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Topic: Der Aktuelle Kursverlauf - page 4204. (Read 5917414 times)

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February 05, 2014, 05:46:38 AM
Bitstamp will da aber nicht recht mitziehen. Die beiden Börsen dividieren sich auch immer mehr auseinander - von MTGox ganz zu schweigen.

Das hatten wir schon ein paar Mal. Sowohl bei positiven Nachrichten, als auch beim Anziehen des Kurses auf Huobi findet auf BTC-E und Bitstamp ein ausgeprägtes Contrarion-Trading statt.
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February 05, 2014, 04:26:17 AM
Interessant finde ich ja das man jeden Tag über zig neue Adaptoren liest...
http://www.coinfirma.com/4/post/2014/02/bitcoin-now-accepted-at-every-7-eleven-in-mexico.html#.UvIDIfl5PCe

Das erhöht den Druck auf die BigPlayer ungemein. Auch auf die Regulatoren... Eine grobe Einschränkung liesse sich bald nicht mehr wirklich rechtfertigen.

Eigenes Geld nix mehr Wert? einfach neues Drucken...
http://www.coindesk.com/cryptocurrency-auroracoin-every-person-iceland/

Begehen die nicht den gleichen Fehler wie unsere Banken?
ukw
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February 05, 2014, 04:24:58 AM
Witzig... Huobi zieht an und hält den "6-Tage-Aufwärtstrend" (mittlerweile sinds natürlich mehr als 6 Tage Wink ) in einer abgeschwächten Form aufrecht:



(@JB: Ich ziehe den Hut, das hattest Du so vorhergesehen)

Bitstamp will da aber nicht recht mitziehen. Die beiden Börsen dividieren sich auch immer mehr auseinander - von MTGox ganz zu schweigen.
ukw
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February 05, 2014, 03:20:52 AM
Der Trendkanal ist völlig unwichtig.
Damit ist auch der Faktor  100 ( bis eben 10.000) völlig unwichtig
Die untere Trendlinie ist das entscheidende und wer Langzeitcharts lesen kann, kann vieles daraus lesen.

Man kann viel mehr daraus lesen, wenn man nicht eine Gerade unter alles zieht, sondern auch die größeren Schwankungen berücksichtigt.

Warum? Nicht nur der Kurs steigt exponentiell, sondern auch die Zahl der Teilnehmer (und damit auch das Volumen), die den Kurs bestimmen. Somit kann man durchaus sagen, dass die statistische Relevanz der Daten, die Du im Laufe der Jahre sammelst, auch exponentiell genauer wird. Daher sind die Daten, die Du im Jahr 2013 erhältst, viel relevanter als die aus dem Jahr 2011, wo nur eine Handvoll Trader den Kurs bestimmten.

Genau das berücksichtigt eine Gerade, die unter den gesamten Kurs seit 2011 (wie im godmode-trader-Chart) gezogen wird, nicht. Das gleiche gilt für die obere Gerade. Der Peak im April 2013 ist statistisch mehr als 1000mal relevanter und wichtiger als der Peak im Jahr 2011. Aus diesem Grund ist es auch Quatsch, den 2011er Peak als Angelpunkt für eine obere Trendlinie zu nehmen, welche dann für Mitte 2014 so wahnsinning hohe Werte von 10.000 $ pro Bitcoin als möglich erscheinen lässt. Ähnliches gilt für die untere Linie, die noch einen Minimal-Wert von etwas mehr als 100 $ pro Bitcoin erlaubt.

Für Trader ist ein derartiger Langzeitchart absolut irrelevant. Aber für einen Anleger, der zu einem Zeitpunkt x kauft, ist es vielleicht interessant zu wissen: "Wo stehe ich in einem Jahr?".

godmode-trader kann Dir dann nur sagen, "Tja, irgendwo zwischen 100 und 10.000". Wenn ich als Anleger so eine Aussage zu hören bekäme, würde ich den anderen für irre erklären.

Also: Wie kann ich mir als Anleger die Frage selber beantworten? Ich nehme einen Log-Chart (wegen der exponentiellen Kursentwicklung) und ziehe unter den Kursverlauf drei verschiedene Geraden, denn 2011 gab es eine völlig andere Steigung als 2012 oder 2013:



(Die Geraden sind nicht besonders genau gezeichnet, sie sollen hier nur das Prinzip verdeutlichen).

