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Topic: Der Aktuelle Kursverlauf - page 634. (Read 5917213 times)

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April 14, 2020, 03:34:43 PM

Unsinn!

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Niklas Nikolajsen, the founder of Swiss crypto broker Bitcoin Suisse, predicts that Bitcoin (BTC) will move to Proof-of-Stake (PoS) once the Ethereum (ETH) network has proved the algorithm’s success.

Q: So ... who is Niklas Nikolajsen?

A: The founder of Swiss crypto broker Bitcoin Suisse.

Q: What is Swiss crypto broker Bitcoin Suisse?

A: The bitcoin blockchain crypto startup thing founded by Niklas Nikolajsen.

Q: Is he a bitcoin core developer?

A: Not, as far as I know.

Q: Has the Ethereum's (ETH) network proved the algorithm’s (PoS) success?

A: No. The algorithm is not finished and hasn't proved anything useful yet.

Q: What is the relevance of the article and the mentioned "prediction" then?

A: None.
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April 14, 2020, 03:05:16 PM
Stable Coins gewinnen an Kapital...
Schaut euch mal das Video an und dann würde mich eure Meinung interessieren

https://youtu.be/u_SmO65-rd0
Ich find seine übetriebene Art etwas nervig.

Ich hab da mal was aufgeschnappt, weis jetzt aber nicht mehr wo und finds auch nicht mehr. Also Achtung gefährliches Halbwissen:
CMC hat nur die Berechnung von Tether erneuert und bisher nicht berücksichtigte Tether miteinbezogen (weil Tether ja auf vielen Chains verteilt ist und nicht alle in die Berechnung miteinbezogen wurden).

Die restlichen Stables waren jetzt nicht so überzeugend im Anstieg. Das Stables generell mehr genutzt werden, sieht man ja bei Beobachtung von CMC und deren Anstieg im Ranking.
hv_
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April 14, 2020, 02:41:11 PM
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April 14, 2020, 01:15:24 PM
Fork Nr. 847375? Wie spannend.
JL0
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Bitcoin the Digital Gold
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April 14, 2020, 12:26:28 PM
Stable Coins gewinnen an Kapital...
Schaut euch mal das Video an und dann würde mich eure Meinung interessieren

https://youtu.be/u_SmO65-rd0

Ein Denkfehler von ihm ist, dass er Arbitrage vergessen hat. Also dass man ein Bitcoin bei einer Exchange mit einem günstigen Bitcoin Kurs kauft und den Bitcoin danach an einer Exchange mit einem höheren Bitcoin Kurs transferiert und dort verkauft, danach transferiert man den Verkaufserlös mit einem Stable Coin zurück zu der Exchange mit dem günstigen Bitcoin Kurs, um dort wieder Bitcoin zu kaufen, und dann das ganze Spiel wieder von vorne.

Ich habe mir schon öfters überlegt Bitcoin Arbitrage zu machen und würde gerne Erfahrungsberichte und die mit der Abtrage verbundenen Risiken von jemandem lesen (z.b. Einstufung vom Steueramt als gewerbsmäßiger Devisenhändler/Wertschriftenhändler). Hat jemand von euch selber Erfahrung mit Bitcoin Arbitrage gemacht und wenn es wirklich so sicher und leichtverdientes Geld ist, warum machen das nicht mehr Menschen?

Einen Stable Coin habe ich noch nie benutzt, wenn ich Vermögen von einer Exchange zu einer anderen transferiere, dafür benütze ich Ethereum.

