Wenn man sich die Berichterstattung über die Menschen und den Demonstrationen/ Spaziergängen oder Versammlungen anschaut, sind dass für mich Superspreader-Events. Das finde ich unverantwortlich und jedem Teilnehmer sollte klar sein, dass es ein großes Risiko ist. In der aktuellen Phase, sollten die Inzidenzen nur noch weiter steigen und ein Ende dieses Verlaufes kann ich noch nicht sehen. Es macht den Anschein immer mehr zu werden. Das einzige positive ist, das die Menschen zusammenfinden und es teilweise sogar harmonisch aussieht. Nimmt man die Bekloppten mal raus, die sich gegen die Polizei stellen und/oder sich radikalisieren.
An meiner Wohnung ist schon siebenmal ein Demonstrationszug vorbeibekommen. Vom vierten Stock aus hatte ich jedesmal einen guten Überblick. Der kleinste aber lauteste Teil davon, lief ohne Masken herum. Genau dort hat sich auch der größte Anteil der Medienvertreter aufgehalten. Die Polizei sowieso. Es ist also die Frage, welche Bilder man zu sehen bekommt. Der größte Teil hat überwiegend die Abstände einhalten können und Masken aufgehabt.
Das Problem ist doch, dass ein Großteil der Demoteilnehmer offenbar den Bezug zur Realität verloren hat, sonst würde er sich nicht unreflektiert solch einer Demo anschließen:
Ich hatte letzt das Vergnügen, solch eine Demovorbereitung in einer Telegram-Gruppe undercover (^^) beobachten zu dürfen und das Ergebnis lässt Kommentare wie den obigen von dir doch ziemlich ahnungslos aussehen.
Dass die Beachtung der Regeln dort nur widerwillig eingehalten wird und mit den unsäglichen "Spaziergängen" ja bereits jeglicher Kooperationswillen abgelegt wird, sollte jedem bekannt sein.
Aber als es darum ging, ob man sich auf dieser Demonstration vom rechtradikalen Anhängern des III Weges distanziert oder nicht, wurde rasch Partei gegen eine Distanzierung ergriffen und Nutzer, die das kritisierten und eine Distanzierung forderten, wurden massiv diffamiert (vom Veranstalter persönlich).
Und dann kamen von den Querlenkern Argumente im Original-Wortlaut, die gegen eine Distanzierung benutzt wurden:
"Wenn der dritte Weg eine Demo machen würde, ausschließlich gegen den Hunger in Afrika, warum dann nicht mitlaufen? Nur weil das die Falschen sind, die das fordern? Das ist Kindergarten!"In diesem Argument schlägt der Querlenker sogar vor, auf eine Demo des III Weges zu gehen, nur wenn das Thema passt. Es ging zu diesem Zeitpunkt bereits lange nicht mehr darum, dass sie selbst als Veranstalter auftreten, sondern es wurde sich konsequent vor einer Distanzierung gewehrt.
Aber hey, die Querlenker-Demos werden von bct_ail ja gerne in Schutz genommen.
Mal sehen, ob nach der Info nochmal ein ähnlich abwegiger Kommentar von dir in die Richtung kommt.
Eine Sache, die bei deiner Argumentation ebenfalls keinen Sinn macht: wenn du behauptest, die Unruhestifter und Spinner wären eine ganz kleine Gruppe, wieso bekommt die überwältigende Mehrheit es dann nicht hin, sich von den Unruhestiftern zu distanzieren?
Entweder ist diese Gruppe der Unruhestifter nicht so klein, wie du uns hier weißzumachen versuchst oder aber der größte Teil der Demonstranten hält es für nicht nötig, sich zu distanzieren.
Und das zeigt dann ja auch wieder, was ich eingangs erwähnt habe: dass die Teilnehmer dieser Demos größtenteils den Bezug zu Realität verloren haben.
Ich würde dir daher abraten, solch eine einseitige Darstellung zu liefern, wie du es getan hast, gleiches gilt für @MinoRaiola und @thandie. Zumindest wenn ihr hier noch ernst genommen werden wollt.
Nicht zu differenzieren muss ein neutraler Beobachter daher @bct_ail, @thandie und @MinoRaiola vorwerfen, nicht den Medien, die in diesem Fall lediglich das berichten, was dort passiert. Die Querlenker haben sich das selbst zu verschulden.
Es ist von den Querlenkern gewollt, sich nicht zu distanzieren.
