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Topic: Erstes richtiges BLUTBAD 2018 – Wo ist der Boden ?! - page 39. (Read 67801 times)

hero member
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The man who shot entire balance
Was Immos angeht, sind die Deutschen ein bisschen gestört. Ja, man muss es wirklich so sagen.

Jeder will hier unbedingt, buchstäblich: koste es, was es wolle im Eigenheim unterkriechen.
Da liegen gleich mehrere Irrtümer zu Grunde:

1. Eine Immobilie ist solide und erhält/steigert den Wert.
--> Nein, kaum eine tut das. Leute verwechseln Preissteigerung mit Wertsteigerung. In den Gedanken der Leute ist 1€ von 2001 der gleiche Wert wie 1€ von 2018. Würden sie mit offenen Augen durchs Leben gehen, würden sie sehen: andere Dinge steigen weitaus stärker im Preis als Immobilien. Vielmehr sollten bei den überhöhten Preisen nun die Alarmglocken Leuten, doch das tun sie nicht. FOMO setzt sein.

2. Miete ist verbranntes Geld.
--> Nein, Miete ist der Preis für Flexibilität und die Flatrate für Reparaturen Wink Die meisten Vermieter machen eine Minirendite von vielleicht 2 oder 3%. Kann ich diese Rendite schlagen, wenn ich keine Wohnung kaufe, sondern die selbe Summe Geld anlege? Ja, kann ich. Locker. Nicht verbrannt, aber lebendig begraben hat man sein Geld übrigens dann, wenn man sich für ein Haus verschuldet hat, dass irgendwo steht, wo es einem nicht mehr gefällt. Das unter Pfusch am Bau leidet. Das von Hochwasser betroffen ist. Risiko des Einzelfalls. Der Deutsche schützt sich gegen sowas für gewöhnlich mit Versicherungen, die extrem teuer sind und ihn in Sicherheit wiegen, aber letztlich noch mehr zum Sklaven machen.  Die Versicherung gegen asoziale und gestörte Nachbarn wurde leider noch nicht erfunden.

3. Haus als Altersvorsorge.
--> Nein. Das Haus wird zum Fass ohne Boden. Niemand stellt ein Haus hin für 300k, und das wars. Leute pflastern, Leute schleifen ihr Parkett ab, Leute brauchen einen Zaun zum Nachbarn, damit er nicht rüberguckt. Manchmal glaube ich, diese Leute haben überhaupt keinen Lebenssinn je gefunden. Eigentlich sind sie mit ihrer Immobilie eins geworden:
Sie wachen morgens darin auf, arbeiten dann, um sie abzubezahlen, sprechen in der Mittagspause über ihre neuen LED-Spots, die Terrasse oder das Gartenhäuschen, kommen dann nach Hause, werkeln Stunden lang am Haus rum, weil das ja noch viel mehr Geld spart als die nicht zu zahlende Miete  Roll Eyes Huh
Am schlimmsten ist der Garten. Kein Mensch kommt dazu seinen Garten zu genießen, irgendein Mongo ist immer am werkeln/Mähen/Heckeschneiden um es noch ein bisschen besser zu haben, und macht einen Höllenlärm. Selbst wenn ich mir das Locker leisten könnte: ich möchte nicht Teil von so etwas sein Angry

Man könnte viel mehr Vermögen bis zum Alter anhäufen, wenn man geschickt investiert statt nur immer wieder an der eigenen Immobilie rumzudoktern. Dann kann man sich immer noch ein Haus kaufen, und zwar gleich eins, das altersgerecht ist, daran hat der 34-jährige, der über den Niedrigzins jubelt, auch nicht gedacht. Er nahm entweder, was er noch kriegen konnte, oder baute selbst, aber kindgerecht und nicht altersgerecht.
____________________________________________________________________________
Ich will die Immobilie nicht verteufeln, aber auch keine haben. Ein Haus ist Klotz am Bein und für mich alleine zu groß. Eine Eigentumswohnung ist sowieso ein einziger Denkfehler: Lärm wie in einer Mietwohnung, aber "Eigentum". Toll.
Bin auch ein Wanderer, und an Deutschland will ich mich ebensowenig binden wie an die Bank.

Exzellent beleuchtet wurde das Thema Miete vs. Kauf/Bau übrigens vom Finanzwesir, in mehreren Beiträgen:
https://www.finanzwesir.com/blog/leserfrage-haus-etf
https://www.finanzwesir.com/blog/immo-excel
https://www.finanzwesir.com/blog/mythos-selbstgenutzte-immobilie-wohneigentum

Ein kluger Mann, der nicht viel Aufhebens um seine Person macht, und die Dinge nüchtern analysiert.

Ich persönlich könnte mir auch vorstellen, dass eine Stunde Null am Immobilienmarkt kommen wird. Nicht nur wegen der Zins- und Bau-, sondern auch wegen der Bevölkerungsentwicklung. Selbst wenn sie jedoch vermeintlich günstig ist, möchte ich in Deutschland keine Immobilie erwerben.

Mal was ganz anderes, und auch mal der Bogen @Topic: Wie viel % eures Vermögens hattet ihr eigentlich vor und nach dem Bärenmarkt in Crypto gesteckt?
Also ich lass als erster mal die Hosen runter: Vorher 100, jetzt ca. 60. Aber ich will noch dieses Jahr Richtung 20 bis 25 gehen.