Ich kann mir vorstellen, dass Staatlichen Covid19 Stabel Coins kommen werden, um so das Helikoptergeld oder das Bedingungslose Grundeinkommen an die Bevölkerung zu verteilen und die Bargeldabschaffung voranzutreiben, das Bargeld wird als Virenschleuder verteufelt.

btw Spanien will ein Grundeinkommen für Mittellose einführen: https://www.nzz.ch/international/coronavirus-spanien-bereitet-ein-grundeinkommen-fuer-arme-vor-ld.1551582
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April 14, 2020, 11:43:56 AM
Stable Coins gewinnen an Kapital...
Schaut euch mal das Video an und dann würde mich eure Meinung interessieren

https://youtu.be/u_SmO65-rd0
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April 13, 2020, 01:51:37 PM
Was erwartet ihr nach Ostern? Erholung oder Kurseinbruch?
Ich denke es geht einfach so weiter wie immer* Wink

*Da fällt mir ein, die Krabbe hat sich lange nicht mehr blicken lassen
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April 13, 2020, 01:36:17 PM
Was erwartet ihr nach Ostern? Erholung oder Kurseinbruch?

In China sind alle wieder gesund. Ein wirtschaftlicher Vorteil.

Trump entscheidet erst morgen, covert bereits seinen Ar* mit einem Expertengremium aus Experten. Die sind dann schuld.
Er twittert trotzdem: Diese Entscheidung liege "aus guten Gründen" beim US-Päsidenten und nicht bei den Gouverneuren der Bundesstaaten.
Will da wohl nicht hinter China hinten anstehen.

Boris Johnson ist wieder gesund.
Frankreichs Macron schiebt Panik bis Mitte Mai.
Also Europa bleibt durchwachsen.
hv_
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April 12, 2020, 05:12:34 AM
Ich meinte damit auch nicht unbedingt nur die Käufe der "Großen" (also z.B. Banken), aber Sachen wie z.B. der Import eines Handys aus China. Oder die Zahlung des Urlaubs bei Airbnb und Konsorten. Oder Remittances (Überweisungen von Aus/Einwanderern in die Heimatländer). Das ist ein Preisbereich, für den Bitcoin m.E. sinnvoll ist.

Wenn dank LN sich Bitcoin auch zum Kauf vom Kaffee eignet, gerne - aber ich sehe jetzt so kleine Transaktionen im niedrigen einstelligen Eurobereich nicht als wesentlich für den Erfolg von Bitcoin an. Wichtiger ist es eher, dass eine richtige Zirkulation (also dass viele sowohl BTC annehmen - nicht nur über Payment Processors - als auch ausgeben) entsteht. Das hätte wahrscheinlich dann positive (also dämpfende) Auswirkungen auf die Volatilität. Besonders dann, wenn massiv fixe Preise in BTC genommen würden - dann wäre der Durchbruch wohl geschafft.

Von globalem Durchbruch können wir sprechen, wenn die Effizienz um einiges höher ist, dazu gehört auch minimalst Reibung / Barrierefreiheit bei maximaler  Compliance (die ist binär und der strengste Selektor für global Finance! 

 Geringste Kosten / Hürden aber auch Geldwäsche in allen Bereichen und der Bürger muss noch nicht mal merken, dass Bitcoin irgendwie in seinen Services genutzt wird.

Vorher sehe ich nur dass alles andere bis zu Hyperledger/Corda/Oracle/Microsoft/IBM das Feld dominieren und cryptos insbs alle ICO coins incl eth,xrp,... verboten werden, weil defi usw nur crime oder regulatory arbitration dient, und nicht dem Average Joe
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April 11, 2020, 10:17:25 AM
Bitcoin könnte schon sehr bald in den Failed States als Zahlungsmittel genutzt werden. Durch die Corona Krise werden immer mehr Dritt Weltländer zu Failed States, die können zwar auch die Druckerpresse anschmeissen, aber weil sie keine Leitwährung sind (wie der US Dollar) ist eine Krisenbewältigung durch die Druckerpresse nicht möglich. Dann müssen die dort lebenden Menschen und die Ausgewanderten (welche ihren Verwandten in der Heimat Geld senden) auf ein anderes Zahlungsmittel umsteigen und das könnte der Bitcoin sein.
Aber gerade Regierungen solcher Failed States würden doch niemals die Kontrolle der Finanzen an Bitcoin abgeben. Klar werden einzelne, mutige auf Bitcoin umsteigen, aber die Ottonormal-Leute dort werden sich hüten, für sowas die Hand oder vll den Kopf zu verlieren

Gesetzte machen und Gesetze durchsetzen sind zwei unterschiedlich Sachen. Failed States können ihre eigenen Gesetzte nich durchsetzten, deshalb sind sie "failed".

