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Topic: [Diskussion] - [IOTA] - Erste blockchainlose Kryptowährung designed für das IdD - page 63. (Read 340778 times)

legendary
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Daß nach einem Allzeithoch meistens ein Crash kommt, ist jetzt nicht wirklich etwas kryptospezifisches.
Neuer Markt? Erinnerst Dich noch? Bitcoin existiert wenigstens noch, und das zu einem Wert von über 50% des ATH. Im Gegensatz zum neuen Markt.
Na ja. Einige Neue Markt "Teilnehmer" leben ja heute auch noch.Und das auch nicht schlecht. Nur weil der Neue Markt geschlossen wurde heisst es ja lange nicht das alle Unternehmen weg sind .Das ist ja ein Irrglauben. ( Nemax 50 ) ( TecDax ) Genau wie in Crypto gab es dort "Envions" und "Savedroids" die eine gute Geldumverteilung veranstalteten.
Die sind alle weg vom Fenster und Unternehmen mit guten Strategien haben überlebt.
PS: Sehe in meinen Consors aber auch noch einen Looser von 2001. Also verschont worden bin ich auch nicht. Wink
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Geht ja gar nicht um bitcoin sondern um iota.
Ja wo ist der Sinn von Gold?
In den chemischen und physikalischen Eigenschaften, die Anwendung in der Technik finden.


Da muss ich qwk Recht geben, ich finde die Art und Weise wie hier von Alabasta täglich "News" gepostet werden auch nicht toll. Ja klar verstößt es gegen keine Regeln aber IOTA ist ja kein 0815 Projekt welches versucht durch ein ICO Geld einzusammeln und den Thread versucht hochzuhalten..  Huh

Mich würde es interessieren wieso du (Alabasta) jeden Tag - manchmal sogar mehrmals täglich - Artikel über IOTA postest. Du willst damit den Coin unterstützen, da du investiert bist aber erhältst du dafür im Gegenzug etwas oder bist du irgendwie anders als wir involviert? Ich kann mir für mich nicht vorstellen, täglich die News über ein Projekt rauszusuchen und jeden Tag zu posten und das ehrenamtlich..
Wie du ein Problem damit haben kannst, dass jemand im IOTA Thread IOTA news postet ist für mich nicht nachvollziehbar. Ob du dir vorstellen kannst jeden Tag news zu einem Thema herauszusuchen und zu posten ist vollkommen irrelevant. Ich lese gerne mal in den ein oder anderen Artikel rein, den Alabasta hier postet und freue mich, wenn er das auch weiterhin macht.
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Bald kommt wieder die Zeit, wo die Transaktionskosten deutlich über 10$ liegen werden, und sich Bitcoin als Zahlungsmittel der breiten Masse automatisch disqualifizieren wird. Dann wollen die grossen nämlich auscashen und ihre Coins auf die Börsen transferieren ohne lange Wartezeiten. Ende 2017 haben wir ja gesehen was dann passiert ist ATH, Crash
Und was willst du damit sagen?
Ja, BTC hat wahrscheinlich einen "natürlichen" oberen Grenzwert, einfach weil die TXKosten zu hoch werden.
Ja dann kann man immer noch andere Coins nehmen, als Wertvariante mit günstigeren Txkosten.

Daß nach einem Allzeithoch meistens ein Crash kommt, ist jetzt nicht wirklich etwas kryptospezifisches.
Neuer Markt? Erinnerst Dich noch? Bitcoin existiert wenigstens noch, und das zu einem Wert von über 50% des ATH. Im Gegensatz zum neuen Markt.
Nur zur Erinnerung: Iota ist vom ATH etwas sehr viel weiter als Bitcoin entfernt. ATH ~4,50 USD, jetzt 0,18 USD.
Was bitte ist denn da wirklich dauerhaft gecrasht? BTC oder Iota?