Du bekommst dann eine Formation zu sehen, die sehr stark an Elliot-Wellen erinnern. Wenn Du dasselbe dann noch für den oberen Bereich machst, bekommst Du mehrere "Trendkanäle" (ich setze das bewusst in Gänsefüßchen, um zu vermeiden, dass sich bei JB direkt wieder die Fußnägel aufrollen), welche wesentlich exakter sind als der Totschlag-Trendkanal, der je eine Linie unter/über alles zwischen 2011 und 2014 zieht und sämtliche Daten als gleich relevant ansieht.

Als Anleger (nicht als Trader!) kann ich dann in diesem wesentlich differenzierteren Chart erkennen, dass sich die möglichen Wertegrenzen nach oben und nach unten sich lediglich um einen Faktor 8 unterscheiden und nicht um einen Faktor 100. Ich bin also ca. 12 mal genauer mit einer "Vorhersage" (auch in Gänsen) mit 3 Geraden gegenüber einer Geraden.

Wegen des Fraktal-Charakters kannst Du die Eliott-Wellen natürlich immer weiter verfeinern, also in sie "reinzoomen". Irgendwann werden sie dann auch evtl. für den Trader interessant. Aber um die Frage des Anlegers "Wo stehe ich in einem Jahr?" zu beantworten, kannst Du dieses Spielchen natürlich nicht beliebig genau machen. Sobald die Eliott-Wellen kürzer als dieses Jahr werden, ist keine Antwort mehr möglich.

Wenn Du Dir jetzt nochmal das obige Bild anschaust, wirst Du erkennen, dass Werte um die 100 $ Mitte 2014, die im godmode-Trader-Chart durchaus als möglich erscheinen, hier gar nicht mehr drin sind. Wenn der Wert des Bitcoins Mitte 2014 nur 100 $ betragen sollte, ist irgendwas gehörig schiefgelaufen. Andere würden in diesem Falle von einem satten Crash sprechen.

Übrigens:

Da in der letzten größeren Elliot-Welle 3 die Steigung größer war als in der Welle 2, wage ich sogar die Prognose, dass die nächste Elliott-Welle wieder flacher ablaufen wird... Verdoppelungen alle 2,5 Monate (wie in 2013) sind dann erstmal nicht mehr möglich.
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February 05, 2014, 12:23:42 AM
Die Vokabel "revisionistisch" wird aber auch nur von den üblichen Verdächtigen verwendet. Ich weiß nicht, welche Aluhut-Träger ich grusliger finden soll, den Apo-Boulevard mit seinen immer gleichen Stereotypen oder die unbelehrbaren Bettgenossen der Hasbara.
Dem schliesse ich mich an. Es ist nunmal so, ob es manche wahrhaben wollen oder nicht: Manches ist bei den VT'lern nicht ganz unwahr, wenn auch leider erbaermlich recherchiert und daher so hanebuechen. Als Systembraves Schaf zu schreiben, dass ist doch alles Bullshit, ist eine sehr eingeschraenkte, doktrinierte Sichtweise.
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February 04, 2014, 03:37:10 PM
Die Vokabel "revisionistisch" wird aber auch nur von den üblichen Verdächtigen verwendet. Ich weiß nicht, welche Aluhut-Träger ich grusliger finden soll, den Apo-Boulevard mit seinen immer gleichen Stereotypen oder die unbelehrbaren Bettgenossen der Hasbara.
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February 04, 2014, 03:01:19 PM
Quote
Mal etwas anderes und zum nachdenken... und zwar thema Syrien, sollte es sich so in der Art abspielen, so könnte es auf den dritten Weltkrieg hinauslaufen ttp://stopesm.blogspot.de/2013/05/hande-weg-vom-iran-syrien-oder-dritter.html was meint ihr wie würde sich Bitcoin dann verhalten, wenn angenommen der Dollar ganz kollabiert...

was für ein haarstreubender und revisionistischer Blog, wenn ich das schon lese:

Quote
...Chemtrails...jüdische Weltverschwörung...totale Überfremdung...

und tschüß!  Angry
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February 04, 2014, 01:41:24 PM
Mal etwas anderes und zum nachdenken... und zwar thema Syrien, sollte es sich so in der Art abspielen, so könnte es auf den dritten Weltkrieg hinauslaufen http://stopesm.blogspot.de/2013/05/hande-weg-vom-iran-syrien-oder-dritter.html was meint ihr wie würde sich Bitcoin dann verhalten, wenn angenommen der Dollar ganz kollabiert...

aus dem selben blog
http://stopesm.blogspot.de/2013/11/bitcoin-der-boden-vibriert.html#.UvEppfl5PCc
Sehr richtig. Wobei der Satz durchaus seine Berechtigung hat "Die Bankster werden immer Wege finden, die Konkurrenz entweder zu vernichten oder zu  vereinnahmen."

