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Topic: 21 Millionen Bitcoins für 7 Milliarden Menschen - page 4. (Read 9410 times)

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Ich glaube ein Problem war/ist, dass bekannte Gleitkomma-Problem, wobei es mittlerweile ja auch die Möglichkeit gibt, string-basiert auf bis zu 1000 Stellen (und noch weiter) genau zu rechnen... ich hab aus reinem Interesse mal an einem Coin gebastelt, da gab es maximal 102400 Coins und das über 28 Jahre verteilt... Spezifikationen stehen iwo im englischsprachigen Bereich. Aber der Wert der Coins richtet sich ja allem Anschein nach nicht nach der Anzahl der Coins, sondern nach dem Support der Community. Bestes Beispiel sind Diamonds [DMD]. Gibts nur 4,38 Mio... müssten demnach 4 bis 5 mal so viel Wert sein wie ein Bitcoin, werden bei Crypsty aber lediglich mit 0,00136861 gehandelt...
sr. member
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Ja, da fragt man sich doch: Wozu dann eigentlich 21 Millionen? Hätte 1 nicht auch gereicht?

edit:
Mit 1 ist 1 Coin gemeint, nicht 1 Mio.

Der Satoshi hat einfach eine groß genug bemessene Größenordnung genommen, das Dezimalkomma in die Mitte gesetzt und die Stelle vor dem Komma dann einen Bitcoin genannt.
hätte er machen können wenn es den Faktor Mensch nicht geben würde,
was nur 1BTC zum minern was ist das den
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Ja, da fragt man sich doch: Wozu dann eigentlich 21 Millionen? Hätte 1 nicht auch gereicht?

edit:
Mit 1 ist 1 Coin gemeint, nicht 1 Mio.

Der Satoshi hat einfach eine groß genug bemessene Größenordnung genommen, das Dezimalkomma in die Mitte gesetzt und die Stelle vor dem Komma dann einen Bitcoin genannt.
full member
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Nein das ist Quatsch. Ich kann meinen neuen Mercedes doch auch mit 0.0000031 Bitcoin kaufen. (Sollten sie bis dahin so einen Wert haben).

Es gibt  genügend Coins für immer. Selbst  20 millionen Coins "vernichtet" sind, reichen 1 mio coins noch aus.

Ja, da fragt man sich doch: Wozu dann eigentlich 21 Millionen? Hätte 1 nicht auch gereicht?

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Mit 1 ist 1 Coin gemeint, nicht 1 Mio.
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Erst wenn der letzte Exchange geschlossen, der letzte Miner abgeraucht und das letzte Bitcoin-Wallet verloren ist, werdet ihr merken, dass man Fiat nicht hashen kann.  Cry
legendary
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Nehmen wir mal an, dass sich Bitcoin weiter etabliert und die Währung für internationale Transaktionen schlechthin wird... sprich PayPal & Co bzgl. Handelsvolumen hinter sich lässt, dann wird der Preis sicher exorbitant sein. Die 21 Mios sind ja wie wir alle wissen festgeschrieben und das ist auch gut so... die Sache hat nur einen Haken... wenn irgendwann keine neuen Coins mehr erzeugt werden können, dann wird die Gesamtmenge über den gesamten Zeitraum hinweg immer weiter sinken. Der Grund ist, dass es genügend Leute gibt, die ihre Wallets nicht sichern. Ist eine wallet.dat weg, hat man logischerweise auch keinen Zugriff mehr auf die Coins... demzufolge sind wieder X Coins weniger im Umlauf. Man könnte jetzt sagen... selbst schuld - aber das Problem ist, dass mit jedem Coin, der weniger im Umlauf ist bzw. auf den nicht zugegriffen werden kann, auch die Anzahl der potentiellen Handelspartner mit der Zeit schrumpft. Wenn ich mit meiner These falsch liege, dann bitte korrigieren, aber über die Jahre hinweg wird es immer wieder mal einen Ausfall geben, wo einer sein Wallet im Nirvana versenkt. Wenn man so in verschiedenen Foren und Beiträgen stöbert, dann sieht man relativ schnell, dass einige ihre Coins schon versenkt haben... so gesehen werden wir wohl nie alle 21 Mio gleichzeitig zur Verfügung haben.

