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Topic: Der Aktuelle Kursverlauf - page 1117. (Read 5914774 times)

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November 27, 2018, 02:49:18 PM
Es hat nach der letzten Korrektur 2 Jahre gedauert, bis der Kurs wieder stieg, es wird wieder 2 Jahre dauern, bis wir die naechste Rallye sehen. Ob der Boden schlussendlich bei 3000 oder 2000 sein wird, ist letztlich uninteressant. Erst wenn BTC 3-stellig werden wierde, wuerde ich mir Sorgen machen.
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November 27, 2018, 01:43:02 PM
Mal eine kleine Überlegung: es gibt wenige, die bereit sind Coins über einen längeren Zeitraum zu halten und auch bei fallenden Kursen nachzukaufen. Die meisten traden mit Fiat um ihr Fiat zu vermehren. Bei fallenden Kursen wetten sie dann, dass der Kurs noch weiter fällt. So lange das so ist, machen diese Leute dann Gewinn. Sie traden dann aber immer den Trend.
Irgendwann wird aber der Zeitpunkt kommen, dann befindet sich der Grossteil der Coins aber in den Händen der wenigen, die bei fallenden Kursen nachgekauft haben. Da der Kurs so tief ist, muss man aber immer mehr Coins auf den Markt werfen um den gleichen Gewinn zu erzielen als wenn der Kurs sehr viel höher steht. Diese stehen dem Markt aber nicht mehr zur Verfügung. Es wird also für die Trader ziemlich schwierig, noch nennenswerte Gewinne durch Wetten auf den fallenden Kurs zu erwirtschaften. Dann fängt der Markt an zu drehen. Und was machen dann die Trader? Sie kaufen die Coins um sie zu höheren Kursen wieder zu verkaufen. Das Spiel fängt dann von vorne an.  Grin

Das ist seit den Futures und Shorts nicht mehr ganz richtig...

Wenn es die physischen Futures bald gibt ändert sich das wiederum Smiley

Man kann gespannt sein ob nun die Marktbereinigung vollendet wurde und ob der Kurs nun endlich dreht.
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Taschen leer neue Blockchain her
November 27, 2018, 01:27:54 PM
Der Pool der unverhältnismäßig groß ist, baut schneller eine Kette wie anderen, da kann es passieren das Blöcke anderer Miner einfach nicht mehr in die Kette schaffen und immer verworfen werden. Das steigert den Profit des großen Pools noch weiter. Weil Miner sich dann dem großen Pool anschließen damit sie weniger verwaiste Blocks einfangen. Ein weitere Punkt wäre, das der große Pool Transaktionen filtern kann, sprich er muss nicht alles durchleiten was er nicht will, ungeliebte Transaktionen bleiben einfach außen vor.

Ein großer Pool nimmt auch Einfluss auf die Entwicklung, genau wie große Börsen, das reicht zu um den Bitcoin sich so zu gestalten wie sie es haben wollen. Das passiert doch jetzt schon.
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goodbye sweetest cat of em all
November 27, 2018, 01:19:53 PM
*lach* das schreibt jemand Namens "kleinebroetchen" Stuss und jeder springt an und korrigiert das
fehlt nur noch das er wieder anspringt und sagt ihr habt alle unrecht

--> do not feed the trolls

...war doch eine legitime Frage?
Sind ja nicht alle hier als Kind in einen Topf mit bitcoins gefallen  Grin
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November 27, 2018, 01:10:59 PM
*lach* das schreibt jemand Namens "kleinebroetchen" Stuss und jeder springt an und korrigiert das
fehlt nur noch das er wieder anspringt und sagt ihr habt alle unrecht

--> do not feed the trolls
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"a mad man is laughing at the rain"
November 27, 2018, 01:02:44 PM
viel zu wenig Diskussion über den Kurs...

darum:  Grin



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notorious shrimp!
November 27, 2018, 11:55:39 AM
viel zu wenig Diskussion über den Kurs...