Die Regierungen und ihre Schergen solcher Failed States nehmen ihre eigenen Währung nicht als Bestechungsgelder an, aber wer in US Dollar oder in Zukunft eben auch Bitcoin zahlen kann, der entgeht jeder Strafe.

Ähnlich verhält es sich mit den TARGET 2 Salden im Euro Raum: jahrelang hat Deutschland und andere Nordeuropäischen Länder Güter produziert und nach Südeuropa exportier, das Geld dafür haben die Deutschen quasi zu 0% Zins über die TARGET 2 Salden vorgestreckt. Wenn jetzt der Euro durch die Gelddruck Orgie so entwertet wird und es noch Schuldenschnitt und ähnliches gibt, dann bedeutet das im Endeffekt nicht anderes als, dass Deutschland seine Produkte "verschenkte" und sich dabei selber als Exportweltmeister selbst abgefeiert hat.
Man hätte halt auch statt riesige Überschüsse zu produzieren die Löhne erhöhen können...

 Dann wären die Deutschen Produkte weniger Wettbewerbsfähiger auf dem internationalen Markt gewesen und es wäre zu Entlassungen und Konkursen gekommen.
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April 11, 2020, 09:56:36 AM
Bitcoin könnte schon sehr bald in den Failed Staates als Zahlungsmittel genutzt werden. Durch die Corona Krise werden immer mehr Dritt Weltländer zu Failed Staates, die können zwar auch die Druckerpresse anschmeissen, aber weil sie keine Leitwährung sind (wie der US Dollar) ist eine Krisenbewältigung durch die Druckerpresse nicht möglich. Dann müssen die dort lebenden Menschen und die Ausgewanderten (welche ihren Verwandten in der Heimat Geld senden) auf ein anderes Zahlungsmittel umsteigen und das könnte der Bitcoin sein.
Aber gerade Regierungen solcher Failed States würden doch niemals die Kontrolle der Finanzen an Bitcoin abgeben. Klar werden einzelne, mutige auf Bitcoin umsteigen, aber die Ottonormal-Leute dort werden sich hüten, für sowas die Hand oder vll den Kopf zu verlieren

Ähnlich verhält es sich mit den TARGET 2 Salden im Euro Raum: jahrelang hat Deutschland und andere Nordeuropäischen Länder Güter produziert und nach Südeuropa exportier, das Geld dafür haben die Deutschen quasi zu 0% Zins über die TARGET 2 Salden vorgestreckt. Wenn jetzt der Euro durch die Gelddruck Orgie so entwertet wird und es noch Schuldenschnitt und ähnliches gibt, dann bedeutet das im Endeffekt nicht anderes als, dass Deutschland seine Produkte "verschenkte" und sich dabei selber als Exportweltmeister selbst abgefeiert hat.
Man hätte halt auch statt riesige Überschüsse zu produzieren die Löhne erhöhen können...
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April 11, 2020, 09:15:59 AM
Bitcoin könnte schon sehr bald in den Failed States als Zahlungsmittel genutzt werden. Durch die Corona Krise werden immer mehr Dritt Weltländer zu Failed States, die können zwar auch die Druckerpresse anschmeissen, aber weil sie keine Leitwährung sind (wie der US Dollar) ist eine Krisenbewältigung durch die Druckerpresse nicht möglich. Dann müssen die dort lebenden Menschen und die Ausgewanderten (welche ihren Verwandten in der Heimat Geld senden) auf ein anderes Zahlungsmittel umsteigen und das könnte der Bitcoin sein.

