Pages:
Author

Topic: [Diskussion] - [IOTA] - Erste blockchainlose Kryptowährung designed für das IdD - page 64. (Read 341049 times)

qwk
donator
Activity: 3542
Merit: 3413
Shitcoin Minimalist
Ich nutze die kompletten Zero-Value-Transaktions-Möglichkeiten, das ist doch wohl ein wichtiger und hinreichender Bereich des Tangles.
Das mag ein hinreichender, jedoch keineswegs ein ausreichender Grund für die Nutzung sein Wink
Du willst "kostenlos" Daten übertragen (eine signierte Nachricht)?
Dafür nutzt der Tangle selbst eine bestehende Infrastruktur, namentlich das Internet.

Du könntest also ebensogut die zugrundeliegende Infrastruktur nutzen, unter Umgehung der zusätzlichen Komplexität des Tangles.
Das wäre kostengünstiger und weniger komplex, somit auch sicherer.

Ob möglicherweise der zusätzliche "Komfort" des Tangle diese Nachteile aufwiegt, ist im Einzelfall natürlich immer zu hinterfragen, steht aber jedenfalls nicht fest.
Insofern bleibt es dabei: ob sich Blockchains/DAGs hierfür in einem besonderen Maße eignen, ist derzeit ungeklärt.


Die Infrastruktur des Tangles kriege ich geschenkt
Nein, du zahlst dafür, mindestens mit den Opportunitätskosten des im Tangle gebundenen Kapitals.
"Du" musst hierbei keinesfalls individuell du persönlich sein, sondern bezieht sich natürlich auf die Summe der Nutzer.
In etwa so wie bei einer steuerfinanzierten Infrastruktur o.ä.

kostenfrei bezüglich der Gebühren in IOTA
Und genau das ist eines der gängigsten Missverständnisse in Bezug auf IOTA, die vorgebliche Gebührenfreiheit, die als Kostenfreiheit missinterpretiert wird.
Nochmal: die Kosten sind da. Alles andere wäre eine Verletzung des ersten Hauptsatzes der Thermodynamik.
Ob du sie bezahlst oder andere, spielt für dich indirekt durchaus eine Rolle, da dich eine Fremdfinanzierung letztlich in eine zusätzliche Abhängigkeit bringt.

an den Tangle senden und mich entsprechend nicht darum kümmern eine teurere eigene Infrastrutur zum Speichern und Abrufen der Daten aufzubauen.
Das ist nichts anderes als ein zentraler Datenspeicher, auch wenn er im konkreten Fall von einer nicht näher definierten, vorgeblich dezentralen Entität geliefert wird. Da hinreichend bewiesen ist, dass die Manipulationssicherheit des Tangle derzeit alles andere als dezentral organisiert ist (was letzten Endes sogar die IOTA Foundation selbst eingesteht), und der derzeit beworbene "Lösungsvorschlag" dysfunktional ist, bleibt es bis auf weiteres ein zentraler Datenspeicher.

Die Frage, ob du nun deine Daten lieber mittelbar der IOTA Foundation anvertraust, oder bspw. Google, ist letztlich eine Frage der persönlichen Präferenz.

Zumal die Lösung über den Tangle auch dann noch funktioniert wenn die ursprüngliche Cloud-Firma ausfällt
Das tun andere "dezentrale" (aber im Detail zentrale) Datenspeicher auch, nämlich sämtliche, seit mittlerweile rund 2 Jahrzehnten gängigen P2P-Speicher (E-Donkey et. al.), weshalb es nicht verwundern dürfte, dass die zugrundeliegende Technik sämtlicher Blockchains (und auch von IOTA) zur dezentralen Speicherung lediglich eine Anwendung dieser bereits seit 2 Jahrzehnten gängigen Technik darstellt.

Anders gesagt: "dezentrale" Datenspeicher sind keine Neuerung von Blockchains, sondern eine Voraussetzung für ebendiese.


Das ganze dezentral ohne irgend einer Unternehmenscloud zu vertrauen, die ausfallen kann oder unnötige zusätzliche Kosten verursacht.
Die Behauptung, irgendein System der Welt würde keine Kosten verursachen, ist ein Verstoß gegen den ersten Hauptsatz der Thermodynamik, und damit haltlos Wink
Wo ist denn von kostenfrei die Rede? Ich sage es ist günstiger als die Infrastruktur selber aufzubauen und zu erhalten, weil der Tangle sowieso existiert.
Ohne "zusätzliche" Kosten interpretiere ich dahingehend, dass keine neuen, zusätzlichen Kosten entstehen dürfen, trotz zusätzlicher Nutzung eines Systems. Das ist per Definitionem lediglich kostenfrei möglich.