darum:  Grin

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https://t1p.de/6ghrf
November 27, 2018, 10:57:04 AM
Danke. Wie funktioniert das ins netzwerk puschen das es im momepool liegt kann jeder genau ? Ist das mit einem Wallet wie Electrum möcglich? Ich habe schon etwas im Netz gesucht, aber bisher dazu nichts gefunden.
Also es heißt "ins Netzwerk pushen dass es im Mempool liegt" Wink

http://www.righto.com/2014/02/bitcoins-hard-way-using-raw-bitcoin.html



Danke. Werde ich mir mal durchlesen. momepool kam nur durch cpoy and paste. Aber besser als der Momopool (der pool mit den großen braunen Augen)....  Cheesy
qwk
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November 27, 2018, 10:29:42 AM
Wie seht ihr das? Ist es realistisch, dass ein (oder zwei Miningplayer in strategischer Partnerschaft) die 51% Hashrate schaffen und die Regeln des Bitcoin nach eigenem Ermessen verändern? Was würdet ihr machen, wenn ihr eine große Miningfarm betreiben würdet?
In eine solche Machtposition rutscht man eher aus Versehen. Wenn man versucht, die Macht zu missbrauchen, verliert man alles. Deshalb wird es wohl keine aktive Zerstörung durch die Miner geben. Außer sie werden von außen durch "incentives" dazu ermuntert.

Wäre ich in dieser Position, würde ich meine Macht freiwillig reduzieren, indem ich die Erträge in andere unternehmerische Bereiche diversifiziere, und wenn es nur Aktien sind. Einfach weil alle Zentralismen die Vorboten eines Niedergangs sind.
Deine freiwillige Reduzierung deiner Macht ist schon deshalb nicht nötig, weil du in so einem Fall immer noch keine nennenswerte Macht hättest Wink
Ich verweise hier einfach nur auf meine FAQ: https://bitcointalksearch.org/topic/liste-volkstumlicher-bitcoin-irrtumer-faq-3098943

Auch ein Miner, der über 100% der Rechenleistung im Netzwerk verfügt, ist im Zweifel auf die Möglichkeiten einer DOS-Attacke gegen das Netzwerk beschränkt.

Eine (geschätzt) mehrtägige Blockade aller Bitcoin-Transaktionen ist das Schlimmste, was ein Miner erreichen kann.

Mehr geht nicht.
Danach wird sein Mining-Equipment wertlos, er sitzt dann auf einem Haufen Elektroschrott.
Das ist eine extrem kostspielige Attacke ohne wirklichen Nutzen.
Selbst ein böswilliger Geheimdienst, der Bitcoin zerstören will, würde das nicht machen, das wäre eine enorme, zwecklose Ressourcenverschwendung.
sr. member
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November 27, 2018, 10:18:05 AM
Hallo,

wie ich einigen aktuellen Nachrichten entnehmen kann, bricht aktuell die Bitcoin-Hashrate in bedeutenden Größenordnungen zusammen, weil viele Miner den Dienst einstellen. Naheliegenderweise sind das vor allem die vergleichsweise kleinen Miner, da diese weniger rentabel arbeiten, als die Großen.
Damit ist eine Konzentration der Marktbeherrschung verbunden, so dass die großen Miner einen größeren Teil der Hashrate auf sich vereinen, als vorher.

Wenn ich eine dieser großen Miningfarmen betreiben würde, wäre spätestens jetzt mein strategisches Ziel, über die 51% Hashrate zu kommen. Ich habe keine Ahnung, was sich hinter den Namen da im Einzelnen verbirgt, aber hier sieht man, dass es Player gibt, für die dieses Ziel mittelfristig realistisch erscheint, wenn weiterhin kleine Miner aufgeben. Was passiert dann?
Wenn ich die 51% erreicht hätte, würde ich den Bitcoin in Geiselhaft nehmen. Natürlich würde ich nicht sofort meine beste Kuh im Stall schlachten, aber ich würde sie bis zur Kotzgrenze abmelken, weil ich ja die Regeln bestimmen kann. Also würde ich meinen eigenen Profit maximieren, in dem ich die Reward-Rate hochdrehe. Anschließend würde ich sicherstellen, dass meine Kuh noch lange lebt. Das Halving 2020 würde ich zu einem Doubling 2020 machen und langfristig würde ich die Maximalgrenze von 21 Mio Bitcoins aufheben.