Der Rest ist wie immer gut verruehrter Unsinn ohne Sinn und Verstand.

Das verlinkte hingegen ist wieder wahr: http://staseve.wordpress.com/2013/11/09/geld-bitcoin-digitale-wahrung-kann-manipuliert-werden/

Das wird momentan ghash.io vorgeworfen.
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February 04, 2014, 12:58:36 PM
Mal etwas anderes und zum nachdenken... und zwar thema Syrien, sollte es sich so in der Art abspielen, so könnte es auf den dritten Weltkrieg hinauslaufen http://stopesm.blogspot.de/2013/05/hande-weg-vom-iran-syrien-oder-dritter.html was meint ihr wie würde sich Bitcoin dann verhalten, wenn angenommen der Dollar ganz kollabiert...

aus dem selben blog
http://stopesm.blogspot.de/2013/11/bitcoin-der-boden-vibriert.html#.UvEppfl5PCc
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NEIN, ICH BIN DER BITCOIN!
February 04, 2014, 12:57:56 PM
Mal etwas anderes und zum nachdenken... und zwar thema Syrien, sollte es sich so in der Art abspielen, so könnte es auf den dritten Weltkrieg hinauslaufen http://stopesm.blogspot.de/2013/05/hande-weg-vom-iran-syrien-oder-dritter.html was meint ihr wie würde sich Bitcoin dann verhalten, wenn angenommen der Dollar ganz kollabiert...

muss mal einen bericht raussuchen, von dem einen Griechen.... Bitcoin ist neutral!
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February 04, 2014, 12:45:07 PM
Wenn es so kracht und die paar Ueberlebenden wieder in der Steinzeit anfangen, interessiert niemanden mehr der Bitcoin. Wink
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February 04, 2014, 12:32:24 PM
Mal etwas anderes und zum nachdenken... und zwar thema Syrien, sollte es sich so in der Art abspielen, so könnte es auf den dritten Weltkrieg hinauslaufen http://stopesm.blogspot.de/2013/05/hande-weg-vom-iran-syrien-oder-dritter.html was meint ihr wie würde sich Bitcoin dann verhalten, wenn angenommen der Dollar ganz kollabiert...
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February 04, 2014, 12:27:03 PM
Von einem Trendkanal ist zu reden, wenn in einer anhaltenden Marktlage über die Zeit eine Annäherung an einen Zielwert erfolgt und die dabei erfolgenden Zwischenschritte als Oberwellen eines statistischen Rauschens erkennbar werden, das sich aus dem zeitlich versetzten Agieren der Markteilnehmer ergibt, die ja nicht rund um die Uhr in gleichmäßigen Abständen bei gleicher Ausgangslage ihre Interessen und Marktkalküle betreffend in Erscheinung treten. Trendkanäle laufen nur selten über mehrere Wochen.

Lineare Kurstendenzen über längere Zeiträume sind als Folge einer kontinuierlichen Expansion an ein Geschehen außerhalb des im Chart darstellbaren Marktgeschehens gebunden und auch daraus zu erklären und darüber darzustellen. Solche Expansionsprozesse haben natürliche Grenzen, die man nicht anhand des Charts erkennen kann. Z. B. im Mobilfunk-Markt. Da lief es in überschaubarer Zeit an die Wand als die Marktsättigung erreicht wurde. Ohne Analyse des Gesamtmarkts für Mobilfunk wäre jede Interpretation der Charts von Notierungen daran beteiligter Unternehmen über kurz oder lang gescheitert.
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February 04, 2014, 10:52:54 AM
http://www.godmode-trader.de/analyse/bitcoins-zukunftswaehrung-oder-jahrhundertblase,3294895
Da wird ein Trendkanal im Log-Chart mit einem Faktor von fast 100 aufgezogen, also von 100 bis 10000 alles möglich... ungemein nützlich.
Der Trendkanal ist völlig unwichtig.
Damit ist auch der Faktor  100 ( bis eben 10.000) völlig unwichtig
Die untere Trendlinie ist das entscheidende und wer Langzeitcharts lesen kann, kann vieles daraus lesen.
Und das ist dann sehr nützlich.

