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Topic: Der Aktuelle Kursverlauf - page 2476. (Read 5914458 times)

legendary
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January 20, 2017, 03:27:25 AM
Nachteile?

- selbst finden und gewichten
Ich denke, ein großer Nachteil von Bitcoin als Wertspeicher ist (noch), dass man sich selbst um die Sicherheit seiner Coins kümmern muss. Es wäre doch schön, wenn es einen staatlich geprüften ETF gäbe, den ich auf meinem Aktiendepot bei der Sparkasse sicher lagern könnte. Selbst größere Beträge "verstecken" zu müssen, ist unangenehm und der eigentliche Grund, warum ursprünglich mal Banken entstanden sind. Eine Bitcoin-Deposit-Bank wäre doch mal ein Geschäftsmodell - vielleicht kein gutes, aber doch honoriger als was die Banken jetzt so treiben. Aber bitte nur mit staatlicher Einlagensicherung Grin
Ohne staatliche Einlagensicherung finde ich aber schon 3 Möglichkeiten gut.
 - die deutsche bitcoin.de AG,
 - Bitstamp mit europäischer Banklizenz in Luxemburg,
 - Xapo Schweiz.
Die nächste Entscheidung über den ETF der Facebook Zwillinge soll wohl am 11. März fällig sein.
legendary
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January 20, 2017, 02:18:33 AM
Im gegensatz zu den Geldvorräten der Zentralbanken sind Satoshis Bitcoin-Vorräte endlich. Ja, sie sind riesig und die Ungleichverteilung beim Bitcoin ist nicht zu unterschätzen (bei den meisten anderen Cryptos übrigens ebenso), aber es ist tatsächlich so: wer Geld hat gibt es auch aus. Er wird es irgendwann ausgeben oder seine Erben oder es wird ihm entwendet oder er verliert es sonstwie. Folge: das Geld verteilt sich von den Vermögenden zu den "Produktiven", die gute Produkte und Dienstleistungen anbieten. Zumindest tendenziell.
Satoshis Bitcoinvorrat ist so groß, dass er - gegeben der Fall, dass Bitcoin die einzige große Kryptowährung bleibt und eine weltweite Massenadoption stattfindet - so viel Geld haben wird, wie nie jemals in der Geschichte eine Person oder Organisation.

Allerdings würde die Nutzung des Geldes inwischen ein riesiges Problem darstellen. Da die Zeitstempel für die US-Ostküste sprechen, hätten die Bestände von lebenden Haltern ab einem gewissen Zeitpunkt deklariert werden müssen. Jede Nutzung zieht also massive rechtliche Probleme mit dem IRS nach sich.

Nach den  bisher zusammengetragenen Informationen könnte es allerdings sehr gut sein, dass die Keys für ca. 1M BTC gar nicht mehr zugreifbar sind.
donator
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January 20, 2017, 01:23:16 AM
Nachteile?

- selbst finden und gewichten
Ich denke, ein großer Nachteil von Bitcoin als Wertspeicher ist (noch), dass man sich selbst um die Sicherheit seiner Coins kümmern muss. Es wäre doch schön, wenn es einen staatlich geprüften ETF gäbe, den ich auf meinem Aktiendepot bei der Sparkasse sicher lagern könnte. Selbst größere Beträge "verstecken" zu müssen, ist unangenehm und der eigentliche Grund, warum ursprünglich mal Banken entstanden sind. Eine Bitcoin-Deposit-Bank wäre doch mal ein Geschäftsmodell - vielleicht kein gutes, aber doch honoriger als was die Banken jetzt so treiben. Aber bitte nur mit staatlicher Einlagensicherung Grin

Ist das jetzt dein Ernst? Ist 'ne ehrliche Frage, ich kann wirklich nicht sagen ob dein Post sarkastisch gemeint ist oder nicht.
 
legendary
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Decentralization Maximalist
January 19, 2017, 06:52:44 PM
Im gegensatz zu den Geldvorräten der Zentralbanken sind Satoshis Bitcoin-Vorräte endlich. Ja, sie sind riesig und die Ungleichverteilung beim Bitcoin ist nicht zu unterschätzen (bei den meisten anderen Cryptos übrigens ebenso), aber es ist tatsächlich so: wer Geld hat gibt es auch aus. Er wird es irgendwann ausgeben oder seine Erben oder es wird ihm entwendet oder er verliert es sonstwie. Folge: das Geld verteilt sich von den Vermögenden zu den "Produktiven", die gute Produkte und Dienstleistungen anbieten. Zumindest tendenziell.