Wie seht ihr das? Ist es realistisch, dass ein (oder zwei Miningplayer in strategischer Partnerschaft) die 51% Hashrate schaffen und die Regeln des Bitcoin nach eigenem Ermessen verändern? Was würdet ihr machen, wenn ihr eine große Miningfarm betreiben würdet?

Ich bin mir sicher, dass dies so von Satoshi Nakamoto nicht vorgesehen war, und er sich deshalb in diesem Detail geirrt hat.

In eine solche Machtposition rutscht man eher aus Versehen. Wenn man versucht, die Macht zu missbrauchen, verliert man alles. Deshalb wird es wohl keine aktive Zerstörung durch die Miner geben. Außer sie werden von außen durch "incentives" dazu ermuntert.

Wäre ich in dieser Position, würde ich meine Macht freiwillig reduzieren, indem ich die Erträge in andere unternehmerische Bereiche diversifiziere, und wenn es nur Aktien sind. Einfach weil alle Zentralismen die Vorboten eines Niedergangs sind.
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November 27, 2018, 09:24:59 AM
Leitwährung Bitcoin

Unter all Deinen Traeumereien fand ich diese zwei Worte am schoensten  Grin

Quote
Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.

 Wink
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Decentralization Maximalist
November 27, 2018, 09:24:12 AM
Wenn ich eine dieser großen Miningfarmen betreiben würde, wäre spätestens jetzt mein strategisches Ziel, über die 51% Hashrate zu kommen. Ich habe keine Ahnung, was sich hinter den Namen da im Einzelnen verbirgt, aber hier sieht man, dass es Player gibt, für die dieses Ziel mittelfristig realistisch erscheint, wenn weiterhin kleine Miner aufgeben. Was passiert dann?
Das gabe es schon mehrmals in der Bitcoin-Geschichte - ich erinnere mich z.B. an BTCGuild und Ghash.io. Beide Pools hatten zeitweise mehr als 50% der Hashrate. Passiert ist aber damals nichts.

Pools sind ja in der Regel Zusammenschlüsse von Minern. Es gibt zwar einige, die auch signifikant eigene Hardware betreiben, aber eigentlich sind alle auch von eigenständigen Minern abhängig. Und ob ein 51%-Angriff, bei dem ja der Bitcoin-Kurs wahrscheinlich nicht gerade einen Bullrun hinlegen würde Wink , im Interesse der meisten Miner ist, wage ich zu bezweifeln. Das heißt: Einige würden dann wohl den Pool wechseln, um ihre Einkünfte zu schützen.

Ausserdem könnte die chinesische Regierung irgendwann ein Interesse haben bitcoin zu zermalmen oder zu kontrollieren, um die totale Kontrolle über die Bevölkerung bzw. deren Kapitalströme zu behalten.
Einen solchen "destruktiven Angriff" sehe ich da schon eher als Gefahr - d.h. wenn das Ziel ist, Bitcoin zu zerstören. Allerdings gibt es durchaus Möglichkeiten für die Community, sich zu wehren - z.B, mit einem Wechsel des Algorithmus. Dann forkt sich eben die Community ab, der Original-Bitcoin würde dann wohl wertlos werden.

PS: domob hat einiges schon richtig beschrieben. War ich langsamer Wink
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November 27, 2018, 09:21:10 AM
Wenn ich die 51% erreicht hätte, würde ich den Bitcoin in Geiselhaft nehmen. Natürlich würde ich nicht sofort meine beste Kuh im Stall schlachten, aber ich würde sie bis zur Kotzgrenze abmelken, weil ich ja die Regeln bestimmen kann. Also würde ich meinen eigenen Profit maximieren, in dem ich die Reward-Rate hochdrehe. Anschließend würde ich sicherstellen, dass meine Kuh noch lange lebt. Das Halving 2020 würde ich zu einem Doubling 2020 machen und langfristig würde ich die Maximalgrenze von 21 Mio Bitcoins aufheben.