Was sagt mir diese untere Trendlinie:

dass der BTC-Kurs in der Vergangenheit weder durch gut 90 %-igen (!!!!)Verlust Anfang 2011. noch durch den Kurz-Chrash von Silk Road , noch durch den gut 50%- igen Verlust beim China-Crash ernsthaft gefährdet war. Dies sollte sehr beruhigend sein.
So lese ich diesen Langzeit-Chart  mit  1 (einer)Trendlinie.
any objections ?

Noch eine Bemerkung zur oberen Linie: es wurde ja die Zahl 10.000  kritisiert.
was waren denn die Prognosen von Winklevii: 45.000 $ bis 750.00 $. und alles jubelte ,da sind doch 10.000 ein Klacks dagegen.

Quote
56% of Bitcoiners Believe the Bitcoin Price Will Reach $10,000 in 2014
http://www.coindesk.com/56-of-bitcoiners-believe-bitcoin-will-reach-10000-in-2014/

Im übrigen waren wir schon nahe an der oberen Trendkanalinie im November 2013.
Aber wie gesagt, die obere Kanallinie ist irrelevant. Chartisten zeichnen gerne Trendkanäle.
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February 04, 2014, 10:46:28 AM
ACK. Die absolute Krönung - was den Bitcoin betrifft - findest Du hier (ein wenig nach unten rollen):

http://www.godmode-trader.de/analyse/bitcoins-zukunftswaehrung-oder-jahrhundertblase,3294895

Da wird ein Trendkanal im Log-Chart mit einem Faktor von fast 100 aufgezogen, also von 100 bis 10000 alles möglich... ungemein nützlich.

Und das aus einem - angeblich - renommierten Haus.

Coole Prognose. Die Chancen, dass sie falsch liegen ist sehr gering  Cheesy

Vielleicht ist ja auch ein Log-Chart im Bereich von 0,001 bis 10.000.000 machbar.
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February 04, 2014, 10:36:13 AM
Langzeitcharts als nutzlos zu bezeichnen ist unangebracht.

Einen (Log-)Langzeitchart mit einer einzelnen Gerade zu subsummieren ist unangebracht. Mehr habe ich nicht gesagt.
was oder wer hat denn im (Log-)Langzeitchart etwas subsummiert?
Insbesondere: was wurde subsummiert ?
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February 04, 2014, 10:03:55 AM
Das ist aber doch trivial. Alle Kurse bleiben im Großen und Ganzen stabil sobald sie sich ausgependelt haben, soweit nicht irgendwelche äußeren Faktoren auf den Markt einwirken und die Balance verändern.

Man kann aus Langzeitcharts nur ableiten, bis wohin die Kursentwicklung zurück zu verfolgen ist, um statistische Daten zu bekommen. Wenn man mittlere Handelspreise, Häufigkeiten, die typische Dauer und das typische Ausmaß von Schwankungen ermitteln will, dann ist für die Qualität der Ergebnisse entscheidend, wie man die Grenzen des Beobachtungszeitraums bestimmt.

D. h. wo sich ein Niveau abzeichnet, das sich signifikant von vorherigen Kursniveaus unterscheidet, ist eine Grenze zu ziehen. Alles was vor dieser Grenze liegt, verfälscht nur das Bild. Man kann zwar aus Abfolgen von Niveausprüngen Aussichten für langfristige Investitionen ableiten, aber das funktioniert auch nur wenn erstens andere Daten hinzugezogen werden und zweitens die vorliegenden Daten auch dafür taugen. Bei Pennystock-Aktien beispielsweise funktioniert das nicht. Wenn die beachtliche Sprünge hinlegen, ist daraus so gut wie keine Aussage über die anschließende Entwicklung ableitbar.