Satoshis Bitcoinvorrat ist so groß, dass er - gegeben der Fall, dass Bitcoin die einzige große Kryptowährung bleibt und eine weltweite Massenadoption stattfindet - so viel Geld haben wird, wie nie jemals in der Geschichte eine Person oder Organisation. Zentralbanken haben zwar einen "unendlichen" Geldvorrat, in der Praxis sind ihnen aber Grenzen gesetzt, da sich sonst Hyperinflation einstellen würde.

Mit dem zweiten Teil deines Postings hast du aber (glaube ich) recht, guter Beitrag.

Mir ist noch ein weiterer Nachteil eingefallen: die Volatilität. Solange die sich in den aktuellen Größenordnungen abspielt, ist Bitcoin real als Geld unbenutzbar, da die Recheneinheits-Funktion wegfällt.

Da gibt es aber auch was, was der Bitcoin-Fan dagegen tun kann: erstmal immer dann kaufen, wenn es billig ist oder nach einem Preisrutsch, und als Händler Bitcoin für mehrere Tage garantiert gegen einen Fixpreis akzeptieren (bei digitalen Gütern, die einfach kopierbar sind wie e-Books oder Musik sogar ohne Verluste machbar).
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January 19, 2017, 06:25:31 PM
Nachteile?

- selbst finden und gewichten
Ich denke, ein großer Nachteil von Bitcoin als Wertspeicher ist (noch), dass man sich selbst um die Sicherheit seiner Coins kümmern muss. Es wäre doch schön, wenn es einen staatlich geprüften ETF gäbe, den ich auf meinem Aktiendepot bei der Sparkasse sicher lagern könnte. Selbst größere Beträge "verstecken" zu müssen, ist unangenehm und der eigentliche Grund, warum ursprünglich mal Banken entstanden sind. Eine Bitcoin-Deposit-Bank wäre doch mal ein Geschäftsmodell - vielleicht kein gutes, aber doch honoriger als was die Banken jetzt so treiben. Aber bitte nur mit staatlicher Einlagensicherung Grin
sr. member
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January 19, 2017, 06:12:19 PM
Im gegensatz zu den Geldvorräten der Zentralbanken sind Satoshis Bitcoin-Vorräte endlich.
Craig Steven Wright sagte immer wieder, er wolle nicht verkaufen. Jetzt muss man nur noch glauben, dass er Satoshi ist  Grin
sr. member
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guckguck...hallöle
January 19, 2017, 06:11:33 PM
Quote
Dass all die Anleihekäufe und billigen Kredite der EZB der Preisentwicklung kaum oder gar nicht geholfen haben, das darf offiziell einfach nicht sein – aber es ist nun mal so. Erst gestern berichteten wir von der aktuellsten Bankenumfrage der EZB, wo die Banken bestätigten, dass die Kreditnachfrage nur deswegen anständig ausfällt, weil viele große Konzerne dank quasi nicht vorhandener Zinsen hohe Schuldenlasten aufnehmen um andere Unternehmen aufkaufen zu können. Die Kredite fließen also nicht in zusätzliche wirtschaftliche Aktivität von Handwerkern und Mittelständlern. Aber gut, sei es drum. Hier nochmal kurz die aktuelle Originalaussage von Eurostat zu den aktuellen Preistreibern:
http://finanzmarktwelt.de/eurozonen-inflation-im-steilen-anstieg-hier-alle-aktuellen-detaildaten-50850/

Meine Mutter war Chefsekretärin beim größten Arbeitgeber (Dr. Esters, Verseidag). Oft erzählte sie mir, dass ihr Chef kurz vor der Währungsreform sein gesamtes Geldvermögen in Gold, Gemälde, Häuser investierte und, als die Währungsreform kam, nur noch Hartgeld hatte.