Nein das ist Quatsch. Ich kann meinen neuen Mercedes doch auch mit 0.0000031 Bitcoin kaufen. (Sollten sie bis dahin so einen Wert haben).

Es gibt  genügend Coins für immer. Selbst  20 millionen Coins "vernichtet" sind, reichen 1 mio coins noch aus.


+1
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Hm... ja, stimmt, aber wenn ich 10 BTC in meinem Wallet habe, könnte ich mir potentiell über 3 Mio Mercedes (bei dem von dir angenommenen Verhältnis) kaufen... hab ich mein Wallet nicht gesichert, fang ich wieder bei 0 an und bin damit als potentieller Mercedes-Käufer ausgeschlossen. Auf die Coins, die in meinem Wallet waren hat dann aber auch keiner mehr Zugriff...
newbie
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Nehmen wir mal an, dass sich Bitcoin weiter etabliert und die Währung für internationale Transaktionen schlechthin wird... sprich PayPal & Co bzgl. Handelsvolumen hinter sich lässt, dann wird der Preis sicher exorbitant sein. Die 21 Mios sind ja wie wir alle wissen festgeschrieben und das ist auch gut so... die Sache hat nur einen Haken... wenn irgendwann keine neuen Coins mehr erzeugt werden können, dann wird die Gesamtmenge über den gesamten Zeitraum hinweg immer weiter sinken. Der Grund ist, dass es genügend Leute gibt, die ihre Wallets nicht sichern. Ist eine wallet.dat weg, hat man logischerweise auch keinen Zugriff mehr auf die Coins... demzufolge sind wieder X Coins weniger im Umlauf. Man könnte jetzt sagen... selbst schuld - aber das Problem ist, dass mit jedem Coin, der weniger im Umlauf ist bzw. auf den nicht zugegriffen werden kann, auch die Anzahl der potentiellen Handelspartner mit der Zeit schrumpft. Wenn ich mit meiner These falsch liege, dann bitte korrigieren, aber über die Jahre hinweg wird es immer wieder mal einen Ausfall geben, wo einer sein Wallet im Nirvana versenkt. Wenn man so in verschiedenen Foren und Beiträgen stöbert, dann sieht man relativ schnell, dass einige ihre Coins schon versenkt haben... so gesehen werden wir wohl nie alle 21 Mio gleichzeitig zur Verfügung haben.

Nein das ist Quatsch. Ich kann meinen neuen Mercedes doch auch mit 0.0000031 Bitcoin kaufen. (Sollten sie bis dahin so einen Wert haben).

Es gibt  genügend Coins für immer. Selbst  20 millionen Coins "vernichtet" sind, reichen 1 mio coins noch aus.
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Nehmen wir mal an, dass sich Bitcoin weiter etabliert und die Währung für internationale Transaktionen schlechthin wird... sprich PayPal & Co bzgl. Handelsvolumen hinter sich lässt, dann wird der Preis sicher exorbitant sein. Die 21 Mios sind ja wie wir alle wissen festgeschrieben und das ist auch gut so... die Sache hat nur einen Haken... wenn irgendwann keine neuen Coins mehr erzeugt werden können, dann wird die Gesamtmenge über den gesamten Zeitraum hinweg immer weiter sinken. Der Grund ist, dass es genügend Leute gibt, die ihre Wallets nicht sichern. Ist eine wallet.dat weg, hat man logischerweise auch keinen Zugriff mehr auf die Coins... demzufolge sind wieder X Coins weniger im Umlauf. Man könnte jetzt sagen... selbst schuld - aber das Problem ist, dass mit jedem Coin, der weniger im Umlauf ist bzw. auf den nicht zugegriffen werden kann, auch die Anzahl der potentiellen Handelspartner mit der Zeit schrumpft. Wenn ich mit meiner These falsch liege, dann bitte korrigieren, aber über die Jahre hinweg wird es immer wieder mal einen Ausfall geben, wo einer sein Wallet im Nirvana versenkt. Wenn man so in verschiedenen Foren und Beiträgen stöbert, dann sieht man relativ schnell, dass einige ihre Coins schon versenkt haben... so gesehen werden wir wohl nie alle 21 Mio gleichzeitig zur Verfügung haben.
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Zum Glück hätte der nur in Deutschland etwas zu sagen...