Nicht aber kann man einen Coin nehmen als Wertspeicher, der von einer Foundation einfach abgeschaltet werden kann.
Weil in diesem Bezug vertraue ich Paypal mehr als Iota.

Gratis TX und das in Massen. Ok. Her damit. Aber nicht als Notenbankblockchain und nicht als zentralisiertes System. Dann gefällts den menschlichen Kryptonauten.
Die maschinellen Kryptonauten haben anscheinend noch nicht den wirklichen Bedarf. Kommt ja vielleicht noch.
 
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qwk hat sich doch schon seit langem als IOTA-Stänkerer und IOTA-Hasser völlig disqualifiziert. Da braucht man nicht weiter drauf eingehen.

Zugleich trägt IOTA leider deutliche rote Flaggen, was seine Vermarktung angeht.
Deutlicher gesagt: von den derzeit (mehr oder minder) "populären" Shitcoins scheint IOTA mit am deutlichsten betrügerische Methoden der Vermarktung anzuwenden, in der Hinsicht hat man sogar Ethereum und Ripple vom 1. Platz gestoßen Wink

Und ganz nebenbei: zu diesen roten Flaggen trägst du persönlich in erheblichem Maße bei.
Anders gesagt: würdest du hier nicht quasi regelmäßig wie ein bezahlter Bot aktuelle Pressemeldungen posten, oder den nahenden Endsieg in der Wochenschau melden, hätte ich weniger Gründe, hier gelegentlich mal dazwischenzuposten.



Da muss ich qwk Recht geben, ich finde die Art und Weise wie hier von Alabasta täglich "News" gepostet werden auch nicht toll. Ja klar verstößt es gegen keine Regeln aber IOTA ist ja kein 0815 Projekt welches versucht durch ein ICO Geld einzusammeln und den Thread versucht hochzuhalten..  Huh

Mich würde es interessieren wieso du (Alabasta) jeden Tag - manchmal sogar mehrmals täglich - Artikel über IOTA postest. Du willst damit den Coin unterstützen, da du investiert bist aber erhältst du dafür im Gegenzug etwas oder bist du irgendwie anders als wir involviert? Ich kann mir für mich nicht vorstellen, täglich die News über ein Projekt rauszusuchen und jeden Tag zu posten und das ehrenamtlich..
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Sagt mal, wieso wird speziell Iota von den Altcoingegner so stark angegriffen? Wieso nicht eines der anderen Coins der Top 25? Sind doch alles Shitcoins für die Gegner?  Grin

Ich denke es liegt viel daran, dass IOTA von den Top25 im Prinzip als einziges Projekt technologisch ganz neue Wege gegangen ist. Alle anderen Projekte sind mehr oder weniger ein Klon von Bitcoin mit kleineren Veränderungen und Anpassungen. Die Top25 sind alles Geschwister und IOTA ist ein Stiefkind, dass nicht wirklich zur Familie gehört.

Zudem kommt sicherlich auch hinzu, dass dieses Stiefkind von Anfang an laut damit posaunt hat die besseren Gene zu haben, alles besser machen zu können und härter daran zu arbeiten, aber bisher den Beweis bis auf Ansätze nicht erbringen konnte, ja sogar Rückschläge einstecken musste.

