https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/digitec/bitcoin-bei-50-000-dollar-der-microstrategy-chef-jubelt-17201016.html#void
Das ist nach wohl gängiger Lehrmeinung nichts anderes als mindestens grob fahrlässig.
Die Behauptung "Bitcoin sei besser als Cash-Reserven" überschreitet dabei die Grenze zur Arglist.
Schließlich kann von "Reserven" nicht die Rede sein, wenn man sich das Geld zunächst einmal leihen muss.
Solange das gut geht, lässt sich der CEO dann für seine "visionäre Finanzjonglage" feiern und bereichert sich an seinen Aktienoptionen.
Geht's aber schief, nimmt er den goldenen Handshake, während die Angestellten arbeitslos werden.
edit: tatsächlich ist Michael Saylor wohl nicht bloß angestellter CEO, sondern auch Mehrheitsanteilseigner von MicroStrategy, was meine Aussage möglicherweise relativiert. Im Kern stehe ich allerdings zu meiner Kritik.