Leider gilt das analog gerade auch für andere Länder, wobei aber die deutsche Bundesbitmark natürlich immer besonders stabil sein wird, versprochen.  Wink
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Bundesbitcoinfinanzminister

Zum Glück hätte der nur in Deutschland etwas zu sagen...

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Kann also tatsächlich nur 21Mio. BTC geben.

Leider wär ich mir da nicht so sicher. Denn wenn der Bundesbitcoinfinanzminister dereinst eine Facebook-Fernseh-Ansprache halten wird und sagen wird "Wir brauchen mehr Bitcoins!", dann werden alle deutschen Schäfchen (Benutzer und Miner) brav den zertifizierten Bundesfork installieren.

Schließlich wollen ja die Leute demokratisch mehrheitlich sicher ja, dass Elbphilharmonieflughäfen samt zugehöriger Transrapiduntergrundbahnhöfe auch finanziert werden können, nich wahr.

Und Randgruppenfreaks wie wir, wie wir sie sind und bleiben, also in Unterzahl, müssen halt dann auf den Anarcho-Fork ausweichen.  Embarrassed
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Kann also tatsächlich nur 21Mio. BTC geben.

...und erneut stellt sich die Frage: "Wer ist das Genie namens Satoshi Nakamoto?" Smiley
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Das ist soweit zwar richtig, aber ob ein Block gültig ist, oder nicht, überprüft jeder Client für sich.
Es reicht also nicht, wenn 99% aller Miner jetzt ein neues Protokoll entwickeln und verwenden,
sie müssen auch ALLE Bitcoin-FullNode-Betreiber davon überzeugen, dieses neue Protokoll zu akzeptieren, denn sonst werden die mit dem neuen Protokoll erzeugten Blöcke von denen einfach ignoriert (und das Netzwerk hat nurnoch 1% der Hashleistung).

Danke für die Aufklärung. Ich wollte es zuerst nicht glauben, habe es dann aber im Quellecode nachgelesen:

aus main.cpp:
Quote

bool ConnectBlock(CBlock& block, CValidationState& state, CBlockIndex* pindex, CCoinsViewCache& view, bool fJustCheck)
{
[...]
    if (GetValueOut(block.vtx[0]) > GetBlockValue(pindex->nHeight, nFees))
        return state.DoS(100, error("ConnectBlock() : coinbase pays too much (actual=%"PRI64d" vs limit=%"PRI64d")", GetValueOut(block.vtx[0]), GetBlockValue(pindex->nHeight, nFees)));
[...]
}


Ich muss mich für die Missinformationen entschuldigen. In diesem Fall ist es natürlich sehr unwahrscheinlich, dass der Reward einfach so erhöht werden kann. Kann also tatsächlich nur 21Mio. BTC geben.
full member
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Ich lasse es mal unübersetzt, aus dem Newsletter:

"CoinTerra is proud to announce it will strengthen the network with a total 2PH/s in December. Visit the new website to see our fully functional webshop, featuring reduced prices on the 2Th/s TerraMinerIV (drops below $7/Gh), first announcement of our bulk chip prices (as low as $5,59/Gh). Make sure to reserve your spot in the queue."

http://cointerra.com/shop/

Die Altmetall-Händler in Deutschland werden sich über die ganzen Gigahertz-Miner der anderen Hersteller freuen! Wink


legendary
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Ob eine Transaktion gültig ist, oder nicht, wird beim Mining festgelegt.
Das ist soweit zwar richtig, aber ob ein Block gültig ist, oder nicht, überprüft jeder Client für sich.
Es reicht also nicht, wenn 99% aller Miner jetzt ein neues Protokoll entwickeln und verwenden,
sie müssen auch ALLE Bitcoin-FullNode-Betreiber davon überzeugen, dieses neue Protokoll zu akzeptieren, denn sonst werden die mit dem neuen Protokoll erzeugten Blöcke von denen einfach ignoriert (und das Netzwerk hat nurnoch 1% der Hashleistung).