Habt ihr euch schon mal überlegt, was die Gelddruck Orgie der USA für eine Auswirkung auf China hat? China hat über Jahrzehnte US Staatsanleihen gekauft, um so die Nachfrage nach den Made in China Produkte in den USA aufrecht zu erhalten (damit die Amerikaner weiterhin die in China produzierten Produkte kaufen können, haben die Chinesen die US Staatsanleihen aufgekauft). Wenn die USA jetzt so viel Geld druckt, dann werden diese Schulden, die die USA bei den Chinesen haben, immer weniger. Die USA können sich durch die Druckerpresse entschulden, weil 1 US Dollar hat dann nicht mehr die selbe Kaufkraft wie damals, als die Schulden gemacht wurden. Die Chinesen habe Jahrzehntelang Produkte produziert und sitzen jetzt auf US Staatsanleihen, welche nicht mehr den selben Wert haben, wie damals.

Ähnlich verhält es sich mit den TARGET 2 Salden im Euro Raum: jahrelang hat Deutschland und andere Nordeuropäischen Länder Güter produziert und nach Südeuropa exportier, das Geld dafür haben die Deutschen quasi zu 0% Zins über die TARGET 2 Salden vorgestreckt. Wenn jetzt der Euro durch die Gelddruck Orgie so entwertet wird und es noch Schuldenschnitt und ähnliches gibt, dann bedeutet das im Endeffekt nicht anderes als, dass Deutschland seine Produkte "verschenkte" und sich dabei selber als Exportweltmeister selbst abgefeiert hat.
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April 11, 2020, 08:56:24 AM
Ich meinte damit auch nicht unbedingt nur die Käufe der "Großen" (also z.B. Banken), aber Sachen wie z.B. der Import eines Handys aus China. Oder die Zahlung des Urlaubs bei Airbnb und Konsorten. Oder Remittances (Überweisungen von Aus/Einwanderern in die Heimatländer). Das ist ein Preisbereich, für den Bitcoin m.E. sinnvoll ist.

Wenn dank LN sich Bitcoin auch zum Kauf vom Kaffee eignet, gerne - aber ich sehe jetzt so kleine Transaktionen im niedrigen einstelligen Eurobereich nicht als wesentlich für den Erfolg von Bitcoin an. Wichtiger ist es eher, dass eine richtige Zirkulation (also dass viele sowohl BTC annehmen - nicht nur über Payment Processors - als auch ausgeben) entsteht. Das hätte wahrscheinlich dann positive (also dämpfende) Auswirkungen auf die Volatilität. Besonders dann, wenn massiv fixe Preise in BTC genommen würden - dann wäre der Durchbruch wohl geschafft.
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April 11, 2020, 01:04:23 AM
Es muss nicht für den Kaffee an der Ecke sein! Aber für größere, besonders internationale Überweisungen/Käufe eignet sich Bitcoin sehr gut (wenn die bisherigen Schwächen ausgemerzt sind).
Aber letzteres betrifft uns doch als kleinen Mann wieder nicht. Was hilft es denn wenn Bitcoin von den Großen und den Banken für sowas verwendet wird. Wann überweis ich denn schon a) international und b) einen größeren Betrag. Ich würde mir wünschen Bitcoin hätte nicht so ne hohe Volatilität und wird genau für das verwendet: Einen Kaffee kaufen. Zum Supermarkt gehen. etc.pp. Da setzt ja meine Kritik an, dass viele hier im Forum nur auf steigende Kurse und den Status als Store of Value wetten. Natürlich in gewisserweise etwas heulerisch, weil ich natürlich auch irgendwie will, dass der Kurs steigt und ich mehr Geld hab...Ein Zwiespalt.

Der Vorteil den Bitcoin aber aufjedenfall gegen Gold hat, ist die die Unterteilung in Satoshis. Im Gegensatz zu Gold, könnte man mit Bitcoin weiterhin leicht einen genauen Betrag festlegen den der Kaffee wert ist und diese Menge genau überweisen. Also Stabiilisierung des Wertes + evtl neuen Größeneinheit, zB 1 mBTC = 1 Hans, dann würds vll schon eher was mit Zahlungsmittel.
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April 10, 2020, 05:39:54 PM
Ich glaube, ohne die Vision, das Bitcoin irgendwann mal tatsächlich als Zahlungsmittel verbreitet sein wird und man es wirklich nicht mehr verkaufen muss, ist es auch als "Store of Value" wahrscheinlich zum Scheitern verurteilt. Deshalb kann ich dieser Hodlerposition doch etwas abgewinnen.