Also alles keine Gründe um von der Familie geliebt zu werden Cheesy
Bald kommt wieder die Zeit, wo die Transaktionskosten deutlich über 10$ liegen werden, und sich Bitcoin als Zahlungsmittel der breiten Masse automatisch disqualifizieren wird. Dann wollen die grossen nämlich auscashen und ihre Coins auf die Börsen transferieren ohne lange Wartezeiten. Ende 2017 haben wir ja gesehen was dann passiert ist ATH, Crash
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So sehe ich Bitcoin auch, als Möglichkeit größere Geldsummen koszengünstig zu transferieren.
Bitcoin war die erste Währung und wird es immer bleiben, aber wo ist das Killer-Feature z.B gegenüber Monero oder Dash ?
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Geht ja gar nicht um bitcoin sondern um iota.
Ja wo ist der Sinn von Gold?
Kannst keine Cafe damit zahlen,
warum hat's dann einen Wert?
Auch zahlen mit Kreditkarte kostet extra, aber den Empfänger. Warum hat das dann Erfolg?
Letztendlich zahlt man es als Kunde ja indirekt auch.
Jeder weiß das bitcoin weit adaptiert nicht geeignet ist als zahlungsmethode,zumindest nicht onchain.
Der Sinn liegt in einer unabhängigen Währung, nicht aber als alltägliches Zahlungsmittel.
Immerhin kann bitcoin nicht zentral abgestellt werden,
Alleine das schafft schon wert.

Iota hat ein riesiges Potential.
Leider aber noch keinen praktisch angewandten Nutzen.
Also her mit der killerapp! (Aber bitte nicht eine coronaapp...)
Bitcoin hat das halt schon.
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@qwk und die anderen Bitcoin Jünger

Das für dich außer Bitcoin ja mehr oder weniger...eigentlich eher mehr  Wink alle Altcoins Shitcoins sind die keine Funktion oder Mehrwert haben, würde mich mal interessieren was genau der Mehrwert von Bitcoin ist?

Keine Frage, Bitcoin hat das alles erst ermöglicht und die Idee die dahinter Steckt so wie ich sie verstehe ist super.
-Jedem Bürger auf der Erde zu ermöglichen sein Geld zu sparen (solange man jemanden kennt der einen Onlinezugang hat)und unabhängig von Banken zu sein.

Aber bei allen shops die ich bisher gesehen die Bitcoin akzeptieren kostet das Produkt in Euro gerechnet mehr wenn ich es mit Bitcoin bezahlen möchte.
Für Transaktionen im täglichen Leben wie beim Bäcker oder im Blumenladennist es auf Grund der Gebühren und Bestätigungszeit auch nicht brauchbar.

Wenn jetzt alle Börsen den Handel mit Bitcoin untersagen würden, also keine Preisspekulation mehr möglich wäre, wo wäre dann noch der Einsatzzweck von Bitcoin?

...die Bitcoin shiller sind noch viel schlimmer wie die von IOTA  Grin

Btw. Ich halte als einzige Währungen Bitcoin und IOTA  Smiley
tyz
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Sagt mal, wieso wird speziell Iota von den Altcoingegner so stark angegriffen? Wieso nicht eines der anderen Coins der Top 25? Sind doch alles Shitcoins für die Gegner?  Grin

Ich denke es liegt viel daran, dass IOTA von den Top25 im Prinzip als einziges Projekt technologisch ganz neue Wege gegangen ist. Alle anderen Projekte sind mehr oder weniger ein Klon von Bitcoin mit kleineren Veränderungen und Anpassungen. Die Top25 sind alles Geschwister und IOTA ist ein Stiefkind, dass nicht wirklich zur Familie gehört.

Zudem kommt sicherlich auch hinzu, dass dieses Stiefkind von Anfang an laut damit posaunt hat die besseren Gene zu haben, alles besser machen zu können und härter daran zu arbeiten, aber bisher den Beweis bis auf Ansätze nicht erbringen konnte, ja sogar Rückschläge einstecken musste.

