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Topic: lieferservice.de akzeptiert keine Bitcoins mehr - page 8. (Read 25307 times)

qwk
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Eher ein Projekt für die Realo-Fraktion, mir als Fundamentalisten sind Zahlungsdienstleister dazwischen geschaltet ein Greuel.
Dann habe ich meine Schublade gefunden.  Wink
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Eher ein Projekt für die Realo-Fraktion, mir als Fundamentalisten sind Zahlungsdienstleister dazwischen geschaltet ein Greuel.

Dann habe ich meine Schublade gefunden.  Wink

Lieber eine reale Umsetzung mit Mängeln heute als ein endloses Warten auf die Utopie.
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wenn ich zu BitPay bezahle, eine Option ob ich direkt an deren Server senden möchte. So gut wie deren Node(s) vernetzt sind, ja, da halte ich das Doublespendrisiko auch für vernachlässigbar.
..und alles noch öffentlich signiert, gut gemacht BitPay + Schildbach!

decentralization ftw !!!!  Wink Cheesy Tongue Tongue Tongue  Cool
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Quote
Paymill stellt eine Infrastruktur zur Zahlungsabwicklung nebst Sicherheitsmechanismen nach PCI DSS für den Kundenverkehr in 34 Ländern und 100 Währungen zur Verfügung.
[...]
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Bezahlen lässt sich Paymill transaktionsorientiert, pro Vorgang werden 0,28 Euro zuzüglich der Kosten für Kreditkartenanbieter oder Paypal fällig.
Samwer. Transaktionsorientiertes Abzwacken. Da fahren wir schon am Ortsausgangsschild der Dystopie vorbei, Anathema in 4 Monaten Entfernung ausgeschildert. Übertreibe ich wieder?
Ja. Du übertreibst. Selbstverständlich haben die lieben Samwer-Brüder das Recht, sich für eine Mehrwertdienstleistung gut bezahlen zu lassen.
Bitcoin stellt eine Infrastruktur dar, auf der sich eben auch solche Produkte abbilden lassen.
Dank der guten Infrastruktur ist aber eben auch zu erwarten, dass es in diesem Bereich bald mehr Konkurrenz geben wird. Stichwort Markteintrittshürden. Konkurrenz drückt die Preise und verbessert vor allem das Preis-Leistung-Verhältnis. Das ist sicher keine Dystopie.

Im Übrigen, PCI Compliance ist ein heikles Thema. Unternehmen, die elektronische Zahlungen entgegennehmen, müssen das eben unter bestimmten Umständen erfüllen, da führt kein Weg dran vorbei. Dass man sich dafür einen Dienstleister sucht, ist eigentlich normal. Die teilweise lächerlichen Vorgaben aus der PCI Compliance kann Otto-Normalunternehmer nämlich auf eigene Kappe gar nicht korrekt und vollständig abbilden.
Ich erinnere mich gut an einen zig-seitigen Fragebogen, den ich wegen dem PCI-Krampf ausfüllen durfte, wo es um die Sicherheit der Inhouse-IT ging. Die hätten mir genausogut die chinesische Bedienungsanleitung einer Interkontinentalrakete vorlegen können, verstanden habe ich nur die ersten paar einleitenden Fragen. Musste ich aber trotzdem ausfüllen und unterschreiben, dass ich alles korrekt umgesetzt habe. So hat jetzt wenigstens alles seine Richtigkeit. Roll Eyes
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ALDI Nord verordnet mal eben aus der Zentrale heraus NFC Kartenterminals für alle Filialen. Die sind da strukturierter in der langfristigen Vorgehensweise, die Technik wurde über Jahre bei der Ladenausstattung eingeplant http://www.heise.de/newsticker/meldung/NFC-Aldi-Nord-fuehrt-mobiles-Bezahlen-ein-2684548.html
Sich da via Paymill mit einzuklinken bringt leider nur hartgefrorene Pizza, hätte aber so den gewissen Gongschlag.

Eher ein Projekt für die Realo-Fraktion, mir als Fundamentalisten sind Zahlungsdienstleister dazwischen geschaltet ein Greuel.
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Das Pizzabeispiel liegt leider sehr nahe an den größten Schwächen vom BTC drann.