Als "Store of Value" benötigt es ja einen Grund, warum es denn "Value" haben soll. Dieser Grund ist aber solange ziemlich mager begründet, bis kein Ziel erkennbar ist, was Bitcoin irgendwann mal leisten soll. Sonst kommt man in das wundersame Reich der Zirkelschlüsse ("Bitcoin ist ein toller Store of Value!" -> Warum? -> Weil irgendwann die Banken und Staaten ihre Reserven halten werden! -> Warum? -> Weil es ein toller Store of Value ist!"). Und selbst wenn man (wie bei Gold geschehen) davon ausgeht, "dass es halt irgendwann als Store of Value akzeptiert ist", kann man daraus nicht ableiten, auf welchen Preisniveau das geschehen wird. Die Preisfindung bis dorthin bleibt also bumpy.

Ich sehe immer noch die größte Chance, dass das endlose zyklische Auf und Ab des Kurses sich langsam stabilisiert, wenn es irgendwann wirklich massiv als Zahlungsmittel verwendet wird. Es muss nicht für den Kaffee an der Ecke sein! Aber für größere, besonders internationale Überweisungen/Käufe eignet sich Bitcoin sehr gut (wenn die bisherigen Schwächen ausgemerzt sind). Wahrscheinlich in Zukunft natürlich über LN und/oder Sidechains und ähnliche Techniken.

Es besteht aber natürlich auch die Möglichkeit, dass dies niemals passieren wird. Daher habe ich keine Probleme mit denen, die Bitcoin nur zum Traden nehmen. Aber sie tragen natürlich wenig zur Etablierung als Zahlungsmittel bei.
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April 10, 2020, 12:05:38 PM
Ich hab da mal ne allgemeine Frage an die hodler, die ihre Bitcoin nicht gegen Fiat tauschen wollen: Spekuliert ihr darauf, dass man Bitcoin eines Tages als Zahlungsmittel verwenden kann und ihr Bitcoin dann benutzen könnt wie jetzt Fiatgeld?

trotz der starken kurschwankungen mit dem risiko innerhalb von wenigen tagen die hälfte des vermögens zu verlieren bleiben die HODLer in BTCitcoin investiert und das könnte folgende gründe haben:

1. Privatsphäre: es geht niemanden etwas an wie viel vermögen ich habe oder auch nicht habe ausser mir selber und manche teilen dieses wissen noch nicht einmal mit der ehefrau.

2. Absicherung gegen einen Crash der jeweiligen im wohnland gültigen FIAT währung: sollte z. Bsp. der EURO scheitern werden die länder zu einer eigenen FIAT währung zurückkehren. die vorbereitung dafür erfolgt im geheimen und die währungsumstellung erfolgt ohne vorankündigung an einem wochenende. in allen vorhergehenden währungsumstellungen enstanden daraus den bürgern immer nationale nachteile welche manchmal mit marginalen vorteilen entkräftet werden sollte (z. Bsp. man muss kein geld mehr umtauschen bei einem urlaub usw.)

3. Die schleichende entwertung von FIAT geld ist real: man muss sich nur die veranschaulichung mit den einkaufskörben über die jahre ansehen und sieht sehr deutlich, dass in einem einkaufswagen vor 30 jahren mehr enthalten war als in einem einkaufswagen von heute wenn mit dem gleichen budget eingekauft wurde. das ist IMO das stärkste argument für den glauben an den erfolg einer deflationären währung wie BTCitcoin.

4. HODLn ist im allgemeinen sicherer als Spekulieren: die erfahrung zeigt, dass wenn man bitcoins kauft und die ein paar jahre liegen lässt man mehr an rendite erhält als wenn man versucht aktiv die downphasen auszunutzen indem man seine bitcoins bei fallenden kursen verkauft und sie dann am boden wieder versucht zurückzukaufen. mag sein, dass einige wenige so ihre bitcoins vermehren können, die mehrheit dürfte den anforderungen für so ein vorgehen nicht gewachsen sein und am ende mit weniger bitcoins dastehen als wenn sie "nur" gehodlet hätten.

