Der Krypto-Fear-Index ist jedenfalls down:
https://alternative.me/crypto/fear-and-greed-index/Aber bei einer nicht representativen youtube Recherche hatte ich gestern den Eindruck, dass da eher so ein allgemeines "den Dip mitnehmen" als Stimmung schwingt.
Also eher keine "Kapitulation".
Die Frage ist aber, ob der maximale Grad an Verzweiflung ohne Big-Fud überhaupt entstehen kann und ob man es wirklich braucht bevor es wieder hochgehen kann bzw. ob ein grundsätzlich positives Grundgefühl nicht auch einfach in eine solide Bullenfalle führen könnte, nach deren Verfall die Verzweiflung dann auf jedem Fall noch etwas leichter fällt.
Bei mir selbst stelle ich aber durchaus aufkeimende Unsicherheiten fest.
Aber ich bin als spät Bekehrter auch nicht im Plus und auch noch nicht durch das kalte und tiefe Taufbecken der Verzweiflung, der früheren Abstürze gezerrt worden (bzw. nicht innerlich erhellt durch Gewinne des frühen Einstiegs...).
Noch ist mein Glaube aber stark.
"Und Bitcoin scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat's nicht begriffen."
Naja, "den Dip mitnehmen", wenn das genug machen, dann geht den Bären auch irgendwann die Luft aus. Einen Dip kann nur provoziert werden, wenn eine Instanz viele Coins auf den Markt schmeisst, oder wenn viele Möchtegern-Fiatvermehrer ihre kleinen Portfolios verkaufen. Es muss also zweierlei passieren, unter der Annahme, dass beides wahr ist:
- Die Wale werden kleine Fische (in Bezug auf die Coins die sie verkaufen können);
- Die meisten Möchtegern-Fiatvermehrer haben ihr geliebtes Papier wieder.
Und dann geht es wieder aufwärts. Natürlich hilft das nicht zu bestimmen, wann dieser Zeitpunkt wirklich eingetreten ist. Das können ja auch alles Lippenbekenntnisse auf youtube sein. Oder aber die Erkenntnis hat sich endlich durchgesetzt, dass, bei nur 21 Mio. Einheiten der Leitwährung Bitcoin, es auf lange Sicht eine gute Idee das Portfolio bei jeder realistisch günstigen Möglichkeit aufzustocken.