Aber ich will mich nicht am "kostenfrei" aufhalten.
Soweit du zustimmst, dass die Nutzung von IOTA also fundamental "teurer" ist als die Nichtnutzung von IOTA bei gleicher Funktionalität (nicht in jedem Einzelfall, sondern im Durchschnitt), bin ich ganz bei dir.
qwk
donator
Activity: 3542
Merit: 3413
Shitcoin Minimalist
qwk hat sich doch schon seit langem als IOTA-Stänkerer und IOTA-Hasser völlig disqualifiziert. Da braucht man nicht weiter drauf eingehen.
Interessante Vorstellung, dass alleine die Präferenzen einer Person sie in deinen Augen "disqualifizieren" können.
Wenn im Umkehrschluss die Basis der "Qualifikation" von dir respektierter "Experten" vergleichbar ist, dann gute Nacht.

Ich jedenfalls habe weder Präferenzen für, noch wider IOTA, soviel sei dir versichert.
Ich halte von Shitcoins im Allgemeinen wenig, und hinterfrage lediglich deren Nutzen, insoweit sie geeignet erscheinen, wenigstens zur Forschung im Umfeld von "Blockchain" im weitesten Sinne beizutragen.
IOTA erscheint oberflächlich betrachtet in dieser Hinsicht weit interessanter als die meisten anderen Shitcoins, weshalb ich mich etwas (wenn auch nur ein klitzekleines bisschen) mehr dafür interessiere.

Zugleich trägt IOTA leider deutliche rote Flaggen, was seine Vermarktung angeht.
Deutlicher gesagt: von den derzeit (mehr oder minder) "populären" Shitcoins scheint IOTA mit am deutlichsten betrügerische Methoden der Vermarktung anzuwenden, in der Hinsicht hat man sogar Ethereum und Ripple vom 1. Platz gestoßen Wink

Und ganz nebenbei: zu diesen roten Flaggen trägst du persönlich in erheblichem Maße bei.
Anders gesagt: würdest du hier nicht quasi regelmäßig wie ein bezahlter Bot aktuelle Pressemeldungen posten, oder den nahenden Endsieg in der Wochenschau melden, hätte ich weniger Gründe, hier gelegentlich mal dazwischenzuposten.


Für sein Verhalten gibt es nur zwei Erklärungen: entweder hat er IOTA nicht verstanden oder er will IOTA bewusst schaden.
3. Möglichkeit: er hat die Grundlagen der Technologie soweit verstanden, dass er die Werbeaussagen als solche erkennen kann.

Umgekehrt will ich eher die Frage stellen, welche Erklärungen es für dein Verhalten gibt, hier regelmäßig (täglich?) die aktuellsten Pressemitteilungen der IOTA Foundation zu posten, ohne in irgendeiner Weise sonst ernsthaft an Diskussionen hier oder anderswo im Forum teilzunehmen?
Die Antwort kann sich, glaube ich, jeder selbst geben. Roll Eyes
hero member
Activity: 913
Merit: 664


Audit Trails sind doch ein sehr gutes Beispiel oder die Möglichkeit Tachomanipulationen aufzudecken bzw. zu verhindern indem die Tachostände im Tangle gespeichert werden.
Die Frage ist doch, wozu du hier einen "Tangle" einsetzt?
Alles, was du tatsächlich nutzen willst, ist ein permanenter, fälschungssicherer Speicher.
Der gesamte Rest des Tangles wird offensichtlich nicht genutzt, ist aber (auch wenn man dir gerne etwas anderes erzählt) sehr teuer.
(sehr teuer ist natürlich relativ zu Alternativen zu sehen, wir reden hier im Detail immer von Nano-, Pico-, Femto-, Atto-Cent-Beträgen oder dergleichen Grin)

Das ist in etwa so, als würdest du Microsoft Word nutzen, um eine Konfigurationsdatei zu bearbeiten.
Kann man machen, ist allerdings "teuer".
Vor allem aber holst du dir zusätzliche Fehlerquellen ins Haus, wenn die Rechtschreibprüfung zuschlägt Wink

Und hier liegt genau das Problem.
Bei irgendwie sicherheitsrelevanten Aufgaben ist Komplexität immer ein "Gegner".
Je komplexer ein System ist, desto "unsicherer" muss man es nennen.

