Darum muss man auch jeden Tag den Kurs mind 1x am Tag beobachten ob die Orders noch den Prozentangaben entsprechen.
Die Orders sollte man nur ändern wenn es keine Aktion gibt. Also nicht wenn der Kurs am fallen ist die Orders nach unten austauschen.
Inzwischen kann ich vom Handeln leben (
kein Daytrading). Ich habe mich auf der Arbeit in jeder Pause monatelang mit dem Thema beschäftigt,
während die Anderen in der Raucherpause waren. Die arbeiten immer noch im Callcenter
Das kuriose ist ich habe denen auch den Tip gegeben aber die haben nur mit einem Ohr zugehört und haben es nicht geglaubt
obwohl Sie den Anstieg des Bitcoins gesehen haben.
Ich habe auch meine kompletten (trotzdem geringen) Ersparnisse eingesetzt die ich bereit war zu verlieren.
Hat sich gelohnt. Das sollte mann aber nur machen wenn man sich mit der Materie ausreichend beschäftigt hat.
Naja jetzt ist es eben ein Vollzeitjob, mit den angenehmen Nebeneffekt man ist sein eigener Chef ist und kann Zuhause oder sonstwo auf der Welt arbeiten. Ich hatte vorher probiert das mit Forex zu erreichen aber da habe ich noch zu wenig Erfahrung mit.
Gefällt mir sehr gut was Du schreibst.
Wie hast Du Dir dieses Wissen angeeignet? Bücher? Webseiten? Wenn ja, welche?
Was mich interessiert sind nicht TA Techniken sondern die psychologischen Aspekte.
Das freut mich zu lesen.
Ich habe realtiv systematisch angefangen. Am Anfang habe ich englisch- und deutschsprachige Blogs und zum Thema Vermögensaufbau aka "Millionär werden" Webseiten gelesen. Anschließend habe ich das Thema Aktien,TA,Forex angelesen.
Ich bin aber relativ schnell zu dem Schluss gekommen das mir aus persönlichen Gründen (Gesundheit) mir die Zeit wegläuft
und ich daher entwas ertragreicheres als Aktien brauche. Da ich mit dem Thema Bitcoin vor 2 Jahren schonmal angefangen hatte als Miner
habe ich mir gedacht ich beschäftige mich damit, weil ich es schon kenne.
Danach bin ich zu dem Schluss gekommen das Altcoins einen Multiplikator besitzten und für mich besser geignet sind als direkt in Bitcoins zu investieren. Zwischen durch habe ich mich mit TA und Forex auch über diverse Webseiten informiert, das Forex auf Platz 2 meiner Investitions Liste stand. Das hat mir auch beim Thema Bitcoin und co weitergeholfen, allerdings habe ich bei Forex noch kein Erfolg gehabt (10% minus in 2 Monaten). Da man Forex als Königsklasse bezeichnen kann ist das auch kein Wunder. Jeder der das mal selbst getestet hat kann, es bestätigen das es der schwierigste Finanzmarkt ist den es gibt.
Zumindest habe ich das Konto nicht geplättet und bin an dem Punkt angelangt +-0 zu erwirtschaften. Außerdem habe ich schon einen Ansatz
gefunden Gewinne zu machen. Da ich aber im Dezember sehr beschäftigt war, werde ich ers 2014 dazu kommen mich mit Forex weiter zu beschäftigen.
Eines ist aber meiner Meinung nach sicher, Forex kann man nicht "nebenbei" machen. Das geht schief.
Es erfordert sehr viel Zeit. Außerdem sollte man sich über Handels-stiele informieren und TA an sich, weil das ganze ist sehr komplex
und die Grundlage um überhaupt zu verstehen wie man theoretisch im markt bestehen könnte.
Millionär werden ist nicht das Hauptziel sondern "nur" finaziell Frei zu werden um sich mit wichtigeren Dingen
zu beschäftigen als den Lebensunterhalt zu verdienen. Das hört sich evt merkwürdig an, aber ich habe mich viel mit den Themen Geschichte, Philosophie, Wirtschaft und Technik vertraut gemacht.
Ich habe dann realsiert das es eine erhebliche Diskrepanz zwischen Realität und dem Weltbild was über Medien,Tradition und Religion transportiert wird herscht. Es ist im Prinzip eine perfide "Doppel"moral auf sogut wie allen Ebenen (Medien,Medizin,Wirtschaft,Religion, usw x x x x ). In diesem System kann man sich entscheiden ist man Diener/Lohnsklave oder sein eigener Herr.