Heute passiert das gleiche und viele versuchen sich auch noch via Kreditaufnahme noch mehr Hardware (Gold, Gemälde, Industriekomplex, -beteiligungen) anzueignen. Wenn der Crash dann vorbei ist, öffnet sich für wenige Jahre ein Zeitfenster, in dem diese Jungs dann alles wie in Euro2 umtauschen. Danach meldet sich der Staat dann wieder, bemängelt eine Ungleichbehandlung und Belegt alle Immobilien mit Zwangshypotheken. Deutliches Anzeichen hierfür war der letzte Zensus (Volkszählung), bei dem aber ca. nur 10% der Bevölkerung angeschrieben wurde, aber alle Immobilienbesitzer. Dort tauchten dann Fragen auf wie z.B. "wieviel Badezimmer hat ihre Wohnung". Solche Angaben haben nichts mit einer Volkszählung zu tun, viel aber mit Verkehrswertgutachten von Häusern. Der Staat bewertet also alle Immobilien, um dann sich selbst zu entschulden, indem er zB. 25% des Verkehrswertes als Zwangshypothek ins Grundbuch eintragen läßt. Den Vermietern dürfte das egal sein, denn diese zusätzliche Darlehensbelastung stellen sie ihren Mietern über eine Erhöhung der Kaltmiete in Rechnung. 30 Jahre später ist dann die Zwangshypothek getilgt, aber die angehobene Kaltmiete hat sich dann in sämtlichen Mietspiegeln manifestiert. D.h. selbst wenn die Bürger die Zwangshypothek abgetragen haben, zahlen sie die Annuität weiter und der Staat holt sich dann seine Hälfte über die Einkommensteuer der Vermieter.

Alles schon mehrfach in Deutschland passiert und jetzt wisst ihr auch, warum Kaltmieten so teuer sind. Hab`s mal in einigen Beiträgen in meinem Blog beschrieben, Beispiele:
https://buergerzukunft.wordpress.com/2015/11/01/boden-in-buergerhand/
https://buergerzukunft.wordpress.com/2016/02/04/autonome-buerger/

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Never back down !!!
January 19, 2017, 06:02:23 PM



- niemals gehakt, wie Banken oder Swift



Das ist halt Quatsch. Der Euro wurde auch nicht gehakt.
Aber Btc-Börsen etliche und die sind nicht versichert wie dir Banken. Das kannste getrost unter Nachteile aufführen.
donator
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January 19, 2017, 05:31:09 PM
Quote from: denk0815
Nachteile:

- Extrem ungleich verteilt (aber das "Problem" hat wohl jede Währung)

Leider ja, das Problem ist meines Erachtens noch größer (Satoshi!).

Ja, das Problem der Ungleichverteilung ist dem Geld an sich inhärent. Würde man das Geld jeden Monat "gerecht" neu unter der Bevölkerung aufteilen, könnte es seine Funktionen nicht erfüllen: niemand würde es haben wollen und es wäre dann nichts wert.

Ich möchte aber hier noch etwas hinzufügen was meiner Ansicht nach oft nicht richtig wahrgenommen wird:

Im gegensatz zu den Geldvorräten der Zentralbanken sind Satoshis Bitcoin-Vorräte endlich. Ja, sie sind riesig und die Ungleichverteilung beim Bitcoin ist nicht zu unterschätzen (bei den meisten anderen Cryptos übrigens ebenso), aber es ist tatsächlich so: wer Geld hat gibt es auch aus. Er wird es irgendwann ausgeben oder seine Erben oder es wird ihm entwendet oder er verliert es sonstwie. Folge: das Geld verteilt sich von den Vermögenden zu den "Produktiven", die gute Produkte und Dienstleistungen anbieten. Zumindest tendenziell.

Nun gibt es hier einen oft angeführten Einwand, der beim Bitcoin aber nicht ganz greift: Vermögende können ihr Geld investieren oder verleihen. Dadurch kassieren sie Dividenden, Zinsen und andere Erträge. Die Folge: die Reichen werden immer reicher.

Was bei dieser Überlegung ausser acht gelassen wird: bei jeder Investition, bei jedem Darlehen, etc gibt es immer auch Risiken: Ausfall des Schuldners, Pleite des Unternehmens, etc.

Nun ist es letztendlich beim fiat-system so, daß es dort einen "lender of last resort" gibt: die Zentralbank. Sie rettet die "too big to fail"-Banken (und den ganzen Baum der drunter dranhängt) im Notfall und so sind die Risiken zu einem guten Teil "sozialisiert" (via Inflation) und es ist dann tatsächlich so: die Reichen werden immer reicher.

