Topic: Der Aktuelle Kursverlauf - page 25. (Read 5917057 times)

Mag sein, weil das der Grund fürs neue ATH ist
Unkraut wächst eigentlich immer von allein...

Interessant, wir sind beim Total Market Cap nun im neuen ATH-Bereich und sofort blüht das Unkraut.

Wenn die Youtuber von Gewinnmitnahmen sprechen, dann geht es noch eine Weile nach oben.

Das Unkraut blüht gerade. I ün YouTube reden die großen Influencer von Gewinnmitnahme und Hype Phase.

Sind wir ggf. doch kurz vorm Ende des Bullenmarkts ?

Das wäre dann mein vierter  Bullenmarkt.

Ich sag mal dann bis zum fünften

es zuckt schon.
Jetzt noch ein kleiner BTC Doppelwumms auf 120k und dann darf das Unkraut blühen. 

Also wenn ich mir meine alten Schlorren angucke wie XRP oder TRX ,Ada usw. sieht es bei mir sehr sehr gut aus in der Coinmarketcap Watchlist.
Sehr sehr positiv das ganze. Freut einem natürlich ungemein.
Was ich immer lustig finde ist wenn ich bei freebitcoin auf die Seite gehe und schaue braucht man eigentlich kein BTC Kurs ansehen.
Von 0.00000008 auf nun 0.00000002 gefallen. Da merkt man das BTC recht hoch ist.


Quelle: freebitcoin

Ich habe das Gefühl wir sind schon in der Altseason

Vielleicht nicht, wenn langfristig und global die Nachfrage nach Dollar aufrecht erhalten und zementiert werden möchte - und dass $ weltweit von Staaten für so ziemlich alles, von Öl und Metallen etcbp. angeschafft werden müssen, um diese Rohstoffe handeln zu können, ist ja gerade das Perpetuum mobile jeglicher imperialer Macht der Staaten. Nachdem dies nun durch BRICS, den globalen Süden oder schlicht durch Stable-Coin-Transaktionen gegen Rohstoffe, offenbar in Frage gestellt werden kann, muss die USA, um an der Spitze zu bleiben, die weltweite Dollar-Nachfrage absichern!


Zitat: https://bitcoinblog.de/2024/11/06/zur-us-wahl-und-bitcoin-und-krypto/

zumindest imho ein interessantes Gedankenspiel...  

Genau, es soll zur Gegenfinanzierung der Verschuldung sein. Genauer gesagt, sei dafür der Plan in 5 Jahren, 5% alle bestehenden btc zu kaufen. Für 5%, also 1Mio Btc als Staatsreserve über 5 Jahre wären das 200k btc pro Jahr. Cynthia Lummis hatte diese Strategie so in Interviews mit CNN und Bloomberg mitgeteilt, hier …

According to a latest Bloomberg report, Republican Senator Cynthia Lummis of Wyoming has proposed to sell a part of the Federal Reserve’s gold holdings to purchase one million Bitcoins for the creation of a strategic bitcoin reserve. The Senator, an ally of Donald Trump, has a plan for filling up the president-elect’s proposed strategic Bitcoin stockpile without adding to the government deficit.

The bill calls for the US to acquire 1 million Bitcoin, representing nearly 5% of the outstanding tokens. Cynthia Lummis estimates this would cost around $90 billion based on current prices, but the sum could rise if the market anticipates the government’s involvement.

“We already have the financial assets in the form of gold certificates to convert to Bitcoin,” Lummis said in an interview with Bloomberg. “So the effect on the US balance sheet is pretty neutral.”

According to Lummis’ bill, the cryptocurrency would be held for a minimum of 20 years, and the presumed appreciation in value would help to reduce the national debt


Aber vermutlich viel Wahlkampf Blabal 😉. Aber der Bitcoin Act für den Congress existiert bereits, also ein bisschen ist da schon was dran.

Weil Trump vermutlich die Inflation mit seinen protektionistischen Maßnahmen nicht reduziert sondern befeuert und wenn die Demokraten nicht wieder völlig bei der Kandidatenwahl verkacken (was eine realistische Chance ist) seine Bewegung spätestens am Ende ist, wenn die Hoffnungen die man wirtschaftlich auf ihn gesetzt hat nicht erfüllt werden bzw. seine Maga-Bewegung ist vermutlich auch am Ende, wenn er nicht mehr antreten darf (die Verfassung kriegt er vermutlich nicht entsprechend umgebogen) und der hohle Haufen der ihn umgibt dann anfängt sich gegenseitig aufzufressen.