Wieso ich bei vergleichsweise niedrigen Preisen raus gehe - erscheint vielleicht unlogisch... ich erkläre es euch:
-ich habe den Bärenmarkt genutzt, mich über weitere Anlageformen zu informieren, dort Erfahrung gesammelt und will nun einen gesunden Mix fahren. 60% Crypto ist noch lange nicht gesund, genausowenig wie es 60% Aktien oder 60% Cash wären.
-ich glaube nicht, dass die Cryptopreise niedrig sind. Sie sind jetzt eher realistisch, zumindest für die großen Coins. Eher sind viele kleine Projekte immer noch überpreist.
-ich habe kapiert, dass ich meinem eigentlichen Traum, unabhängig zu werden, schon viel näher bin als ich eigentlich dachte. Ich hatte im Cryptomarkt einfach Glück, aber es ist sinnlos, weiter mit der Brechstange reich werden zu wollen
-die größte Barriere ist diese Denke: wenn ich das verkaufe, und es geht danach 10x? Der Markt hat aber nicht mehr die Frische für 10x bei großen Coins. Das kann, muss aber nicht, und wenn , dann wird es jetzt Jahre dauern. Es ist ganz einfach so. Die Luft ist raus, und sich selbst was schön zu reden macht es nicht besser. z.B. diese Sprücke XRP/EOS/NEO muss ja NUR zum ATH zurückkehren dann haben wir schon 3x/5x was auch immer. Diese ATHs waren Heißluftballons, und die meisten Projekte sehen ihr ATH nie wieder, das gebe ich euch schriftlich.
-ich hatte mir selbst eine Deadline gesetzt/bzw. eine Wette gegen mich selbst gespielt. Das ist aber zu kompliziert um es zu erklären Grin
sr. member
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DeepMining76: Ne, diesmal hat die Bank keine Schuld. Gier war es auch nicht. Es war einfach "gute vertrauungsbildende Überzeugungsarbeit" vom Anbieter....


Was anderes:

ich will ausmisten und brauche mal Ratschlag von euch.
Da auch mich letztes Jahr im November der FOMO Zug erwischt hat, habe ich damals einige Coins gekauft, die Stand heute einen Verlust von >70% haben.
Diese Coins könnte ich  noch innerhalb der Jahresfrist verkaufen und den Verlust steuerlich geltend machen.  

Nun spuken mir natürlich einige Szenarien rum:
- Alles verkaufen und in Coins aus den TOP20 mit mehr Potential kaufen, wie z.B. IOTA.
- Alles verkaufen und sofort neu kaufen und hoffen, dass der nächste Bullrun noch 1 Jahr auf sich wartet oder
- auch innerhalb der Jahresfrist verkaufen, wenn der nächste Bulle schon um die Ecke steht und dann halt Steuer bezahlen.

Da ich die Projekte aufgrund Zeitmangel nicht mehr so verfolgen kann, hoffe ich auf eure Einschätzung, was ihr machen würdet und welches Potential ihr in den Coins seht.

Es sind die Coins:

Ark
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Qtum
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- Alles verkaufen und in Coins aus den TOP20 mit mehr Potential kaufen, wie z.B. IOTA.

Kommt darauf an, ich würde 1-2 kleiner Coins auch mitnehmen, die einfach ein viel höheres Wachstumspotential haben


- Alles verkaufen und sofort neu kaufen und hoffen, dass der nächste Bullrun noch 1 Jahr auf sich wartet oder

Ich denke nicht das der Bullrun 1 Jahr auf sich warten lässt... du kannst vielleicht noch etwas an der Seitenlinie bleiben und hoffen das wir dennoch einmal unter die 5800 schauen, für einen kurzen moment panik ausbricht und du nochmal günstiger reinkommst.. aber ich denke das wir das low schon gesehen haben..

- auch innerhalb der Jahresfrist verkaufen, wenn der nächste Bulle schon um die Ecke steht und dann halt Steuer bezahlen.

Besser du verkaufst nach einen x10.. als du wartest bis du wieder bei -70% bist.. "MEINE MEINUNG"

Es sind die Coins:

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Das ist genau das, was ich seit einigen Jahren im Freundes- und Bekanntenkreis versuche zu erklären. Ich denke, dass es spätestens ab 2022 langsam anfängt, das Immobilien zwangsversteigert werden. Viele 10-jährige Zinsbindungsfristen laufen dann ab. Viele haben eine 1% Tilgung, d.h. sie haben nach 10 Jahren nahezu nichts abbezahlt. Wenn dann die Kreditzinsen für die nächste Zinsbindung etwas höher ist und sie weiterhin nur 1% tilgen, werden viele das dann auch nicht mehr wuppen können, da viele Finanzierungen auf Kante genäht sind und/oder nach 10 Jahren meistens Kinder da sind und sich die Ausgaben erhöht haben.
Das rechnest du noch deutlich zu optimistisch.
Wer sich heute einen Neubau für sagen wir 500K kauft, mit nur 20% Eigenkapital bei 1,5% Zinsen und 1% Tilgung,
der steht in 10 Jahren, zum Ende der Zinsbindung, vor folgender Situation:

Er hat sein Haus schon mindestens 20% zu teuer gekauft, es hat eigentlich nur den "realen" Wert von 400K.
Sein Eigenkapital ist also vollständig in die "Überteuerung" gelaufen.

