Biontech Impfstoff wird in Indien nicht zugelassen weil die Firma keine Sicherheits- und Immunogenitäts-Studie nachweisen konnte/wollte.
Weder konnte, noch wollte, sondern
hat.
Biontech hat keine Studie mit Indern durchgeführt, sondern "nur" mit Deutschen und US-Amerikanern.
Die Inder haben wohl eine Regel, dass Medizin auch an ihren eigenen Bürgern ausprobiert werden soll, um eine Zulassung zu erhalten, diese Studie hat Biontech laut dem Artikel nicht durchgeführt.
Also gibt es folgerichtig auch keine Zulassung, und Biontech betrachtet den indischen Markt wohl kaum als lukrativ genug, hierfür extra eine solche Studie durchzuführen.
Edit: Einfach so auf 1,3 Mrd Kunden verzichten. Respekt
Unwahrscheinlich.
Indien setzt sicherlich für die Masse seiner Impfungen auf deutlich preiswertere Impfstoffe, insofern wäre Biontech, so es dort zugelassen wäre, wohl nur ein Impfstoff "für die Reichen", und das sind sicherlich nicht 1,3 Milliarden, und vielleicht nicht einmal 1,3 Millionen
Manche Impfstoffe könnten das Immunsystem zerstören.
Das steht so an keiner Stelle in dem von dir verlinkten Artikel, insofern frage ich mich schon, wie du darauf kommst?
Hier ist die Rede von einem signifikanten Anstieg des HIV-Infektionsrisikos bei der Erprobung früher HIV-Impfstoffe auf der Basis von Adenoviren als Vektor für den Impfstoff.
Da bestimmte Corona-Impfstoffe ebenfalls auf Adenoviren als Vektor setzen, wird von bestimmten Forschern vorsichtshalber gewarnt, dass möglicherweise ein ähnlicher Effekt auch mit diesen auftreten könnte.
Daran schließt sich die Aufforderung an, in Ländern mit hoher HIV-Prävalenz (bspw. Botswana, Namibia, Südafrika) vorsichtshalber besser keine Vektorimpfstoffe zu verwenden, zumal es ja schließlich Alternativen gibt.
Wohlgemerkt: das ist übervorsichtig, weil es keinerlei reale Hinweise gibt, die diese Vermutung zum gegenwärtigen Zeitpunkt stützen, und ist damit wieder
ein eindrucksvoller Beweis, wie extrem vorsichtig bei der Empfehlung für oder gegen Impfstoffe vorgegangen wird.
Bitte auf der Zunge zergehen lassen:
es gibt keinen Hinweis, nicht einen einzigen Fall, keinen Verdacht, nichts dergleichen, dass ein konkreter Impfstoff eine HIV-Infektion begünstigen könnte.
Weil aber in der Vergangenheit bei anderen Impfstoffen ein statistischer Zusammenhang hergestellt werden konnte zwischen dem Vektor-Adenovirus und dem gehäuften Auftreten von HIV-Infektionen, empfiehlt man heute bei diesem völlig anderen Impfstoff, besser auf Alternativen auszuweichen.
Vorsichtiger, und das muss man wirklich mal sagen, kann Wissenschaft,
kann Medizin nicht sein.Wie war das nochmal mit dem Laborunfall? Dazu sollte man sich mal die geleakten Mails von Dr. Fauci anschauen. In diesen ist wohl Dr. Drosten auch involviert.
Rauch weniger von deinem Aluhut-Gras
Weder gab es einen Leak, sondern die Emails wurden auf der Basis des Freedom of Information Act zur verfügung gestellt, noch bestätigen diese einen Laborunfall oder lassen diesen auch nur wahrscheinlicher erscheinen (sie schließen ihn lediglich nicht aus, was vorsichtigerweise auch die einzige sachlich haltbare Tatsachenaussage zum Thema sein kann). Und dass Dr. Drosten in einen Laborunfall verwickelt sein soll, mag sicherlich stimmen, es wird ihm seinerzeit als Chemie-Laborant im Studium sicherlich das eine oder andere Malheur passiert sein. Nur hat das eben nix mit Corona zu tun