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Topic: Der Aktuelle Kursverlauf - page 3034. (Read 5914851 times)

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Bitcoin Legal Tender Countries: 2 of 206
April 19, 2016, 08:31:31 AM
auf den chinesischen börsen ist sehr schön ein kartell-haftes vorgehen zu erkennen.

geht der kurs über 2793 - 2795 werden die bitcoin schleusen geöffnet um die nachfrage zu befriedigen. sie scheinen die bitcoinlager gut gefüllt zu haben um den preis tief zu halten damit die konkurrenz nicht auf die idee kommt wieder zu minen weil es sich wieder lohnt durch einen höheren preis.


https://snag.gy/4tpVj5
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April 19, 2016, 04:08:14 AM
Dass jede Zentralisierung nach der Phase der Eskalation zerbricht, ich ein Naturgesetz. Das "Goldene Kalb" kann als gelungene Symbolik herhalten. Früher war es halt Gold, jetzt ist es der Euro.

Allen Zentralisierungen gemein ist, dass sie von wenigen Profiteuren immer mehr ausgenutzt werden, und dass der Herdentrieb immer mehr Lämmer dieser Zentralisierung folgen lässt, die sich ihr praktisch freiwillig unterwerfen. Beispiele gibt es zur Genüge: Nicht nur die gesetzlichen Zahlungsmittel, sondern auch Facebook, Google, Microsoft, Oracle, SAP, unsere Lebensmittelsupermärkte konzentrieren sich immer mehr, EZB, Atomkraftwerke, riesige Staudämme, Geheimdienste, Presse, usw. Das gilt auch für die Kleinigkeiten im Leben: immer dort, wo nur eine Instanz für etwas zuständig ist, droht Gefahr. Je wichtiger eine Sache also ist, desto mehr gehört sie dezentralisiert.

Wegen der Diskussion von oben über Wertschöpfung: die neoklassische Ökonomie ist in sich widersprüchlich, deshalb sind Argumentationen auch willkürlich. Ich kann langsam nicht mehr mitreden, weil ich mir beim argumentieren auf die eigenen Füße treten würde. Allein mein Einwurf, dass Kredite IMMER eine Wette auf die Zukunft darstellen, würde von nahezu allen Ökonomen dieser Welt zerrissen. Ich behaupte jedoch, dass die nachhaltige Ökonomie der Bewahrung in sich konsistent ist, also im Gegensatz zur gierigen Ökonomie keine Widersprüche mehr aufweist. Und dass Kreditaufnahmen Wetten auf die Zukunft sind, ist einfach nachvollziehbar. Alles ist relativ, auch Wissen. Wir können jetzt rechnen, sogar mit negativen Zahlen, und so können wir mit Krediten einen Tank leerer als leer, oder voller als voll machen. Das ist in der Natur unmöglich, wir jedoch können das, und halten uns für besonders schlau. Irrtum, wir haben den Tieren nichts voraus, abgerechnet wird zum Schluss.

Aus Sicht der nachhaltigen Ökonomie wird jeder Marktpreis als absurd betrachtet, also auch der Marktpreis für den Euro. Es gibt zwar einen angemessenen Preis, aber der Homo Stupido ist aufgrund seiner Ahnungslosigkeit, Beschränktheit und Manipulierbarkeit nicht in der Lage, den zu ermitteln. Wir werden erst als letzte erfahren, wenn der angemessene Preis für den Euro (oder für den Bitcoin) Null ist. Und dass das passieren könnte, wissen noch nicht einmal die EZB-Banker, die glauben an den Euro. Denn die sind Deppen, ausnahmslos, aber das wissen die nicht, und das ist mein Vorsprung an Wissen (obwohl ich selbst auch ein Depp bin).
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expect(brain).toHaveBeenUsed()
April 19, 2016, 01:39:59 AM
EDIT: meine Fresse... auch als einer der Zuschauer Bitcoin anspricht reisst sie das Wort an sich und behauptet wirre Dinge ohne sie zu begründen:

Quote from: Dr. Gabriele Widmann (Deka-Gruppe)
Also grundsätzlich, wenn wir über Geldsysteme reden, dann wissen wir alle: eine Geldwährung die gesteuert ist muss sich orientieren daran, was produziert wird, was an wertschöpfung passiert. [...] Ansonsten krieg ich Deflation beziehungsweise funktioniert das nicht mehr mit dem Geld.

