2130 gibt es keine BTCs mehr zu minen, was dann?
Wie man beim entsprechenden Chart sehen kann, lagen bisher die höchsten durchschnittlichen Transaktionseinnahmen pro Tag (im Dezember 2017) bei knapp unter 1000 BTC. Das sind ca. 7 BTC pro Block.
Zwar war das auf dem Höhepunkt einer Bubble, doch wenn Bitcoin erfolgreich sein wird, dann wird dieser Wert sicherlich irgendwann wieder erreicht. Der Blockreward ist ja, wie bekannt, derzeit 12,5 BTC. Das heißt, ab dem nächsten Halving gibt es womöglich mehr Einnahmen durch Transaktionsgebühren als durch den Blockreward.
Insgesamt dürfte zwar der Difficulty-Anstieg damit langfristig verflachen, aber einen Einbruch wird es wohl nie geben. Die Halvings werden immer irrelevanter.
Und LN macht das ganze Modell nicht kaputt, denn es benötigt durchaus auch On-Chain-Transaktionen zum Funktionieren. Und da es die Use Cases von Bitcoin (nachhaltig) um "kleinere Zahlungen" erweitert, wird sich alles wohl ausgleichen. Dasselbe würde auch für Sidechains gelten.
So, die 4000 sind dann erstmal geschafft. Ich denke, es geht noch etwas höher, derzeit sieht es nicht nach einem Einbruch aus. Ich denke, die Zwischenhochs aus Dezember/Februar werden diesmal fallen.
Aber wie kommen andere Gebühren hinzu?
Widerspricht das nicht Satoshis Vision, dass sich das Netzwerk durch sich selbst schützt?
Noch ne dumme Frage, wo bzw. wer legt die Transaktionsgebühren fest?
Man braucht also doch immer einen Impuls (Energie/Gebühren) von außen?(.)
Fallen (Zusatz)gebühren für Sidechains an?
Hm, irgendwie dachte ich den BTC rudimentär ein bisschen verstanden zu haben.
Das hat sich gerade in Luft aufgelöst.