Nach 10 Jahren ist es kein Neubau mehr, es ergibt sich also nochmal eine Wertminderung (Gebäude AfA ist aus gutem Grund bei mindestens 2%) auf sagen wir 300K.
In den 10 Jahren hat er mit 1% ein bisschen mehr als 10% abbezahlt, es bleiben also Restschulden von ca. 350K.

Da es kein Neubau mehr ist, kann er das auch nicht mehr mit 80% beleihen, sondern eher noch mit 60-70% vom aktuellen "Gebrauchtwert", die Bank gibt ihm also maximal 210K.

Er hat also eine Finanzierungslücke von ungefähr 140K, das bringt so ziemlich jeden Normalverdiener in die Privatinsolvenz.

Und wenn das vielen Leuten so geht, kommen mehr Immobilien auf den Markt, bzw. in die Zwangsversteigerung, und der Wert dieser Immobilien sinkt weiter, was die Anschlussfinanzierungen noch schwieriger macht.

In dem Sinne predige ich seit Jahren: Finger weg vom Neubau, immer auf solides Eigenkapital achten, und mindestens 2-3% tilgen.

Aber auf mich hört ja keiner Roll Eyes

Ich würde mich über eine Immobilienkrise sehr freuen, noch mehr über eine Immokrise inklusive x20 vom heutigen Marktwert was ja nicht unrealistisch ist, die Banken werden die Immo´s noch Jahre weiter finanzieren, ich rechne um ehrlich zu sein frühestens erst in 2 Jahren mit den ersten Privatinsolvenz Fällen  Grin

Immo Kriese 2022 wäre top, dann kauf ich mir pro Btc ein Haus
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Das ist genau das, was ich seit einigen Jahren im Freundes- und Bekanntenkreis versuche zu erklären. Ich denke, dass es spätestens ab 2022 langsam anfängt, das Immobilien zwangsversteigert werden. Viele 10-jährige Zinsbindungsfristen laufen dann ab. Viele haben eine 1% Tilgung, d.h. sie haben nach 10 Jahren nahezu nichts abbezahlt. Wenn dann die Kreditzinsen für die nächste Zinsbindung etwas höher ist und sie weiterhin nur 1% tilgen, werden viele das dann auch nicht mehr wuppen können, da viele Finanzierungen auf Kante genäht sind und/oder nach 10 Jahren meistens Kinder da sind und sich die Ausgaben erhöht haben.
Das rechnest du noch deutlich zu optimistisch.
Wer sich heute einen Neubau für sagen wir 500K kauft, mit nur 20% Eigenkapital bei 1,5% Zinsen und 1% Tilgung,
der steht in 10 Jahren, zum Ende der Zinsbindung, vor folgender Situation:

Er hat sein Haus schon mindestens 20% zu teuer gekauft, es hat eigentlich nur den "realen" Wert von 400K.
Sein Eigenkapital ist also vollständig in die "Überteuerung" gelaufen.

Nach 10 Jahren ist es kein Neubau mehr, es ergibt sich also nochmal eine Wertminderung (Gebäude AfA ist aus gutem Grund bei mindestens 2%) auf sagen wir 300K.
In den 10 Jahren hat er mit 1% ein bisschen mehr als 10% abbezahlt, es bleiben also Restschulden von ca. 350K.

Da es kein Neubau mehr ist, kann er das auch nicht mehr mit 80% beleihen, sondern eher noch mit 60-70% vom aktuellen "Gebrauchtwert", die Bank gibt ihm also maximal 210K.

Er hat also eine Finanzierungslücke von ungefähr 140K, das bringt so ziemlich jeden Normalverdiener in die Privatinsolvenz.

Und wenn das vielen Leuten so geht, kommen mehr Immobilien auf den Markt, bzw. in die Zwangsversteigerung, und der Wert dieser Immobilien sinkt weiter, was die Anschlussfinanzierungen noch schwieriger macht.

In dem Sinne predige ich seit Jahren: Finger weg vom Neubau, immer auf solides Eigenkapital achten, und mindestens 2-3% tilgen.

Aber auf mich hört ja keiner Roll Eyes

Ich würde mich über eine Immobilienkrise sehr freuen, noch mehr über eine Immokrise inklusive x20 vom heutigen Marktwert was ja nicht unrealistisch ist, die Banken werden die Immo´s noch Jahre weiter finanzieren, ich rechne um ehrlich zu sein frühestens erst in 2 Jahren mit den ersten Privatinsolvenz Fällen  Grin
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DeepMining76: Ne, diesmal hat die Bank keine Schuld. Gier war es auch nicht. Es war einfach "gute vertrauungsbildende Überzeugungsarbeit" vom Anbieter....


Was anderes:

ich will ausmisten und brauche mal Ratschlag von euch.
Da auch mich letztes Jahr im November der FOMO Zug erwischt hat, habe ich damals einige Coins gekauft, die Stand heute einen Verlust von >70% haben.
Diese Coins könnte ich  noch innerhalb der Jahresfrist verkaufen und den Verlust steuerlich geltend machen.  

Nun spuken mir natürlich einige Szenarien rum:
- Alles verkaufen und in Coins aus den TOP20 mit mehr Potential kaufen, wie z.B. IOTA.
- Alles verkaufen und sofort neu kaufen und hoffen, dass der nächste Bullrun noch 1 Jahr auf sich wartet oder
- auch innerhalb der Jahresfrist verkaufen, wenn der nächste Bulle schon um die Ecke steht und dann halt Steuer bezahlen.