Hingegen beim Bitcoin geht das nicht: es gibt keinen "lender of last resort" der Geld "drucken" könnte.

Fazit: ich glaube beim Bitcoin wird sich die Ungleichverteilung tendenziell auf lange Sicht reduzieren.
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January 19, 2017, 05:03:21 PM
gute nacht allen

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January 19, 2017, 04:54:31 PM
Nachteile:
- Es gibt keine Realwirtschaft, die auf Bitcoin basiert

Die Nachteile sind aber nicht schwerwiegend. Den Nutzwert kann jeder Nutzer erhöhen indem er einfach Bitcoin aktzeptiert und Zahlungen in Bitcoin anbietet. Ich mache das inzwischen Regelmässig bei privaten Einkäufen und Verkäufen. Ich kann nur jeden Nutzer darin bestärken bei privaten Einkäufen eine alternative BTC Zahlung anzubieten oder bei Verkäufen dem Käufer BTC als Zahlungsmethode anzubieten.

Wenn der Geschäftspartner Interesse zeigt ist es gut, wenn nicht ist es ebenfalls in Ordnung. Das ist seine freie Entscheidung!

- Extrem ungleich verteilt (aber das "Problem" hat wohl jede Währung)

Wie schon erkannt, ist das kein echter Nachteil. Im Übrigen hat jeder Mensch die Chance, im Rahmen seiner Möglichkeiten etwas daran zu ändern.

- China ist der Boss

Was erst mal zu beweisen wäre. Ich gehe davon aus, dass sich die meisten BTC unter Kontrolle von US Bürgern und Firmen befinden.

Die Frage lautet: Was können wir dagegen machen?

Wie oben geschrieben, Bitcoin nutzen!
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January 19, 2017, 04:22:38 PM
quelle Schätzung, glaubst du es sind mehr oder weniger?

Ich glaube, es sind deutlich weniger. 2 % der Weltbevölkerung wären 140 Millionen Nutzer. Ich habe auf den vorigen Seiten mal eine Rechnung aufgestellt, dass Bitcoin bei 160 Millionen Nutzern ein Terabyte Blockchainkapazität pro Jahr verbrauchen würde, wenn jeder Nutzer nur zwei (On-Chain)-Transaktionen im Monat tätigt. Die Blockgröße läge dann bei ~20 MB.

Insofern glaube ich, dass die Nutzerzahl eher so bei 0,1 % der Bevölkerung - also ca. 7 Millionen (das wäre ausgegangen von den 20 MB-Blocks genau ein Zwanzigstel, also die 1 MB Blöcke reichen genau) liegt. Das wären aber dann alle, die irgendwann mal Bitcoin genutzt haben. Eine mehr oder weniger regelmäßige Nutzung dürfte nur bei einer bis zwei Millionen gegeben sein. (eigene Schätzung)

Respekt.. naja wenigstens über treibe ich nicht mit 2% hehe, ist ja auch nicht mein Sinn. also werd ich eher 1% kommunizieren Wink
Klingt für mich sehr schlüssig was du schreibst


Angriff auf 910 USD nun
intereassant
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Kein Kommunismus: Das Potenzial der Blockchain, die Welt zu verändern
    17. Januar 2017
http://www.management-circle.de/blog/kein-kommunismus-das-potenzial-der-blockchain-die-welt-zu-veraendern/
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January 19, 2017, 04:15:29 PM
quelle Schätzung, glaubst du es sind mehr oder weniger?

Ich glaube, es sind deutlich weniger. 2 % der Weltbevölkerung wären 140 Millionen Nutzer. Ich habe auf den vorigen Seiten mal eine Rechnung aufgestellt, dass Bitcoin bei 160 Millionen Nutzern ein Terabyte Blockchainkapazität pro Jahr verbrauchen würde, wenn jeder Nutzer nur zwei (On-Chain)-Transaktionen im Monat tätigt. Die Blockgröße läge dann bei ~20 MB.

