Mario Du Miesmacher.
Wenn man dieser Tage Italien hört oder liest will man nur was von EM, Sieg über Spanien und unser nächster Gegner am Samstag hören.
Das ist wichtig!
Solche Nebensächlichkeiten wie von Dir beschrieben
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherungen/nach-dem-brexit-italien-bastelt-am-notfallplan-fuer-notleidende-banken/13795304.html
will keiner wissen.
Ist ja auch nicht wichtig. Betrifft ja auch niemand.
Und unsere schlauen, ehrlichen und fleißigen Volksvertreter kümmern sich schon in unserem Sinne darum.
Notleidende Banken.
Geile Veranstaltung.
Und wie heißt das dann auf der nächsten Hauptversammlung wenn es um die Boni und Entlastung geht?
- Richtig: Das beste Jahr in der Firmengeschichte.
hier die nächste Satire (das muss Satire sein, weil niemand es ernst nehmen kann, der bei klaren Verstand ist), diesmal aus dem politischen Lager
![Grin](https://bitcointalk.org/Smileys/default/grin.gif)
Ein Lacher nach dem anderen dieser Tag..
die Beweihräucherung der EU geht weiter, statt sich kritisch mit dem ereigniss auseinander zu setzen.
Ein Kommentar von Ralf Neukirch
Mehr Integration der EU soll die Antwort auf das Brexit-Votum der Briten sein - wie eigentlich auf jedes Problem, wenn es nach Jean-Claude Juncker und Martin Schulz geht. Dabei sind sie selbst das Problem.
Wenn man einen Rheinländer nach dem Weg fragt, dann wird man eine Antwort bekommen - und zwar völlig unabhängig davon, ob der Mann das Ziel überhaupt kennt. Lieber schickt er den Fragenden auf einen falschen Weg, als zuzugeben, dass er nichts weiß. Irgendwo kommt man schließlich immer an.
Martin Schulz ist durch und durch Rheinländer, und deshalb weiß er natürlich, was die EU nach dem Brexit braucht: mehr Europa, mehr Integration. Das ist Schulzens Standardantwort auf fast alle europapolitischen Fragen, sie passt auch jetzt.
Jean-Claude Juncker ist zwar laut Pass Luxemburger, darf aber allein schon wegen seiner Trinkfreudigkeit und Redseligkeit als Gemütsrheinländer gelten. Wie sein Freund Schulz kennt er in Europa nur eine Richtung - mehr Integration. Seine Schlußfolgerung aus dem britischen Referendum? Die Währungsunion müsse enger zusammenwachsen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/brexit-jean-claude-juncker-und-martin-schulz-irren-kommentar-a-1100022.html