Gerade nicht. Mit einem alten Smartphone (dass die meisten Pizzabäcker sowieso besitzen) wäre er in der Lage, ohne grosse Probleme BTC Zahlungen vor Ort und auch bei einer Bestellung zu aktzeptieren. Ist ja nicht so, dass ein kleiner Pizzabäcker hunderte von Bestellungen pro Stunde erledigen muss. Es mangelt vor allem am Willen und nicht an der Technik!
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Ja, aber nur weil Bitcoin über bestimmte, tolle Eigenschaften verfügt, heißt das noch lange nicht, dass bei jeder Zahlung mit Bitcoin auch alle diese Features benötigt werden. Multisig wirst du beim bezahlen deiner Semmeln beim Bäcker auch nicht unbedingt verwenden wollen, obwohl's ein echt cooles Feature ist.

+Point. Ja das ist sehr speziell, viele geben sich auch schon mit Finalize Early zufrieden.

@Chefin: Machst doch seit Jahren als Selbsterzeuger Direktvertrieb, Lieferung (Met) zahlbar in Bitcoin. Postversandware dieser Art ist doch schon das Leuchturmbeispiel! Möcht da mal einfach meinen Dank für aussprechen.


Das Pizzabeispiel liegt leider sehr nahe an den größten Schwächen vom BTC drann. Nun gut, da haben wir ein bestes Beispiel wie man es richtig macht, Postversand Selbsterzeugnisse, und den Grenzfall Pizzeria wo man mit Alfredo besser Monats Bitcoin Überweisungen und einen Abkreuzettel unter dem Tresen privat vereinbart. Zeitkritisch ist die Lieferung, nicht die Zahlung WENN es eine gefestigte Lieferkette gibt die in regelmässigen Abständen in Anspruch genommen wird.


Doch wo bleibt Beispiel Nummer 3, die Dystopie? Das, was wir auf keinen Fallen haben wollen sollten. Sekunde, haben wir gleich hier:

Quote
Paymill stellt eine Infrastruktur zur Zahlungsabwicklung nebst Sicherheitsmechanismen nach PCI DSS für den Kundenverkehr in 34 Ländern und 100 Währungen zur Verfügung.

Technisch hat der Kunde die Wahl zwischen APIs für verschiedene Programmiersprachen, zudem wird die Implementierung von In-App-Käufen durch ein Softwareentwicklungs-Kit unterstützt.

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Bezahldienstleister-Paymill-integriert-Paypal-2682792.html

Na was ist daran jetzt so schlimm? API installieren, bitcoind launchen, RPC über HTTP mit JSON oder-was-weis-ich zurechdengeln, und los gehts! Aber halt:

Quote
Bezahlen lässt sich Paymill transaktionsorientiert, pro Vorgang werden 0,28 Euro zuzüglich der Kosten für Kreditkartenanbieter oder Paypal fällig.

Das dem amerikanischen Stripe nachempfundene Paymill wurde 2012 vom Berliner Startup-Entwickler Rocket Internet gegründet, bekannt geworden durch Zalando oder Home24. Mitinhaber sind die Brüder Samwer, die es durch ...

Samwer. Transaktionsorientiertes Abzwacken. Da fahren wir schon am Ortsausgangsschild der Dystopie vorbei, Anathema in 4 Monaten Entfernung ausgeschildert. Übertreibe ich wieder? Auf der einen Seite nehmen die ja eben NICHT Prozente, was nach meinem Gusto "eine Rote Linie" darstellt. Und ein Paymill-bitcoind Gateway zusammenschustern könnte doch einiges Terrain erschliessen.
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In Satoshi I Trust
vielleicht kann man über einen umweg überall (pizza etc) bestellen:

http://www.gobutlernow.com/

müsste man mal ausprobieren.
In meinem Fred geklaut?  Cool

eigentlich nicht. hatte die beiden service auf reddit entdeckt (es sei denn, dass war dein Faden)
qwk
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Man sollte vieleicht heute schonmal anfangen, sich gedanken zu machen Doublespend technisch unmöglich zu machen.
Für einen Zahlungsdienstleister wie Bitpay ist es heute schon möglich, die Wahrscheinlichkeit von erfolgreichen Doublespends gegen ihn massiv zu reduzieren. Er reicht seine Transaktionen quasi direkt bei den großen Mining-Pools ein und weist diese an, keine Doublespends gegen von ihm eingereichte Transaktionen zu verarbeiten.
(Hervorhebung von mir)