Also alles keine Gründe um von der Familie geliebt zu werden Cheesy
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Vielleicht einfach weil viele investiert waren und viel verloren haben.
Man hatte halt die Hoffnung auf zügigere erfolgreiche Anwendungen und ein absehbares Ende des Koordinators.
Kommt ja vielleicht noch...
Dazu das Desaster mit stillstehendem netzwerk, macht nicht wirklich Freude.
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Sagt mal, wieso wird speziell Iota von den Altcoingegner so stark angegriffen? Wieso nicht eines der anderen Coins der Top 25? Sind doch alles Shitcoins für die Gegner?  Grin
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Blockchainwelt.de veröffentlicht einen neuen Artikel über wichtige Partnerschaften von IOTA und gibt einen Ausblick über den derzeitigen Zustand der Zusammenarbeit: https://blockchainwelt.de/die-wichtigsten-iota-partnerschaften-und-was-dahintersteckt/
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Ich jedenfalls habe weder Präferenzen für, noch wider IOTA, soviel sei dir versichert.
lustig

in der Tat. Debiler Schwätzer  Cheesy

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soviel sei dir versichert.

Klingt irgendwie nach schmierigem MLM-Verkäufer nach Marke 'Maschmeyer'  Grin

oder nach verkniffenem Oberlehrer- zum Glück muß ich die Schmiege dabei ja nicht sehen ...
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Ich jedenfalls habe weder Präferenzen für, noch wider IOTA, soviel sei dir versichert.
lustig
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qwk
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Ich nutze die kompletten Zero-Value-Transaktions-Möglichkeiten, das ist doch wohl ein wichtiger und hinreichender Bereich des Tangles.
Das mag ein hinreichender, jedoch keineswegs ein ausreichender Grund für die Nutzung sein Wink
Du willst "kostenlos" Daten übertragen (eine signierte Nachricht)?
Dafür nutzt der Tangle selbst eine bestehende Infrastruktur, namentlich das Internet.

Du könntest also ebensogut die zugrundeliegende Infrastruktur nutzen, unter Umgehung der zusätzlichen Komplexität des Tangles.
Das wäre kostengünstiger und weniger komplex, somit auch sicherer.

Ob möglicherweise der zusätzliche "Komfort" des Tangle diese Nachteile aufwiegt, ist im Einzelfall natürlich immer zu hinterfragen, steht aber jedenfalls nicht fest.
Insofern bleibt es dabei: ob sich Blockchains/DAGs hierfür in einem besonderen Maße eignen, ist derzeit ungeklärt.


Die Infrastruktur des Tangles kriege ich geschenkt
Nein, du zahlst dafür, mindestens mit den Opportunitätskosten des im Tangle gebundenen Kapitals.
"Du" musst hierbei keinesfalls individuell du persönlich sein, sondern bezieht sich natürlich auf die Summe der Nutzer.
In etwa so wie bei einer steuerfinanzierten Infrastruktur o.ä.

kostenfrei bezüglich der Gebühren in IOTA
Und genau das ist eines der gängigsten Missverständnisse in Bezug auf IOTA, die vorgebliche Gebührenfreiheit, die als Kostenfreiheit missinterpretiert wird.
Nochmal: die Kosten sind da. Alles andere wäre eine Verletzung des ersten Hauptsatzes der Thermodynamik.
Ob du sie bezahlst oder andere, spielt für dich indirekt durchaus eine Rolle, da dich eine Fremdfinanzierung letztlich in eine zusätzliche Abhängigkeit bringt.

an den Tangle senden und mich entsprechend nicht darum kümmern eine teurere eigene Infrastrutur zum Speichern und Abrufen der Daten aufzubauen.
Das ist nichts anderes als ein zentraler Datenspeicher, auch wenn er im konkreten Fall von einer nicht näher definierten, vorgeblich dezentralen Entität geliefert wird. Da hinreichend bewiesen ist, dass die Manipulationssicherheit des Tangle derzeit alles andere als dezentral organisiert ist (was letzten Endes sogar die IOTA Foundation selbst eingesteht), und der derzeit beworbene "Lösungsvorschlag" dysfunktional ist, bleibt es bis auf weiteres ein zentraler Datenspeicher.

Die Frage, ob du nun deine Daten lieber mittelbar der IOTA Foundation anvertraust, oder bspw. Google, ist letztlich eine Frage der persönlichen Präferenz.