Das, was du hier beschreibst, ist technisch auch mit 100% der Mining-Leistung nicht möglich.  Miner können Transaktionen nicht bestätigen (also quasi zensieren) und Double-Spends ausführen - aber keine Parameter des Systems (wie Reward, Halving oder die 21 Millionen) abändern.  Sie können auch keine Coins stehlen.

Also "in Geiselhaft nehmen" wäre eventuell noch möglich, indem zum Beispiel nur mehr leere Blöcke gemint werden.  Alles andere nicht.  Außerdem wäre es in so einer extremen Situation für die Bitcoin-Community nicht schwer, Gegenmaßnahmen zu ergreifen - indem zum Beispiel der PoW-Algorithmus geändert und damit die Hash-Leistung dieser Miner nutzlos wird.
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November 27, 2018, 09:15:20 AM
Hallo,

wie ich einigen aktuellen Nachrichten entnehmen kann, bricht aktuell die Bitcoin-Hashrate in bedeutenden Größenordnungen zusammen, weil viele Miner den Dienst einstellen. Naheliegenderweise sind das vor allem die vergleichsweise kleinen Miner, da diese weniger rentabler arbeiten, als die Großen.
Damit ist eine Konzentration der Marktbeherrschung verbunden, so dass die großen Miner einen größeren Teil der Hashrate auf sich vereinen, als vorher.

Wenn ich eine dieser großen Miningfarmen betreiben würde, wäre spätestens jetzt mein strategisches Ziel, über die 51% Hashrate zu kommen. Ich habe keine Ahnung, was sich hinter den Namen da im Einzelnen verbirgt, aber hier sieht man, dass es Player gibt, für die dieses Ziel mittelfristig realistisch erscheint, wenn weiterhin kleine Miner aufgeben. Was passiert dann?
Wenn ich die 51% erreicht hätte, würde ich den Bitcoin in Geiselhaft nehmen. Natürlich würde ich nicht sofort meine beste Kuh im Stall schlachten, aber ich würde sie bis zur Kotzgrenze abmelken, weil ich ja die Regeln bestimmen kann. Also würde ich meinen eigenen Profit maximieren, in dem ich die Reward-Rate hochdrehe. Anschließend würde ich sicherstellen, dass meine Kuh noch lange lebt. Das Halving 2020 würde ich zu einem Doubling 2020 machen und langfristig würde ich die Maximalgrenze von 21 Mio Bitcoins aufheben.

Wie seht ihr das? Ist es realistisch, dass ein (oder zwei Miningplayer in strategischer Partnerschaft) die 51% Hashrate schaffen und die Regeln des Bitcoin nach eigenem Ermessen verändern? Was würdet ihr machen, wenn ihr eine großen Miningfarm betreiben würdet?

Wenn das passieren würde, wäre der Bitcoin doch wertlos. Also müsste man ein relativ großen Betrag investieren um am Ende genau nix raus zubekommen. Wer kauft noch btc wenn man genau weiß, dass er nicht mehr dezentral ist.
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goodbye sweetest cat of em all
November 27, 2018, 09:09:29 AM
Hallo,

wie ich einigen aktuellen Nachrichten entnehmen kann, bricht aktuell die Bitcoin-Hashrate in bedeutenden Größenordnungen zusammen, weil viele Miner den Dienst einstellen. Naheliegenderweise sind das vor allem die vergleichsweise kleinen Miner, da diese weniger rentabler arbeiten, als die Großen.
Damit ist eine Konzentration der Marktbeherrschung verbunden, so dass die großen Miner einen größeren Teil der Hashrate auf sich vereinen, als vorher.

