Danke für die Erklärung nullcoiner, von beiden Situationen habe ich mitbekommen auch das es Probleme gegeben hat.
Ob die Foundation die IOTA rechtmäßig eingezogen hat kann ich nicht beurteilen, dafür fehlen tiefergehende Informationen. Klar würde ich mich auch ärgern wenn mir mein Investment verwehrt wird, aber auf der anderen Seite würden sich auch wieder Leute beschwerden wenn die Foundation bergeweise IOTAs ohne genauere Prüfung ausgezahlt hätte. Schwierige Sache, jedenfalls ist es immer leicht gesagt das dies oder das berechtigt oder unberechtigt war wenn man nicht selbst betroffen ist oder "dabei war".
oh... und sehr gerne D.Wallace.
Alleine die Möglichkeit des Einziehens ist ein "zweischneidiges" Schwert. Ich gehe davon aus, dass wenn die Foundation die IOTAs nicht eingezogen hätte, diese zumindest teilweise anderweitig "verloren" gegangen wären, weil systematisch nach "Reuse" Adressen gesucht wurde. IOTA ist in der Vergangenheit nicht "rund" gelaufen und es gab und gibt einige Fallstricke. Wie tyz schon schrieb haben die IOTA Entwickler und die Foundation dies wahrgenommen und wirken dem nun entgegen, aber all das dauert, und ist wiederum mit Risiken verbunden. Ich denke die Wallet für Menschen ist auf nem guten Weg und auch notwendig. Bei anderen teil vielleicht sogar schwerwiegenderen Problemen werden wir noch öfters "Rückschläge" erleben, wie z.B. bei der Änderung des tip selection Algorithmus, aber nur weil es beim ersten Mal nicht gleich klappt, heißt es ja nicht, das es dafür keine Lösung gibt. Auch die curl Implementierung ist noch nicht abgeschlossen/endgültig.
IOTA ist und bleibt auch noch länger im experimentier Status, ebenso wie z.B. BTC mit lighting auch. Es ist Technik, und diese Entwickelt sich weiter, und Weiterentwicklung birgt auch Gefahren, aber auch hier ist IOTA meiner Meinung mit den Testumgebungen auf einem guten Weg.