Also: da fragt einer nach Bitcoin und die Trulla redet von den Aufgaben einer Notenbank und droht mit dem Deflationsmonster. Egal, weiter:

Diese "Dr. Trulla" hat aber zu +100% vollkommen recht, eine Geldwährung orientiert sich im Idealfall (das "muss") an der Wertschöpfung. Das das nicht passiert steht ja auf einem anderen Blatt.

Das ist ja auch schon das Problem mit Quantitative Easing, wo denn da die Wertschöpfung war. Oder wenn ein Bäcker ein Brötchen gebacken hat, das ein Kunde gekauft hat. Der Bäcker möchte für die Schrippe im Warenwert von 38cent natürlich eine Jährliche Anlagerendite von mindestens +5% auf diese 38cent und der Kunde hat das Dingen schon am selben Tag verknuspert und am Tag darauf ausgeschissen.
Wertschöpfung ist das dann nur noch als Düngemittel. Geld bleibt nicht unbedingt vorhanden, selbst Investitionsgüter haben eine Abschreibung.


Aber feiert euch ruhig gegenseitig weiter ab, als Karrikatur von Wirtschaftsverständnis dient ihr ja immerhin noch als Schlechtes Beispiel.

Nur weil das so in schlauen Wirtschafts-Büchern steht glaubt jeder, dass es genau so laufen MUSS. Man sieht aber gleichzeitig dass es gar nicht funktioniert. Oder welche regulierte Währung hat denn bisher wirklich funktioniert? Länger als ein paar Jahre...
Die Währung wird nicht nach der Wirtschaft ausgerichtet, sondern man versucht damit die Wirtschaft zu manipulieren.
Wo ist der Beweis, dass das wirklich notwendig und besser ist?
Eine Wirtschaft hat ihre Hochs und Tiefs und wenn versucht wird, Tiefs durch Manipulation zu vermeiden, werden diese nicht vermieden sondern verschoben. Sie werden kommen, nur schlimmer. Das ist genau das was uns die Geschichte in den Mega-Rezessionen immer wieder zeigt.
Wäre stattdessen gar nichts reguliert worden, würde ein natürlicher Hoch-Tief-Verlauf entstehen. Aber wir meinen immer die Wirtschaft muss immer nur wachsen und wachsen. Das ist alles kurzfristig wunderschön, aber keiner will sehen, dass die Rechnung irgendwann bezahlt werden muss. Sie geht sonst nicht auf.
Aber egal: Nach uns die Sinnflut...
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April 19, 2016, 01:34:02 AM
EDIT: meine Fresse... auch als einer der Zuschauer Bitcoin anspricht reisst sie das Wort an sich und behauptet wirre Dinge ohne sie zu begründen:

Quote from: Dr. Gabriele Widmann (Deka-Gruppe)
Also grundsätzlich, wenn wir über Geldsysteme reden, dann wissen wir alle: eine Geldwährung die gesteuert ist muss sich orientieren daran, was produziert wird, was an wertschöpfung passiert. [...] Ansonsten krieg ich Deflation beziehungsweise funktioniert das nicht mehr mit dem Geld.

Also: da fragt einer nach Bitcoin und die Trulla redet von den Aufgaben einer Notenbank und droht mit dem Deflationsmonster. Egal, weiter:

Diese "Dr. Trulla" hat aber zu +100% vollkommen recht, eine Geldwährung orientiert sich im Idealfall (das "muss") an der Wertschöpfung. Das das nicht passiert steht ja auf einem anderen Blatt.

Das ist ja auch schon das Problem mit Quantitative Easing, wo denn da die Wertschöpfung war. Oder wenn ein Bäcker ein Brötchen gebacken hat, das ein Kunde gekauft hat. Der Bäcker möchte für die Schrippe im Warenwert von 38cent natürlich eine Jährliche Anlagerendite von mindestens +5% auf diese 38cent und der Kunde hat das Dingen schon am selben Tag verknuspert und am Tag darauf ausgeschissen.
Wertschöpfung ist das dann nur noch als Düngemittel. Geld bleibt nicht unbedingt vorhanden, selbst Investitionsgüter haben eine Abschreibung.


Aber feiert euch ruhig gegenseitig weiter ab, als Karrikatur von Wirtschaftsverständnis dient ihr ja immerhin noch als Schlechtes Beispiel.

*Gaehn*

Dann erklaere doch mal, welche mathematische Notwendigkeit dazu fuehrt, dass die Geldmenge mit der Wertschoepfung mitwachsen muss. Und um die Geldmenge geht es doch hier. Falls nicht, dann druecke dich bitte eindeutig aus. Das ist naemlich exakt das, was ich an Schwaetzern, insbesondere denen aus der Wirtschaft und Politik, hasse wie die Pest. Irgendwelche uneindeutigen Buzzwords in den Raum werfen um damit eine Scheinargumentation durchzufuehren.