Aber aktuell - das muss man zugeben - sind die Krypto-Hoffnungen die man auf ihn setzt und die er vermutlich auch nicht erfüllen kann, sehr kurssteigernd. Und wenn Gensler geht oder gehen muss und jemand moderateres nachrückt dürfte das auch einiges erleichtern.

Aber wieso sollten die Demokraten nochmal gewinnen? Mit "Project 2025" und den Säuberungsaktionen gegen Linksradikale (womit wohl Demokraten allgemein gemeint sein dürften) bzw. Massenentlassungen zur Steigerung der Government Efficiency (wo der unterschied gesehen wird hab ich noch nicht ganz gecheckt) dürften die Departments ja ausreichend gleichgeschaltet werden, dass man dem Risiko eines demokratischen Wahlsieges entsprechend vorbeugt. Trump hat ja schon angekündigt, dass die Amerikaner nur noch einmal wählen gehen müssen...

Aber den Bitcoinkurs freut es natürlich, wenn dann mit beliebig druckbaren US-$ Bitcoin gekauft werden, der Kurs explodiert und die $-Hegemonie durch eine BTC-Hegemonie abgelöst wird wobei die US-Staatsreserve die Größte der Welt ist! Jedenfalls solange bis die Wallets, deren keys natürlich vom Trump-Clan verwahrt werden, plötzlich nicht legitimierte Transaktionen vorweisen und der Markt crasht....
Klingt mir nach nem schönen Sozialexperiment....  

So einfach dürfte es nicht sein, die Reserve sollte schon irgendwie über den Gesetzgeber abgesichert werden, aber das Problem ist trotzdem da.

Stellt euch vor bei jeder Wahl geraten die Bitcoiner in Panik wenn die Demokraten mal gewinnen könnten, und es ist ja durchaus auch möglich dass sie Präsidentschaft, Repräsentantenhaus und Senat übernehmen und dann die ganze schöne Bitcoinpolitik rückabwickeln.

Und dieses Problem ist auch immer vorher bekannt. Warum sollten dann andere Staaten anfangen zu zocken wenn alle 4 Jahre ein Mega-Crash anstehen könnte?

Es gibt natürlich auch eine positive Variante: Bitcoin "setzt sich einfach gesellschaftlich durch". Aber dazu gehört imo mehr als dass ein Land Hunderttausende oder gar Millionen Bitcoins aufkauft. Mehr würde das z.B. vom technischen Fortschritt bei Layer-2s, aber auch vom "Image" Bitcoins abhängen.

Auch der Vorbildcharakter der US-Regierung spielt eine Rolle. Wenn die Trump-Präsidentschaft weitgehend als vernünftig wahrgenommen werden würde (was an ein Wunder grenzen dürfte angesichts der Nominierungen heute, ein Impfgegner als Gesundheitsminister, WTF??) dann würde das sicher helfen. Gilt aber Trump wie 2016-20 als verrückter Exzentriker, der in 80% der anderen Staaten größtenteils verachtet wird, so dürfte das Bitcoin nicht helfen.

Man kann natürlich hoffen das Trump altersmilde wird, aber im Moment sieht es leider nicht so aus.

Wieso geht ihr davon aus, dass die Bitcoin-Reserven verkauft werden sollen? Gold-Reserven werden auch nicht verkauft (ja Nixon hat einen Teil mal verkauft aber das war eigentlich einmalig). Ich gehe eher davon aus, dass man Bitcoin genauso wie Gold zur Stabilisierung der Währung nutzen wird und je mehr die Bitcoin an Wert gewinnen, desto stabiler wird dann der US-$. Es ist dann nur im Interesse der USA noch mehr Bitcoin zu halten, wobei es hier aber nur um den Zeitraum bis zur nächsten Wahl geht. Was danach kommt hängt wieder vom neuen Präsidenten ab, der selbstverständlich die Reserven auch verkaufen könnte.

Mich überzeugt das mit der Staatsreserve nur teilweise.

Theoretisch können ja Staaten schon heute in spekulative Assets, die schön im Wert steigen, investieren. NVIDIA-Aktien zum Beispiel. Einige Behörden und staatliche Fonds investieren ja bereits in Aktien, aber jetzt auch nicht so stark, dass dadurch der Markt für diese Aktien durch "Kettenreaktionen" komplett leergefegt wird.