Wenn ich eine dieser großen Miningfarmen betreiben würde, wäre spätestens jetzt mein strategisches Ziel, über die 51% Hashrate zu kommen. Ich habe keine Ahnung, was sich hinter den Namen da im Einzelnen verbirgt, aber hier sieht man, dass es Player gibt, für die dieses Ziel mittelfristig realistisch erscheint, wenn weiterhin kleine Miner aufgeben. Was passiert dann?
Wenn ich die 51% erreicht hätte, würde ich den Bitcoin in Geiselhaft nehmen. Natürlich würde ich nicht sofort meine beste Kuh im Stall schlachten, aber ich würde sie bis zur Kotzgrenze abmelken, weil ich ja die Regeln bestimmen kann. Also würde ich meinen eigenen Profit maximieren, in dem ich die Reward-Rate hochdrehe. Anschließend würde ich sicherstellen, dass meine Kuh noch lange lebt. Das Halving 2020 würde ich zu einem Doubling 2020 machen und langfristig würde ich die Maximalgrenze von 21 Mio Bitcoins aufheben.

Wie seht ihr das? Ist es realistisch, dass ein (oder zwei Miningpools in strategischer Partnerschaft) die 51% Hashrate schaffen und die Regeln des Bitcoin nach eigenem Ermessen verändern? Was würdet ihr machen, wenn ihr einen großen Miningpool betreiben würdet?
So schwarz sehe ich das zwar (noch) nicht, aber tatsächlich würde mich auch interessieren, wie gefährlich Pools mit mehr als 50% wirklich sind. Denn dass die grossen Egos auch Miningpools betreiben sah und sieht man ja beim Bcash-Streit - also muss es auch nicht immer logisch und rational ablaufen, wenn sich die Macht zentriert.
Ausserdem könnte die chinesische Regierung irgendwann ein Interesse haben bitcoin zu zermalmen oder zu kontrollieren, um die totale Kontrolle über die Bevölkerung bzw. deren Kapitalströme zu behalten. Da besteht sicher nie ein Interesse, dass es mit BTC und Co. Möglichkeiten geben kann, sich der Kontrolle zu entziehen.
sr. member
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nothing to see here
November 27, 2018, 09:03:07 AM

Hab ich mir hier von den Veteranen abgeguckt...


Von den Veteranen?  Grin Grin Grin Grin

Das ist dann gelogen... Die Veteranen spekulieren nicht, sie hodln.

Ich zitier mal Wikipedia:

A veteran is a person who has had long service or experience in a particular occupation or field.

Nicht mehr und nicht weniger war gemeint.
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November 27, 2018, 09:02:08 AM
Leitwährung Bitcoin

Unter all Deinen Traeumereien fand ich diese zwei Worte am schoensten  Grin
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Merit: 2
November 27, 2018, 09:00:18 AM
Hallo,

wie ich einigen aktuellen Nachrichten entnehmen kann, bricht aktuell die Bitcoin-Hashrate in bedeutenden Größenordnungen zusammen, weil viele Miner den Dienst einstellen. Naheliegenderweise sind das vor allem die vergleichsweise kleinen Miner, da diese weniger rentabel arbeiten, als die Großen.
Damit ist eine Konzentration der Marktbeherrschung verbunden, so dass die großen Miner einen größeren Teil der Hashrate auf sich vereinen, als vorher.

Wenn ich eine dieser großen Miningfarmen betreiben würde, wäre spätestens jetzt mein strategisches Ziel, über die 51% Hashrate zu kommen. Ich habe keine Ahnung, was sich hinter den Namen da im Einzelnen verbirgt, aber hier sieht man, dass es Player gibt, für die dieses Ziel mittelfristig realistisch erscheint, wenn weiterhin kleine Miner aufgeben. Was passiert dann?
Wenn ich die 51% erreicht hätte, würde ich den Bitcoin in Geiselhaft nehmen. Natürlich würde ich nicht sofort meine beste Kuh im Stall schlachten, aber ich würde sie bis zur Kotzgrenze abmelken, weil ich ja die Regeln bestimmen kann. Also würde ich meinen eigenen Profit maximieren, in dem ich die Reward-Rate hochdrehe. Anschließend würde ich sicherstellen, dass meine Kuh noch lange lebt. Das Halving 2020 würde ich zu einem Doubling 2020 machen und langfristig würde ich die Maximalgrenze von 21 Mio Bitcoins aufheben.