Da ich die Projekte aufgrund Zeitmangel nicht mehr so verfolgen kann, hoffe ich auf eure Einschätzung, was ihr machen würdet und welches Potential ihr in den Coins seht.

Es sind die Coins:

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qwk, das ist ja noch besser Smiley


Abhängig ist es mmn nur vom Kredit den man in Anspruch nimmt. Da sollten die Leute halt aufpassen was sie Unterschreiben und sich mehr als ein Angebot einholen. Querprüfen lassen. 3-4 Angebote sind Standard..

Und von 2 Personen sollte 1 Person in der Lage sein den Kredit zu stemmen.... falls etwas passiert.

Das machen die meisten aber nicht! Die meisten vertrauen eher ihrer Bank und das erste Angebot. Das ist einfach so. Leider.

Ich habe gerade eine schöne Geschichte im Bekanntenkreis: Wolllten einen Anbau haben, Anbieter gefunden, Rohbau fertig, Fenster kommen nicht, sie beim Fensterwerk angerufen, Aussage: "Wir haben keinen Auftrag für Fenster von dem. Und wenn, dann immer nur mit Vorauskasse". Und nun kommts: Bekannte haben 75% Anzahlung nach Vertragsunterschrift geleistet. *kopfschüttel* Das Fensterwerk wußte schon, warum sie vom Anbieter Vorauskasse wollen......
Hoffentlich wird der Winter nicht so kalt......


Das ist es wieder.... 3-4 Angebote einholen, informieren über die Baufirmen usw. ggf. Heimat nahe Firmen nehmen die man ggf. sogar kennt.

Leider ist es immer das selbe Spiel... GIER/Spar-Wahn frisst Hirn Geiz ist Geil... ist leider so. 75% Anzahlung... OH Gott das bekannte Schneeball System... da kann ich nur sagen... selber Schuld. Denke da hat die Bank aber keine Schuld... sondern der Bauherr....




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Abhängig ist es mmn nur vom Kredit den man in Anspruch nimmt. Da sollten die Leute halt aufpassen was sie Unterschreiben und sich mehr als ein Angebot einholen. Querprüfen lassen. 3-4 Angebote sind Standard..

Und von 2 Personen sollte 1 Person in der Lage sein den Kredit zu stemmen.... falls etwas passiert.

Das machen die meisten aber nicht! Die meisten vertrauen eher ihrer Bank und das erste Angebot. Das ist einfach so. Leider.

Ich habe gerade eine schöne Geschichte im Bekanntenkreis: Wolllten einen Anbau haben, Anbieter gefunden, Rohbau fertig, Fenster kommen nicht, sie beim Fensterwerk angerufen, Aussage: "Wir haben keinen Auftrag für Fenster von dem. Und wenn, dann immer nur mit Vorauskasse". Und nun kommts: Bekannte haben 75% Anzahlung nach Vertragsunterschrift geleistet. *kopfschüttel* Das Fensterwerk wußte schon, warum sie vom Anbieter Vorauskasse wollen......
Hoffentlich wird der Winter nicht so kalt......
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Das ist genau das, was ich seit einigen Jahren im Freundes- und Bekanntenkreis versuche zu erklären. Ich denke, dass es spätestens ab 2022 langsam anfängt, das Immobilien zwangsversteigert werden. Viele 10-jährige Zinsbindungsfristen laufen dann ab. Viele haben eine 1% Tilgung, d.h. sie haben nach 10 Jahren nahezu nichts abbezahlt. Wenn dann die Kreditzinsen für die nächste Zinsbindung etwas höher ist und sie weiterhin nur 1% tilgen, werden viele das dann auch nicht mehr wuppen können, da viele Finanzierungen auf Kante genäht sind und/oder nach 10 Jahren meistens Kinder da sind und sich die Ausgaben erhöht haben.
Das rechnest du noch deutlich zu optimistisch.
Wer sich heute einen Neubau für sagen wir 500K kauft, mit nur 20% Eigenkapital bei 1,5% Zinsen und 1% Tilgung,
der steht in 10 Jahren, zum Ende der Zinsbindung, vor folgender Situation:

Er hat sein Haus schon mindestens 20% zu teuer gekauft, es hat eigentlich nur den "realen" Wert von 400K.
Sein Eigenkapital ist also vollständig in die "Überteuerung" gelaufen.

Nach 10 Jahren ist es kein Neubau mehr, es ergibt sich also nochmal eine Wertminderung (Gebäude AfA ist aus gutem Grund bei mindestens 2%) auf sagen wir 300K.
In den 10 Jahren hat er mit 1% ein bisschen mehr als 10% abbezahlt, es bleiben also Restschulden von ca. 350K.

Da es kein Neubau mehr ist, kann er das auch nicht mehr mit 80% beleihen, sondern eher noch mit 60-70% vom aktuellen "Gebrauchtwert", die Bank gibt ihm also maximal 210K.

Er hat also eine Finanzierungslücke von ungefähr 140K, das bringt so ziemlich jeden Normalverdiener in die Privatinsolvenz.

Und wenn das vielen Leuten so geht, kommen mehr Immobilien auf den Markt, bzw. in die Zwangsversteigerung, und der Wert dieser Immobilien sinkt weiter, was die Anschlussfinanzierungen noch schwieriger macht.

In dem Sinne predige ich seit Jahren: Finger weg vom Neubau, immer auf solides Eigenkapital achten, und mindestens 2-3% tilgen.