Ich könnte mir also durchaus vorstellen, dass Bitcoins den Weg in solche Staatsfonds finden, aber eben "nur" als Beimengung zur Diversifizierung. Selbst das wäre ein Ritterschlag und in dieser Form denke ich auch positiv.

Aber dass sich jetzt ein Wettlauf um die letzten Bitcoins anbahnt, geführt von Weltpräsident und Krypto-Messias Trump, der alle Bitcoin-Hodler steinreich macht - das ist imo eine Illusion. Zumal ja immer die Gefahr im Raum steht, dass irgendwann Gewinne mitgenommen werden, wie @bitcoinincidence andeutet. Und schon diese Gefahr wird die Volatilität recht hoch halten, wenn wir z.B. an die wilden Schwankungen ausgelöst von den "BKA-Coins" denken. Und diese Volatilität wird auch dazu führen, dass die Fonds/Regierungen vorsichtig bleiben.

Ich schaue jetzt mal auf die letzten Jahre der Entwicklung und danach ein paar Jahre mit der Bitcoin-Fanbrille voraus.

Der Grayscale Trust ist mit Bitcoin gestartet und hat aktuell 25 Trusts oder mehr? Solana, Zcash, Litecoin, Filecoin, Mama, Link und ein paar weitere. Dieses Jahr kam ein BTC-ETF mit einem sensationellem Erfolg. Darauf folgenden die Anträge für ein ETH oder XRP und was noch kommt, die Fantasien sind frei. So und dann jetzt die BTC-Reserve die natürlich mit Bitcoin beginnt... und diese so wie alles andere davor auf andere Coins ausgeweitet werden kann.

Das Krypto-Portfolio eines Landes wird dann wahrscheinlich per Cointracking gecheckt 

Sorry, das ist für mich nicht schlüssig.
Verkaufen die USA dann diese bitcoins um die Schulden zu finanzieren? Während sie gleichzeitig 200.000 pro Jahr kaufen?
Wohin geht der Kurs, wenn die USA bitcoin verkaufen?

Schulden sind im Fiat-System an für sich kein so grosses Problem wie die FDP denkt:

Quelle: Stephanie Kelton: The Deficit Myth
https://www.fes.de/akademie-fuer-soziale-demokratie/buch-essenz/buch-essenz-kelton

“Die USA stehen mit über 33 Billionen Dollar tief in der Schuld und müssen jährlich enorme Summen für Zinsen zahlen, was sie oft durch Gelddrucken finanzieren – ein Treiber für Inflation und die Schwächung des Dollars. Könnte eine nationale Bitcoin-Reserve, bei der die USA jährlich 200.000 Bitcoin kaufen, eine Lösung sein, um langfristig den Wert zu steigern und die Schuldenlast besser zu bewältigen

So schön eine US Bitcoin-Reserve für unseren Kurs wäre, so dumm und überflüssig ist sie doch eigentlich für die Mutter-aller-Fiatwährungen. Das Fiat-Wunder ist doch eben, dass da keinerlei inneren Werte vorhanden sein müssen.

Klingt für mich fast so sinnvoll wie die Einkommensteuer durch Zölle zu ersetzen um die Inflation zu bekämpfen 

Und was passiert wenn die schöne Reserve mal richtig was wert ist? Wird sie dann verkauft (und der Kurs gecrasht)?
Oder nur beliehen?
Aber wenn man aktuell als USA, Kraft des heiligen Fiat-Wunders, Schulden ohnehin einfach aus dem Nichts schöpfen kann, warum braucht man dann eine Bitcoin-Reserve?

Aber egal...go for it!
Das Zeitalter des Nachdenkens hat uns nur aufgehalten.
Jetzt heisst es einfach machen!

It’s happening! Bitcoin als strategisch Staatsreverve der USA.

Könnte das dr Act sein, Cynthia ist zumindest die zuständige Senatorin, die tatsächlich das Vorhaben vorantreibt.


https://www.congress.gov/bill/118th-congress/senate-bill/4912?q=%7B%22search%22%3A%22Bitcoin%22%7D&s=1&r=2

Na du stimmst uns alle hier ordentlich ein aber ich muss zugeben, dass du Recht hast. Sollten die USA wirklich anfangen die Reserven aufzubauen und nachdem sieht es aktuell aus, wird das eine Kettenreaktion auslösen, andere werden dem folgen und kaum jemand wird seine Coins verkaufen wollen, dementsprechend wird es kurstechnisch auch utopisch werden.