Blockchains liefern für eine PKI also zusätzliche Komplexität, ohne hierbei irgendeinen erkennbaren Nutzen zu liefern (ähnlich wie Microsoft Word).


Ich nutze die kompletten Zero-Value-Transaktions-Möglichkeiten, das ist doch wohl ein wichtiger und hinreichender Bereich des Tangles. Die Infrastruktur des Tangles kriege ich geschenkt, muss also lediglich die Daten des Tachometers kostenfrei (kostenfrei bezüglich der Gebühren in IOTA, Strom wird etwas benötigt, aber das sollte im Auto kein Problem sein) an den Tangle senden und mich entsprechend nicht darum kümmern eine teurere eigene Infrastrutur zum Speichern und Abrufen der Daten aufzubauen. Zumal die Lösung über den Tangle auch dann noch funktioniert wenn die ursprüngliche Cloud-Firma ausfällt oder Plete geht. Selbst der Hersteller des Tachos kann im übrigen Pleite gehen ohne irgend eine Auswirkung auf die Funktionalität. Es ist also im Gegenteil weniger komplex, weniger fehleranfällig, verteilter und letztlich auch kostengünstiger....der Usecase ist nun wirklich trivial und sehr gut geeignet wie ich finde.



Das ganze dezentral ohne irgend einer Unternehmenscloud zu vertrauen, die ausfallen kann oder unnötige zusätzliche Kosten verursacht.
Darauf gehe ich nicht wieder im Detail ein, das ist hinreichend widerlegt.
Die Behauptung, irgendein System der Welt würde keine Kosten verursachen, ist ein Verstoß gegen den ersten Hauptsatz der Thermodynamik, und damit haltlos Wink


Wo ist denn von kostenfrei die Rede? Ich sage es ist günstiger als die Infrastruktur selber aufzubauen und zu erhalten, weil der Tangle sowieso existiert.
qwk
donator
Activity: 3542
Merit: 3413
Shitcoin Minimalist
PKIs profitieren nicht von Blockchains oder DAGs oder was auch immer.
Sie sind Systeme, die gegenüber der Übertragunsschicht neutral aufgebaut werden.
Anders gesagt: wer eine PKI von einer Blockchain o.ä. abhängig macht, schwächt damit die Funktionalität der PKI, ohne einen Nutzen zu liefern.
Deiner Meinung nach gibt es also keinen Anwendungsfall für das dezentrale und fälschungssichere, ggf. verschlüsselte speichern und oder verteilen von Daten?
Wie schließt du jetzt bitte von obigem Zitat von mir auf deine Aussage? Huh
Es mag durchaus Use Cases für "das dezentrale und fälschungssichere, ggf. verschlüsselte speichern und oder verteilen von Daten" geben.
Ich sage lediglich, dass PKIs nicht dazu gehören.

Es gibt unabhängig von Blockchains Methoden/Systeme, um
1. Daten zu verschlüsseln
2. Daten gegen Fälschung zu sichern
3. Daten dezentral zu speichern
4. Daten zu verteilen
Beweis: Blockchains/Tangles nutzen genau diese Methoden, das ist der Grund, weshalb sie funktionieren Roll Eyes

Die Frage, ob Blockchains/DAGs überhaupt in einem besonderen Maße, also über die Fähigkeiten der konstituierenden Bausteine hinaus, geeignet sind,  "das dezentrale und fälschungssichere, ggf. verschlüsselte speichern und oder verteilen von Daten" zu leisten, ist bis heute jedenfalls im Wesentlichen ungeklärt.