Aber auf mich hört ja keiner Roll Eyes


Ich stimme dir zu 100% zu


Nun denke aber wer sich heute einen Kredit zulegt wird schon eine längere Zinsbindung als 10 Jahre machen. 10-25 Jahre sind zur Zeit keine Seltenheit ja natürlich steigt dabei etwas der Zinssatz. Man hat ja aber von seiner Seite aus Kündigungsrecht nach 10 Jahren oder man lässt diesen halt weiter laufen.

Ein Neubau für 500K..... ist denke ich ziemlich hoch angesetzt. Kenne einige die Gebaut haben Preis lag zwischen 250-300K ( Preis ohne Grundstück?)...  außer Großstadt kann es natürlich anderes aussehen, da sollte man aber schon wesentlich mehr Eigenkapital vorweisen können. Auf dem Land gibt es einen Neubau wesentlich billiger.
Aber hängt ja auch immer von der Größe des Neubaus und des Grundstücks ab. Finde wenn man einiges selber machen kann, kann man auch noch einiges sparen.

Zur Tilgung sollte man schon wissen das man bei 1% jeden Monat Geld mitbringt selbst bei einen Zinssatz von 1,5%. (Viele denken niedriger Zins, brauch ich auch nicht soviel monatlich abtragen.)
Aber da die Banken ja alle sehr nett sind und viel wert auf Aufklärung legen sollte sowas ja nicht vorkommen  Wink Wink Wink.

Finger weg vom Neubau würde ich nicht sagen, denke Eigenheim ist immer noch besser als Miete. Aber jeden sollte klar sein: Summe wie du als Beispiel gesagt hast 500K eigen 20% Rest Bank somit 400K. müsstest du also bei 1,5% Zinsen (10Jahre) eine Tilgung von 10% haben um die gesamte Summe zu Tilgen nach 10 Jahren. Soll Rate also von ca. 3,8K jeden Monat. Tilgungsraten zwischen 2-3,5% sollten da bei der Summe mindestens drin sein alles andere ist glatter Selbstmord. Also Zinsbindung wesentlich länger machen als 10 Jahre....+ Sondertilgungsrecht + Sonderkündigungsrecht/Umschuldung. ggf. KFW Darlehen.

Zitat: "Ich denke, dass es spätestens ab 2022 langsam anfängt, das Immobilien zwangsversteigert werden. Viele 10-jährige Zinsbindungsfristen laufen dann ab." .... Zinsbindungen laufen stetig aus jedes Jahr/Monat.
Zwangsversteigerungen sind auch ständig mache das z.B. nicht vom Jahr 2022 abhängig. Klar ist bei einer Zwangsversteigerung der Kaufpreis/Schätzwert niedriger.  Vor ca. 15-20 Jahren war der Zinssatz bei ca 5-8 Prozent.... oder höher? Was hätten die sich gefreut auf 1,5-2%

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Zur Zeit ist es aber so das Häuser an Wert zunehmen statt zu sinken..... bis zur Immobilienkrise....
 


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Das rechnest du noch deutlich zu optimistisch.
Wer sich heute einen Neubau für sagen wir 500K kauft, mit nur 20% Eigenkapital bei 1,5% Zinsen und 1% Tilgung,
der steht in 10 Jahren, zum Ende der Zinsbindung, vor folgender Situation:

Er hat sein Haus schon mindestens 20% zu teuer gekauft, es hat eigentlich nur den "realen" Wert von 400K.
Sein Eigenkapital ist also vollständig in die "Überteuerung" gelaufen.

Nach 10 Jahren ist es kein Neubau mehr, es ergibt sich also nochmal eine Wertminderung (Gebäude AfA ist aus gutem Grund bei mindestens 2%) auf sagen wir 300K.
In den 10 Jahren hat er mit 1% ein bisschen mehr als 10% abbezahlt, es bleiben also Restschulden von ca. 350K.

Da es kein Neubau mehr ist, kann er das auch nicht mehr mit 80% beleihen, sondern eher noch mit 60-70% vom aktuellen "Gebrauchtwert", die Bank gibt ihm also maximal 210K.

Er hat also eine Finanzierungslücke von ungefähr 140K, das bringt so ziemlich jeden Normalverdiener in die Privatinsolvenz.

Und wenn das vielen Leuten so geht, kommen mehr Immobilien auf den Markt, bzw. in die Zwangsversteigerung, und der Wert dieser Immobilien sinkt weiter, was die Anschlussfinanzierungen noch schwieriger macht.

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der steht in 10 Jahren, zum Ende der Zinsbindung, vor folgender Situation:

Er hat sein Haus schon mindestens 20% zu teuer gekauft, es hat eigentlich nur den "realen" Wert von 400K.
Sein Eigenkapital ist also vollständig in die "Überteuerung" gelaufen.

Nach 10 Jahren ist es kein Neubau mehr, es ergibt sich also nochmal eine Wertminderung (Gebäude AfA ist aus gutem Grund bei mindestens 2%) auf sagen wir 300K.
In den 10 Jahren hat er mit 1% ein bisschen mehr als 10% abbezahlt, es bleiben also Restschulden von ca. 350K.

Da es kein Neubau mehr ist, kann er das auch nicht mehr mit 80% beleihen, sondern eher noch mit 60-70% vom aktuellen "Gebrauchtwert", die Bank gibt ihm also maximal 210K.

Er hat also eine Finanzierungslücke von ungefähr 140K, das bringt so ziemlich jeden Normalverdiener in die Privatinsolvenz.

