schon wieder vom Tisch und ich wünsche einen schönen Tag.
Ich würde mich sehr freuen, wenn die Moderation von selbst erkennt, dass sprachliche Qualität in den Kommentaren ein sehr wichtiger Faktor ist, diese gerne und flüssig lesen zu können.
Ja, niemand erwartet hier einen von Fehlern freien Aufsatz in sprachlich absolut hochwertigem Stil. Aber es sollte doch möglich sein, zumindest die gröbsten Schnitzer zu vermeiden. Das wäre mal ein guter Anfang.

Sollte nicht böse gemeint sein, gerade an einem Tag, an dem der Kurs wieder sehr positiv ist.  Smiley
Schönen Tag ebenso.  Smiley
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Mehr als 5 Reports und 2 PN's (mit Beleidigungen!) heute reichen mir schon wieder um genug von dem Thema zu haben.
Also ja ich bin angepieckst.

Ich weiß nicht, ob es mangelnde Bildung ist, das nicht zu erkennen.

Vermutlich ja. Vielleicht kannst du meine fehlende Bildung und schlechte Einstellung dem denglisch gegenüber ja nutzen und mich als Moderator absetzen zu lassen wenn es dir danach besser geht.
Mir bricht das keinen Zacken aus meiner nicht vorhandenen Krone Smiley

Für mich ist das Thema damit auch schon wieder vom Tisch und ich wünsche einen schönen Tag.
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Da fühlt sich wohl jemand angepiekst.
Nochmal für dich @mole0815:

Unnötiges Denglisch ist es, wenn es für dieses englische Wort eine deutsche Übersetzung gibt, die überaus geläufig ist.
Dann ist die deutsche Übersetzung anzuwenden. Ansonsten ist es per Definition unnötiges Denglisch.
Ich weiß nicht, ob es mangelnde Bildung ist, das nicht zu erkennen.

Da das Thema aktuell wieder hochkocht und ich keine Lust auf div. Reports habe hier ein für alle Mal meine Meinung dazu.

Sowas ist für mich kein verwerfliches denglisch (falls es sowas überhaupt gibt) da die Worte Spot und/oder User gängig sind.
Nö, ist absolut nicht gängig.
Es gibt eindeutige Übersetzungen, wie Nutzer oder Platz. Eindeutiger könnten solche Übersetzungen nicht sein. Einfach vermeidbares Denglisch also.  Smiley

Und ja, Dashboard würde ich nicht als "unnötiges Denglisch" klassifizieren. Es sei denn, jemand kennt eine passende Übersetzung.

Aber vielleicht reporte ich diesen Faden nochmal, gibt es ja einen bestehenden dazu und mole0815 hat diesen hier doppelt angelegt, nur weil du dich nicht an die selbstmoderierten Regeln halten wolltest, was schon Frechheit genug war.
Wie war das noch gleich, dass man keine Themen doppelt erstellen sollte, wenn es diese schon gibt?

Aber wenn die Moderation es für normal erachtet, wenig bis gar keinen Wert auf die sprachliche Qualität eines Beitrages zu legen, ist das natürlich bereits peinlich genug...
Es ist ja nicht nur das unnötige Denglisch, es sind auch Rechtschreibfehler und Zeichensetzungsfehler...
Ist es denn so schwer, ein bisschen darauf zu achten?
Manche tun hier so, als ob es Geld kosten würde, Beiträge vor oder kurz nach dem Absenden noch einmal Probe zu lesen...
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Da das Thema aktuell wieder hochkocht und ich keine Lust auf div. Reports habe hier ein für alle Mal meine Meinung dazu.

Sowas ist für mich kein verwerfliches denglisch (falls es sowas überhaupt gibt) da die Worte Spot und/oder User gängig sind.
2. Verstößt die Verwendung solcher Ausdrücke gegen keinerlei Regeln und ist daher in Ordnung.
3. Dashboard ist auch OK, genau so wie geairdropt oder hacked bzw. hoster, bumping oder icon.

Ich hoffe das ist verständich und wie man seit einigen Wochen sieht haben einige von euch Wörter wie Faden oÄ. übernommen -> Kampagne daher ein Erfolg.
Ist für mich OK aber wenn jemand Thread sagt ist das auch in Ordnung.

Hier geht es um unser gemeinsames Hobby bzw. die Leidenschaft zum und rund um BTC etc.
Für den Rest gibt es https://www.fehler-haft.de/forum/viewforum.php?f=5 oder https://www.korrekturen.de/forum.pl

Leben und leben lassen!!
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Wir könnten ja auch einfach alle (oder die dies wollen) in ihrem von der deutschen sprache anerkannten Dialekt schreiben.
Aber ich denke dann stiften wir nur noch mehr verwirrung mit einigen Wörtern und begriffen , aber es wäre kein " Denglisch "
Schlimm wird es dann nur wenn der Dialekt und Denglisch vermischt werden , ich muß direkt schmunzeln wenn ich mir das vorstelle  Cheesy

Die Historie unserer Sprache ist mir bewusst
Die Historie der Sprache ist aber auch wieder unterschiedlich in jedem Bundesland ,
meine ist da geprägt vorallem von Bayern dazu noch vom Böhmischen , Tschechischen und Österreicherisch .
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Vielleicht schaust du dir aber mal die Historie der deutschen Sprache an - schon weit vor dem Internet hat beispielsweise die französische Sprache unsere sehr geprägt und meiner Meinung nach nur dadurch so facettenreich gemacht.
Auch deswegen finde ich diese pauschale Ablehnung so absurd.
Es ist ja keine pauschale Ablehnung, das habe ich nun wirklich mehrfach erklärt.
Aus diesem Grund fallen kryptospezifische Begriffe in unserer Initiative nicht unter "unnötiges Denglisch".
Das deckt sich ja auch mit dem, was du hier geschrieben hast, wie der Aussage von Goethe.

Die Historie unserer Sprache ist mir bewusst und ich stimme dir zu, dass viele Begriffe aus dem Französischen unsere Sprache ebenfalls prägen, vor allem in grenznahen Regionen.
Aber das war auch eine Entwicklung über mehrere Jahrhunderte hinweg.


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