Das Ende eines Bullenmarkts sollte man damit zelebrieren, alle Shitcoins in BTC zu wandeln.
Vielleicht einen kleinen Teil in EUR/USD - je nachdem wie prall die FIAT Taschen sind.
Warum in BTC? Der wird ja genauso fallen. Dann lieber etwas stabiles wie Fiat und/oder Stable Coin (falls man mit dem Risiko des Einfrierens leben kann) und im tiefsten Bärenmarkt wieder in BTC und Co.
Weil FIAT keine Option (für mich) ist. Mit den Strafzinsen, ggf. auch anstehenden Vermögensabschöpfungen und dem unendlichen Gedrucke von FIAT, halte ich mein Vermögen lieber in BTC als in FIAT.
Mögliche Vermögensabschöpfung (also eine einmalige Vermögensabgaben oder -steuern) sind für mich gerade das Problem bei BTC/Ktyptos! Vielleicht sehe ich das auch verkehrt aber ich habe die Befürchtung, dass -sofern sowas wirklich beschlossen wird- es einen Stichtag gibt an dem das persönliche Vermögen erfasst wird und darauf werden dann Abgaben erhoben. Hat man einen großen Teil seines Vermögens in BTC und der fällt in der darauffolgenden Zeit um 50%, dann hat man ein Problem oder verliert überproportional viele BTC.
Dem könnte man natürlich entgegenwirken indem man sofort am Stichtag in Höhe der Abgaben BTC verkauft. Das ist eigentlich das sinnvollste was man machen könnte, denke ich. Auf jeden Fall die Steuern nicht hinterziehen. Dafür kommt man in Deutschland ab einer gewissen Höhe, die hier sicherliche einige erreicht haben oder werden, ganz schnell hinter Gittern.
Und woher hat der weiß der Staat wieviel Crypto du besitzt?
Gibst du das irgendwo an?
Yes! Ich will nicht in den Knast, auf gar keinen Fall. Wenn ich dafür hohe Steuern zahle, dann ist das so und wenn es mir nicht passt, werde ich vielleicht die Konsequenz ziehen und mir eine neue Staatsbürgerschaft suchen müssen (wer im Ausland lebt aber den deutschen Pass hat soll nach dem Willen der Grünen zukünftig in Deutschland steuerpflichtig sein, wenn ich da richtig informiert bin).
Kann mir nicht vorstellen wie man das sinnvoll umsetzen will. Dann müssten ja Unternehmer auch Teile ihres Unternehmens verkaufen (aktionäre teile ihrer Aktien) und Immobilienbesitzer ihre Immobilien bewerten lassen und dann ggf zum Teil verkaufen. Man könnte das höchstens auf Geldvermögen machen, aber wer hat schon große Mengen Bargeld rumliegen...
Laut Wikipedia zählten bis 97 die folgenden Vermögenswerte zur Bemessungsgrundlage: "Zur Bemessungsgrundlage gehörten Betriebe, Immobilien, Sparguthaben, Wertpapiere und Lebensversicherungen sowie Luxus- und Kunstgegenstände. "
Da sind zumindest erstmal nicht Cryptowährungen erwähnt, wenn sie das also wieder einsetzen sollte (was verfassungsrechtlich ggf auch gekippt werden könnte) ist zumindest Crypto ggf nicht dabei.
Ich sehe das auch sehr problematisch aber das wird uns nicht vor zusätzlichen Abgaben schützen.
Natürlich sind bis 97 keine Kryptowährungen erwähnt. Aber du glaubst doch nicht, dass die einfach vergessen werden. Der deutsche Staat wird sich seine Steuern schon holen und mit den Grünen in der Regierung wird bei dem Thema einiges unschön für den ein oder anderen hier werden. Da hilft nur ein guter Steuerberater. Ich hab mich schon damit abgefunden wahrscheinlich eine GmbH gründen zu müssen und oder gar zu heiraten