Audit Trails sind doch ein sehr gutes Beispiel oder die Möglichkeit Tachomanipulationen aufzudecken bzw. zu verhindern indem die Tachostände im Tangle gespeichert werden.
Die Frage ist doch, wozu du hier einen "Tangle" einsetzt?
Alles, was du tatsächlich nutzen willst, ist ein permanenter, fälschungssicherer Speicher.
Der gesamte Rest des Tangles wird offensichtlich nicht genutzt, ist aber (auch wenn man dir gerne etwas anderes erzählt) sehr teuer.
(sehr teuer ist natürlich relativ zu Alternativen zu sehen, wir reden hier im Detail immer von Nano-, Pico-, Femto-, Atto-Cent-Beträgen oder dergleichen Grin)

Das ist in etwa so, als würdest du Microsoft Word nutzen, um eine Konfigurationsdatei zu bearbeiten.
Kann man machen, ist allerdings "teuer".
Vor allem aber holst du dir zusätzliche Fehlerquellen ins Haus, wenn die Rechtschreibprüfung zuschlägt Wink

Und hier liegt genau das Problem.
Bei irgendwie sicherheitsrelevanten Aufgaben ist Komplexität immer ein "Gegner".
Je komplexer ein System ist, desto "unsicherer" muss man es nennen.

Blockchains liefern für eine PKI also zusätzliche Komplexität, ohne hierbei irgendeinen erkennbaren Nutzen zu liefern (ähnlich wie Microsoft Word).


Das ganze dezentral ohne irgend einer Unternehmenscloud zu vertrauen, die ausfallen kann oder unnötige zusätzliche Kosten verursacht.
Darauf gehe ich nicht wieder im Detail ein, das ist hinreichend widerlegt.
Die Behauptung, irgendein System der Welt würde keine Kosten verursachen, ist ein Verstoß gegen den ersten Hauptsatz der Thermodynamik, und damit haltlos Wink
full member
Activity: 540
Merit: 234
in einem neuen HelloIOTA-RoundUp (041) berichtet Chris Müller über die neue digitale Identitätsplattform Selv. Er erklärt auch den scheinbaren Widerspruch zwischen Privatsphäre und dem öffentlichen Speichern von Gesundheitsdaten auf dem Tangle: https://www.youtube.com/watch?v=HM8nSVbZCKc&feature=youtu.be

Chris geht auch darauf ein, wie Audits und Wirtschaftsprüfer von der IOTA-Technik profitieren können.
full member
Activity: 540
Merit: 234
qwk hat sich doch schon seit langem als IOTA-Stänkerer und IOTA-Hasser völlig disqualifiziert. Da braucht man nicht weiter drauf eingehen.

Für sein Verhalten gibt es nur zwei Erklärungen: entweder hat er IOTA nicht verstanden oder er will IOTA bewusst schaden. Ich mach mir über solche Leute keine großen Sorgen, denn es wird nicht mehr lange dauern, bis IOTA die passende Antwort gibt.
hero member
Activity: 913
Merit: 664

Genug des Rants.
PKIs profitieren nicht von Blockchains oder DAGs oder was auch immer.
Sie sind Systeme, die gegenüber der Übertragunsschicht neutral aufgebaut werden.
Anders gesagt: wer eine PKI von einer Blockchain o.ä. abhängig macht, schwächt damit die Funktionalität der PKI, ohne einen Nutzen zu liefern.


Deiner Meinung nach gibt es also keinen Anwendungsfall für das dezentrale und fälschungssichere, ggf. verschlüsselte speichern und oder verteilen von Daten?
Audit Trails sind doch ein sehr gutes Beispiel oder die Möglichkeit Tachomanipulationen aufzudecken bzw. zu verhindern indem die Tachostände im Tangle gespeichert werden. Das ganze dezentral ohne irgend einer Unternehmenscloud zu vertrauen, die ausfallen kann oder unnötige zusätzliche Kosten verursacht.
hero member
Activity: 913
Merit: 664
Denke die von bct_ail gequotete Aussage ist einfach nicht gut formuliert. Der Rest des Textes verdeutlicht aber doch ganz gut, dass es datenschutzkonform sein soll
Nicht gut formuliert? Ja so kann man es auch nett umschreiben.  Wink
Ob es mit der DSGVO  konform ist, kann sich ja erst zeigen, wenn sie die App rausgebracht haben.


und man wirklich die Kontrolle über seine Daten hat und man sich eben entscheiden KANN (nicht muss!) einige Daten mit dem Arbeitgeber zu teilen.
Da braucht es doch nur einen Grund zur Verpflichtung und schon wird aus dem kann ein muss. Vielleicht nicht mit dieser App, aber ein paar Zeilen Code umschreiben und schon gibt es eine verpflichtende App.....und den Grund werden sie auch schon noch finden oder ist er schon da?  Roll Eyes
"Wir haben doch die Technik. Also nutzen wir sie auch" wird irgendwann jemand sagen.