Wie seht ihr das? Ist es realistisch, dass ein (oder zwei Miningplayer in strategischer Partnerschaft) die 51% Hashrate schaffen und die Regeln des Bitcoin nach eigenem Ermessen verändern? Was würdet ihr machen, wenn ihr eine große Miningfarm betreiben würdet?
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Decentralization Maximalist
November 27, 2018, 08:54:13 AM
Danke. Wie funktioniert das ins netzwerk puschen das es im momepool liegt kann jeder genau ? Ist das mit einem Wallet wie Electrum möcglich? Ich habe schon etwas im Netz gesucht, aber bisher dazu nichts gefunden.
Also es heißt "ins Netzwerk pushen dass es im Mempool liegt" Wink

Das kannst du mit den meisten Bitcoin-Clients machen. Bei Electrum mit dem "Load Transaction"-Feature. Eine signierte Transaktion ist eigentlich nichts anderes als eine lange Zahlenfolge. Diese kannst du jederzeit dort eingeben. Sobald die Netzwerkverbindung wieder da ist, schickst du die Transaktion einfach ab.

"Unter der Haube" ist es vereinfacht so: Du nimmst mit einem anderen Bitcoin-Client Kontakt auf. Ihr identifiziert euch erst beide sozusagen als Bitcoin-User. Dann tauscht ihr Daten aus - darunter alle Transaktionen, die ihr von anderen Clients erhalten habt. Jeder Client speichert diese Transaktionen im sogenannten "Mempool". Einige dieser Bitcoin-Clients sind Miner, und die nehmen die Transaktionen in Blöcke auf.

Es gibt eine sehr detaillierte Anleitung wie das genau vor sich geht, inklusive kleiner Python-Programme die die einzelnen Schritte übernehmen. Wenn es dich interessiert, wie Bitcoin "unter der Haube" funktioniert, unbedingt lesen! Ist allerdings auf Englisch:

http://www.righto.com/2014/02/bitcoins-hard-way-using-raw-bitcoin.html

full member
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November 27, 2018, 08:35:00 AM

Oh, ein geweblicher Bitcoin Händer ohne BAFIN Lizenz, dass wird aber teuer...

Nö wirds nicht. Ich lebe schon 13 Jahre nicht mehr in Deutschland.

Und warum sollte man von einem "Unternehmer" mit PO Box in Dubai so "seriöse" Angebote annehmen wie gleich auf der Startseite aufgeführt:

Quote from: mgcoinvest.com
Wir erstellen eine sichere "Paperwallet" für Sie. Außer einem Blatt Papier brauchen Sie nichts. 100% sicher vor Hackern.

  Cheesy Roll Eyes Tongue

Ok, wo fange ich hier an.
In Dubai gibt es PO Boxen weil es keine Hauszustellung der Post gibt. Das heißt, entweder Kurierdienst, oder eben PO Box. Das ist hier so Usus und nichts Ungewöhnliches oder Verdächtiges.

Und bezüglich Paperwallet, diese gehört wohl zur sichersten und auch einfachsten Möglichkeit seine Bitcoins aufzubewahren. Damit der Kunde sicher sein kann, dass auch ich nicht seinen private Key sehen kann bei der Erstellung der Wallet gehört eine detaillierte Beschreibung der Schritte, die dazu nötig sind zu meiner Beratung. Manche wollen trotzdem, dass ich das für Sie übernehme, dann wird aber ausgiebig auf das Risiko hingewiesen.

Edit: Und der Text wurde jetzt auf der Website angepasst, damit es für den Hellseher nicht mehr so viel zu lachen gibt.
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