Du überschätzt die Möglichkeiten der 51% da gewaltig.
sr. member
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Ich würde eher sagen, es stimmen diejenigen ab, die Bitcoins empfangen. Denn da entscheidet der Client, ob die Transaktion gültig ist und angezeigt wird, oder nicht. Zusätzlich hat auch jeder Client (egal ob Empfänger, Besitzer oder gar nichts) ein gewisses "Veto"-Recht, indem er Transaktionen, die er als ungültig ansieht, nicht weiterleitet.

Sorry, das ist falsch. Ob eine Transaktion gültig ist, oder nicht, wird beim Mining festgelegt. Der Client hat überhaupt nichts damit zu tun. Früher war es so, dass der Client gleichzeitig auch gemined hat, aber das ist schon lange nicht mehr so.

Du kannst ja auch ein Paper-Wallet haben, wo du komplett ohne irgend einen Client Bitcoins empfangen kannst. Da gibt es kein "Veto"-Recht.
Wenn man keine Ahnung hat...  Tongue Les selber, ich erklärs nicht. Ich geb aber mal nen Denkanstoß: Wie guckst du nach, wieviel Bitcoins auf deiner Paperwallet drauf sind?
hero member
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Ich würde eher sagen, es stimmen diejenigen ab, die Bitcoins empfangen. Denn da entscheidet der Client, ob die Transaktion gültig ist und angezeigt wird, oder nicht. Zusätzlich hat auch jeder Client (egal ob Empfänger, Besitzer oder gar nichts) ein gewisses "Veto"-Recht, indem er Transaktionen, die er als ungültig ansieht, nicht weiterleitet.

Sorry, das ist falsch. Ob eine Transaktion gültig ist, oder nicht, wird beim Mining festgelegt. Der Client hat überhaupt nichts damit zu tun. Früher war es so, dass der Client gleichzeitig auch gemined hat, aber das ist schon lange nicht mehr so.

Du kannst ja auch ein Paper-Wallet haben, wo du komplett ohne irgend einen Client Bitcoins empfangen kannst. Da gibt es kein "Veto"-Recht.
sr. member
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Dolphie Selfie
das hätte doch eine inflationierende wirkung. würde beschlossen werden 20% mehr btc zu generieren, wären die vorhandenen sofort 20% weniger wert. wer würde dem freiwillig zustimmen???

Keine Ahnung. Wer hat denn beschlossen, den Dollar nicht mehr durch Gold zu decken? Oder die Goldmark abzuschaffen? Die meisten Währungen waren früher durch Rohstoffe gedeckt und damit praktisch nur begrenzt verfügbar. Mittlerweile gibt es aber fast keine gedeckte Währung mehr, obwohl das in den meisten Fällen demokratisch beschlossen wurde. Gibt also genug Leute, die da freiwillig zustimmen würden.

Vor allem dürften es diejenigen sein, die keine Bitcoins haben. Stell dir vor, wenn 10% der Bevölkerung 90% der Bitcoins besitzen (genau wie der Reichtum der Welt heutzutage verteilt ist), warum sollten die restlichen 90% etwas dagegen haben, den Bitcoin biliger zu machen?


über änderungen stimmen nur diejenigen ab, die am protokoll beteiligt sind, also btc besitzen/nutzen.

Ich würde eher sagen, es stimmen diejenigen ab, die Bitcoins empfangen. Denn da entscheidet der Client, ob die Transaktion gültig ist und angezeigt wird, oder nicht. Zusätzlich hat auch jeder Client (egal ob Empfänger, Besitzer oder gar nichts) ein gewisses "Veto"-Recht, indem er Transaktionen, die er als ungültig ansieht, nicht weiterleitet.

Sogesehen wäre es schon denkbar, dass die restlichen 90% einen geforkten Client nutzen. Jedoch werden die neuen coins dann von den ersten 10% erstmal nicht akzeptiert und in etwa so wie Falschgeld behandelt.
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Ein Mining-Pool der mehr als 51% der Rechenkraft hat, kann das Protokoll eigenmächtig ändern, ohne irgendjemanden fragen zu müssen.
Wie kommst Du zu der irrigen Annahme?
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