Dass es Gründe für buy&hold als Anlagestrategie gibt ist jetzt nichts Neues.
Die Frage war aber inwiefern das Sinn macht, wenn man nie verkaufen will.
1.Was bringt mir 1. Anonymität für mein Vermögen,  2. Absicherung gegen einen Crash, 3. Deflation und 4. Besser zu performen als ein Trader (Hodln ist spekulieren btw.) wenn ich mit diesem Vermögen dann ohnehin nichts mache? Wenn man nicht mal vor hat seine BTC irgendwann gegen Waren oder Dienstleistungen geschweige denn Fiatgeld zu tauschen?

Darum gibts ja den neuen Hype-Begriff: Store of Value

Was ich schade finde. Die Initial-Idee BTC als Zahlungsmittel zu verwenden, faszinierte mich sehr*. Jetzt heissts nur: hodlen, weil man wird eh reicher. Aber damit hab ich mich abgefunden. Womit ich mich aber nicht so ganz abfinden kann, ist die aufkommende Idee eines Bitcoin-Standards (ähnlich den Goldstandard-Zeiten). Ich denke das kommt gerade so sehr in Mode, weil soviel Geld gedruckt wird. Aber mir stellen sich bei dem Begriff Goldstandard immer die Haare auf (Danke Kostolany)

*Die Faszination diesbezüglich gilt jetzt Ethereum und dem Defi-System drumherum

Ich verstehe das, ja und nein, Bitcoin kann das alles auch, man muss es nur machen lassen.

Ich denke nicht, dass wir irgendeinen anderen scam-coin (ICO, .. zentral emittiert, verändert, vermarktet,...) braucht, Bitcoin Script ist mächtig genug, um mit genügend Hirn (PoW) alles compliant zu supporten, was man mit Smart Contracts , Defi-wattauchimmer, erreichen muss, nämlich Effizienz im Waren-Werte Bezahlen Austausch via sicherem Internet P2P, usw.  Eth scaliert übrigens nicht, das war von Anfang schon klar, Bitcoin schon. Aber wie gesagt, PoW machen nicht nur Miner oder Satoshi....
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April 09, 2020, 10:59:58 AM
Beantwortest du rhetorische Fragen immer so oder trollst du gerade?  Grin
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April 09, 2020, 10:37:15 AM
Mir ist nur aufgefallen, dass wenn hier mal jemand was interessantes darüber schreibt wie er/sie aktiv traded kommen irgendwie immer die gleichen belehrenden Kommentare darüber, dass man doch lieber hodln sollte. Und da frage ich mich dann natürlich wie diese Leute darauf kommen, dass es nur das eine oder das andere gäbe.

Übrigens waren das keine Gegenargumente. Ich habe dir mit der Frage nur verdeutlichen wollen, dass du meine Eingangsfrage nicht verstanden hast.

haha, köstlich. wenn man sich mal die mühe macht jemanden zu antworten hier. aber ich hatte in der tat auch nicht nur Dich im sinn sondern die unzähligen stillen mitleser hier von welchen viele die botschaft verstanden haben. da bin ich mir sicher.  Wink

ich habe Deine eingangsfrage schon verstanden jedoch scheint es nicht so einfach zu sein zu verstehen, dass es darauf keine binären antworten gibt. in der anfangszeit von BTCitcoin hat man das mal angenommen aber die realität sieht mittlerweile anders aus.

