Das Minen von BTC ist nicht nutzlos, da das Minen das P2P-Netzwerk gegen Manipulation absichert.
Ach so. Ist das System jetzt sicherer als vor wenigen Jahren, als man mit 20TH die Hashleistung verdoppeln konnte? Nope.
Die Entwicklung ist nicht stehengeblieben, weil gierige Arschlöcher Miner gebaut haben, die 20TH in einer Kiste ermöglichen, und damit die Torte zu ihren gunsten verbogen haben.
Also mussten alle anderen mitgehen, und denen konnte man seinen Tortenverbieger auch noch für derbe Asche verticken. Win-Win, oder?
Und dann über 30kW aufregen, die Leute für eine mathematische Spielerei aufwenden.
Es ist nur menschlich, dass Leute hoffen eine Adresse zu finden, welche eine relevante Menge and BTCs enthält. Und dies ist die einzige Motivation dahinter. Eigentlich wär es ja ein Spass, gerade jetzt eine Transaktion auf eine Adresse ganz weit vorne im schon abgearbeiteten Suchraum zu machen.
Na, mein Lieber, jetzt hast du dich aber als jemand geoutet, der entweder keine Ahnung von den bei Bitcoins verwendeten Verfahren hat, oder keine von Prinzip des LBC.
Da letzteres trivial ist, kann es ja nur ersteres sein.
Ich maße mir übrigens nicht an, das alles zu verstehen, aber das man eben genau nicht eine bestimmte Adresse scannen kann (und daher auch keine "vor dem Suchpunkt" erzeugen), ist sogar mir klar.
Soviel Pseudorand ist im SHA schon enthalten...
Wenn es nur darum geht auszurechnen, wie lange es dauert eine Kollision zu finden, dann reicht auch schlichtes Rechnen. Natürlich unter der Annahme, dass die fraglichen Hashfunktionen die Urbilder zufällig auf das entsprechende Intervall abbilden. Diese Eigenschaft sollte jedoch von anderen schon ausreichend getestet worden sein, ist das doch eine Eigenschaft von kryptografischen Hashalgorithmen bzw. gibt es einfacherer Möglichkeiten als den Test am System Bitcoin durchzuführen. Und die Optimierung des Codes, damit schneller gebruteforced werden kann, läuft schonmal gar nicht unter dem Begriff Kryptoanalyse. Das ist und bleibt eine Holzhammermethode. Da ist das was bitcoinfori im Projektentwicklungs-Unterforum macht um einiges anspruchsvoller. Auch wenn ich seinen Erfolg bezweifel.
bitcoinfori
Jessas. Wenn du das was der macht (nicht vorhat) für anspruchsvoller hältst als das was der LBC macht, dann stimmt bei dir aber was nicht.
Das was er vorhat könnte den LBC aushebeln, das Mining sowieso. Ob es klappt beweist der LBC.
Protip: tut es nicht. Das hat der LBC schon bewiesen.
Und exakt die Abbildung in den Suchraum ist ja was (aus Spaß) mal untersucht wird. Weil es eben noch keiner gemacht hat, es aber jeder könnte, und offensichtlich auch tut (außerhalb des LBC).
Wäre gut, wenn man weiß wie sich die Sache verhält, wenn "unendlich" LBC-Power zur verfügung steht.
Quantencomputer und veröffentlichte Public Keys werden hier als Bedrohung dargestellt, aber die schon laufende tatsächliche Untersuchung der Möglichkeit ist schwachsinnig, nutzlos, ohne akademischen Wert?
Und wer sagt, das die Implementierung im Code des BTC eigentlich guten Rand kann? Kaum ein Computer kann. Vielleicht ist die Wahrscheinlichkeit das zwei Leute den gleichen Schlüssel würfeln doch nicht so groß...
Denk an die Enigma. Der kleine Unterschied das ein Eingangsbuchstabe niemals der gleiche Ausgangsbuchstabe sein kann, hat den Nazis gut gefallen. Am Ende hätte noch jemand in einem Telegramm ein oder zwei Zeichen gefunden, die im Realtext identisch sind.
Die Briten haben dadurch aber mal eben massiv weniger Möglichkeiten zum probieren gehabt, trivial: es war pisseinfach, das Teil zu bruten.
Weiß man aber auch nur, weil man's nachgeschaut hat.
Aber das sind eben Meinungen, und wie die sind ist ja bekannt.
Ich hab dem LBC lange meine Aufmerksamkeit geschenkt, mittlerweile aber auch nicht mehr. Einfach weil ich interessant fand was dahinter steckt. Gelernt hab ich trotzdem was.