Wie man die eigentliche gute Idee eines digitalen Healthpass, bei dem ich selbst bestimme wem ich meine Daten anvertraue so verdrehen kann, dass daraus eine "Überwachungsapp" wird, die Benutzer "zwingt" ihre Daten freizugeben erschließt sich mir jetzt nicht, aber jedem das seine  Roll Eyes.
Hier wird das ganze nochmal sauber erklärt https://youtu.be/HM8nSVbZCKc?t=794
legendary
Activity: 2688
Merit: 2229
https://t1p.de/6ghrf
Denke die von bct_ail gequotete Aussage ist einfach nicht gut formuliert. Der Rest des Textes verdeutlicht aber doch ganz gut, dass es datenschutzkonform sein soll
Nicht gut formuliert? Ja so kann man es auch nett umschreiben.  Wink
Ob es mit der DSGVO  konform ist, kann sich ja erst zeigen, wenn sie die App rausgebracht haben.


und man wirklich die Kontrolle über seine Daten hat und man sich eben entscheiden KANN (nicht muss!) einige Daten mit dem Arbeitgeber zu teilen.
Da braucht es doch nur einen Grund zur Verpflichtung und schon wird aus dem kann ein muss. Vielleicht nicht mit dieser App, aber ein paar Zeilen Code umschreiben und schon gibt es eine verpflichtende App.....und den Grund werden sie auch schon noch finden oder ist er schon da?  Roll Eyes
"Wir haben doch die Technik. Also nutzen wir sie auch" wird irgendwann jemand sagen.
qwk
donator
Activity: 3542
Merit: 3413
Shitcoin Minimalist
die IOTA-Stiftung hat zusammen mit der Anwaltskanzlei Dentons einen digitalen Gesundheitspass vorgestellt
Suchen jetzt alle krampfhaft nach einer Application innerhalb der Corona-Krise, um sich zu profilieren?
Sucht IOTA nicht ständig krampfhaft eine App, um sich zu profilieren?
Um ganz ehrlich zu sein: suchen nicht alle Shitcoins krampfhaft eine App, um sich zu profilieren?

Der Rest des Textes verdeutlicht aber doch ganz gut, dass es datenschutzkonform sein soll und man wirklich die Kontrolle über seine Daten hat und man sich eben entscheiden KANN (nicht muss!) einige Daten mit dem Arbeitgeber zu teilen. Es geht eben gerade darum, dass man selbst im Besitz seiner Daten ist....
Quote
Die persönlichen Daten werden dabei verschlüsselt auf dem Gerät des Benutzers gespeichert.
Mal ganz blöd gefragt: wozu ist dann IOTA da?
Ich habe mal kurz auf die Webseite geschaut, und das Video überflogen, in dem die App beschrieben wird.
Darin wird nicht erkennbar, warum irgendein Tangle, eine Blockchain, oder sonst irgendein spezifisches Netzwerk überhaupt einen sinnvollen Beitrag zum Funktionieren des System leistet.
Vielmehr sieht es danach aus, als würde hier eine simple (seit Jahrzehnten so oder ähnlich genutzte) PKI zwanghaft auf den Tangle gebracht.

Auch das ist natürlich nichts neues bei Shitcoins.
PKI klingt nach Krypto. Krypto klingt nach Shitcoin.
Ergo: PKI = Shitcoin. Zumindest nach der Logik der Shitcoiner Roll Eyes

Genug des Rants.
PKIs profitieren nicht von Blockchains oder DAGs oder was auch immer.
Sie sind Systeme, die gegenüber der Übertragunsschicht neutral aufgebaut werden.
Anders gesagt: wer eine PKI von einer Blockchain o.ä. abhängig macht, schwächt damit die Funktionalität der PKI, ohne einen Nutzen zu liefern.