Zumal die Lösung über den Tangle auch dann noch funktioniert wenn die ursprüngliche Cloud-Firma ausfällt
Das tun andere "dezentrale" (aber im Detail zentrale) Datenspeicher auch, nämlich sämtliche, seit mittlerweile rund 2 Jahrzehnten gängigen P2P-Speicher (E-Donkey et. al.), weshalb es nicht verwundern dürfte, dass die zugrundeliegende Technik sämtlicher Blockchains (und auch von IOTA) zur dezentralen Speicherung lediglich eine Anwendung dieser bereits seit 2 Jahrzehnten gängigen Technik darstellt.

Anders gesagt: "dezentrale" Datenspeicher sind keine Neuerung von Blockchains, sondern eine Voraussetzung für ebendiese.


Das ganze dezentral ohne irgend einer Unternehmenscloud zu vertrauen, die ausfallen kann oder unnötige zusätzliche Kosten verursacht.
Die Behauptung, irgendein System der Welt würde keine Kosten verursachen, ist ein Verstoß gegen den ersten Hauptsatz der Thermodynamik, und damit haltlos Wink
Wo ist denn von kostenfrei die Rede? Ich sage es ist günstiger als die Infrastruktur selber aufzubauen und zu erhalten, weil der Tangle sowieso existiert.
Ohne "zusätzliche" Kosten interpretiere ich dahingehend, dass keine neuen, zusätzlichen Kosten entstehen dürfen, trotz zusätzlicher Nutzung eines Systems. Das ist per Definitionem lediglich kostenfrei möglich.

Aber ich will mich nicht am "kostenfrei" aufhalten.
Soweit du zustimmst, dass die Nutzung von IOTA also fundamental "teurer" ist als die Nichtnutzung von IOTA bei gleicher Funktionalität (nicht in jedem Einzelfall, sondern im Durchschnitt), bin ich ganz bei dir.
qwk
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qwk hat sich doch schon seit langem als IOTA-Stänkerer und IOTA-Hasser völlig disqualifiziert. Da braucht man nicht weiter drauf eingehen.
Interessante Vorstellung, dass alleine die Präferenzen einer Person sie in deinen Augen "disqualifizieren" können.
Wenn im Umkehrschluss die Basis der "Qualifikation" von dir respektierter "Experten" vergleichbar ist, dann gute Nacht.

Ich jedenfalls habe weder Präferenzen für, noch wider IOTA, soviel sei dir versichert.
Ich halte von Shitcoins im Allgemeinen wenig, und hinterfrage lediglich deren Nutzen, insoweit sie geeignet erscheinen, wenigstens zur Forschung im Umfeld von "Blockchain" im weitesten Sinne beizutragen.
IOTA erscheint oberflächlich betrachtet in dieser Hinsicht weit interessanter als die meisten anderen Shitcoins, weshalb ich mich etwas (wenn auch nur ein klitzekleines bisschen) mehr dafür interessiere.

Zugleich trägt IOTA leider deutliche rote Flaggen, was seine Vermarktung angeht.
Deutlicher gesagt: von den derzeit (mehr oder minder) "populären" Shitcoins scheint IOTA mit am deutlichsten betrügerische Methoden der Vermarktung anzuwenden, in der Hinsicht hat man sogar Ethereum und Ripple vom 1. Platz gestoßen Wink

Und ganz nebenbei: zu diesen roten Flaggen trägst du persönlich in erheblichem Maße bei.
Anders gesagt: würdest du hier nicht quasi regelmäßig wie ein bezahlter Bot aktuelle Pressemeldungen posten, oder den nahenden Endsieg in der Wochenschau melden, hätte ich weniger Gründe, hier gelegentlich mal dazwischenzuposten.


Für sein Verhalten gibt es nur zwei Erklärungen: entweder hat er IOTA nicht verstanden oder er will IOTA bewusst schaden.
3. Möglichkeit: er hat die Grundlagen der Technologie soweit verstanden, dass er die Werbeaussagen als solche erkennen kann.