Und wenn das vielen Leuten so geht, kommen mehr Immobilien auf den Markt, bzw. in die Zwangsversteigerung, und der Wert dieser Immobilien sinkt weiter, was die Anschlussfinanzierungen noch schwieriger macht.

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Nette Zahle, Grundsätzlich hätte ich nicht dagegen, dann bin ich Vollzeit Pensionist spätestens 2020, und verwerfe meinen Teilzeit Plan gleich wieder  Grin Grin. Trotzdem denke ich nicht an eine 6 Stelligkeit...

Also ich könnte mir die nächsten 20 Jahre auf Teilzeit gut vorstellen, aber jetzt schon auf Rente und hier den ganzen Tag rumlungern? Überleg Dir das gut Grin

stimmt das nimmt einen sicher mehr mit als ein normaler job Grin
von den millionen träumen schön und gut... mir würde es schon reichen wenn es schön langsam aber ohne große rückschläge etwas bergauf geht Smiley
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Wenn diese Zahlen nur annähern bis in 2 Jahren eintreten würden, wären wohl nahezu alle Forumsmember hier Millionäre.

Das werden nicht alle schaffen, da der letzte Hype und Fall bei vielen noch zu sehr in den Knochen steckt. Die Zittrigen sind immer noch froh, wenn sie es schaffen ohne Minus rauszukommen;)

Nette Zahle, Grundsätzlich hätte ich nicht dagegen, dann bin ich Vollzeit Pensionist spätestens 2020, und verwerfe meinen Teilzeit Plan gleich wieder  Grin Grin. Trotzdem denke ich nicht an eine 6 Stelligkeit...

Also ich könnte mir die nächsten 20 Jahre auf Teilzeit gut vorstellen, aber jetzt schon auf Rente und hier den ganzen Tag rumlungern? Überleg Dir das gut Grin
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Reflinks und User die solche posten sind Scheisse
Nachwort zur Markteinschätzung:

Ich kann Eure Skepsis verstehen, die 120.000 sehe ich persönlich als realistisch bis Ende 2019. Ob McAfee allerdings bis Ende 2020 seinen Schwanz behalten kann, wird wohl eng werden. Er argumentiert ja die 1.000.000 für BTC damit, dass im Gegenzug der Dollar extrem abwertet. Sollte das so nicht passieren, dann sind die 1.000.000 natürlich utopisch.

Wenn man jedoch die bisher existierenden ca. 17 Millionen BTC ins Verhältnis zu den weltweiten Millionären setzt und irgendwann ein Hype entsteht, dann bekommt ja nicht mal jeder einen BTC. Das wird den Preis nach oben treiben, auch ohne institutionelles Kapital. Wer konnte sich 2013 einen BTC bei 20.000 vorstellen. Das war damals auch utopisch.

Hier nochmal ein paar Artikel zum Überdenken der eigenen Vorstellungen:

https://coin-hero.de/john-mcafee-bleibt-bei-vorhersage-fuer-bitcoin-bei-1-mio-usd-bis-2020/
McAfee bleibt bei seiner Vorhersage …

https://www.wired.de/article/ein-zeitreisender-warnt-bitcoin-wird-die-welt-ins-chaos-stuerzen
1.000.000 bis 2021 …

https://coin-hero.de/mike-novogratz-marktkapitalisierung-steigt-bis-20-billionen-dollar-bevor-bitcoin-blase-platzt/
20 Billionen sind eine Verhundertfachung vom derzeitigen Marketcap, sprich um die 1.000.000 wären theoretisch möglich …

https://coin-update.de/pantera-capital-co-cio-naechster-bitcoin-bull-run-koennte-den-markt-verzehnfachen/
Eine Verzehnfachung wären um die 100.000 beim BTC …

https://coincierge.de/2018/der-markt-um-kryptowaehrungen-wird-80-billionen-dollar-wert-sein/
Hier ist sogar von 80 Billionen die Rede, sprich 20 Billionen mal vier …

https://coin-update.de/michael-novogratz-erwartet-bitcoin-kursrally-in-q1-q2-2019/
Lasst die Spiele in Q1 2019 beginnen …


Nette Zahle, Grundsätzlich hätte ich nicht dagegen, dann bin ich Vollzeit Pensionist spätestens 2020, und verwerfe meinen Teilzeit Plan gleich wieder  Grin Grin. Trotzdem denke ich nicht an eine 6 Stelligkeit...


Haha Buchi und das in deinem jugendlichen Alter. Grin Wenn diese Zahlen nur annähern bis in 2 Jahren eintreten würden, wären wohl nahezu alle Forumsmember hier Millionäre. Ich denke auch bis 2020 könnten wir rund ums halving wohl bei 30-50k stehen. Aber auch das halte ich persönlich schon für optimistisch.
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Nachwort zur Markteinschätzung:

Ich kann Eure Skepsis verstehen, die 120.000 sehe ich persönlich als realistisch bis Ende 2019. Ob McAfee allerdings bis Ende 2020 seinen Schwanz behalten kann, wird wohl eng werden. Er argumentiert ja die 1.000.000 für BTC damit, dass im Gegenzug der Dollar extrem abwertet. Sollte das so nicht passieren, dann sind die 1.000.000 natürlich utopisch.

Wenn man jedoch die bisher existierenden ca. 17 Millionen BTC ins Verhältnis zu den weltweiten Millionären setzt und irgendwann ein Hype entsteht, dann bekommt ja nicht mal jeder einen BTC. Das wird den Preis nach oben treiben, auch ohne institutionelles Kapital. Wer konnte sich 2013 einen BTC bei 20.000 vorstellen. Das war damals auch utopisch.