Selbst kontinuierlich linear steigende Kursnotierungen taugen nicht zur Prognose. Man kann seine Positionierungen danach ausrichten, aber nur im Sinne von Konditionalsätzen, indem man festlegt, ab wann man aussteigt, weil man den Anstieg als beendet ansieht.

Wenn man den Markt beurteilen will, sind statistische Daten viel interessanter, weil man anhand derer nach Indizien für Veränderungen der Marktbalance suchen kann und das Einsetzen bisher nicht gegebener äußerer Einwirkungen etwas schneller erkennen als andere Marktteilnehmer. Ebenso kann man deren Größenordnungen eingrenzen und damit die tatsächlichen Auswirkungen von Nachrichten präziser einschätzen. Das kann einem den nötigen Vorsprung vor anderen verschaffen, ohne den man bei Nullsummenspielen nichts gewinnen kann. Traurigerweise müssen wir ja das Geld aus fremden Taschen ziehen, und aus dem Verlust anderer Gewinn ziehen, wenn wir uns auf Trading an Börsen aller Art einlassen.
ukw
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February 04, 2014, 09:41:32 AM
Langzeitcharts als nutzlos zu bezeichnen ist unangebracht.

Einen (Log-)Langzeitchart mit einer einzelnen Gerade zu subsummieren ist unangebracht. Mehr habe ich nicht gesagt.
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February 04, 2014, 09:32:07 AM
so,nun mal etwas zu Langzeitcharts , midterm-Charts und Kurzzeitcharts.
Jede Chartform hat eigene Aussagemöglichkeiten.
Vom Langzeitchart erwarte ich keine großen Aussagen über einzelne Kursbewegungen(die ukw sich wünscht).
Diese Aussagen über einzelne Kursbewegungen liefern mir dann mid-term-Charts oder Kurzzeitcharts.
Genauso wenig liefern mir mid-term-Charts oder Kurzzeitcharts Aussagen über den langfristigen Kursverlauf.
Wende ich die Aussagen der jeweiligen Charts auf nicht derenbezügliche Art an , begehe ich einen Kategorienfehler.

Hier stelle ich den momentanen Seitwärtsverlauf des BTC-Bitstamp-Kurses ein.(Kurzzeitbetrachtung Zeitraum 7.1.2014 bis jetzt)




um nun zu sehen, ob eine solche Seitwärtsbewegung bereits vorhanden war und wie lange sie gedauert hat, schaue ich mir den Langzeit Chart ab:




Und was sehe ich da: bereits 2 mal machte der BTC-Kurs eine Seitwärtsbewegung (1.von 8/2012 bis 1/2013 und 2. von5/2013 bis 10/2013)
Diese Information, die mir  nur der Langzeitchart gibt, kann ich nutzen ,indem ich vermuten kann oder erwarten kann, dass die sich jetzt anbahnende Seitwärtsbewegung ebenfalls Monate andauern kann./könnte.

Will ich in Langzeitcharts einzelne Kursbewegungen verfolgen, zoome ich in diese hinein. Eine lange Seitwärtsbewegung kann ich im Langzeitchart gut erkennen.
Langzeitcharts als nutzlos zu bezeichnen ist unangebracht.
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February 04, 2014, 09:26:42 AM
So ist es und die niedrigen Umsätze sprechen dazu auch Bände.

Insoweit halte ich es auch für extrem naiv, anzunehmen der Bitcoin vertrüge in dieser Phase seiner Entwicklung deutlich niedrigere Kurse. M. E. wäre er bereits gefährdet, wenn er sich für längere Zeit um einen zweistelligen Prozentsatz unter seinem derzeitigen Niveau bewegen würde. Das ATH wirkt zur Zeit wie ein dunkler Schatten, der das an sich gute Niveau nur relativiert und solange der Kurs davon zu weit entfernt ist, wird wohl keine große Aufbruchsstimmung mehr ausbrechen.

Den größten Teil des Anstiegs im November kann man psychologisch auf die Wiederreichung des alten ATH aus April zurückführen.

Was aber wiederum bedeutet, dass wenn wir uns irgendwann mal wieder in die Nähe des ATH bewegen der Kurs bei der mittlerweile deutlich besseren Basis des BTC
durchaus wieder ähnlich explodieren wird... JM2S
Davon ist absolut auszugehen, da dann wieder alle "schnell rein wollen um den Train nicht zu verpassen".
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