Generell finde ich es aber schwierig bezüglich des Demonstrationsrechts. Wenn dir das Wasser bis zum Hals steht (weil du z.B. Gastronom bist und keiner mehr kommt oder Freiberufler mit einem Super Hygiene Konzept, du aber keine Unterstützung vom Staat bekommst), dann ist es doch nachvollziehbar, dass du dein Recht auf Demonstration wahrnehmen möchtest, um dir Gehör zu verschaffen.
Wie legitime und gemäßigte Leute z.B. aus Kunst und Gastronomie auf sich aufmerksam machen können, hatte ich bereits hier geschrieben:
Denke ich eher nicht, aber es darf ja zum Glück "noch" jeder seine Meinungsfreiheit haben/beanspruchen
Es gab heute in ganz Europa Demonstrationen gegen Regierungen und gegen die Corona-Maßnahmen.
Und nein, oftmals geht es bei diesen Demos nicht mehr primär um Corona oder um Maßnahmen, das Faß scheint nur langsam überzulaufen.
Wer das immer noch als eine Veranstaltung von ein par sogenannten "Covidioten" abtut, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Der hat nichts begriffen.
Dem fliegt diese Europa irgendwann um die Ohren, samt den vorherrschenden Verhältnissen. Aber dann ist es auch nicht schade um dieses Europa.
Offenbar meinen wir zwei unterschiedliche Demonstrationen.
Es gab im November (und ggf. nochmal später, aber da bin ich unsicher) eine Demonstrationen von Künstern, die es damals und aktuell sehr schwer haben. Da wurden aber nicht die Auflagen bewusst missachtet, um einfach nur plump zu provozieren, sondern damals wurde legitim durch eine Demonstration auf die schwierige Situation der Künstler aufmerksam gemacht. Wie gesagt, geschah das unter strikter Einhaltung der Auflagen und Corona-Leugnern wurde die rote Karte gezeigt. Das hat sogar ganz gut geklappt.
Hier ein Bericht dazu:
https://www.br.de/nachrichten/kultur/aufstehen-fuer-die-kultur-kuenstler-verlangen-mehr-gehoer,SEKXQNBSowas macht Sinn, kein Dritter hat einen Schaden davon aber die Covidioten mit so einer Aktion heute machen das alles zunichte. Es wird bewusst provoziert und Infektionen billigend in Kauf genommen, weil das Virus ist ja nicht so schlimm (oder ist es garnicht existent und eine Erfindung von Bill Gates?). Für alle anderen, die sich konsequent an die Einschränkungen halten, die finanziell nicht gut dastehen und auf sinkende Zahlen hoffen, dass sie bald wieder ihre Geschäfte öffnen können, die bekamen von diesen Covidioten heute direkt den Mittelfinger gezeigt.
So wird Corona noch eine lange Zeit bleiben, weil ein paar Spinner meinen, sie wären die superschlauen und alle anderen müssen das ausbaden.
Wenn ich selbst mehr von den Maßnahmen betroffen wäre, würde ich vielleicht noch deutlicher werden gegen den Müll, den die da heute auf der Demo verzapft haben, weil ich es z.B. mit meinem Gastronomiebetrieb ausbaden müsste, wenn der weiterhin dicht bleibt aber zum Glück ist das nicht der Fall. Ändert allerdings nichts daran, dass ich trotzdem den Egoismus einiger auf solchen Demos wie heute anspreche, denn wie gesagt, das betrifft alle.
Aber es hatte euch damals offenbar nicht interessiert.
Für eine legitime Demo braucht man also nicht mit den Querlenkern auf deren selten dämlichen Spaziergängen mitlaufen, denn sonst stärkt man sie nur und erreicht das Gegenteil.
Es wäre so einfach, wenn nur der Wille da wäre.
Man müsste gegen diese Leute vorgehen
Und wie?
Ich erkenne nicht einmal den Willen bei den Veranstaltern, allein das ist schon eine Bankrotterklärung.
Ansonsten wäre es problemlos möglich, den radikalen Leuten zu zeigen, das sie nicht willkommen sind.
Man müsste gegen diese Leute vorgehen
Und wie?
Naja. TheNewcomer ist ja eh der Meinung, daß die Leute in Deutschland
zu viele Rechte haben.
Nun kommt mal ein weiterer Vorschlag.
Die Leute, die an eine Diktatur glauben, werden sowas gerne hören...
Dinge umzudeuten und anderen das Wort im Mund herumzudrehen, scheint eine deiner Spezialitäten zu sein.
Natürlich wie immer noch schön einseitig.