Insofern glaube ich, dass die Nutzerzahl eher so bei 0,1 % der Bevölkerung - also ca. 7 Millionen (das wäre ausgegangen von den 20 MB-Blocks genau ein Zwanzigstel, also die 1 MB Blöcke reichen genau) liegt. Das wären aber dann alle, die irgendwann mal Bitcoin genutzt haben. Eine mehr oder weniger regelmäßige Nutzung dürfte nur bei einer bis zwei Millionen gegeben sein. (eigene Schätzung)
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January 19, 2017, 03:52:20 PM
danke euch beiden

"Die Quelle würde mich interessieren."


quelle Schätzung, glaubst du es sind mehr oder weniger?
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January 19, 2017, 03:42:16 PM
- die Inflation ist immer gleich, unabhäging vom Preis und über Jahre abnehmend
- Die Geldmenge ist endlich, Zeantralbanken können dies nicht beeinflussen
- Hyperinflation ala Draghi interessiert sie nicht, (Geldmenge M3 im Euro dritte mal in Folge gewachsen "unerwartet")
Gilt aber nur für Bitcoin alleine, nicht für Kryptowährungen allgemein Wink

Quote
- es kostet 1/100 tel als bei Banken.

Wenn die Blöcke so klein bleiben wie heute, ist das nicht mehr lange der Fall.

Quote
- Kaptitalsverkehrskontrollen wie in Griechenland oder anderswo, gibt es nicht
Wären leider theoretisch möglich, Stichworte: "Tainting" und eventuell auch "Lightning Network".

Quote
- sie haben mit Bestimmungsrecht am Geld, mehr Deomokatie

Das sehe ich beim Endnutzer leider nur minimal. Du kannst zwar z.B. den Node auswählen, den du betreibst (z.B. Core oder Unlimited), aber den großen Einfluss haben eigentlich nur die Miner - es muss schon eine extrem große Anzahl "normaler Fullnodes" mitmachen, um den Minern einen anderen Willen aufzuzwingen.

Quote
- ca. 2% der Menschen weltweit Nutzen diese Währung

Die Quelle würde mich interessieren. Wink

Der Rest der Vorteile ist meiner Meinung nach tatsächlich gegeben. Im Moment fallen mir auch keine weiteren gewichtigen ein, überlege ich mir aber noch mal.

Quote from: denk0815
Nachteile:
- Es gibt keine Realwirtschaft, die auf Bitcoin basiert
Minimal zumindest schon, ist eine Frage der Zeit und kein Nachteil von BTC selbst.

Quote
- Extrem ungleich verteilt (aber das "Problem" hat wohl jede Währung)
Leider ja, das Problem ist meines Erachtens noch größer (Satoshi!). Nimmt man alle Kryptowährungen zusammen, ist das Problem dagegen zu vernachlässigen.

Quote
- China ist der Boss

Nur in bestimmten Bereichen (Handel und Mining), die USA sind mindestens genauso wichtig. Siehe How Chinese Is Bitcoin?

Quote
Die Frage lautet: Was können wir dagegen machen?

1) Einfach - BTC-Unternehmen bevorzugt nutzen.
2) Bei Bitcoin geht da leider nichts, außer an die Moral der Mega-Halter zu apellieren. (Man kann aber alternative Kryptowährungen nutzen, da sich dann die bei allen Cryptos schlechten Verteilungen gegenseitig zumindest zum Teil aufheben.)
3) Die geographische Verteilung kann verbessert werden, indem man gezielt Dienstleister unterstützt (Mining bis Handel), die außerhalb der "BTC-Hochburgen" aktiv sind.
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January 19, 2017, 03:21:30 PM
lesen und verstehen

Kaufkraft sinkt in DE
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29. Dezember 2016 11:20 Uhr
Eurozone: Geldmenge steigt stark an, Haushalte um 10% ärmer geworden zwischen 2010 und 2014
http://finanzmarktwelt.de/?s=geldmenge&x=0&y=0