Entweder man glaubt den mist oder erkennt wie das Spiel wirklich läuft.
Nur wenn man die Spielregeln kennt besteht die Chance zu gewinnen!
Es ist relativ gesehen nicht nur eine Frage des Geldes sondern in allererster Linie eine mentale Einstellung.
Das sieht man auch daran das auch Menschen mit mehr Einkommen haben und trotzdem unfrei sind, weil Sie einfach ihre Ausgaben dem Gehalt angepasst haben. Der Unterschied zwischen Fachangestelltem und niedriglohn Mitarbeiter ist "nur" das Einkommen, Zeit für private Entwicklung,Bildung soziale Kontakte haben beide so gut wie gleichwenig.
Naja und dann kommen noch Zeitraubende Dinge wie TV-"Unterhaltung" und bei einigen Rauchen und Alkohol um sich abzulenken,
bei jüngeren Menschen auch Facebook und Konsolenspiele. Das ganze frist dann die wenige Freizeit die neben der Arbeit übrig bleibt.
Es ist klar das es die Mehrheit als normal ansieht, das muss aber nichts bedeuten,
denn um zu mehrheit zu gehören braucht es keine Anleitung
Freiheit bedeutet für mich nicht 9-12h täglich (Arbeit+Fahrzeit) seine Lebenszeit im "Arbeitsleben" zu "vergeuden".
Manche Leute sind damit glücklich, vielleicht auch weil Sie sich nichts anderes vorstellen können und es als normal ansehen.
Ich habe auch schon 2 ältere Bekannte gekannt die Workoholics waren.
Die bekamen im Rentealter massiv psychische Probleme, weil auf einmal das lebenzeitfüllende Arbeiten und dem Chef dienen
nicht mehr da war. Sowas ist trarige Realität. Ich habe bei meiner letzten Arbeit auch einen Jungen getroffen der
genauso enden wird.
Abgesehen von den Workoholics, finden die meisten Menschen gar keine Zeit sich Gedanken darüber zu machen.
Da fällt mir immer das Zitat von J.D. Rockefeller , ein amerikanischer Großindustrieller ein:
"Es ist gewinnbringender, einen Tag im Monat über Geld nachzudenken, als 30 Tage dafür hart zu arbeiten."
Das passt wenn man versteht Geld = Zeit.
Als Beispiel was wäre mit einer Gesellschaft wo man nur 5-6h arbeiten müsste?
Was passiert stattdessen? die meisten müssen länger für weniger arbeiten und kommen sogar Krank zur arbeit. Nicht wenige verzichten auf Urlaub.
Das ganze wird gerne politisiert von Links,Rechts etc. usw. , ich sehe es aus einer philosophische Perspektive da
ich realisiert habe es regiert das Geld - der Rest ist nur Theater und Glauben.
Wenn ich überlege das es reicht 1-5 Jahre zu arbeiten um das Geld ganz oder teilweise so zu investieren das
Man im Prinzip weniger arbeiten müsste* dann ist es schon Irrwitzig das viele ihr ganzen Leben arbeiten.
Ich rede hier nicht vom reichwerden mit Bitcoins sondern klassische "langsame" Wege über Aktien.
*geht leider nicht, es geht nur ganz oder garnicht weil 8h meistens minimu sind.
Darüberhinaus ist es den wenigsten bekannt das die Lebenserhaltungskosten ein wesentlicher Faktor bei Vermögensaufbau
sind. Das ist der allererste Punkt an dem man ansetzten muss. Es geht nicht um geizen oder hungern um zum sparen.
Es geht darum einerseits eine Balance zu finden zwischen Einnahmen,Ausgaben und der Sparquote.
Es gibt auch viele Kleinigkeiten wie man seine Ausgaben optimieren kann.
Das ist aber immer von der Person selbst abhängig.
Das ist nur mal meine kuze Anregung zum Thema.
Es gibt etliche Bücher und auch freie Information im Internet.
Die Schwierigkeit besteht darin das Nützliche vom Unnützlichen zu trennen
.
Dabei sollte man seinen Verstand schulen um nicht auf Betrüger oder Gurus hereinzufallen.
Das kann einem Niemand abnehmen. Wie gesagt Zeit ist Geld und Zeit sollte man in die einge private Fortbildung investieren
bevor man sein Geld investiert.