Ist das tatsächlich schon Standard? Wusste ich noch nicht.
Es ist möglich. Ob es schon gemacht wird, ist mir unbekannt Smiley
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vielleicht kann man über einen umweg überall (pizza etc) bestellen:

http://www.gobutlernow.com/

müsste man mal ausprobieren.
In meinem Fred geklaut?  Cool
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vielleicht kann man über einen umweg überall (pizza etc) bestellen:

http://www.gobutlernow.com/


müsste man mal ausprobieren.
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Man sollte vieleicht heute schonmal anfangen, sich gedanken zu machen Doublespend technisch unmöglich zu machen.
Für einen Zahlungsdienstleister wie Bitpay ist es heute schon möglich, die Wahrscheinlichkeit von erfolgreichen Doublespends gegen ihn massiv zu reduzieren. Er reicht seine Transaktionen quasi direkt bei den großen Mining-Pools ein und weist diese an, keine Doublespends gegen von ihm eingereichte Transaktionen zu verarbeiten.
(Hervorhebung von mir)

Ist das tatsächlich schon Standard? Wusste ich noch nicht.

Bei der Schildbach Android Wallet kommt, wenn ich zu BitPay bezahle, eine Option ob ich direkt an deren Server senden möchte. So gut wie deren Node(s) vernetzt sind, ja, da halte ich das Doublespendrisiko auch für vernachlässigbar.
..und alles noch öffentlich signiert, gut gemacht BitPay + Schildbach!

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qwk
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Man sollte vieleicht heute schonmal anfangen, sich gedanken zu machen Doublespend technisch unmöglich zu machen.
Für einen Zahlungsdienstleister wie Bitpay ist es heute schon möglich, die Wahrscheinlichkeit von erfolgreichen Doublespends gegen ihn massiv zu reduzieren. Er reicht seine Transaktionen quasi direkt bei den großen Mining-Pools ein und weist diese an, keine Doublespends gegen von ihm eingereichte Transaktionen zu verarbeiten.
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Zero-Bestätigungen sind natürlich machbar. Aber dieses Risiko geht man genau solange ein, bis die ersten Betrügereien auftauchen. Was technisch möglich ist, wird dann wohl auch gemacht, ist nur eine Frage der Zeit.
Es wird nur gemacht wenn es weniger kostet als man Nutzen hat. Es werden ja auch keine 10 Cent Stücke in großem Umfang gefälscht. Deswegen kann man bei kleineren Beträgen (z.B. Pizzakauf) auch 0-conf Txs Problemlos annehmen.

Und wenn das passiert, wird Schluss sein mit Vertrauen. Nein...man wird keine 6 Bestätigungen abwarten, aber mindestens eine.
Nach wenigen Sekunden hat sich die Transaktion soweit in Netzwerk verbreitet, dass ein Double Spend von nahezu allen Nodes abgelehnt und nicht weitergleitet wird. Das bloße Verbreiten einer Double spend Transakion ist dann schon sehr schwer, von den Mempool der inzwischen sehr gut vernetzten Miner nicht zu sprechen.
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Zero-Bestätigungen sind natürlich machbar. Aber dieses Risiko geht man genau solange ein, bis die ersten Betrügereien auftauchen. Was technisch möglich ist, wird dann wohl auch gemacht, ist nur eine Frage der Zeit. Und wenn das passiert, wird Schluss sein mit Vertrauen. Nein...man wird keine 6 Bestätigungen abwarten, aber mindestens eine.

Es dauert immer seine zeit, bis sich jemand dran macht und dann dauert es nochmals ein bischen bis die Scripte ausgereift genug sind, das nicht nur der Programmierer es versteht und bedienen kann. Dann muss es sich auch noch verbreiten. Das wird eher nicht über ganzseitige Anzeigen in den großen Tageszeitungen passieren. Aber es wird sich rumsprechen und ab einem bestimmten Punkt ist das Risiko nicht mehr zu vernachlässigen.

