Ich bin mir da garnicht so sicher und kann in dem Fall natürlich nur für mich sprechen
Meine Annahme gilt ja auch nicht pauschal für alle. Natürlich machen sich einige so wie Du immer noch ein paar mehr Gedanken um das Thema. Derzeit ist man wahrscheinlich auch sicher davor, dass der Seed (unbemerkt im Hintergrund) verschickt wurde. Da müssen wir Ledger wohl oder übel erstmal vertrauen! Aber ich bin mir auch ziemlich sicher, dass die Uhr bereits rückwärts tickt und wir innerhalb des nächsten Jahres hier wieder darüber berichten werden.
Viele von uns verwalten über den Ledger durchaus ansehnliche Coinbestände. Jeder Wechsel eines Hardware-Wallets (und natürlich des dazugehörigen Seeds) bedeutet also sehr viel (kostspieligen) Aufwand:
Da bin ich ganz bei Dir und ich möchte viel auch nicht definieren. Für die Einen sind 5k € schon ein kleines Vermögen und für die Anderen müssen die Beträge mindestens 6stellig sein, um Verlustängste zu bekommen.
Wie Du schon sagst, ist es letztendlich auch der Aufwand den man sebst betreiben möchte/muss, um sich und seine Bestände sicher zu fühlen. Hierbei heisst es dann nur Kosten und Nutzen abwägen.
Gute Alternativen gibt es ja, aber Ledger ist und bleibt bisher die komfortabelste Lösung wenn man mehr als nur
BTC damit verwalten möchte. Leider gbt es hier aber auch das größte Meckerpotential
Sicherer ist es natürlich einen neuen zu erstellen, aber wenn man vom Update und Firmware nicht betroffen ist oder noch nicht durchgeführt wurde, ist es theoretisch ja kein Sicherheitsrisiko?
Das könnte uns wahrscheinlich nur ein Software Dev von Ledger selbst bestätigen. Also mMn sollte jemand der A sagt, auch B sagen: Neue (fremde) Hardware -> Neuer Seed.
Ansonsten bleibt immer dieser letzte kleine Zweifel im Hinterkopf, ob man
wirklich alles richtig gemacht hat.