Also Gold ist auch nur ein künstlicher Wert. Wenn der Markt mit Goldreserven geflutet wird wars das mit sicher. Außerdem fehlt in deiner Rechnung, dass die Kryptoversvhluesselung nicht statisch ist also gibts nen Update und sie bleibt "state of the art" und im Falle von Quantencomputern muss man eben auf andere Grundlagen als elliptische Kurven etc. zurueck greifen. Will jetzt nicht die rosarote Bitcoinbrille zuecken aber etwas fundierter darf es sein
Gold ist ein physischer Wert aus einer Zeit lange vor Banken & Co und nicht in beliebigen Mengen auf den Markt "flutbar", da physisch selten und nicht unbegrenzt vorhanden - und wo ein Verkaeufer ist, findet sich auch ein Kaeufer (so wie wir es derzeit erleben).
Ueber den Umweg des "Papiergoldes" konnte man den Papierkurs fuer viele Jahre stark beeinflussen - aber dieser Plan funktioniert nicht ewig.
Was das Update angeht stimme ich dir zwar zu, aber das Update muss
immer zeitgerecht kommen.
Ein einziges Mal zu spaet im andauernden Cyber-Warfare - und das war's.
Das ist das enorme Risiko, welches viele vergessen. Der von Quantumcomputern nicht verarbeitbare Code muss zudem erstmal in der Theorie erdacht werden und sich dann in freier Wildbahn bewaehren - und zudem sauber sein. Das dachte man bislang schon bei einigen Crypto-Methoden, bei denen man z.T. erst nach vielen Jahren Backdoors und impantierte Schwaechen entdeckte.
...und ueber die grundsaetzliche Frage,
just woher Bitcoin eigentlich stammt, ranken sich bis heute nichts als Theorien. Im duemmsten Fall ist es nichts weiter als ein Testballon fuer den "Globo", erdacht keineswegs von einem freiheitsliebenden Cryptoexperten, der die Welt verbessern will.
Langfristige Sicherheit sieht jedenfalls anders aus, Bitcoin ist eher ein offenes Schlachtfeld mit langfristig denkbar schlechten Karten (wenn man mehr als ein paar Jahre und die Anforderungen als Wertspeicher als Maßstab nimmt).
Zudem muss nicht umbedingt das System an sich loechrig sein - die Notwendigkeit der Nutzung des Internets und gebraeuchlicher IT-Geraete mit Verbindung zu diesem oeffnet Tuer und Tor fuer Angriffe anderer Art.
Ausser einigen gehaerteten Linux/Unix/BSD-Systemen existiert derzeit kein kommerzielles OS, welches nicht durch Geheimdienste bereits ab Werk unterwandert (Windows, MacOS, Android etc.) oder mit bekannten Methoden knackbar ist. Diese duerften auf absehbare Zeit >99% der Anwender nutzen und sich aus Unwissenheit in truegerischer Sicherheit waehren.
Und was es bedeutet, sich gegen die Macht von Zentralbanken & Co aufzulehnen, ist zumindest einigen bekannt.
Ich rate daher zu allergroesster Vorsicht und einer ggf.
sehr schnell begehbaren Exit-Strategie.