Man sollte vieleicht heute schonmal anfangen, sich gedanken zu machen Doublespend technisch unmöglich zu machen. Und nicht erst wenn es missbraucht wird schnell was nachbessern. Solche Schnellschüsse aus der Not führen zu Bullshitcode. jetzt ist noch Zeit es zu durchdenken und ausreifen zu lassen.
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[Biete] Gutscheine [Suche] Bitcoins

Biete Lieferando- und Lieferservice-Gutscheine zu 50, 100 und 500 Euro für eure Bitcoins. Ihr sendet mir die Bitcoins zuerst, dann ich die Gutscheine. Mailkontakt über [email protected]  
Diese Typen sind lästig und nutzlos wie Zecken  Undecided
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Es ist natürlich ein "Schnellschussargument" das BTC langsam wären. Und ihr könnt das gerne nach Herzenslust auseinandernehmen und durch Beispiele wiederlegen.
Wie wäre es mal mit einem Beispiel, wo z.B. bei Bargeld sogar mit weniger als Zero Confirmation gearbeitet wird: bestell dir ein Essen im Restaurant. Bezahlen musst du erst hinterher, das Risiko der Zechprellerei nimmt der Wirt auf seine Kappe.

Der Bitcoin hat einige bisher unwiderlegte Vorteile auf seiner Seite die auf keinen Fall dabei beschädigt werden dürfen.

Diese Bestätigungen zum Beispiel dienen doch sehr dazu, eine Überweisung irreversibel zu machen und als absolut sicher überwiesen zu bestätigen.
Ja, aber nur weil Bitcoin über bestimmte, tolle Eigenschaften verfügt, heißt das noch lange nicht, dass bei jeder Zahlung mit Bitcoin auch alle diese Features benötigt werden. Multisig wirst du beim bezahlen deiner Semmeln beim Bäcker auch nicht unbedingt verwenden wollen, obwohl's ein echt cooles Feature ist.

Lieber hätte ich jedoch einen Pizzabäcker der direkt akzeptiert ohne Dienstleister dazwischen. Es wird der Idee hinter dem Bitcoin einfach nicht gerecht wenn ich da wieder eine "Bank" dazwischenschalte.
Wenn man ganz ehrlich ist, braucht es Bitcoin für den Einsatzzweck Pizzabäcker nicht.
Bitcoiner brauchen den Pizzabäcker, nicht umgekehrt! Grin

Diese Pizzalaune versucht genau diese beiden Eigenschaften des Bitcoins kaputtzumachen! Dann ist da wieder eine "Bank" im Spiel, mit allem was dazu gehört (Steuer, Tod) und es werden sich die Gerüchte häufen das Bitcoinzahlungen schon mal schief gehen also die Währung nicht sicher sei. Dazu müssen gar keine Zahlungen fehlschlagen, das Gerücht wird trotzdem gestreut. Um wieder die formidable Garantie/Gewährleistung/Servicefreindlichkeit eines Zahlungsdienstleisters in the middle dazwischen anzupreisen.
Bargeld wird auch nicht dadurch kaputt gemacht, dass gestohlen, betrogen, Falschgeld zirkuliert oder sonstwas wird.
Du machst dir zu viel Sorgen.

Bitcoin ist kein zartes Pflänzchen, das unseren Schutz benötigt. Es ist eine unglaublich robuste Technologie, die ihren Weg entweder macht oder durch etwas besseres ersetzt wird. Mir ist beides Recht.

Steuer und Tod aber wird auch Bitcoin nicht besiegen. Die sind so sicher wie die Rente. Wink
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Lieber hätte ich jedoch einen Pizzabäcker der direkt akzeptiert ohne Dienstleister dazwischen. Es wird der Idee hinter dem Bitcoin einfach nicht gerecht wenn ich da wieder eine "Bank" dazwischenschalte.

