@candoo
Wenn man keine Ahnung von der Materie hat, würde ich dringend empfehlen, einfach mal den Rand zu halten. Aber du stapelst ja auch Avalons und gibst vor, daß du damit die Kühlprobleme löst. Die Elkos im Innenraum wird es freuen: Sinkt doch deren Lebenserwartung dadurch um gut den Faktor zehn bis hundert, wie man den einschlägigen Spezifikationen entnehmen kann. Auch wenn der Innenraum kühl ist, so können dennoch die Wände verflucht heiß werden und die sind nunmal in der Regel näher an der Platine dran, wegen der Stauhitze zwischen Rahmen und Platine, die im Allgemeinen nur ungenügend vom Luftstrom erfasst wird.
Eventuell solltest du deine dummen Kommentare sparen. Du hast doch selber gar keine Ahnung und warscheinlich noch nie einen Avalon angefasst. Es laufen 2x Scythe Lüfter mit 5400 RPM und ~250m3/h je Lüfter. Zudem gibt es diese wunderbare Erfindung mit dem Namen Laserthermometer.
Die Kondensatoren sind nicht sonderlich warm. Desweiteren können die meisten Kondensatoren sogar noch im Bereich von 125-150°C arbeiten. Glaubst du ernsthaft die gehen defekt, wenn sie beispielsweise 30 Grad warm werden?
Einen Avalon hatte ich wirklich noch nicht offen in den Händen. Deshalb ging ich von der Standardbauweise aus: Rahmen, Platine und auf der Platine stecken dann die eigentlichen Arbeitstiere. Dennoch ist die Achillesferse dann die Platine, weil die in der Regel unzureichend gekühlt ist. Übrigens ist das ein eigenes (inoffizielles) Teilgebiet in der Technik, auch besser bekannt als "planned obsolescence" (schön zu beobachten z.B. in einigen Computer-Systemen, welche den Heißluftstrom direkt über die Elkos führen).
Aber wenn du das schon nachgeprüft hast, dann nehme ich mein vorhergehendes Statement zurück (welches aus Wut geschrieben wurde).
Dennoch hast du von der Bitcoin-Clientimplementierung keine Ahnung.
Bill, die Diskussion mit den Nachkommastellen gab es jetzt schon ein dutzend mal im Forum. Poste DU doch mal im englischen Forum, dann werden die dich auslachen und es wiedereinmal erklären müssen
Wie gesagt. 1 Bitcoin = 1 Bitcoin. Egal wie viele Nachkommastellen. Dein Client kann dir auch 1.000 Bitcoin oder 1.000000000000000 Bitcoin anzeigen. Was soll das für ein Unterschied machen? Du besitzt dadurch auch nicht mehr Geld. Nur kannst du bisher höchstens mit acht Nachkommastellen die Coins weiterschicken.
Was einige selbsternannte Computerspezialisten zu wissen zu glauben, interessiert mich nicht (bisher habe ich kein Statement der offiziellen Entwickler zu diesem Thema gelesen, aber ich bin auch noch nicht alle Beiträge durch). Einige von denen glauben immernoch, daß es eines Tages SAT-Miner geben wird, ohne wirklich die Bedeutung von NP-vollständig und die damit verbundenen Schwierigkeiten verstanden zu haben.
Wie gesagt, von Bruchzahlen sehe ich im Code nix, aber dafür jede Menge 32-Bit-Codes und die sind eben für den besten Blödsinn im Rechnungswesen bekannt. Aber dagegen spricht, daß die Entwickler wirklich was können. Außerdem funktioniert 32-bit gut, solange man nicht unterhalb von 1/10^8 kommt. Dann werden Rundungsfehler genügend
unwahrscheinlich, um sich darauf einigermaßen verlassen zu können.
Es würde unter diesen Voraussetzungen dann mehr Sinn machen, wenn man eine kleinste Einheit annimmt (z.B. 1/10E8, welche dann auch leicht in 32-Bit konvertiert und gerechnet werden kann). In diesem Fall könnte die Speicherung dann in Form der kleinsten Einheiten erfolgen und so auch signiert werden.
Dann ist das einzige Problem, daß jede Einheit eine eigene Referenz benötigen würde und dementsprechend einzeln signiert werden müsste. Aber das könnte man umgehen, indem man die einzelnen Einheiten zu Blöcken zusammenfasst, welche dann aber zwangsläufig mehr Platz benötigen.
So etwas ähnliches sehe ich tatsächlich im Code (Irrtum möglich!), aber wirklich schlau werde ich daraus immer noch nicht (weil damit noch Fragen offen bleiben).
Andererseits würde so ein Design auch erklären, warum es ein so großer Aufwand ist, den "Dust" zusammenzukehren und ebenfalls große Transaktionen mehr Platz in der Blockchain benötigen, als Kleinere (intuitiv sollte der Overhead bei Festkodierung wie 32-Bit durch die Signierung bei kleineren Transaktionen anwachsen und bei großen Transaktionen vernachlässigbar sein: also genau das umgekehrte Phänomen, als bisher beobachtet und somit sollte es im Falle der Festkodierung um ein Vielfaches teurer sein, kleine Beträge zu verschicken als die richtig Großen).
Aber wirklich durchblickt habe ich es noch nicht, dafür bin ich schon zu lange aus der Materie raus und arbeite mich erst seit zu kurzer Zeit in die Clientimplementierung ein.
Edith weißt mich darauf hin, daß ich noch Folgendes klarstellen sollte: Die angegebene Lebenserwartung für Elektrolytkondensatoren gilt in der Regel für Temperaturen deutlich unter 100°C (hängt IMHO meistens vom verwendeten Elektrolyt ab). Alles darüber drückt den Erwartungswert deutlich nach unten (z.B. (angegebene Lebenserwartung)/1000). Aber das sollte der entsprechenden Spezifikation entnommen werden. Nur habe ich keine Lust mehr, hier den Erklärbär oder Suchmaschinen-Proxy zu spielen. Dafür ist mir meine Zeit zu schade.