Dass die Leute Herdentiere sind, das sieht man täglich in den Medien. Man sollte seine Konsequenzen daraus ziehen: Schafe wollen geschoren und anderweitig genutzt werden. Und wahrscheinlich fühlen die sich noch wohl dabei.
Eher schlicht uninteressiert, obwohl ich auch das nicht nachvollziehen kann.
Beispiel: meine Eltern
Mittlerweile nen bezahltes Haus, nen guten Batzen Geld aufm Konto aber null Lust sich mit dem Thema Finanzen und Geld auseinander zu setzen.
Und das ohne Bitcoin, stell dir mal vor
Okay, klingt komisch.
Es waren halt zwei gut gute Gehälter, dadurch ging das.
Wenn dieser Background aber nicht da ist, sieht das ganz anders aus.
Ich finde nicht, dass sich das komisch anhört. Komisch ist hingegen, dass direkt nach dem 2. Weltkrieg eine Person in D ausreichte um eine Familie zu ernähren und ein Eigenheim abzubezahlen. Das ging vielleicht bis in die 70er/80er. Seit der Wiedervereinigung sind mindestens zwei Personen dafür notwendig, welche sich abbuckeln müssen. Heute, nun ja, können sich zwei Erwerbstätige kaum einen Keller für ihr Eigenheim leisten.
Denkt mal darüber nach!
Und ja, die Bedingungen, welche ein Haus heutzutage erfüllen muss um vom Staat "genehmigt" zu werden, haben sich seit damals grundlegend geändert. Dies macht einen Grossteil der Kosten zusätzlich zum Grundstück aus. Guckt euch doch die Pappschachteln in Übersee an, das bissl Holz kostet schlicht nix. Natürlich spielt auch der Ort, wo man baut, eine Rolle. Wer unbedingt in München u.ä. bauen will, der muss sich nicht wundern. Die Ironie, solche Leute reden sich das auch noch schön. Anyhow ...
Von daher ist der Kommentar von mahmut nicht sonderlich helle! Wer heutzutage das Glück hat, ein Eigenheim mit Hilfe von Bitcoin zu bauen und gleich abzubezahlen, der kann sich glücklich schätzen. Alle anderen müssen wohl bis 70 buckeln.
Wer dann dieses Alter erreicht, dem sei es gegönnt. Das werden aber die Wenigsten sein. Mag sein, dass die Statistiken behaupten, die Menschen würden immer älter. Fakt ist, ein Grossteil tritt zwischen 50 und 70 ab. Und das wird sich auch nicht ändern, wenn kein medizinischer Durchbruch kommt. Die Rentenkassen freut es bzw. wird es freuen. Wer übrig bleibt, der wird heutzutage (noch) uralt(er). Die Qualität bleibt trotzdem auf der Strecke.
Die Statistik ist die selbe wie bei der Berechnung der durchschnittlichen Lebenserwartung der Menschen, die vor der Einführung der modernen Hygiene und Medizin lebten: Damals sind die meisten Menschen entweder bei der Geburt gestorben, das schliesst die Mütter mit ein, oder später als Kind/Jugendlicher durch die üblichen Verdächtigen (z.B. das Zeug, wogegen es heutzutage Impfungen und/oder Antibiotika gibt). Wer damals Zwanzig wurde, der wurde, wenn er sich nicht ganz dämlich anstellte, genauso alt, wie die alten Knacker heute. Trotzdem war die durchschnittliche Lebenserwartung um die Dreißig.
Genug OT, lasst uns über Merits diskutieren, z.B. wie man sich bewerben kann eine Meritquelle zu werden, wieviele Merits von wem an wen ging, wieviel Kohle man mit wieviel Merits aus Signaturkampagnen pressen kann ...
(Noch mehr Zynismus zum aufsammeln ...)