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Was haltet ihr von der These, dass das überwiegend die "industriellen Großinvestoren" sind, die so panisch verkaufen? Die haben in den letzten 2 Jahren owhl tatsächlich akkumuliert und müssen nun ihre anderen sicherer gehaltenen Positionen absichern. Es wurde ja schon immer spekuliert, dass die sich langsam einkaufen.
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Einige Institutionelle Anlegern investieren nach festen Prozentzahlen (z.b. 20% Staatsanleihen, 20% Obligationen, 20% Aktien, 20% Immobilien, 10% Private Equity, 10% Hochrisiko Anlagen wie Venture Capital, Optionen und neuerdings auch Bitcoin). Wenn sich dann eine der Anlagen Klassen stark verändert, dann wird umgeschichtet. Allerdings würde das im aktuellen Fall eher zu einer Aufstockung der Bitcoin Positionen führen, weil der Bitcoin stärker gefallen ist als die anderen Anlage Klassen.
In einigen Länder gibt es Gesetze, wonach Pensionskassen und ähnliche Vorsorge Institute einen bestimmten prozentualen Anteil ihres Verwaltenden Vermögens in Staatsanleihen halten müssen. Daher wird der verschwenderische Staat immer Abnehmer für seine Staatsanleihen finden, die Leidtragenden sind die Versicherten. Und dann noch die arglistige Zentralbanken Politik, bei der Geld gedruckt wird, um dann damit Staatsanleihen aufzukaufen.
Ich glaube nach wie vor, dass es die Chinesischen Miner sind, welche im grossen Styl ihre Bitcoins verkaufen.
Geld gibts wie immer nur für die Finanzmärkte, nicht für das Gesundheitswesen
Mal ganz blöd gefragt: was sollte das Gesundheitswesen in der jetzigen Lage auch mit Geld anfangen?
Die brauchen Personal und Material, und mit Geld können sie beides auf dem Markt derzeit nicht beschaffen.
Es gibt sehr viel ausgebildete Krankenpfleger, welche wegen den schlechten Arbeitsbedingungen - darunter fällt auch die Bezahlung - nur kurz in dem erlernten Beruf des Krankenpflegers arbeiten und dann eine Umschulung machen oder als Hausfrau und Mutter zu Hause bleiben. Wenn es wegen einer Rezession zu vielen Entlassungen in anderen Bereichen der Wirtschaft kommt und die gelernten Krankenpfleger oder ihr Partner arbeitslos werden, dann ist Geld ein Motivator, um wieder als Krankenpfleger zu arbeiten.
In der Schweiz haben einige Firmen angefangen, selber Atemschutzmasken zu produzieren. Die Produktionskosten sind aber höher und der Zertifizierungsprozess ist auch ein Stein im Weg.
https://www.srf.ch/news/schweiz/coronavirus-in-der-schweiz-produktion-von-schweizer-schutzmasken-laeuft-an