Caveat: auf der Webseite sind so wenige konkrete Informationen zum IOTA-Gesundheitspass zu finden, dass ich im Wesentlichen mutmaßen muss, worum es da geht, aber das Video lässt IMHO eigtl. keinen anderen Schluss zu.
full member
Activity: 540
Merit: 234
in einem neuen Artikel auf crypto-news-flash wird näher auf das vor einigen Tagen veröffentlichte Patent von VW eingegangen, in dem verschiedene Formulierungen die IOTA-Technologie vermuten lassen: https://www.crypto-news-flash.com/de/neues-patent-iota-koennte-entscheidende-rolle-fuer-volkswagen-spielen/

VW betrachtet die Distributed Ledger Technologie und ausdrücklich nicht die Blockchain als die Lösung der Zukunft, um dezentral und manipulationssicher Soft- und Hardwarezustände und andere externe Parameter vertrauenswürdig nachweisen zu können.
hero member
Activity: 913
Merit: 664
die IOTA-Stiftung hat zusammen mit der Anwaltskanzlei Dentons einen digitalen Gesundheitspass vorgestellt und gleichzeitig dafür eine Förderung von 500.000 Euro beantragt: https://www.crypto-news-flash.com/de/iota-stiftung-und-dentons-entwickeln-globalen-gesundheitspass/

So gerne ich eine nutzbare Anwendung für iota sehen würde, so sehr kotze ich bei dieser Aussage aus dem Link
Quote
Die Regierungen müssen eine Lösung finden, um den Gesundheitszustand des Einzelnen massenhaft zu überprüfen.

Verstehe ich jetzt ehrlich gesagt auch nicht.
Die ganze Zeit über reden wir über Privatsphäre und Datenschutz... und trotzdem soll man Gesundheitsdaten mit Behörden, Arbeitgebern oder Kollegen teilen... ja geht's noch?!
Suchen jetzt alle krampfhaft nach einer Application innerhalb der Corona-Krise, um sich zu profilieren?


Denke die von bct_ail gequotete Aussage ist einfach nicht gut formuliert. Der Rest des Textes verdeutlicht aber doch ganz gut, dass es datenschutzkonform sein soll und man wirklich die Kontrolle über seine Daten hat und man sich eben entscheiden KANN (nicht muss!) einige Daten mit dem Arbeitgeber zu teilen. Es geht eben gerade darum, dass man selbst im Besitz seiner Daten ist....
Quote
Die persönlichen Daten werden dabei verschlüsselt auf dem Gerät des Benutzers gespeichert.
Quote
Die App ist gebührenfrei, für jedermann weltweit zugänglich, mit der Datenschutzgrundverordnung der Europäischen Union konform
legendary
Activity: 2016
Merit: 1360
die IOTA-Stiftung hat zusammen mit der Anwaltskanzlei Dentons einen digitalen Gesundheitspass vorgestellt und gleichzeitig dafür eine Förderung von 500.000 Euro beantragt: https://www.crypto-news-flash.com/de/iota-stiftung-und-dentons-entwickeln-globalen-gesundheitspass/

So gerne ich eine nutzbare Anwendung für iota sehen würde, so sehr kotze ich bei dieser Aussage aus dem Link
Quote
Die Regierungen müssen eine Lösung finden, um den Gesundheitszustand des Einzelnen massenhaft zu überprüfen.

Verstehe ich jetzt ehrlich gesagt auch nicht.
Die ganze Zeit über reden wir über Privatsphäre und Datenschutz... und trotzdem soll man Gesundheitsdaten mit Behörden, Arbeitgebern oder Kollegen teilen... ja geht's noch?!
Suchen jetzt alle krampfhaft nach einer Application innerhalb der Corona-Krise, um sich zu profilieren?
legendary
Activity: 2688
Merit: 2229
https://t1p.de/6ghrf
die IOTA-Stiftung hat zusammen mit der Anwaltskanzlei Dentons einen digitalen Gesundheitspass vorgestellt und gleichzeitig dafür eine Förderung von 500.000 Euro beantragt: https://www.crypto-news-flash.com/de/iota-stiftung-und-dentons-entwickeln-globalen-gesundheitspass/

So gerne ich eine nutzbare Anwendung für iota sehen würde, so sehr kotze ich bei dieser Aussage aus dem Link
Quote
Die Regierungen müssen eine Lösung finden, um den Gesundheitszustand des Einzelnen massenhaft zu überprüfen.
full member
Activity: 540
Merit: 234
die IOTA-Stiftung hat zusammen mit der Anwaltskanzlei Dentons einen digitalen Gesundheitspass vorgestellt und gleichzeitig dafür eine Förderung von 500.000 Euro beantragt: https://www.crypto-news-flash.com/de/iota-stiftung-und-dentons-entwickeln-globalen-gesundheitspass/
full member
Activity: 540
Merit: 234
die Volkswagen AG hat in einem Patent den Einsatz der Distributed Ledger Technologie für die zuverlässige Rückverfolgbarkeit von Softwareinhalten, Hardware-Status und externen Parametern in Fahrzeugen beschrieben. Das Patent nennt ausdrücklich IOTA als Beispiel für einen ein- oder mehrdimensionalen azyklischen Graphen, um die steigende Datenmenge mit der rapide wachsenden Anzahl an Fahrzeugen und Transaktionen bewältigen zu können: https://blockchainwelt.de/vw-patent-nennt-iota-als-moegliche-technologie/amp/#VW_Patent_nennt_IOTA_Technologie