Umgekehrt will ich eher die Frage stellen, welche Erklärungen es für dein Verhalten gibt, hier regelmäßig (täglich?) die aktuellsten Pressemitteilungen der IOTA Foundation zu posten, ohne in irgendeiner Weise sonst ernsthaft an Diskussionen hier oder anderswo im Forum teilzunehmen?
Die Antwort kann sich, glaube ich, jeder selbst geben. Roll Eyes
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Audit Trails sind doch ein sehr gutes Beispiel oder die Möglichkeit Tachomanipulationen aufzudecken bzw. zu verhindern indem die Tachostände im Tangle gespeichert werden.
Die Frage ist doch, wozu du hier einen "Tangle" einsetzt?
Alles, was du tatsächlich nutzen willst, ist ein permanenter, fälschungssicherer Speicher.
Der gesamte Rest des Tangles wird offensichtlich nicht genutzt, ist aber (auch wenn man dir gerne etwas anderes erzählt) sehr teuer.
(sehr teuer ist natürlich relativ zu Alternativen zu sehen, wir reden hier im Detail immer von Nano-, Pico-, Femto-, Atto-Cent-Beträgen oder dergleichen Grin)

Das ist in etwa so, als würdest du Microsoft Word nutzen, um eine Konfigurationsdatei zu bearbeiten.
Kann man machen, ist allerdings "teuer".
Vor allem aber holst du dir zusätzliche Fehlerquellen ins Haus, wenn die Rechtschreibprüfung zuschlägt Wink

Und hier liegt genau das Problem.
Bei irgendwie sicherheitsrelevanten Aufgaben ist Komplexität immer ein "Gegner".
Je komplexer ein System ist, desto "unsicherer" muss man es nennen.

Blockchains liefern für eine PKI also zusätzliche Komplexität, ohne hierbei irgendeinen erkennbaren Nutzen zu liefern (ähnlich wie Microsoft Word).


Ich nutze die kompletten Zero-Value-Transaktions-Möglichkeiten, das ist doch wohl ein wichtiger und hinreichender Bereich des Tangles. Die Infrastruktur des Tangles kriege ich geschenkt, muss also lediglich die Daten des Tachometers kostenfrei (kostenfrei bezüglich der Gebühren in IOTA, Strom wird etwas benötigt, aber das sollte im Auto kein Problem sein) an den Tangle senden und mich entsprechend nicht darum kümmern eine teurere eigene Infrastrutur zum Speichern und Abrufen der Daten aufzubauen. Zumal die Lösung über den Tangle auch dann noch funktioniert wenn die ursprüngliche Cloud-Firma ausfällt oder Plete geht. Selbst der Hersteller des Tachos kann im übrigen Pleite gehen ohne irgend eine Auswirkung auf die Funktionalität. Es ist also im Gegenteil weniger komplex, weniger fehleranfällig, verteilter und letztlich auch kostengünstiger....der Usecase ist nun wirklich trivial und sehr gut geeignet wie ich finde.



Das ganze dezentral ohne irgend einer Unternehmenscloud zu vertrauen, die ausfallen kann oder unnötige zusätzliche Kosten verursacht.
Darauf gehe ich nicht wieder im Detail ein, das ist hinreichend widerlegt.
Die Behauptung, irgendein System der Welt würde keine Kosten verursachen, ist ein Verstoß gegen den ersten Hauptsatz der Thermodynamik, und damit haltlos Wink