Sprichst Du naemlich nicht von der Geldmenge, welche (proportional) zur Wertschoepfung wachsen sollte, dann "orientiert" sich naemlich auch die Waehrung Bitcoin an der Wertschoepfung. Er ist dann naemlich schlich und einfach nicht konstant wert! Kostet das Broetchen gestern 0.01 BTC, kann es morgen nur noch 0.005 BTC kosten.

Das ist dann auch ein psychologisches Problem, wenn die Leute warten, dass ihr Geld mehr wert wird und dann angeblich nicht mehr konsumieren und kein mathematischer Fakt.

Hier, Dein Fisch: <°)))))>oo<<, wohl bekommts.
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April 19, 2016, 01:25:23 AM
Den Kritikpunkt hätte ich noch bringen sollen.

Bitcoin orientiert sich nicht an Wertschöpfung, sondern an Wertvernichtung. Es werden keine Brötchen gebacken die verkauft werden könnten, sondern es werden Kilowattstunden verbrannt, die dann zum Verkauf anstehen sollen. Die Hardware ist meist auch bald Schrott.

Ein durchaus sehr interessantes Experiment.
Aber die Kritik an der bestehenden Wirtschaft wird dann oft zur Karrikatur.
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Money often costs too much.
April 19, 2016, 01:14:45 AM
EDIT: meine Fresse... auch als einer der Zuschauer Bitcoin anspricht reisst sie das Wort an sich und behauptet wirre Dinge ohne sie zu begründen:

Quote from: Dr. Gabriele Widmann (Deka-Gruppe)
Also grundsätzlich, wenn wir über Geldsysteme reden, dann wissen wir alle: eine Geldwährung die gesteuert ist muss sich orientieren daran, was produziert wird, was an wertschöpfung passiert. [...] Ansonsten krieg ich Deflation beziehungsweise funktioniert das nicht mehr mit dem Geld.

Also: da fragt einer nach Bitcoin und die Trulla redet von den Aufgaben einer Notenbank und droht mit dem Deflationsmonster. Egal, weiter:

Diese "Dr. Trulla" hat aber zu +100% vollkommen recht, eine Geldwährung orientiert sich im Idealfall (das "muss") an der Wertschöpfung. Das das nicht passiert steht ja auf einem anderen Blatt.

Das ist ja auch schon das Problem mit Quantitative Easing, wo denn da die Wertschöpfung war. Oder wenn ein Bäcker ein Brötchen gebacken hat, das ein Kunde gekauft hat. Der Bäcker möchte für die Schrippe im Warenwert von 38cent natürlich eine Jährliche Anlagerendite von mindestens +5% auf diese 38cent und der Kunde hat das Dingen schon am selben Tag verknuspert und am Tag darauf ausgeschissen.
Wertschöpfung ist das dann nur noch als Düngemittel. Geld bleibt nicht unbedingt vorhanden, selbst Investitionsgüter haben eine Abschreibung.


Aber feiert euch ruhig gegenseitig weiter ab, als Karrikatur von Wirtschaftsverständnis dient ihr ja immerhin noch als Schlechtes Beispiel.
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April 19, 2016, 12:20:15 AM
Das Volumen wird immer mickriger, zmdst auf Bitstamp. Bei Huobi gibts aber auch keine Ausreisser. Worauf warten die?

FYI, ich habe schon gekauft im April und werde  stoisch von meiner Strategie nicht abweichen.
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April 18, 2016, 05:48:57 PM
wir sind mittlerweile bei 3.6 MB blöcken auf dem segwit testnet.

https://segnet.smartbit.com.au/blocks?sort=size

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April 18, 2016, 03:17:19 PM
Argghhhh, jetzt weiss ich woher ich die Trulla kenn'.

Die schwaetzt, wackelt und fuchtelt so mit dem Finger rum wie die Tante (Martina Hill, wer kennt sie nicht) in der "Boerse im Ersten"-Verarsche von Switch:

https://www.youtube.com/watch?v=V9qJLuJVAW8

Ob die verwandt sind?  Grin

(Vllt findet ja noch jemand ne besser passende Folge)
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April 18, 2016, 02:12:27 PM
das beste an dem Video finde ich was für eine Diskussion die kurze Meldung über Bitcoin ausgelöst hat.