Hier nochmal ein paar Artikel zum Überdenken der eigenen Vorstellungen:

https://coin-hero.de/john-mcafee-bleibt-bei-vorhersage-fuer-bitcoin-bei-1-mio-usd-bis-2020/
McAfee bleibt bei seiner Vorhersage …

https://www.wired.de/article/ein-zeitreisender-warnt-bitcoin-wird-die-welt-ins-chaos-stuerzen
1.000.000 bis 2021 …

https://coin-hero.de/mike-novogratz-marktkapitalisierung-steigt-bis-20-billionen-dollar-bevor-bitcoin-blase-platzt/
20 Billionen sind eine Verhundertfachung vom derzeitigen Marketcap, sprich um die 1.000.000 wären theoretisch möglich …

https://coin-update.de/pantera-capital-co-cio-naechster-bitcoin-bull-run-koennte-den-markt-verzehnfachen/
Eine Verzehnfachung wären um die 100.000 beim BTC …

https://coincierge.de/2018/der-markt-um-kryptowaehrungen-wird-80-billionen-dollar-wert-sein/
Hier ist sogar von 80 Billionen die Rede, sprich 20 Billionen mal vier …

https://coin-update.de/michael-novogratz-erwartet-bitcoin-kursrally-in-q1-q2-2019/
Lasst die Spiele in Q1 2019 beginnen …


Nette Zahle, Grundsätzlich hätte ich nicht dagegen, dann bin ich Vollzeit Pensionist spätestens 2020, und verwerfe meinen Teilzeit Plan gleich wieder  Grin Grin. Trotzdem denke ich nicht an eine 6 Stelligkeit...
jr. member
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Nachwort zur Markteinschätzung:

Ich kann Eure Skepsis verstehen, die 120.000 sehe ich persönlich als realistisch bis Ende 2019. Ob McAfee allerdings bis Ende 2020 seinen Schwanz behalten kann, wird wohl eng werden. Er argumentiert ja die 1.000.000 für BTC damit, dass im Gegenzug der Dollar extrem abwertet. Sollte das so nicht passieren, dann sind die 1.000.000 natürlich utopisch.

Wenn man jedoch die bisher existierenden ca. 17 Millionen BTC ins Verhältnis zu den weltweiten Millionären setzt und irgendwann ein Hype entsteht, dann bekommt ja nicht mal jeder einen BTC. Das wird den Preis nach oben treiben, auch ohne institutionelles Kapital. Wer konnte sich 2013 einen BTC bei 20.000 vorstellen. Das war damals auch utopisch.

Hier nochmal ein paar Artikel zum Überdenken der eigenen Vorstellungen:

https://coin-hero.de/john-mcafee-bleibt-bei-vorhersage-fuer-bitcoin-bei-1-mio-usd-bis-2020/
McAfee bleibt bei seiner Vorhersage …

https://www.wired.de/article/ein-zeitreisender-warnt-bitcoin-wird-die-welt-ins-chaos-stuerzen
1.000.000 bis 2021 …

https://coin-hero.de/mike-novogratz-marktkapitalisierung-steigt-bis-20-billionen-dollar-bevor-bitcoin-blase-platzt/
20 Billionen sind eine Verhundertfachung vom derzeitigen Marketcap, sprich um die 1.000.000 wären theoretisch möglich …

https://coin-update.de/pantera-capital-co-cio-naechster-bitcoin-bull-run-koennte-den-markt-verzehnfachen/
Eine Verzehnfachung wären um die 100.000 beim BTC …

https://coincierge.de/2018/der-markt-um-kryptowaehrungen-wird-80-billionen-dollar-wert-sein/
Hier ist sogar von 80 Billionen die Rede, sprich 20 Billionen mal vier …

https://coin-update.de/michael-novogratz-erwartet-bitcoin-kursrally-in-q1-q2-2019/
Lasst die Spiele in Q1 2019 beginnen …
sr. member
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Kurze Markteinschätzung:

Ich persönlich rechne bis Ende des Jahres 2018 nicht mehr mit viel Bewegung im Markt, mit etwas Glück sehen wir vielleicht die 10.000 bis Weihnachten. So richtig los geht es meiner Meinung nach im Q1 2019. Das Großkapital ist so gierig, die warten nur darauf, dass der Markt anzieht, bzw. werden diesen selber anheizen. Die Nachrichtenlage passt derzeit meiner Meinung nach absolut nicht zu den Kursen. Alles dümpelt trotz bullisher Nachrichten vor sich hin. Das könnte dazu führen, dass im Jahr 2019 so einiges nachgeholt wird.

Ich persönlich rechne mit +-120.000 beim Bitcoin bis Ende 2019, dann Rückfall bis +-40.000, dann Anstieg bis +-1.000.000, damit McAfee seinen Schwanz behalten kann. Was danach kommt, weiß der Geier, ich denke eine längere Baisse und Rückfall auf +400.000. So meine unmaßgebliche Einschätzung.

Somit hoffen wir das Beste für das Jahr 2019 …


Ich halte deine Einschätzung betreffend den BTC preis für absolut überzogen. Sowohl was Ende 2019 angeht als auch die +1 Mio. Nur schon der von dir gesehene Anstieg von 40k auf 1 Mio halte ich für mehr als unrealistisch in der kurzen Zeit. Schön wärs natürlich aber stell dir mal die Gesamtmarketcap von cryptos dann vor.

