@oneofakind
Ich will jetzt gar nicht im Detail auf deine Ausführungen eingehen, daher fasse ich meine Meinung sowie mein Bauchgefühl zusammen.
Grundsätzlich denke ich, dass der Hype
erstmal beendet ist. Das sieht man an den Google-Suchstatistiken sowie an der öffentlichen Berichtserstattung. Viele, die Ende letzten Jahres eingestiegen sind, sich die Finger verbrannt haben, nun ihre Wunden lecken und wahrscheinlich mit Verlust verkauft haben, die haben erstmal genug. Für die Gesamtentwicklung ist es aber wichtig, dass diese schwachen Hände raus sind. Auch ich erwarte natürlich Profit durch meine Investitionen, aber im Gegensatz zu vielen anderen und den weak hands
hinterfrage ich die Sinnhaftigkeit der Projekte, sehe das ganze hier als Langzeitinvest und kann auch Verluste
aussitzen.
Für die Projekte ist der Bärenmarkt sehr wichtig. Jetzt muss geliefert werden. Jetzt wird sich zeigen, ob die Projekte, die Millionen erhalten haben, auch ihre
Versprechungen einhalten.
Der Bullenmarkt kauft Versprechen – und der Bärenmarkt die Leistung. Quote from:
https://bitcoinblog.de/2018/02/05/willkommen-im-baerenmarkt/Der Bullenmarkt holt Investments ein, der Bärenmarkt verwirklicht sie. Bei Bitcoin sind während allen bisherigen Bärenmärkten die wichtigsten Dinge entstanden. Auf die Blase von 2011 folgte etwa die Entstehung von Börsen wie Bitcoin.de und BitStamp; nach der Blase von Ende 2013 entstanden Börsen rund um die Welt, ATMs, Hardware-Wallets, eine Welle der Akzeptanz von Bitcoin im Handel setzte ein. Bärenmarkte korrigieren die Versprechungen, die Bullenmärkte machen, lösen sie aber auch ein.
Nichtsdestotrotz werden wir ein neues ATH erleben, da ich denke, dass die großen Investoren den Markt für ihren Einstieg langsam vorbereiten bzw. schon länger dabei sind. Auch dann wird der Mainstream wieder nachziehen. Die Frage ist nur, wann. Dieses Jahr, nächste Woche, nächstes Jahr oder erst 2020 zum BTC-Halving? Keine Ahnung. Ist mir auch egal. Weil jetzt habe ich die
Ruhe und kann mich mit den gekauften Projekten und neuen ICOs beschäftigen. Ende letzten Jahres fand ich sehr stressig, da ich doch immer irgendwie das Gefühl hatte, ich verpasse was. FOMO eben. Aber ich habe es geschafft, mich nicht davon anstecken zu lassen.
Auch bin ich nicht traurig, am ATH nicht mind. 50% verkauft zu haben. Denn ich habe damals nicht gewusst, wie weit die aktuelle Korrektur geht. Wei weiß das schon? Natürlich wäre es schön, beim ATH verkauft zu haben und nun den Bestand zu verdoppeln oder verdreifachen. Allerdings habe ich nicht die Zeit, mich intensiv mit dem Verkaufen/Traden zu beschäftigen. Daher gehöre ich eher zur Fraktion HODL und lebe auch ganz gut damit. Vielleicht wäre ich jetzt schon Privatier, wenn ich diese Strategie überdenken würde. Aber ich möchte auch noch den jetzigen
Alltag genießen und nicht stundenlang vorm Bildschirm sitzen und mich nur aufs Verdienen konzentieren.
Ich blicke positiv in die Kryptozukunft.