Der Kerl mit der Mütze erwähnt nur Bitcoin und bittet um ein paar Worte und es entsteht ein 20 minütiger Disput.
 
Erinnert mich an den Chemieunterricht wo man mit ein wenig Aktivierungsenergie eine heftige Reaktion auslöst.

So sehr wie sich diese Tante darüber hermacht muss es in ihrem Unterbewußtsein heftig brodeln was Bitcoin angeht.
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April 18, 2016, 01:54:47 PM

Quote from: Eugen Weinberg (Commerzbank)
Ich gehe davon aus, daß es Platz gibt für privates Geld. Auch im 18ten Jahrhundert hat es Wachstum gegeben, obwohl es weder in Deutschland noch in den USA eine Notenbank gegeben hat



ich nehme an gemeint ist das 19.jahrhundert? das wirtschaftliche wachstum zwischen 1700 und 1799 war jetzt nicht soooo der bringer.

tss.. tss... diese banker  Wink
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April 18, 2016, 12:56:00 PM
das Schlimme daran ist ja, dass die dauernd das Wort an sich reißt und keiner widerspricht. Die sind doch auf der "Invest", und alle hören sich von dieser Tussi widerspruchslos solch einen Käse an.

Naja, ich kann nur hoffen, dass es nicht mehr so arg lang dauert, bis solche Dummschwätzer von der Realität überholt werden, und der Bitcoin zum Standard wird. Dann wird sie sehen, wie weit ihre geliebten Zentralbanken mit ihrer Steuerung kommen. Weder die Politik noch die "unabhängigen" Zentralbanken, sondern der freie Markt ist die einzige Kraft, die das Geld und seinen Wert bestimmt.
donator
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April 18, 2016, 11:51:32 AM
haha, die tante redet so wie sie es in der uni gelernt hat. grösstmögliche ausblendung der realität. so kann man auch durchs leben kommen für sich selber. dann sollte man aber keinen beratenden beruf wählen.

rofl !!! Stimmt! Und ich dachte du übertreibst bestimmt.

Muss ich jetz ma quoten einen Teil. Ist fast alles "gold" was die Dame sagt,... comedy gold.

Zur Frage: "aber wenn Gold so knapp ist, müsste dann Gold nicht noch viel teurer sein?"

Quote from: Dr. Gabriele Widmann (Deka-Gruppe)
Ja aber wozu brauchen wir Gold denn überhaupt? Also das ist die Gegenfrage. Für die Industrie brauchen wir's kaum... so viele vergoldete Wasserhähne. Es ist wirklich nur für das gute Gefühl. Nur für die Psychologie. Nur deshalb weil ich glaube - weil wir alle glauben, also ich glaub's natürlich nicht - weil der Anleger glaubt: da gibt's 'ne Sicherheit. Die wahrscheinlich zum einen daher kommt weil wir über Jahrzehnte, fast Jahrhunderte von den Notenbanken, von der US Notenbank das große Versprechen hatten: wenn ihr Gold habt und ihr bringt's uns kriegt ihr dafür US-Dollar. Also das ist ganz sicher, wir ham's euch versprochen.

Gute Frau, wie konfus sind sie eigentlich unterwegs?!? Das relevante Versprechen war genau andersrum (wir zahlen Gold für US Dollar Scheinchen).

Und dann beantwortet die Dame die ganze Zeit ihre eigenen rethorischen fragen ("Wozu brauchen wir Gold überhaupt"), aber mit der nicht in den mund gelegten Antwort ("garnicht"): "Na wer Angst vor Katastrophen hat der fühlt sich mit Gold einfach sicher"...

Ja bisch du a bissle schizophreeen, Mädle?

Also echt köstlich... der abend ist gerettet.

link zum video

EDIT: meine Fresse... auch als einer der Zuschauer Bitcoin anspricht reisst sie das Wort an sich und behauptet wirre Dinge ohne sie zu begründen:

Quote from: Dr. Gabriele Widmann (Deka-Gruppe)
Also grundsätzlich, wenn wir über Geldsysteme reden, dann wissen wir alle: eine Geldwährung die gesteuert ist muss sich orientieren daran, was produziert wird, was an wertschöpfung passiert. [...] Ansonsten krieg ich Deflation beziehungsweise funktioniert das nicht mehr mit dem Geld.

