Wie bei vielen anderen Projekten auch, werden die fehlenden Börsen zum Problem, die Frage ist nur für wen...
Viele Projekte haben ICOs als funding genommen, um ein reales Produkt zu entwickeln, und das braucht Zeit. Der Wert des Token hängt mit dem Produkt zusammen und nicht mit dem Tradingvolumen. Die Volumnen und Schwankungen haben bei den wenigsten Projekten etwas mit deren eigener Leistung zu tun, bei den meisten gibt's bei SUPER MEGA News höchstens einen kurzen Pump. Wenige schaffen es sich nachhaltig hochzuarbeiten.
Wenn Peculium das Geld nicht aus geht und sie weiter ihr Produkt entwicklen und Einnahmen generieren und vielleicht mit reifendem Produkt dann auch große Kunden gewinnen, wird Peculium seinen Weg gehen.
Das kann eine lange Durststrecke werden, sowohl für Investoren, als auch für das Projekt, in Abhängigkeit der Kosten und zur Verfügung stehenden Mittel.
Es macht im Moment auch keinen Sinn Unsummen an Gebühren für ein Listing auszugeben, nur damit irgendwelche Trader mit dem Coin zocken können, oder irgendwelche Bots Volumen erzeugen.
ICO Investoren könnten im Moment ohnehin nur mit Verlust verkaufen, mittlerweile ist auch das Steuerthema nach einem Jahr vorbei, DEX bleiben, da kann man wenn man denn unbedingt will, seine Token verkaufen, Käufer finden sich wahrscheinlich auch, da das Projekt sich ja weiterentwickelt.
Ich für meinen Teil werde weiter AIEVE mit Believe nutzen, und hoffen, dass es funktioniert, es Einnahmen generiert für Peculium und mich, und die Entwicklung weiter gut voranschreitet. Im AI Team von Peculium sind AI Profis, der Rest ist leider auch sehr wichtig, und da gibt's Verbesserungspotential
Der Kern ist und bleibt die AI.
Volle Zustimmung. Jeder Krypto-User hat so seine Top5 von Dingen, die bei einem Projekt am wichtigsten sind (auch bei mir bis vor einigen Monaten).
Leider ist für die meisten "Börsenlisting" immernoch an Platz 1, wenn sie ein gutes von einem schlechten Projekt unterscheiden wollen (geht ja auch einfach, da 2 Klicks auf CMC dann für die Beurteilung genügen). Das mag durchaus an der Entwicklung des Marktes in 2015-2017 liegen, wo ein "Listing auf Börse XY" stets zu Kursanstiegen führte.
Das ist seit 2018 aber (überwiegend) vorbei, schaut man sich an, wie viele Projekte nach Listing auf einer der Top10-Exchanges erstmal gnadenlos abgestoßen wurde.
mMn sollten wir uns langsam davon lösen, dass Listings wichtig sind.
Ja, es hilft für Sichtbarkeit und Auswahlvielfalt für Nutzer, aber es ist halt mit Nichten so wichtig wie "damals".
Dazu z.B.:
Quelle:
https://twitter.com/BitwiseInvest/status/1109114665240616962Oder:
Quelle:
https://docs.google.com/spreadsheets/d/13_L5V9elxQ3xps62BeYVyr_Wu-9vfyAyN5tGqLNoV9Y/edit#gid=1415549973Hier gibt es den vollständigen Report an die SEC (226 Seiten):
https://www.sec.gov/comments/sr-nysearca-2019-01/srnysearca201901-5164833-183434.pdfJetzt nehmen wir mal an, das würde stimmen und jemand würde Dir aus glaubhafter Quelle berichten, dass Bit-Z mal eben 1,000,000$ als Listing-Fee verlangt: Würdest du Dir als Investor immernoch wünschen, dass "dein Projekt" die Investorengelder SO
zum Fenster ausgibt?
Zugegeben, dass ist jetzt das gewählte Extrem-Beispiel, aber: Die durchschnittl. Realität ist nicht weit davon!
Ich als Investor in ein Projekt werde eher skeptisch ggü. Projekten, die bereitwillig 6-stellige Beträge (das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen) für ein simples Börsen-Listing ausgeben.
Ich als Teil eines Projekts, dass wirklich im Sinn hat, langfristig auf dem Markt zu überleben und der Menschheit einen Mehrwert zu bieten, werde mich auch weiterhin gegen solche Praxen aufbäumen und alles dafür tun, dass dieses faule Spiel von >90% der Börsen ein jehes Ende findet.