Quote
Dass all die Anleihekäufe und billigen Kredite der EZB der Preisentwicklung kaum oder gar nicht geholfen haben, das darf offiziell einfach nicht sein – aber es ist nun mal so. Erst gestern berichteten wir von der aktuellsten Bankenumfrage der EZB, wo die Banken bestätigten, dass die Kreditnachfrage nur deswegen anständig ausfällt, weil viele große Konzerne dank quasi nicht vorhandener Zinsen hohe Schuldenlasten aufnehmen um andere Unternehmen aufkaufen zu können. Die Kredite fließen also nicht in zusätzliche wirtschaftliche Aktivität von Handwerkern und Mittelständlern. Aber gut, sei es drum. Hier nochmal kurz die aktuelle Originalaussage von Eurostat zu den aktuellen Preistreibern:
http://finanzmarktwelt.de/eurozonen-inflation-im-steilen-anstieg-hier-alle-aktuellen-detaildaten-50850/

Quote

 19. Januar 2017 18:23 Uhr
Marktgeflüster (Video): Das war ja klar!

Von Markus Fugmann

Es gibt Dinge, die sind sehr wahrscheinlich, und es gibt Dinge, die sind so sicher wie das Amen in der Kirche – und dazu gehört, was Mario Draghi uns heute zu erzählen hatte. Nämlich: das mit der Inflation hat nur mit den Energiepreisen zu tun, aber eigentlich gibt es sonst keine Inflation. Das muss er wohl sagen, weil sich sonst ja kaum rechtfertigen ließe, dass die EZB das Anleihekauf-Programm verlängert hat im Dezember. Die Märkte haben es geschluckt und den Euro in Richtung Süden gedrückt, aber mal sehen, wie lange die Märkte brauchen, um den Bluff zu durchschauen! Ansonsten kommen die Aktienmärkte schon wieder nicht vom Fleck, der Dow Jones entfernt sich sogar noch mehr von der 20.000er-Marke..
http://finanzmarktwelt.de/marktgefluester-video-das-war-ja-klar-50982/

Quote
19. Januar 2017 15:31 Uhr
Aktuell: Schäuble zur EZB-Politik

FMW-Redaktion
Soeben Schäuble in einem Interview zur EZB-Politik:
– wenn die EZB so weiter macht, wird der Euro schwächer – und dann werden die deutschen Handelsbilanzüberschüsse noch größer
– wer die deutschen Handelsbilanzüberschüsse kritisiert wie der IWF, der muss wissen: solange die Nullzinspolitik der EZB besteht, werden die deutschen Überschüsse eher noch größer!
http://finanzmarktwelt.de/aktuell-schaeuble-zur-ezb-politik-50971/

​Das Spiel ist aus, 90 Min um oder fast 100 Jahre vergangen
Quote
„William White: ‚Notenbanken können nicht zurück‘“

https://bachheimer.com/zentralbanken-iwf-esm​

edit: mein reden, die Flucht aus dem Dollar, steht erst am Anfang, da zitiere ich gern die mainstreampresse
Quote
Trump: „Der Dollar ist zu stark – das bringt uns um“
Nach Kritik an einzelnen Unternehmen hat der künftige amerikanische Präsident nun erklärt, was er vom Dollar-Kurs hält. Das legt gleich mehrere Konflikte offen.
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/devisen-rohstoffe/waehrungskurse-trump-der-dollar-ist-zu-stark-das-bringt-uns-um-14686126.html
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January 19, 2017, 02:55:28 PM
es ist Zeit zu kaufen, 15 min Chart MACD wenn sich eine zweite Welle nach oben andeutet. dann gehts über 910 USD
die Linien laufen parallel, kreuzen sich nach unten, gehts halt nochmal ein Stück runter
RSI bei ca. 60 Punkte hätte Luft nach oben, aber in der Abwärtsbwegung
Und trotzdem oberhalb der BBandmitte, zwei bullische Punkte

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January 19, 2017, 01:34:04 PM
oha


wenn man viel liest findet man erstaunliche Dinge

„Das moderne Bankensystem erzeugt Geld aus dem Nichts. Dieser Prozess ist vielleicht der erstaunlichste Taschenspielertrick, der jemals erfunden wurde… Die Bankiers besitzen die Erde. Wenn Sie ihnen diese wegnehmen, ihnen aber die Macht zur Geldschöpfung belassen, dann werden sie mit einem Federstrich genug Geld schöpfen, um die Erde wieder zurüch zu kaufen… Wenn Sie ihnen diese grosse Macht nehmen, dann werden alle grossen Vermögen – wie zum Beispiel meines – verschwinden; und dann wäre dies eine bessere Welt, in der man glücklicher leben könnte… aber wenn Sie weiterhin die Sklaven der Bankiers sein und die Kosten Ihrer eigenen Sklaverei bezahlen wollen, dann lassen Sie zu, dass die Bankiers weiterhin Geld schöpfen und die Kreditvergabe kontrollieren…“
Sir Josiah Stamp, Chef der Bank of England, 1927
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January 19, 2017, 01:18:13 PM
zweitens habe ich heut auch hier gepostet. super oder

http://bitcoinity.org/markets/coinbase/USD nun bei 900 USd ab 909-910 fliegt die Kuh

oh ich glaub ich hab da etwas los getretet...