Denke eher das war durch Mc... eher Sarkastisch gemeint, aber das wir irgendwann (eventuell nächstes halving) an die 40k kommen "kurzzeitig" halte ich für realistisch, Für Heuer denke ich eher an irgendwo bei 8k$, aber das Jammertal haben wir mmn hinter uns!


Grundsätzlich sehe ich Optimistisch in die Zukunft, es hat hier noch keiner den Zug verpasst  Tongue

Stimmt... bin auch der Meinung das wir das Jammertal hinter uns haben... das einzige was mich im Moment stutzig macht sind die Aktienmärkte!
Mal schauen was da so passiert... ist einfach unklar wie sich ein "crash" oder ein kleiner Bärenmarkt auf die Krpytos auswirken wird
legendary
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Kurze Markteinschätzung:

Ich persönlich rechne bis Ende des Jahres 2018 nicht mehr mit viel Bewegung im Markt, mit etwas Glück sehen wir vielleicht die 10.000 bis Weihnachten. So richtig los geht es meiner Meinung nach im Q1 2019. Das Großkapital ist so gierig, die warten nur darauf, dass der Markt anzieht, bzw. werden diesen selber anheizen. Die Nachrichtenlage passt derzeit meiner Meinung nach absolut nicht zu den Kursen. Alles dümpelt trotz bullisher Nachrichten vor sich hin. Das könnte dazu führen, dass im Jahr 2019 so einiges nachgeholt wird.

Ich persönlich rechne mit +-120.000 beim Bitcoin bis Ende 2019, dann Rückfall bis +-40.000, dann Anstieg bis +-1.000.000, damit McAfee seinen Schwanz behalten kann. Was danach kommt, weiß der Geier, ich denke eine längere Baisse und Rückfall auf +400.000. So meine unmaßgebliche Einschätzung.

Somit hoffen wir das Beste für das Jahr 2019 …


Ich halte deine Einschätzung betreffend den BTC preis für absolut überzogen. Sowohl was Ende 2019 angeht als auch die +1 Mio. Nur schon der von dir gesehene Anstieg von 40k auf 1 Mio halte ich für mehr als unrealistisch in der kurzen Zeit. Schön wärs natürlich aber stell dir mal die Gesamtmarketcap von cryptos dann vor.

Denke eher das war durch Mc... eher Sarkastisch gemeint, aber das wir irgendwann (eventuell nächstes halving) an die 40k kommen "kurzzeitig" halte ich für realistisch, Für Heuer denke ich eher an irgendwo bei 8k$, aber das Jammertal haben wir mmn hinter uns!


Grundsätzlich sehe ich Optimistisch in die Zukunft, es hat hier noch keiner den Zug verpasst  Tongue
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Kurze Markteinschätzung:

Ich persönlich rechne bis Ende des Jahres 2018 nicht mehr mit viel Bewegung im Markt, mit etwas Glück sehen wir vielleicht die 10.000 bis Weihnachten. So richtig los geht es meiner Meinung nach im Q1 2019. Das Großkapital ist so gierig, die warten nur darauf, dass der Markt anzieht, bzw. werden diesen selber anheizen. Die Nachrichtenlage passt derzeit meiner Meinung nach absolut nicht zu den Kursen. Alles dümpelt trotz bullisher Nachrichten vor sich hin. Das könnte dazu führen, dass im Jahr 2019 so einiges nachgeholt wird.

Ich persönlich rechne mit +-120.000 beim Bitcoin bis Ende 2019, dann Rückfall bis +-40.000, dann Anstieg bis +-1.000.000, damit McAfee seinen Schwanz behalten kann. Was danach kommt, weiß der Geier, ich denke eine längere Baisse und Rückfall auf +400.000. So meine unmaßgebliche Einschätzung.

Somit hoffen wir das Beste für das Jahr 2019 …


Ich halte deine Einschätzung betreffend den BTC preis für absolut überzogen. Sowohl was Ende 2019 angeht als auch die +1 Mio. Nur schon der von dir gesehene Anstieg von 40k auf 1 Mio halte ich für mehr als unrealistisch in der kurzen Zeit. Schön wärs natürlich aber stell dir mal die Gesamtmarketcap von cryptos dann vor.
jr. member
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Kurze Markteinschätzung:

Ich persönlich rechne bis Ende des Jahres 2018 nicht mehr mit viel Bewegung im Markt, mit etwas Glück sehen wir vielleicht die 10.000 bis Weihnachten. So richtig los geht es meiner Meinung nach im Q1 2019. Das Großkapital ist so gierig, die warten nur darauf, dass der Markt anzieht, bzw. werden diesen selber anheizen. Die Nachrichtenlage passt derzeit meiner Meinung nach absolut nicht zu den Kursen. Alles dümpelt trotz bullisher Nachrichten vor sich hin. Das könnte dazu führen, dass im Jahr 2019 so einiges nachgeholt wird.

Ich persönlich rechne mit +-120.000 beim Bitcoin bis Ende 2019, dann Rückfall bis +-40.000, dann Anstieg bis +-1.000.000, damit McAfee seinen Schwanz behalten kann. Was danach kommt, weiß der Geier, ich denke eine längere Baisse und Rückfall auf +400.000. So meine unmaßgebliche Einschätzung.

Somit hoffen wir das Beste für das Jahr 2019 …
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