Also: da fragt einer nach Bitcoin und die Trulla redet von den Aufgaben einer Notenbank und droht mit dem Deflationsmonster. Egal, weiter:

Quote from: Dr. Gabriele Widmann (Deka-Gruppe)
Also grundsätzlich, wenn wir über Geldsysteme reden, dann wissen wir alle: eine Geldwährung die gesteuert ist muss sich orientieren daran, was produziert wird, was an wertschöpfung passiert. [...] Ansonsten krieg ich Deflation beziehungsweise funktioniert das nicht mehr mit dem Geld. [...] Dann hab ich ein Riesenproblem: wenn ich mehr Produkte habe aber zuwenig Geld dafür habe ich automatisch Defalation, also schrumpfende Preise. Das hat auch den enormen Nachteil, daß in dieser Welt keine Löhne mehr steigen können. Also wir brauchen steigende Löhne, also steigende Inflation damit der soziale Friede erhalten bleibt in einer Welt wo manche Leute mehr verdienen und manche weniger.

WHAAAAAT?!?

Also: wir müssen Geld drucken und es in die Taschen der gierigen Banker stopfen weil sonst die Leute auf die Strasse gehen? LOL!

Achso:

Quote from: Dr. Gabriele Widmann (Deka-Gruppe)
Also hochkomplizierte Volkswirtschaftliche Vorgänge.

Ich verstehe, Frau Widmann, äh, tschuldingung, Frau Doktor Widmann: wir sollen den Experten vertrauen, ja?

EDIT2: Loben muss man Herrn Weinberg, der mit sehr guten Argumenten der Frau Doktor entgegenhält.

Quote from: Eugen Weinberg (Commerzbank)
Ich gehe davon aus, daß es Platz gibt für privates Geld. Auch im 18ten Jahrhundert hat es Wachstum gegeben, obwohl es weder in Deutschland noch in den USA eine Notenbank gegeben hat

EDIT3: und abschliessend lobe ich jetzt doch mal die Frau Doktor Wiedmann... denn ein Problem hat sie gut erkannt:

Quote from: Dr. Gabriele Widmann (Deka-Gruppe)
Wer schafft die Regeln für die Bitcoins?

Und da meint sie wirklich nicht "Regularien", sondern sie meint tatsächlich unsere heiligen Konsens-Regeln für die wir uns ja wirklich öfter mal diese Frage stellen.

Aber mit ihrer Schlussfolgerung hat sie hoffentlich nicht recht:

Quote from: Dr. Gabriele Widmann (Deka-Gruppe)
Wer sichert uns zu dass sich alle an die Regeln halten wie dei Bitcoins generiert werden. Am Ende werden wir immer staatliche Institutionen brauchen die uns das zusichern.

Herr Weinberg und das Publikum haben da einen Vorschlag:

Quote from: Eugen Weinberg (Commerzbank)
Warum trauen sie den Menschen nicht zu, daß sie zwischen schlechten Währungen und guten Währungen unterscheiden? Warum sollte man immer Regulieren und meinen die Regierungen und die Finanzinstitute wüssten es besser als der Mensch was er mit seinem Geld und mit seiner Leistung anzufangen hat?

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April 18, 2016, 07:10:11 AM
haha, die tante redet so wie sie es in der uni gelernt hat. grösstmögliche ausblendung der realität. so kann man auch durchs leben kommen für sich selber. dann sollte man aber keinen beratenden beruf wählen.

dieser Lifestyle sieht irgendwie sehr stressig aus...
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April 18, 2016, 06:48:02 AM
haha, die tante redet so wie sie es in der uni gelernt hat. grösstmögliche ausblendung der realität. so kann man auch durchs leben kommen für sich selber. dann sollte man aber keinen beratenden beruf wählen.
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April 18, 2016, 06:47:18 AM
Das Video is immernoch da, scheint nur der Link zu sein, der nichmehr funzt.

Nehmt einfach diesen hier: http://boerse.ard.de/multimedia/audios-und-videos/sonstige/invest-video-geliebtes-gold100.html

sehr genial...
ImI
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April 18, 2016, 06:37:49 AM
Das Video is immernoch da, scheint nur der Link zu sein, der nichmehr funzt.

Nehmt einfach diesen hier: http://boerse.ard.de/multimedia/audios-und-videos/sonstige/invest-video-geliebtes-gold100.html

schade, die aluhüte liefen schon warm  Wink
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April 18, 2016, 06:12:47 AM
Das Video is immernoch da, scheint nur der Link zu sein, der nichmehr funzt.

Nehmt einfach diesen hier: http://boerse.ard.de/multimedia/audios-und-videos/sonstige/invest-video-geliebtes-gold100.html
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