die Lügen der Politik in den Massenmedien
Bayerns Finanzminister Markus Söder befürchtet eine neue Bankenkrise, ausgelöst durch Italiens angeschlagene Finanzinstitute. Die Regeln der Bankenunion müssten von der Regierung in Rom eingehalten werden. „Für marode Banken haften Eigentümer und Gläubiger, nicht aber die Steuerzahler", sagte Söder der „Bild". Es dürfe keine europäische Einlagensicherung geben, bei der deutsche Sparer für marode Banken in Südeuropa haften.
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entweder dumm? oder rotze frech gelogen.
Banken-Bail-in oder Bail-out – es ist immer unser Geld – in Italien und anderswo
In Italien bahnt sich ein Crash an, der zu einer ernsten Gefahr für den Euro werden könnte. Premier Renzi will trotz der Warnungen aus Berlin die italienischen Banken mit Steuergeldern retten. Kommentierende Stimmen.
Wenn Banken die Wahlversprechen finanzieren müssen
„Wie viele andere politische Eliten von Griechenland bis Pforzheim hofften die Politiker in Siena, dass die Magier von Goldman Sachs die MPS, Banca Monte dei Paschi, wieder dazu bringen könnten, dass die Bank als Finanzierungsquelle für die lokale Politik weiter Gewinne abwirft“, schreiben die Deutschen Wirtschafts Nachrichten dazu. In ihrem Jahresbericht kritisierte die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, BIZ, die Italiener: Das Problem von ausfallgefährdeten Darlehen sei noch nicht gelöst. Die historischen Niedrigzinsen verschleierten bislang noch das Ausmaß der Gefahren. So könnten Banken drohende Abschreibungen derzeit noch aufschieben. Aber wie wird es weitergehen?
Rund 360 Milliarden Euro an faulen Krediten in Italien
http://www.epochtimes.de/politik/welt/banken-bail-in-oder-bail-out-es-ist-immer-unser-geld-in-italien-und-anderswo-a1342148.html.
Die Rettung von vier Volksbanken sorgt für Empörung. Denn Tausende Sparer verloren ihr Geld. Sie haben in Unkenntnis der Risken alles unterschrieben, was der Filialdirektor vorschlug.
03.01.2016 | 17:23 | Von unserem Korrespondenten Paul Kreiner (Die Presse)
Rom. Die Männer platzten mitten in eine Vorstandssitzung. Sie wiesen sich als Bevollmächtigte des Finanzministeriums aus, drückten dem Bankdirektor und seinen Räten die Entlassungspapiere – „mit sofortiger Wirkung!“ – in die Hand und verkündeten: Die Banca Etruria stehe nun unter staatlicher Zwangsverwaltung. Das passierte Mitte Februar 2015. Die kleine toskanische Volksbank war damals zwar schon so gut wie pleite, die Bombe aber platzte erst zuletzt, kurz vor Weihnachten.
Um die Etruria und drei weitere, ähnlich gelagerte Institute zu retten, setzte die Regierung einen radikalen Schnitt: Die vier kleinen, regional tief verwurzelten Volksbanken wurden in ihre guten und ihre schlechten Teile zerlegt, und 12.500 Inhaber nachrangiger Anleihen standen schlagartig mit leeren Händen da.
Weil das aber viele Kleinsparer waren, Rentner, die in blindem Vertrauen auf die Lokalbank ihres Lebens und in Unkenntnis der Risken alles unterschrieben, was der Herr Filialdirektor ihnen beim täglichen Plausch an der Bar so vorschlug, hat sich viel schlechte Stimmung über Italien gelegt. Und es stellte sich heraus, dass gerade die Etruria – im Widerstand gegen die Inspektoren der Nationalbank sowie gegen alle Auflagen und Fusionspläne – gerade in ihren heikelsten Monaten mit Absicht immer mehr solche Anleihen ausgegeben hat – die Gutgläubigkeit ihrer Traditionskunden ausnutzend.
http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/4897542/Italien_Enteignung-von-Kleinanlegern