Ich hab da mal ne allgemeine Frage an die hodler,
ja, bin ich.

die ihre Bitcoin nicht gegen Fiat tauschen wollen: Spekuliert ihr darauf, dass man Bitcoin eines Tages als Zahlungsmittel verwenden kann
ja und nein.

und ihr Bitcoin dann benutzen könnt wie jetzt Fiatgeld?
ja und nein.

das war jetzt verständlicher? für mich jetzt nicht unbedingt.  Grin
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April 09, 2020, 09:57:44 AM
Ich hab da mal ne allgemeine Frage an die hodler, die ihre Bitcoin nicht gegen Fiat tauschen wollen: Spekuliert ihr darauf, dass man Bitcoin eines Tages als Zahlungsmittel verwenden kann und ihr Bitcoin dann benutzen könnt wie jetzt Fiatgeld?

trotz der starken kurschwankungen mit dem risiko innerhalb von wenigen tagen die hälfte des vermögens zu verlieren bleiben die HODLer in BTCitcoin investiert und das könnte folgende gründe haben:

1. Privatsphäre: es geht niemanden etwas an wie viel vermögen ich habe oder auch nicht habe ausser mir selber und manche teilen dieses wissen noch nicht einmal mit der ehefrau.

2. Absicherung gegen einen Crash der jeweiligen im wohnland gültigen FIAT währung: sollte z. Bsp. der EURO scheitern werden die länder zu einer eigenen FIAT währung zurückkehren. die vorbereitung dafür erfolgt im geheimen und die währungsumstellung erfolgt ohne vorankündigung an einem wochenende. in allen vorhergehenden währungsumstellungen enstanden daraus den bürgern immer nationale nachteile welche manchmal mit marginalen vorteilen entkräftet werden sollte (z. Bsp. man muss kein geld mehr umtauschen bei einem urlaub usw.)

3. Die schleichende entwertung von FIAT geld ist real: man muss sich nur die veranschaulichung mit den einkaufskörben über die jahre ansehen und sieht sehr deutlich, dass in einem einkaufswagen vor 30 jahren mehr enthalten war als in einem einkaufswagen von heute wenn mit dem gleichen budget eingekauft wurde. das ist IMO das stärkste argument für den glauben an den erfolg einer deflationären währung wie BTCitcoin.

4. HODLn ist im allgemeinen sicherer als Spekulieren: die erfahrung zeigt, dass wenn man bitcoins kauft und die ein paar jahre liegen lässt man mehr an rendite erhält als wenn man versucht aktiv die downphasen auszunutzen indem man seine bitcoins bei fallenden kursen verkauft und sie dann am boden wieder versucht zurückzukaufen. mag sein, dass einige wenige so ihre bitcoins vermehren können, die mehrheit dürfte den anforderungen für so ein vorgehen nicht gewachsen sein und am ende mit weniger bitcoins dastehen als wenn sie "nur" gehodlet hätten.

Dass es Gründe für buy&hold als Anlagestrategie gibt ist jetzt nichts Neues.
Die Frage war aber inwiefern das Sinn macht, wenn man nie verkaufen will.
1.Was bringt mir 1. Anonymität für mein Vermögen,  2. Absicherung gegen einen Crash, 3. Deflation und 4. Besser zu performen als ein Trader (Hodln ist spekulieren btw.) wenn ich mit diesem Vermögen dann ohnehin nichts mache? Wenn man nicht mal vor hat seine BTC irgendwann gegen Waren oder Dienstleistungen geschweige denn Fiatgeld zu tauschen?

wer hat denn gesagt, dass man nie teilmengen verkaufen darf? wenn man etwas bezahlen muss dann verkauft man halt etwas nach dem FIFO prinzip steuerfrei. und ansonsten ist man gegen das system gehedged. danke Satoshi! seltsame gegenargumente btw.
Mir ist nur aufgefallen, dass wenn hier mal jemand was interessantes darüber schreibt wie er/sie aktiv traded kommen irgendwie immer die gleichen belehrenden Kommentare darüber, dass man doch lieber hodln sollte. Und da frage ich mich dann natürlich wie diese Leute darauf kommen, dass es nur das eine oder das andere gäbe.

Übrigens waren das keine Gegenargumente. Ich habe dir mit der Frage nur verdeutlichen wollen, dass du meine Eingangsfrage nicht verstanden hast.

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