Für IOTA-Investoren ist natürlich interessant, dass VW durchaus immer noch auf IOTA setzt, obwohl schon seit längerer Zeit offiziell nichts mehr von der Zusammenarbeit zu hören war.
full member
Activity: 540
Merit: 234
Hans Moog, einer der Hauptentwickler bei der IOTA-Foundation behauptet, dass IOTA durch das Juli-Upgrade von Chrysalis nicht nur zur schnellsten, sondern auch zur sichersten Distributed Ledger Technologie werden wird. Nach Hans Moog entsteht das Skalierbarkeits-Trilemma (Sicherheit, Skalierbarkeit und Dezentralisierung) durch die absolute Reihenfolge in einer Blockchain-Technologie. Bei IOTA dagegen gibt es diese absolute Reihenfolge nicht, so dass der Tangle im Gegensatz zum Bitcoin eine 99%-ige byzantinische Fehlertoleranz https://de.wikipedia.org/wiki/Byzantinischer_Fehler erreichen wird: https://www.crypto-news-flash.com/de/mit-chryslis-upgrade-iota-wird-zur-schnellsten-und-sichersten-dlt/?_unique_id=5ecb60847017e
hero member
Activity: 1442
Merit: 590
Dein Optimismus kennt ja keine Grenzen  Grin
full member
Activity: 540
Merit: 234
wie man an den vielen Berichten sieht, arbeiten sehr viele Firmen im Hintergrund an den verschiedensten Anwendungsfällen, ob das jetzt Kabeltrommeln, Bewässerungssysteme, autonome Autos oder Papierkörbe sind bzw. IOT-Geräte, die mit dem Tangle kommunizieren. Da können die Kritiker sagen, was sie wollen, irgendwann werden sich irgendwelche Anwendungsfälle etablieren, die einen so großen Vorteil für die Betreiber und/oder die Anwender bieten, dass niemand mehr darauf verzichten möchte. Dann beginnt der Startschuss für eine explosionsartige Verbreitung. Dabei ist es ziemlich egal, ob über den Tangle nur Informationen oder echtes Geld übertragen wird, es wird genug Wallets geben, die mit IOTA gefüllt werden. Es kann sogar sein, dass die Menschen nicht mal merken, dass sie IOTA verwenden, wenn sie beispielsweise 2 Euro für das Auffinden einer herrenlosen Kabeltrommel erhalten oder wichtige Informationen in eine bestimmte Lieferkette schreiben. Dann werden sich auch die vielen Stänkerer und Zweifler leise verkriechen und anfangen, bei IOTA einzusteigen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass der bisherige Anstieg des Bitcoinpreises nur ein laues Lüftchen war gegen den Sturm, den dann IOTA erzeugt. Keiner wird sich dann mehr vorstellen können, dass es mal eine Zeit gab, in der man 1 Million IOTA für 20 Cent erwerben konnte. Selbst wenn 1 MIOTA 100,- € kosten würde, wäre 1 IOTA nur 0,0001 € wert. Das ist immer noch klein genug, um IOTA für kostenlose Zahlungen im Internet der Dinge gebrauchen zu können. Und irgendwie habe ich das Gefühl, dass der Sturm bald losgeht. David Sønstebø hat schon erklärt, dass ab dem nächsten Jahr Millionen von IOTA-Geräten im Einsatz sein werden. Da bleibt zum Einsteigen nicht mehr viel Zeit.
hero member
Activity: 913
Merit: 664
in einem interessanten Artikel werden die Fortschritte bei Chrysalis, Bee, IRI und Smart Contracts beschrieben: https://www.crypto-news-flash.com/de/iota-starke-fortschritte-bei-chrysalis-bee-iri-und-smart-contracts/?_unique_id=5eca140c21d9d

Danke für die vielen News und Updates Smiley.
Pages:
Jump to: