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Topic: Erstes richtiges BLUTBAD 2018 – Wo ist der Boden ?! - page 38. (Read 67801 times)

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Eine wichtige Lektion die ich gelernt habe ist, "all in" Altcoins ist auch kein gute Idee, denn wenn ich mit meinen 50% nur BTC gegangen wäre und gehodlt hätte, wäre ich nicht weit von meinem jetzigen Krypto/FIAT Gegenwert entfernt, müsste keine Steuern zahlen und hätte mir weniger Kopfzerbrechen über Altcoins machen müssen.
Dem kann ich mich nur zu 100% anschließen. Cool
Naja, hinterher weiss man natuerlich was besser/gleich gut/schlechter gewesen waere.
Das ist auch eine Frage der Diversifikation innerhalb der Cryptos. Nur BTC ist sicherlich einfacher und stressfreier, aber was wenn wirklich ein BTC spezifischer Bug auftaucht oder ein Flippening passiert? Die Zeiten in denen alle Forks auf (mehr oder weniger) dem selben Code basieren sind vorbei. Es sind etliche Szenarien denkbar in denen BTC seine Dominanz einbuessen kann.
100% in einen Coin waere mir zu Riskant, natuerlich ist 100% Alts das andere extrem was man auch nicht empfehlen kann.
qwk
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wenn die nächste Immobilienblase platzt, bedauere ich diejenigen, die wieder den zukünftigen Eigenheimbesitzern auf dem Leim gegangen sind, nämlich den Banken. Auch wenn diese vielleicht nur "kurz" Zwischenhändler sein werden, weil sich ja hier schon einige auf günstige Immobilien freuen.
Jo. Tongue



Also habe ich kurzer Hand 50% meines Ersparten in Cryptos gesteckt, ja, eigentlich verantwortungslos und bescheuert.
Solange man mit seinen Entscheidungen leben kann, wenn's schiefgeht, ist auch dagegen nichts einzuwenden.

Zum damaligen Zeitpunkt war ich von der Technik überzeugt und vor allem von der Ideologie angetan.
Das halte ich eigentlich für eine denkbar schlechte Voraussetzung.
Du hast dich schließlich als "Investor" betätigt, nicht als Techniker oder Ideologe.
Eine Entscheidung sollte immer auf spezifischer Sachkunde beruhen, und das bedeutet in dem Fall eben, dass man sich mit "Investments" bzw. Geldanlagen auskennen sollte, um eine einigermaßen fundierte, informierte Entscheidung zu treffen.

ich hoffe weiterhin darauf, dass ich nächstes Jahr meine Erträge auf andere Anlageklassen diversifizieren kann.
Mittelfristig sicherlich sinnvoll, aber es kommt auch darauf an, was man eigentlich erreichen möchte.
Wenn du noch "weit" von deinen Zielen entfernt bist, darfst du durchaus auch ein höheres Risiko eingehen, dann muss auch Diversifizierung nicht unbedingt sein.
Immer unter der Voraussetzung natürlich, dass du mit einem Totalverlust leben kannst Wink

Ebenso versuche ich passive Einkommen durch Masternodes und "ColdStaking" etc. zu generieren.
Das ist so ziemlich das einzige in deinem Beitrag, das ich deutlich kritisieren würde.
Es ist sehr unwahrscheinlich, dass du mit solchen Instrumenten tatsächlich eine Realrendite erwirtschaften wirst.
Letztlich holst du dir ein doppeltes Risiko an Bord:
1. bindest du Kapital relativ langfristig in einem bestimmten Asset (Mining, Staking, etc. sind quasi "very long" Positionen)
2. machst du das zwangsläufig in stark risikobehafteten Assets (das sind "Exoten", die nicht die Stabilität von Bitcoin aufweisen)
Sofern das nicht auch mit einem mehr als doppelten Ertrag belohnt wird, handelt es sich also aus Investorensicht um eine schlechte Geldanlage.

Im Moment glaube ich, dass die Institutionellen den Mark absichtlich drücken, die "bringen" kurzfristig kein Geld, sondern kaufen sich günstig ein.
Voodoo. Es gibt keine Anzeichen dafür, dass tatsächlich "Institutionelle" den Markt "manipulieren".
Im Übrigen wäre das illegal, und das haben "echte Institutionelle" nicht nötig.
Die verdienen auch legal (wenn auch nicht immer legitim) gutes Geld. Cool

-ich glaube nicht, dass die Cryptopreise niedrig sind. Sie sind jetzt eher realistisch, zumindest für die großen Coins. Eher sind viele kleine Projekte immer noch überpreist.
Rein statistisch betrachtet dürften selbst die großen Projekte noch deutlich überbewertet sein.
Im Endeffekt lässt sich das auf die Frage reduzieren, ob wir noch in einem Bärenmarkt stecken oder schon konsolidieren.
Das lässt sich leider erst immer rückblickend korrekt beantworten, ich jedenfalls tendiere dazu, uns vorerst noch auf dem Weg nach unten zu sehen.

Sage mir, wo es sonst möglich ist, seine Unabhängigkeit so schnell zu erlangen?
Da würden mir schon noch einige andere Möglichkeiten einfallen, die auch nicht so viel anders sind.
Daytrading, Immobiliengeschäfte, Rohstoffhandel etc. pp.
Bei denen ist dir nur das Risiko deutlich bewusster, und die Märkte sind soweit etabliert, dass gewisse Schutzmechanismen eingebaut sind, die den Normalverbraucher auch davor schützen sollen, sich Hals über Kopf auf ein solches Wagnis einzulassen Wink

Was ich damit sagen will: der Eindruck, "nur" mit Bitcoin & Co. wäre es möglich gewesen, so schnell, mit so wenig Einsatz, quasi "über Nacht" reich zu werden, trügt.
Was das Verhältnis von Risiko zu Ertrag angeht, ist Bitcoin wahrscheinlich nicht besser oder schlechter als jedes andere Hoch- oder besser Höchstrisikoinvestment.

wenn ich das verkaufe, und es geht danach 10x? Der Markt hat aber nicht mehr die Frische für 10x bei großen Coins.
Das kann, muss aber nicht, und wenn , dann wird es jetzt Jahre dauern. Es ist ganz einfach so. Die Luft ist raus
Da muss ich dir wohl widersprechen.
Bitcoin hat (vermutlich) noch mehr als genug Raum auch für 100x.
Aber klar, irgendwelche Mini-Shitcoins haben auch Luft für 10.000x, das ist bei Pennystocks immer so Wink

Eine wichtige Lektion die ich gelernt habe ist, "all in" Altcoins ist auch kein gute Idee, denn wenn ich mit meinen 50% nur BTC gegangen wäre und gehodlt hätte, wäre ich nicht weit von meinem jetzigen Krypto/FIAT Gegenwert entfernt, müsste keine Steuern zahlen und hätte mir weniger Kopfzerbrechen über Altcoins machen müssen.
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Kurz zurück zum Kryptomarkt!

Gestern haben wir ja einen Ausbruch aus einer Range in Richtung Süden gesehen, zwar nicht viel %, dennoch war das Momentum auf der Bärenseite!
Heute ist es ruhiger, man kann sagen, das die Abwärtsbewegung nicht wirklich stark war, dennoch ist auch der Bulle noch nicht wach!

Schwer zu sagen wie es weitergeht, ich denke wir testen nochmal den Support weiter unten... 6200 eventuell 6000?
Was denkt ihr? Wars das schon mit dem Downmove = wieder ein higher low? oder einfach eine kleine Pause ( Korrektur nach oben ) bevor wieder der Bär das ruder übernimmt?


Bestätigt doch nur die Seitwärtsbewegung der letzten Monate. Die Linie hat wieder gehalten. Bin da recht entspannt.
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Solange wir nicht nachhaltig unter die 6000$ fallen bleibt mein Blutdruck ganz entspannt. Das Volumen ist zur Zeit einfach nicht vorhanden und so sind mit wenig Einsatz größere Moves möglich.
Mit nachhaltig meine ich über 24h am Stück. Falls das eintritt, kommen die Perma-Bären vieleicht doch noch auf ihre Kosten.
Alles IMHO bzw meine persönliche Meinung und Bauchgefühl  Wink
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Gestern haben wir ja einen Ausbruch aus einer Range in Richtung Süden gesehen, zwar nicht viel %, dennoch war das Momentum auf der Bärenseite!
Heute ist es ruhiger, man kann sagen, das die Abwärtsbewegung nicht wirklich stark war, dennoch ist auch der Bulle noch nicht wach!

Schwer zu sagen wie es weitergeht, ich denke wir testen nochmal den Support weiter unten... 6200 eventuell 6000?
Was denkt ihr? Wars das schon mit dem Downmove = wieder ein higher low? oder einfach eine kleine Pause ( Korrektur nach oben ) bevor wieder der Bär das ruder übernimmt?
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Ein Großteil von Eigenheimbesitzern sieht es aber als Invest und da liegt die Krux.

Genau andersrum mMn. Viele Leute wollen unbedingt ein Eigenheim, um darin schön zu wohnen und überlegen gar nicht, ob das nun finanziell Sinn macht oder nicht. Für sie zählt nur das Gefühl und dann bezahlen sie halt auch (vielleicht gerne) zu viel, inklusive Folgekosten und Wertverlust.

Das Ganze ist ja auch eine Altersfrage. Wenn du dann mal auf die Rente zugehst bist du dann vielleicht froh wenn die Wohnkosten relativ niedrig sind bei deinem Eigenheim im Gegensatz zu einer Mietwohnung. Wenns irgendwann zu gross ist, kannst du immer noch in eine kleinere Mietwohnung ziehen und dein Haus vermieten.

Kann ich leider nicht zustimmen, dass ist keine Altersfrage sondern Einstellungsfrage, ich bastele am zweiten Wohnsitz (und nein mir hat im meinem ganzen Leben noch nie wer etwas geschenkt) sondern für mich wird ist das eine Lebensqualität, daher Ansichtssache, und bisher alles ohne jeglichen Kredit oder sonst irgendetwas Wink.
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Mal was ganz anderes, und auch mal der Bogen @Topic: Wie viel % eures Vermögens hattet ihr eigentlich vor und nach dem Bärenmarkt in Crypto gesteckt?
Also ich lass als erster mal die Hosen runter: Vorher 100, jetzt ca. 60. Aber ich will noch dieses Jahr Richtung 20 bis 25 gehen.

Wieso ich bei vergleichsweise niedrigen Preisen raus gehe - erscheint vielleicht unlogisch... ich erkläre es euch:
-ich habe den Bärenmarkt genutzt, mich über weitere Anlageformen zu informieren, dort Erfahrung gesammelt und will nun einen gesunden Mix fahren. 60% Crypto ist noch lange nicht gesund, genausowenig wie es 60% Aktien oder 60% Cash wären.
-ich glaube nicht, dass die Cryptopreise niedrig sind. Sie sind jetzt eher realistisch, zumindest für die großen Coins. Eher sind viele kleine Projekte immer noch überpreist.
-ich habe kapiert, dass ich meinem eigentlichen Traum, unabhängig zu werden, schon viel näher bin als ich eigentlich dachte. Ich hatte im Cryptomarkt einfach Glück, aber es ist sinnlos, weiter mit der Brechstange reich werden zu wollen
-die größte Barriere ist diese Denke: wenn ich das verkaufe, und es geht danach 10x? Der Markt hat aber nicht mehr die Frische für 10x bei großen Coins. Das kann, muss aber nicht, und wenn , dann wird es jetzt Jahre dauern. Es ist ganz einfach so. Die Luft ist raus, und sich selbst was schön zu reden macht es nicht besser. z.B. diese Sprücke XRP/EOS/NEO muss ja NUR zum ATH zurückkehren dann haben wir schon 3x/5x was auch immer. Diese ATHs waren Heißluftballons, und die meisten Projekte sehen ihr ATH nie wieder, das gebe ich euch schriftlich.
-ich hatte mir selbst eine Deadline gesetzt/bzw. eine Wette gegen mich selbst gespielt. Das ist aber zu kompliziert um es zu erklären Grin

so, wir waren nen paar Tage weg, aber jetzt! Danke zunächst mal wieder für die An- und Einsichten mit dem Eigenheim, fand ich mal wieder sehr erhellend, meistens macht man sich solche Gedanken, wenn es zu spät ist, oder man nicht mehr in der Lage ist, sich die ein oder andere Wahrheit einzugestehen. Eines klar vorweg, auch wenn die nächste Immobilienblase platzt, bedauere ich diejenigen, die wieder den zukünftigen Eigenheimbesitzern auf dem Leim gegangen sind, nämlich den Banken. Auch wenn diese vielleicht nur "kurz" Zwischenhändler sein werden, weil sich ja hier schon einige auf günstige Immobilien freuen....

Zu den Cryptos und den "runtergelassenen Hosen"...
Nachdem ich Anfang 2017 einige Artikel in Marcs Blog (altcoinspekulant) gelesen hatte, habe ich hin und her überlegt. Ich habe nen sicheren Job, mit meinem Gehalt komme ich gut in Miete aus kann aber keine größeren Sprünge machen oder mir gar ein Eigenheim leisten. Ein Eigenheim wäre nur gegangen, wenn ich mich die nächsten 20-30 Jahre der Bank verschrieben hätte, das wollte ich nicht, zumal die Immopreise bei uns 30% drüber sind. Anekdote von der Immo Messe bei uns.... Ja wir bauen dort Reihenmittelhäuser, mit ca. 110 qm, die kosten so 600.000 EUR, aber die sind schon alle weg.
Achso, naja, na dann....
Und das nur, weil 1 Jahr später in ca. 200 m Entfernung eine Straßenbahnhaltestelle hin kommt? Ansonsten ist das Neubaugebiet derart zugepflastert, dass man dem Nachbarn gegenüber auf den Balkon spucken kann, und das wahrscheinlich bei Gegenwind, sofern der Wind überhaupt nen Weg ins "Viertel" findet. Also, nein Danke...

Aber gut zurück zum Thema...
Also mit meinem über die Jahre Erspartem kann ich also nichts anfangen, toll ein schickes Auto kaufen, ne, dafür ist mir das Geld dann wieder zu schade, bevor eben andere Dinge nicht angeschafft sind, oder Geld noch eine wichtige Rolle spielt (z.B. Ausbildung und Gesundheitsvorsrge  der Kinder etc.). Also habe ich kurzer Hand 50% meines Ersparten in Cryptos gesteckt, ja, eigentlich verantwortungslos und bescheuert. Zum damaligen Zeitpunkt war ich von der Technik überzeugt und vor allem von der Ideologie angetan. Denn eine Kryptowährung ist etwas ganz anderes als die Blockchaintechnik, bzw. man kann diese bzw. muss diese Dinge ganz separat betrachten. Meine ersten BTC habe ich bei Kursen um die 2000 USD gekauft, allerdings habe ich die BTC gleich wieder in Altcoins gesteckt. Ich habe mich am Altcoinspekulanten Blog orientiert und ca. ein Drittel meiner 50% in IOTA gesteckt, damals noch über Slack und Yassin. Ferner habe ich noch ein paar Byteball und Blockpay (schade Grin) gekauft. Am 01.03.17 habe ich dann auf Poloniex mit den ersten Trades angefangen. Man konnte letztes Jahr um diese Zeit einfach fast nichts falsch machen. Alleine durch die Traderei habe ich 2017 meinen Einsatz vervierfacht, ich habe natürlich immer gleich "reinvestiert" u.a. bin ich auch dem ICO Wahsinn/FOMO verfallen. Anfang 2018 war das Eigenheim greifbar nahe, mittlerweile ist es wieder in weite Ferne gerückt, aber ich habe noch ordentlich KryptoBags, welche immer noch mehr wert als meine Einlagen sind, vor allem wegen IOTA. Jetzt kommt allerdings bald die Steuer für 2017. Ziehe ich die Steuern von meinen Kryptos ab, bin ich derzeit immer noch bei 2x bis 3x, aber ganz ehrlich, das war einfach nur Glück.

Andere "zeit intensive" Anlageformen kommen bei mir aus Vielerlei Gründen im Moment nicht in Betracht, ich hoffe weiterhin darauf, dass ich nächstes Jahr meine Erträge auf andere Anlageklassen diversifizieren kann... Ebenso versuche ich passive Einkommen durch Masternodes und "ColdStaking" etc. zu generieren.
Klar, nicht alle Coins werden ihre ATHs wieder sehen, aber andere wiederum werden ihre ATHs weit hinter sich lassen... Einige Coins werde abgelöst z.B. Tether, ob dies auch bei anderen gelingt wird man sehen, dass Ethereum so schnell abgelöst wird sehe ich nicht, klar gibt's bessere "EcoSysteme" im Ansatz, aber a) ist Ethereum zu weit verbreitet und b) sind die anderen Projekte noch in den Kinderschuhen und c) auch Ethereum entwickelt sich weiter. Ebenso wie der BTC übrigens, nur das eine ist eine Kryptowährung, und das andere ... Alles in allem wurde erkannt, dass Blockchain und EcoSysteme drumrum die Zukunft sind, und es werden massive Geldzuflüsse kommen, sowohl in bestehende Systeme, als auch in Neue. Ich habe mich letztes Jahr mit nem jungen jetzigen Kryptowal unterhalten, der mir sagte, dass er jahrelang für seine Kryptoleidenschaft belächelt wurde, die Zeiten sind ein für allemal vorbei. Ich würde fast behaupten, dass die meisten "alten" Kryptoprojekte sich massiv ausgezahlt haben, egal ob BTC, ETH, IOTA, NEM, Dash, XRP, Monero und wie sie alle heißen sich massiv ausgezahlt haben. Wer von Anfang an dabei war und dabei geblieben ist (auch wenn nur in Teilen), wurde fürstlich belohnt. Für einige geht die Reise weiter, für andere hört sie auf. Die Kryptowelt hat sich von den paar nerdigen Entwicklern zu Multi-Industriellen Profis mit komplettem EcoSystem und teils dahinterstehenden existierenden Firmen gewandelt. Die neuen relevanten Projekte die jetzt kommen, kommen auf einem ganz anderen Niveau daher, und da rede ich nicht nur von der Technik...
Die Evolution der Blockchain und Kryptowährungen macht riesige Sprünge, und im Moment wird sich einfach neu sortiert, sowohl im Blockchain-, als auch Kryptowährungsbereich. Ich denke wir brauchen, ja, ich muss es wieder mal sagen, einfach noch etwas Geduld, ja die letzten Monate waren hart, vor allem für diejenigen, die Ende letzten, Anfang diesen Jahres eingestiegen sind, und es war schier unmöglich die guten Projekte herauszufiltern, aber die, die diese Auslese überleben und sich weiterentwickeln, werden ihre hodler entlohnen. Im Moment glaube ich, dass die Institutionellen den Mark absichtlich drücken, die "bringen" kurzfristig kein Geld, sondern kaufen sich günstig ein.

Ich bin gespannt, wie sich der Markt von Kryptowährungen und Blockchainprojekten entwickelt. Seht euch die Ideen Vee oder vor allem von Forctis an, dass sind die nächsten Schritte in der Evolution des Kryptospace. Projekte wie Modum und SmartContainers und auch wahrscheinlich Mt. Pelerin sind Wegbereiter für ganze Industrien, sicherlich werden einige Projekte auch in der Versenkung verschwinden, aber wann hattet ihr mal die Chance in so etwas zu investieren und am Erfolg dessen teilzuhaben?

Soweit mein großer Ausflug  Grin

Konkret zu deinen Fragen LibertyValance...
Wie viel % eures Vermögens hattet ihr eigentlich vor und nach dem Bärenmarkt in Crypto gesteckt?
50% ich weiß, viel zu viel! Ich habe seit Beginn kein FIAT mehr nachgeschossen, also auch zu Bärenmarktzeiten 50%

-ich habe den Bärenmarkt genutzt, mich über weitere Anlageformen zu informieren...
Diversifizierung ist Pflicht, da sind wir uns alle einig  Grin
-ich glaube nicht, dass die Cryptopreise niedrig sind. Sie sind jetzt eher realistisch, zumindest für die großen Coins. Eher sind viele kleine Projekte immer noch überpreist.
Der nächste Bulle kommt, nicht für alle, aber für noch einige, auch das Aussterben geht nicht so schnell....
-ich habe kapiert, dass ich meinem eigentlichen Traum, unabhängig zu werden, schon viel näher bin als ich eigentlich dachte. Ich hatte im Cryptomarkt einfach Glück, aber es ist sinnlos, weiter mit der Brechstange reich werden zu wollen
Ja, ich hatte auch, einfach nur Glück. Sage mir, wo es sonst möglich ist, seine Unabhängigkeit so schnell zu erlangen? Klar ist das Risiko groß, deswegen auch nie "all in" weder in Kryptos noch in ein einzelnes Projekt Wink Aber wo findest Du einen derartigen err abartigen Hebel? Klar im Casino, aber da setzt Du auch nicht dein gesamtes Vermögen auf ein Mal oder? Und, ich glaube hier kann man die Erfolgschancen etwas verbessern, klappt nicht immer, aber immerhin... Ja es ist gesund einen Teil wieder raus zuziehen, nein, die Reise ist noch nicht zu Ende  Cool

-die größte Barriere ist diese Denke: wenn ich das verkaufe, und es geht danach 10x? Der Markt hat aber nicht mehr die Frische für 10x bei großen Coins. Das kann, muss aber nicht, und wenn , dann wird es jetzt Jahre dauern. Es ist ganz einfach so. Die Luft ist raus, und sich selbst was schön zu reden macht es nicht besser. z.B. diese Sprücke XRP/EOS/NEO muss ja NUR zum ATH zurückkehren dann haben wir schon 3x/5x was auch immer. Diese ATHs waren Heißluftballons, und die meisten Projekte sehen ihr ATH nie wieder, das gebe ich euch schriftlich.

Wenn wir nicht im Bärenmarkt wären, würde ich Dir Recht geben, lass uns Mitte 2018 nochmal drüber reden Wink

Man darf auch nicht vergessen, dass die ganze Wirtschaft am seidenen Faden hängt, seit Jahren geht's nur bergauf, irgendwann platzt auch mal die ein oder andere Notenbank, und was dann passiert, weiß keiner so genau, ich hoffe, ich habe bis dahin einige Coins/Tokens in Gold getauscht Roll Eyes TickTack... Es ist ein Wettlauf mit der Zeit, und ich hoffe, dass wir nochmal nen ordentlichen Bullrun bekommen, bevor die anderen Blasen (Kredite, Immo etc.) platzen und die Kryptos mit in den Abgrund reißen, wahrscheinlich werden auch die meisten deiner anderen Anlageklassen darunter leiden, wie immer vor allem die, die den höchsten RIO versprechen.

In diesem Sinne, warten wir weiter auf die Bullen, die heute mal wieder in die falsche Richtung rennen.

noch ein "kleiner" Nachtrag:
Eine wichtige Lektion die ich gelernt habe ist, "all in" Altcoins ist auch kein gute Idee, denn wenn ich mit meinen 50% nur BTC gegangen wäre und gehodlt hätte, wäre ich nicht weit von meinem jetzigen Krypto/FIAT Gegenwert entfernt, müsste keine Steuern zahlen und hätte mir weniger Kopfzerbrechen über Altcoins machen müssen. Ja, ich habe viel gelernt, aber ich werde definitiv in BTC Umschichten, im nächsten Bullrun Grin Jaja, ich weiß, der ewige Optimist... naja, zumindest für die Kryptos im Allgemeinen und losgelöst von der Gesamt-Wirtschaftslage  Roll Eyes
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Ein Großteil von Eigenheimbesitzern sieht es aber als Invest und da liegt die Krux.

Genau andersrum mMn. Viele Leute wollen unbedingt ein Eigenheim, um darin schön zu wohnen und überlegen gar nicht, ob das nun finanziell Sinn macht oder nicht. Für sie zählt nur das Gefühl und dann bezahlen sie halt auch (vielleicht gerne) zu viel, inklusive Folgekosten und Wertverlust.


 Was macht finanziell den Sinn? Ein Lambo für 300K kaufen? ... Da schmeiße ich schon bei der Unterschrift beim Kaufvertrag schon 30K in die Tonne (Auch Autos sehen welche als Wertanlage). Dann lieber ein Eigenheim. Jeder muss das für sich selber wissen. Möchte mein Eigenheim auf dem Land das Bezahlt ist auch nicht mehr missen, ruhige Lage, nette Nachbarn, und es hämmert nicht jedern Tag jemand rum. Folgekosten?
Nicht ein Bruchteil der Miete die ich sonst zahlen müsste....

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Reflinks und User die solche posten sind Scheisse
Ein Großteil von Eigenheimbesitzern sieht es aber als Invest und da liegt die Krux.

Genau andersrum mMn. Viele Leute wollen unbedingt ein Eigenheim, um darin schön zu wohnen und überlegen gar nicht, ob das nun finanziell Sinn macht oder nicht. Für sie zählt nur das Gefühl und dann bezahlen sie halt auch (vielleicht gerne) zu viel, inklusive Folgekosten und Wertverlust.

Das Ganze ist ja auch eine Altersfrage. Wenn du dann mal auf die Rente zugehst bist du dann vielleicht froh wenn die Wohnkosten relativ niedrig sind bei deinem Eigenheim im Gegensatz zu einer Mietwohnung. Wenns irgendwann zu gross ist, kannst du immer noch in eine kleinere Mietwohnung ziehen und dein Haus vermieten.
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Ein Großteil von Eigenheimbesitzern sieht es aber als Invest und da liegt die Krux.

Genau andersrum mMn. Viele Leute wollen unbedingt ein Eigenheim, um darin schön zu wohnen und überlegen gar nicht, ob das nun finanziell Sinn macht oder nicht. Für sie zählt nur das Gefühl und dann bezahlen sie halt auch (vielleicht gerne) zu viel, inklusive Folgekosten und Wertverlust.
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(...)

Gebe dir größtenteils inhaltlich recht, aber du denkst viel zu monetär. Ein eigenes Haus hat auch viel mit Gefühl zu tun und das kannst du nicht gegen Geld aufwiegen. Manche Leute haben/brauchen dieses Gefühl nicht, aber andere sind bereit für dieses Gefühl auch finanziell suboptimale Entscheidungen zu treffen.

Nichtsdestotrotz bin ich auch manchmal erstaunt, was für Immobilien sich Leute zulegen und vor allem wie viel sie dafür bezahlen Tongue



LL argumentiert schon richtig. Denn klar, eine eigene Immo ist eine emotionale Sache, aber eben auch nur eine rein emotionale. Ein Großteil von Eigenheimbesitzern sieht es aber als Invest und da liegt die Krux.


Invest sehe ich es auch aber in Lebensqualität (sieht halt jeder anders), aber sicher nicht das es ein Invest ist um sein Geld zu vermehren. Ein Eigenheim bauen ist doch meistens ein Verlustgeschäft, dann eher ein "günstiges" Scheidungshaus kaufen  Grin. Aber einigen ist einfach eine Wohnung lieber Haustür zu und hinter mir die Sinnflut  Cool
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(...)

Gebe dir größtenteils inhaltlich recht, aber du denkst viel zu monetär. Ein eigenes Haus hat auch viel mit Gefühl zu tun und das kannst du nicht gegen Geld aufwiegen. Manche Leute haben/brauchen dieses Gefühl nicht, aber andere sind bereit für dieses Gefühl auch finanziell suboptimale Entscheidungen zu treffen.

Nichtsdestotrotz bin ich auch manchmal erstaunt, was für Immobilien sich Leute zulegen und vor allem wie viel sie dafür bezahlen Tongue



LL argumentiert schon richtig. Denn klar, eine eigene Immo ist eine emotionale Sache, aber eben auch nur eine rein emotionale. Ein Großteil von Eigenheimbesitzern sieht es aber als Invest und da liegt die Krux.
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Nichtsdestotrotz bin ich auch manchmal erstaunt, was für Immobilien sich Leute zulegen und vor allem wie viel sie dafür bezahlen Tongue

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Jeder will hier unbedingt, buchstäblich: koste es, was es wolle im Eigenheim unterkriechen.
Das ist in anderen Laendern doch noch viel schlimmer. Da wird dann teilweise gar nicht gemietet sondern bei einem Umzug wird die alte Wohnung verkauft und eine neue gekauft...  Roll Eyes

Oder du nimmst das Haus einfach mit 😂😂



Das wäre mir aber zu umständlich und viel zu viel Fläche die geputzt werden muß, für eine Person alleine.
Da reicht eigentlich schon ein Wohnwagen und wenn man richtig flexibel bleiben möchte, ein schickes Wohnmobil Wink
Also ich wohne in einer bezahlten Immo auf dem Land und möchte auf keinen Fall Miete zahlen, aber das muß jeder halten wie er kann und will.
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Jeder will hier unbedingt, buchstäblich: koste es, was es wolle im Eigenheim unterkriechen.
Das ist in anderen Laendern doch noch viel schlimmer. Da wird dann teilweise gar nicht gemietet sondern bei einem Umzug wird die alte Wohnung verkauft und eine neue gekauft...  Roll Eyes

Oder du nimmst das Haus einfach mit 😂😂



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ja das mit dem eigenheim nervt. wohne auf dem land, die haben seit der jahrtausendwende jeden qm zugekleistert. ein kleines haus und 5qm garten und sowas nennt sich dann hausbesitzer (das sind eher hundehütten).

zum glück verkaufen die bauern nicht, sonst würden die noch eine kleinstadt hochziehen. das kotzt mich so an. besonders in der heutigen zeit mit dem ganzen gesocks, wollen alle raus aus der stadt. wenn ich geld habe, zieh ich in die pampa, bis ich in rente bin, haben die dann dort auch alles zugebaut.

Habe was gefunden für dich...

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/landhaus-ehem-kotten-mit-1-36-ha-land-in-idyllischer-/939977265-208-2552

Da hast du deine Ruhe.
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ja das mit dem eigenheim nervt. wohne auf dem land, die haben seit der jahrtausendwende jeden qm zugekleistert. ein kleines haus und 5qm garten und sowas nennt sich dann hausbesitzer (das sind eher hundehütten).

zum glück verkaufen die bauern nicht, sonst würden die noch eine kleinstadt hochziehen. das kotzt mich so an. besonders in der heutigen zeit mit dem ganzen gesocks, wollen alle raus aus der stadt. wenn ich geld habe, zieh ich in die pampa, bis ich in rente bin, haben die dann dort auch alles zugebaut.
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Zitat:"-ich hatte mir selbst eine Deadline gesetzt/bzw. eine Wette gegen mich selbst gespielt. Das ist aber zu kompliziert um es zu erklären Grin"

Wir haben viel Zeit hier.... versuch es doch mal... bin gespannt.

Würde noch was zur Immo schreiben aber neee... lass ich lieber:-)
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