Wo ist denn von kostenfrei die Rede? Ich sage es ist günstiger als die Infrastruktur selber aufzubauen und zu erhalten, weil der Tangle sowieso existiert.
qwk
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Shitcoin Minimalist
PKIs profitieren nicht von Blockchains oder DAGs oder was auch immer.
Sie sind Systeme, die gegenüber der Übertragunsschicht neutral aufgebaut werden.
Anders gesagt: wer eine PKI von einer Blockchain o.ä. abhängig macht, schwächt damit die Funktionalität der PKI, ohne einen Nutzen zu liefern.
Deiner Meinung nach gibt es also keinen Anwendungsfall für das dezentrale und fälschungssichere, ggf. verschlüsselte speichern und oder verteilen von Daten?
Wie schließt du jetzt bitte von obigem Zitat von mir auf deine Aussage? Huh
Es mag durchaus Use Cases für "das dezentrale und fälschungssichere, ggf. verschlüsselte speichern und oder verteilen von Daten" geben.
Ich sage lediglich, dass PKIs nicht dazu gehören.

Es gibt unabhängig von Blockchains Methoden/Systeme, um
1. Daten zu verschlüsseln
2. Daten gegen Fälschung zu sichern
3. Daten dezentral zu speichern
4. Daten zu verteilen
Beweis: Blockchains/Tangles nutzen genau diese Methoden, das ist der Grund, weshalb sie funktionieren Roll Eyes

Die Frage, ob Blockchains/DAGs überhaupt in einem besonderen Maße, also über die Fähigkeiten der konstituierenden Bausteine hinaus, geeignet sind,  "das dezentrale und fälschungssichere, ggf. verschlüsselte speichern und oder verteilen von Daten" zu leisten, ist bis heute jedenfalls im Wesentlichen ungeklärt.

Audit Trails sind doch ein sehr gutes Beispiel oder die Möglichkeit Tachomanipulationen aufzudecken bzw. zu verhindern indem die Tachostände im Tangle gespeichert werden.
Die Frage ist doch, wozu du hier einen "Tangle" einsetzt?
Alles, was du tatsächlich nutzen willst, ist ein permanenter, fälschungssicherer Speicher.
Der gesamte Rest des Tangles wird offensichtlich nicht genutzt, ist aber (auch wenn man dir gerne etwas anderes erzählt) sehr teuer.
(sehr teuer ist natürlich relativ zu Alternativen zu sehen, wir reden hier im Detail immer von Nano-, Pico-, Femto-, Atto-Cent-Beträgen oder dergleichen Grin)

Das ist in etwa so, als würdest du Microsoft Word nutzen, um eine Konfigurationsdatei zu bearbeiten.
Kann man machen, ist allerdings "teuer".
Vor allem aber holst du dir zusätzliche Fehlerquellen ins Haus, wenn die Rechtschreibprüfung zuschlägt Wink

Und hier liegt genau das Problem.
Bei irgendwie sicherheitsrelevanten Aufgaben ist Komplexität immer ein "Gegner".
Je komplexer ein System ist, desto "unsicherer" muss man es nennen.

Blockchains liefern für eine PKI also zusätzliche Komplexität, ohne hierbei irgendeinen erkennbaren Nutzen zu liefern (ähnlich wie Microsoft Word).


Das ganze dezentral ohne irgend einer Unternehmenscloud zu vertrauen, die ausfallen kann oder unnötige zusätzliche Kosten verursacht.
Darauf gehe ich nicht wieder im Detail ein, das ist hinreichend widerlegt.
Die Behauptung, irgendein System der Welt würde keine Kosten verursachen, ist ein Verstoß gegen den ersten Hauptsatz der Thermodynamik, und damit haltlos Wink
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in einem neuen HelloIOTA-RoundUp (041) berichtet Chris Müller über die neue digitale Identitätsplattform Selv. Er erklärt auch den scheinbaren Widerspruch zwischen Privatsphäre und dem öffentlichen Speichern von Gesundheitsdaten auf dem Tangle: https://www.youtube.com/watch?v=HM8nSVbZCKc&feature=youtu.be

Chris geht auch darauf ein, wie Audits und Wirtschaftsprüfer von der IOTA-Technik profitieren können.
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