bitstamp EU höher als coinbase




Oh jemande der sich doch mal informiert.. Supi das ist der erste Schritt.

jetzt geht es daran die Wahrheit aus dem Artikel zu lesen.

Wie alt ist die Währung? im 8 Jahr

Ist sie noch inder Entwicklung? Ja

Vorteile?

- die Inflation ist immer gleich, unabhäging vom Preis und über Jahre abnehmend

- Die Geldmenge ist endlich, Zeantralbanken können dies nicht beeinflussen

- Hyperinflation ala Draghi interessiert sie nicht, (Geldmenge M3 im Euro dritte mal in Folge gewachsen "unerwartet")

- Geld aufbewahren kostenlos

- niemals gehakt, wie Banken oder Swift

- Kapital kann in wenigen Minuten um die ganze Welt geschickt werden 24/7 Woche ohne Banken

- es kostet 1/100 tel als bei Banken.

- Kaptitalsverkehrskontrollen wie in Griechenland oder anderswo, gibt es nicht

- sie allein bestimmen über ihr Geld, maximale Freiheit

- sie haben mit Bestimmungsrecht am Geld, mehr Deomokatie

- ca. 2% der Menschen weltweit Nutzen diese Währung

- der Preis ergibt sich ausschliesslich aus Nutzern und Haltern, ohne Einfluss der Zentralbanken

- die Blockhain ist eine kostenlose Datenbank, Kassenbuch, nutzbar für jeder Mann wenn er möchte

Hausaufgabe

Nachteile?

- selbst finden und gewichten



habt ihr mehr vorteile?


ist die RSI down Divergenz im Longchart gebrochen?


Nachteile:
- Es gibt keine Realwirtschaft, die auf Bitcoin basiert
- Extrem ungleich verteilt (aber das "Problem" hat wohl jede Währung)
- China ist der Boss

Die Frage lautet: Was können wir dagegen machen?


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January 19, 2017, 11:43:30 AM
zweitens habe ich heut auch hier gepostet. super oder

http://bitcoinity.org/markets/coinbase/USD nun bei 900 USd ab 909-910 fliegt die Kuh

oh ich glaub ich hab da etwas los getretet...

bitstamp EU höher als coinbase




Oh jemande der sich doch mal informiert.. Supi das ist der erste Schritt.

jetzt geht es daran die Wahrheit aus dem Artikel zu lesen.

Wie alt ist die Währung? im 8 Jahr

Ist sie noch inder Entwicklung? Ja

Vorteile?

- die Inflation ist immer gleich, unabhäging vom Preis und über Jahre abnehmend

- Die Geldmenge ist endlich, Zeantralbanken können dies nicht beeinflussen

- Hyperinflation ala Draghi interessiert sie nicht, (Geldmenge M3 im Euro dritte mal in Folge gewachsen "unerwartet")

- Geld aufbewahren kostenlos

- niemals gehakt, wie Banken oder Swift

- Kapital kann in wenigen Minuten um die ganze Welt geschickt werden 24/7 Woche ohne Banken

- es kostet 1/100 tel als bei Banken.

- Kaptitalsverkehrskontrollen wie in Griechenland oder anderswo, gibt es nicht

- sie allein bestimmen über ihr Geld, maximale Freiheit

- sie haben mit Bestimmungsrecht am Geld, mehr Deomokatie

- ca. 2% der Menschen weltweit Nutzen diese Währung

- der Preis ergibt sich ausschliesslich aus Nutzern und Haltern, ohne Einfluss der Zentralbanken

- die Blockhain ist eine kostenlose Datenbank, Kassenbuch, nutzbar für jeder Mann wenn er möchte

Hausaufgabe

Nachteile?

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