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Topic: Der Aktuelle Kursverlauf - page 5030. (Read 5896348 times)

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August 21, 2012, 11:14:54 AM
Die IP ist nur den unmittelbaren Freunden bekannt.
Die Kommunikation über Chat-Lobbies bzw. über Foren läuft anonym, und auch nur über solche Kanäle sollte man sich im genannten Kontext austauschen.

Die RS-Spezies behaupten übrigens Restroshare sei besser/sicherer als TOR und i2p.
Es gibt einige Foren für "Steuerumgeher", die über Retrosh laufen. Ein Steuerfahnder kann sich dort (anonym) anmelden und so bequem die IPs der Mitglieder ausspähen.
Hm, das wäre ein Skandal da alle Teilnehmer bislang vom Gegenteil ausgingen.
Ich zumindest sehe keine Möglicheit anonym verfasste Forenbeiträge irgendeiner IP zuordnen zu können.
Könntest du mal bitte schildern wie genau das ablaufen soll?


Ist leider auch englisch und grenzt damit Leute wie mich aus.

Gibt es auch deutschsprachige Angebote, bzw. solche die auf den europäischen Markt begrenzt sind (Stichwort Zoll)?
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August 21, 2012, 09:49:41 AM
Wenn alle Bitcoins gemint sind, wird der Preis noch heftiger ansteigen, weil dann der deflationäre Aspekt viel stärker sein wird. Wir sind gerade immer noch in der maximalen Inflationsphase!

Das ist ein Punkt, der mir Sorgen bzgl. der Akzeptanz macht. Ich versuche für mich eine wahrscheinliche exponentielle Wertentwicklung zu ermitteln, um einen roten Faden zu haben, wo der faire Preis liegt. Ich sehe derzeit wenigstens eine vervierfachung pro Jahr bis zum großen globalisierten Finanzcrash, eine verdopplung pro Jahr danach (sofern der Bitcoin technisch überlebt, natürlich).

Es ist doch vollkommen klar, dass bei solchen Steigerungen eine Stabilisierung überhaupt nicht stattfinden kann. Jeder neue Investor, der viel Geld mitbringt und von der Idee überzeugt ist, wird bei diesen zu erwartenden Steigerungen sofort viel investieren und den Kurs zum Ausschlagen bringen.

An dieser Stelle kommt wieder meine Antizyklik ins Spiel. Wenn man selber reichlich Bitcoins hat, kann/sollte man welche abgeben, was den Kurs wiederum stabilisiert (Und was mir das Geld zum Nachkaufen bei Kursstürzen verschafft).


Drum ebent gilt es, legale und gute und verständliche angebote für den DAU zu entwickeln.
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August 21, 2012, 09:35:19 AM
Wenn alle Bitcoins gemint sind, wird der Preis noch heftiger ansteigen, weil dann der deflationäre Aspekt viel stärker sein wird. Wir sind gerade immer noch in der maximalen Inflationsphase!

Das ist ein Punkt, der mir Sorgen bzgl. der Akzeptanz macht. Ich versuche für mich eine wahrscheinliche exponentielle Wertentwicklung zu ermitteln, um einen roten Faden zu haben, wo der faire Preis liegt. Ich sehe derzeit wenigstens eine vervierfachung pro Jahr bis zum großen globalisierten Finanzcrash, eine verdopplung pro Jahr danach (sofern der Bitcoin technisch überlebt, natürlich).

Es ist doch vollkommen klar, dass bei solchen Steigerungen eine Stabilisierung überhaupt nicht stattfinden kann. Jeder neue Investor, der viel Geld mitbringt und von der Idee überzeugt ist, wird bei diesen zu erwartenden Steigerungen sofort viel investieren und den Kurs zum Ausschlagen bringen.

An dieser Stelle kommt wieder meine Antizyklik ins Spiel. Wenn man selber reichlich Bitcoins hat, kann/sollte man welche abgeben, was den Kurs wiederum stabilisiert (Und was mir das Geld zum Nachkaufen bei Kursstürzen verschafft).
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VIS ET LIBERTAS
August 21, 2012, 09:33:06 AM
Die IP ist nur den unmittelbaren Freunden bekannt.
Die Kommunikation über Chat-Lobbies bzw. über Foren läuft anonym, und auch nur über solche Kanäle sollte man sich im genannten Kontext austauschen.

Die RS-Spezies behaupten übrigens Restroshare sei besser/sicherer als TOR und i2p.
Es gibt einige Foren für "Steuerumgeher", die über Retrosh laufen.
Retrosh ist komfortabler aber TOR ist auf jeden Fall sicherer (wenn man richtig damit umgeht).

Anm.: Gut, dass wir alle ehrliche Steuersünd.. äh zahler sind und uns um diese Dinge keine Sorgen machen müssen  Smiley
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August 21, 2012, 09:27:41 AM
Wenn alle Bitcoins gemint sind, wird der Preis noch heftiger ansteigen, weil dann der deflationäre Aspekt viel stärker sein wird. Wir sind gerade immer noch in der maximalen Inflationsphase!

Was du meinst ist die Zeit, in der Bitcoin Mainstream geworden ist, die Nachfrage gesättigt ist und die Erdbevölkerung auch nicht mehr viel wächst.

man darf nicht vergessen: es gibt nicht 21.000.000.000 bitcoins, sondern
21.000.000.000 * 100.000.000 satoshis gibt.

das ist ne zahl mit GANZ VIELEN NULLEN.

das heisst der deflationäre aspekt is scheissegal wenn man nicht hortet.


voraussetzung für den erfolg ist akzeptanz, dieser beding UMSATZ. daher ist horten die kontraproduktivere methode.
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August 21, 2012, 09:23:24 AM
Wenn der Bitcoinhandel verboten wird, ist Retrosh ungeeignet, da die eigene IP übertragen wird. TOR oder i2p sind besser.
Die IP ist nur den unmittelbaren Freunden bekannt.

Die Kommunikation über Chat-Lobbies bzw. über Foren läuft anonym, und auch nur über solche Kanäle sollte man sich im genannten Kontext austauschen.
Die RS-Spezies behaupten übrigens Restroshare sei besser/sicherer als TOR und i2p.
Komfortabler und vielfältiger ist es auf jeden Fall.

Als größstes Problem für die Akzeptanz sehe ich auch die gewaltigen Ausschläge.
Die sind den Spekulanten geschuldet.
Auch in dieser Hinsicht würde ein Verbot glättend auf die Kurse wirken und wäre daher sehr zu begrüssen.

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August 21, 2012, 09:15:47 AM
Wenn alle Bitcoins gemint sind, wird der Preis noch heftiger ansteigen, weil dann der deflationäre Aspekt viel stärker sein wird. Wir sind gerade immer noch in der maximalen Inflationsphase!

Was du meinst ist die Zeit, in der Bitcoin Mainstream geworden ist, die Nachfrage gesättigt ist und die Erdbevölkerung auch nicht mehr viel wächst.
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August 21, 2012, 09:11:13 AM
Als größstes Problem für die Akzeptanz sehe ich auch die gewaltigen Ausschläge. Das ging die letzten Tage auf Mt.Gox von ca. 12 EUR auf zwischenzeitlich ca. 6 EUR runter. Das liegt einfach daran, dass die Börsen nur einen Bruchteil des verfügbaren Geldes (BTC/USD/EUR/....) enthalten, und wenige Personen gewaltige Reserven besitzen, die die Kurse bei blitzartigem Einsatz zwangsweise bewegen. Hier bleibt zu hoffen, dass sich Bitcoins weiter verbreiten und aus den Taschen einiger weniger auf die breite Masse verteilen.

Wenn erstmal alle BTC gemined sind und die Leute entdeckt haben daß Bitcoin kein Rohstoff ist, sondern eine Methode Geld zu bewegen wird der Handel sehr viel liquider, und dann sind Ausschläge nur noch für diejenigen ein Problem, die voll damit sind bis zum Hals.
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August 21, 2012, 09:05:57 AM
Früher gab es mal Währungen mit Golddeckung. Das wurde später ab geschafft. Das Gold entspricht in diesem Fall den physischen Bitcoins, das Giralgeld den virtuellen durch Kredite/Geldschöpfung vermehrten Bitcoins.

Die Historie hat gezeigt, dass selbst ein goldgedecktes Geldsystem nach und nach verwässert wird, bis es zur Währungsreform kommt. Dann hat nur noch das physische Gold (Bitcoins) einen Wert.

Man kann getrost davon ausgehen, dass es so auch bei Bitcoins nach einer gewissen Zeit dazu kommen würde.

Ansonsten halte ich die Diskussion eher für fruchtlos, da der Bitcoin klar gegen die Interessen der Banken steht. Und wie wir derzeit deutlich erfahren, regiert allein Geld und Macht die Welt, die den Banken bei BTC verloren ginge. Wenn auch immer ein scheinbares Entgegenkommen der Banken sichtbar werden sollte, wird das rein strategisch sein.

Als größstes Problem für die Akzeptanz sehe ich auch die gewaltigen Ausschläge. Das ging die letzten Tage auf Mt.Gox von ca. 12 EUR auf zwischenzeitlich ca. 6 EUR runter. Das liegt einfach daran, dass die Börsen nur einen Bruchteil des verfügbaren Geldes (BTC/USD/EUR/....) enthalten, und wenige Personen gewaltige Reserven besitzen, die die Kurse bei blitzartigem Einsatz zwangsweise bewegen. Hier bleibt zu hoffen, dass sich Bitcoins weiter verbreiten und aus den Taschen einiger weniger auf die breite Masse verteilen.

Ich bekomme zwar auch gelegentlich einen Schreck, aber wegen meiner strickt antizyklischen Investion komme ich aus diesen Verwerfungen stets mit einigen BTC oder EUR zusätzlich heraus. Außerdem stabilisiert Antizyklik die Kurse (wenn in meinem Fall auch nur marginal).

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VIS ET LIBERTAS
August 21, 2012, 08:58:52 AM
Wenn der Bitcoinhandel verboten wird, ist Retrosh ungeeignet, da die eigene IP übertragen wird. TOR oder i2p sind besser.
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August 21, 2012, 08:54:30 AM
fjedn! was muss ich tun!
fuckt the system schrein reicht jedenfalls nicht.

 Bietet Dienste und Waren im Darknet an - so viele wie möglich, und hört endlich auf, Gockel, Fressenbuch und DeineTube zu benutzen.
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

Als Alternative zum Fressenbuch empfehle ich Retroshare.
Über ein Plugin liesse sich dort auch ein Marktplatz für Waren und Dienstleistungen installieren.
Ein entsprechendes Forum zur solidarischen Vernetzung steuer- und gewerbefreier Produktion wurde dort bereits eingerichtet.
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August 21, 2012, 08:50:49 AM
Das wohl nicht.
Aber was macht wohl die Bitcoin-Community wenn sie plötzlich auf die offiziellen Wechselstellen wird verzichten müssen.
Auch alle anderen Unternehmungen die nach aussen offen Bitcoin als Zahlung entgegen nehmen können einpacken.
Was machen die Leute mit ihren (kriminell) erworbenen Bitcoins? Einem Realgütermarkt im Untergrund hatte man ja nie eine nennenswerte Chance gegeben, als dass man nun darauf weiter aufbauen und diesen entwickeln könnte.


Klar könnten evt. Wechselstuben, etc. einpacken, doch die Welt der Vernetzung ist doch so Vielseitig, dass mich die Fantasielosigkeit hier schon fasziniert.
Bitcoins werden dann eben über Foren oder wegen mir auch Retroshare-Netzwerk problemlos ausgetauscht.

Der Handel findet zudem dezentral über private Wege statt, was nicht kontrollierbar sein wird.

Also ich sehe der Problematik äußerst gelassen entgegen und versuche lieber dezentrale Ideen und Projekte umzusetzen und andere alte Konstrukte damit langfristig zu ersetzen um die Unabhängigkeit weiter zu steigern.   
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VIS ET LIBERTAS
August 21, 2012, 08:04:35 AM
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August 21, 2012, 07:23:48 AM
Wer so laut nach Alternativstrukturen schreit sollte mal längere Zeit  genau dahin ziehen wo diese Alternativstrukturen in voller Blüte sind, irgendein Krisengebiet in Afrika, Mittel- oder Südamerika, Asien.

@ZweiX

Ist doch ganz klar was Du tun musst.

1) Dir einen Retroshare-Account zulegen
2) irgendwas machen wofür Du keine Steuern zahlst und  idealer Weise auch noch illegal ist
3) Dein Bankkonto kündigen
4) 20 weitere Leute werben die mitmachen.

theoretisch

5) nur noch Produkte aus dem Seederschen Produzentennetzwerk  beziehen.

ganz sicher aber

6) blos nicht darüber nachdenken.

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August 21, 2012, 07:15:27 AM
fjedn! was muss ich tun!
fuckt the system schrein reicht jedenfalls nicht.

Darknet

link plz
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VIS ET LIBERTAS
August 21, 2012, 07:14:47 AM
fjedn! was muss ich tun!
fuckt the system schrein reicht jedenfalls nicht.

 Bietet Dienste und Waren im Darknet an - so viele wie möglich, und hört endlich auf, Gockel, Fressenbuch und DeineTube zu benutzen.
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August 21, 2012, 07:03:03 AM
Würde man solche Untergrundstrukturen stärken könnte man dem sicheren BTC-Verbot gelassen entgegen schauen.
Wohl wahr. Packen wirs an  Cool
Ok!

Wer ist noch dabei?


fjedn! was muss ich tun!
fuckt the system schrein reicht jedenfalls nicht.

hero member
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August 21, 2012, 06:58:54 AM
Würde man solche Untergrundstrukturen stärken könnte man dem sicheren BTC-Verbot gelassen entgegen schauen.
Wohl wahr. Packen wirs an  Cool
Ok!

Wer ist noch dabei?
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August 21, 2012, 06:07:02 AM
Würde man solche Untergrundstrukturen stärken könnte man dem sicheren BTC-Verbot gelassen entgegen schauen.
Wohl wahr. Packen wirs an  Cool

Edit:
bitcats: Posts 297
seeder: Posts 297
 Cheesy
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August 21, 2012, 06:00:26 AM
Ein Verbot ist sinnlos - nicht durchzusetzen.
Aber was macht wohl die Bitcoin-Community wenn sie plötzlich auf die offiziellen Wechselstellen wird verzichten müssen.
Der Kurs wird abschmieren, viele werden jammern und frustriert resignieren, und andere werden alternative Wege nutzen: Lokaler Tausch, OTC, anonyme Debit Cards, Gift Cards, TOR, Untergrund Markt (i.e. Silkroad), etc etc.

Exakt!
Ob Bitcoin dabei aber überleben wird?
Wie schon erwähnt sind solche Alternativstrukturen ja kaum nennenswert entwickelt.
Was auf Silkroad abgeht ist ein Witz gegenüber dem was tatsächlich machbar wäre.

Würde man solche Untergrundstrukturen stärken könnte man dem sicheren BTC-Verbot gelassen entgegen schauen.
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