Wobei auch der Pizzabäcker heute ohne Probleme in der Lage ist, mit überschaubarem Risiko 0-Confirmation anzubieten. Beim heutigen Bitcoin Umsatz benötigt er dazu nur ein altes Smartphone oder einen alten Computer, und er muss ein typisches POS System bedienen können. Bei einer Lieferung kennt er dann auch noch den Kunden, was einen Angriff zusätzlich erschwert und ausserdem dürfte bei Lieferung bereits eine Confirmation da sein.

Der Kurs ist auch recht stabil bei 200,- EUR und die kleineren Schwankungen dürfte gerade weniger ausmachen, als man an einen Fiat-Zahlungsdienstleister abdrückt.
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Ob es wohl die vielen Wallets sind, die erst auf Bestätigungen warten bis wie einen wieder Überweisen lassen, die den Leuten immer wieder suggerieren Bitcoins ohne Bestätigungen seien nicht Überwiesen...

Eine Überweisung dauert mit sicherheit nicht länger als die Backzeit einer Pizza. Kurz die Adresse und den Betrag eingegeben und auf "Senden" geklickt sind die BTC auch schon auf der Zieladresse verfügbar. Es Bedarf keiner Bestätigung um dem Empfänger die Nutzungsmöglichkeit der Bitcoins in uneingeschränkem Umfang zu übertragen.
Da dem Besteller die entsprechende Gegenleistung erst zu einem späteren Zeitpunkt zugeht ist dies auch das perfekte Einsatzgebiet für Bitcoin. Bitcoin war für Zahlungen im Internet gedacht, und so wird es in diesem Fall auch genutzt.

Es ist natürlich ein "Schnellschussargument" das BTC langsam wären. Und ihr könnt das gerne nach Herzenslust auseinandernehmen und durch Beispiele wiederlegen.

Aber mit Vorsicht!
Der Bitcoin hat einige bisher unwiderlegte Vorteile auf seiner Seite die auf keinen Fall dabei beschädigt werden dürfen.

Diese Bestätigungen zum Beispiel dienen doch sehr dazu, eine Überweisung irreversibel zu machen und als absolut sicher überwiesen zu bestätigen. Das ist seine beste Eigenschaft, das vergleich mal mit PayPal wo niemand drei Monate lang wirklich weis was Sache ist. Wo Storniert, Rücküberwiesen und Gesperrt wird nach Tageslaune.

Was andere Zahlungsdienstleister/Kreditkartenanbieter so an Obolusse einsacken lässt sich mit Sicherheit unterbieten. Die sind halt sehr gerne bei jedem Geschäft mit dabei und halten ihre Hand auf, wo dann ein paar Prozente abgezweigt werden. In der Markterschliessungsphase gibt es noch diese 0% Angebote, nachher steigen die Gebühren.
Lieber hätte ich jedoch einen Pizzabäcker der direkt akzeptiert ohne Dienstleister dazwischen. Es wird der Idee hinter dem Bitcoin einfach nicht gerecht wenn ich da wieder eine "Bank" dazwischenschalte.

Diese Pizzalaune versucht genau diese beiden Eigenschaften des Bitcoins kaputtzumachen! Dann ist da wieder eine "Bank" im Spiel, mit allem was dazu gehört (Steuer, Tod) und es werden sich die Gerüchte häufen das Bitcoinzahlungen schon mal schief gehen also die Währung nicht sicher sei. Dazu müssen gar keine Zahlungen fehlschlagen, das Gerücht wird trotzdem gestreut. Um wieder die formidable Garantie/Gewährleistung/Servicefreindlichkeit eines Zahlungsdienstleisters in the middle dazwischen anzupreisen.
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... Zero-Confirmation im Zahlungsverkehr problemlos möglich und wirtschaftlich vertretbar ...

Und zwar soweit, dass es sich BitPay als Zahlungsdienstleister sogar leisten kann, keinen Obulus für die Transaktion zu nehmen und trotzdem ordentliche Wechselkurse anzubieten.

Irgend etwas muss mit Bitcoin sehr viel besser funktionieren, als mit einer Kreditkarte. Ansonsten wären diese 0-Confirmation / 0-Fee Zahlungsdienstleister ganz schnell pleite.
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